Mein OPA (134) und Synthesizers.Com

S

serenadi

..
nun gut, geht's also hier weiter.

Das mit dem OPA ist zwa


nun gut, geht's also hier weiter.

Das mit dem OPA ist zwar erledigt, ich fand den Titel aber soo nett :lol:

(von meic)
Gute Idee! Ich will mir auch noch 2 weitere VCOs bestellen. Aid-Modul ist Pflicht!

@ meic & Vintageuser :

Ich war tatsächlich etwas überrascht, als ich das AID-Modul auspackte. Daß die Softsync-Schaltung schon auf dem VCO ist ... ts, ts
Und musste an mein schönes Geld denken, zumal ich ja bald so einige Frontplatten selber herstellen werde.

Wenn ihr den genauen Anschlußplan haben wollt, bin ich euch deshalb gern behilflich, ist nicht kompliziert ... send me a mail
 
danke! es ist absolut ok so weiterf

danke! es ist absolut ok so weiterführungen zu machen.. wenn sich einer erbarmt einige wichtige sachen rüberzupasten wäre das super.. aber die arbeit kann ich keinem aufzwingen..

(zwischenkommentar ende)..

weitermachen... :tataa:
 
Gut, dann will ich mal das wichtigste zum Nachlesen aus dem

Gut, dann will ich mal das wichtigste zum Nachlesen aus dem alten Forum herüberholen (mir haben die Tipps im alten Forum nämlich viel gebracht, btw, danke) :


Ich hab Synthesizer.Com Module bekommen.
Beim Aufbau eines anderen Netzteils ist mir in der Hektik ein "satter" Fehler unterlaufen, ich hab die Spannungsversorgung verdreht angeschlossen.
Zum "Glück" hing nur ein VCO dran, da sind dann allerdings gleich zwei Widerstände abgeraucht.
Nachdem ich einige Bauteile auf gut Glück bestellt habe, habe ich mich dann auf die Fehlersuche begeben und es stellte sich heraus, daß neben den Widerständen auch zwei Z-Dioden-Ic's (LM336) und besagter OPA 134 gehimmelt waren. Hab's repariert, aber statt des OPA's ein TL071 eingesetzt, da ich den 134 bei Reichelt nicht bekommen habe.
Gut soweit, der VCO läuft wieder. Meine Frage :

Kennt jemand den Grund, warum ein solch hochwertiger Audio-OP in der Spannungsteilerschaltung sitzt (Fußlagenschalter) ?
Er sitzt jedenfalls nicht im Audioweg, dort sind es TL074.

Zweite Frage : Hat jemand den S.Com VCO ? Bei mir ist der Fußlagenschalter auf keinen Fall oktavrein. (Bei beiden VCO's, der eine war nicht defekt). Wenn ich auf 4' z.B 400 Hz einstelle, bekomme ich nach Umschalten auf 8' etwa 220 Hz, komischerweise bei 16' dann 120 Hz. Ist also noch nicht mal linear. In der Praxis heißt das, man muß jedesmal die Frequenz nachtunen, wenn man die Oktave umschaltet. Find' ich traurig für die ansonsten erstklassige Qualität.

Ich betreibe die VCO's übrigens mit +/- 12V

VintageUser schrieb

Der OPA134 hat eine sehr geringe Offsetspannung
und ist über einen grossen Temperaturbereich sehr
linear, also ideal um das Tuning nicht zu verfälschen.

Vermutlich wird der Oktavumschalter aus der Spannungsversorgung von +/-15V abgeleitet
(Z-Dioden???) und "spinnt" deshalb beim Betrieb mit +/-12 Volt. Hast Du die Möglichkeit den VCO versuchsweise mal an +/- 15 Volt zu betreiben ?


Ich habe die VCO's zuerst an meinem Labornetzteil gehabt, +/- 15 V. Da ist mir das mit der unlinearität der Oktavschalter aufgefallen. Dann erst habe ich das Netzteil mit 12 V aufgebaut und den Crash gehabt. Ich bin noch nicht dazu gekommen, die V/Oktav Charakteristik zu testen. Eben hab ich die Module erst in einen provisorischen Rahmen gesetzt.

Dabei ist mir allerdings noch eine Besonderheit aufgefallen, nämlich Sinus und Dreieck - ausgang liefern ganz komische Kurvenformen (beim LFO-Betrieb gut zu hören), so als wäre noch ein Sägezahn dazugemischt. Seltsamerweise sind über das VCO-Aid Modul mit Kurvenformwahlschalter die Signale perfekt. Ob das auch mit den 12 V zusammenhängt, mal sehen, wird sich herausstellen, wenn ich noch mal die 15 V daranhänge.

Die Unterlagen die Dotcom liefert beinhalten eine kurze Erklärung der Regler und Buchsen, ein Bestückungsplan der Platine mit Bauteilewerten (!), eine Abgleichanleitung, leider kein Schaltplan.

VintageUser schrieb
was machen denn Deine VCOs. Sind die Probleme inzwischen gelöst ?

Die Frequenz/Temperatur-Stabilität ist auch mit dem TL071 sehr gut . Habe direkt nachdem Einschalten eine bestimmte Frequenz eingestell und stundenlang laufen lassen. Kein Hertz Abweichung!

12V / 15V :
Nachdem ich das 15V-Netzteil angeschlossen habe, stimmten nicht nur die Oktavabstände so einigermaßen (2' weicht weiterhin ab : bei 16' (60Hz eingestellt), 8' (->120Hz), 4' (->240Hz) und dann bei 2' 495Hz.
Da Synthesizer.Com natürlich mit ihrem Netzteil abgleichen, kann ein kleiner Spannungsunterschied zu meinem Netzteil existieren. Das erfordert erstmal einen neuen Abgleich. Ich denke das Hi-Frequeny-Tracking ist dafür verantwortlich.
Was die Kurvenformen Dreick und Sinus angeht, so "funktionieren" sie auch wieder einwandfrei bei 15V.
Wenn DotCom die übliche Schaltung für den Sägezahn - Dreieckkonverter benutzt, ist es auch kein Wunder, wenn der bei 12V Mist macht.

Mein Fazit ist : Ich werde ein seperates Netzteil mit +/- 15V bauen, klein, es muß nur die relevanten Teile versorgen.

Ich möchte Dir noch die Anschlußbelegung der Spannungsversorgung mitteilen, ich hoffe, du hast Deine VCO's erhalten:

PIN 1 : +15V
PIN 2 : unbenutzt (Stift ist weg)
PIN 3 : +5V
PIN 4 : GROUND
PIN 5 : -15V

Ansonsten : Sound ist wirklich geil, wünsche Dir viel Spaß mit deinen Modulen.

Übrigens : Will ja DotCom nicht unterwandern, aber wenn Du 2 Poti's, 'nen Stufenschalter und drei Buchsen, sowie ein Stück Alu übrig hast, das Oscillator-Aid-Modul besitzt keinerlei Elektronik ! Es wird "nur" on den VCO mit ein paar Drähten angeschlossen. Softsync lohnt sich !


So, dann kann's weitergehen ====>
 
Hi,

bin stark an den Pl


Hi,

bin stark an den Plänen interessiert, da ich gestern die Bestellung für einen weiteren VCO und den Sequencer abgeschickt habe. 80Euro zu sparen ist schon nicht schlecht.
 
Hallo meic,

schick mir deine mailadresse, meine steht im


Hallo meic,

schick mir deine mailadresse, meine steht im Profil.

schönen Gruß, Bernd
 
mein VCO ist oktavrein, ich lasse ihn abwer mit 12V laufen..

mein VCO ist oktavrein, ich lasse ihn abwer mit 12V laufen..
(synth.com)
 
So, nun ist es soweit, hab mein 15V-Netzteil eingebaut und d

So, nun ist es soweit, hab mein 15V-Netzteil eingebaut und die VCO's abgeglichen.
Sowohl nach Gehör, als auch mit dem Frequenzmesser : der 1V/Okt - Eingang ist absolut "intune".

Dazu habe ich mir selber einen "Oktavschalter" gebaut, der mir in 1V-Schritten 0 bis 9V liefert. Mit einer Genauigkeit von +/- 1mV. Das ist immerhin 1/1000stel Oktave und wohl nicht mehr wahrnehmbar.

Auch das Döpfer-Interface MCV4 liefert astreine Oktavabstände.

Dann kam die Ernüchterung : Der Oktavschalter, der in den VCO's sitzt, ist weiterhin total quer. Habe mehrere Frequenzen ausgewählt, dann hochgeschaltet und gemessen (und gehört).
Als Beispiel :

32' : eingestellt : 132 Hz
........ VCO 1.......... VCO 2................soll
16': 262 Hz ..........258 Hz.............(264 Hz)
8' : 521 Hz ......... 510 Hz.............(528 Hz)
4' : 1051 Hz.........1016 Hz (!)......(1056 Hz)
2' : 2164 Hz ........2066 Hz...........(2112 Hz)

Das reicht vom leichten Schweben bis zur heftigsten Dissonanz.

Ich finde das peinlich. Wäre es nur ein Modul, ok, halt ein Montagsteil.
Aber es sind beide, die völlig unterschiedliche Abweichungen zeigen und dennoch mit den gleichen Metallfilmwiderständen bestückt sind.
Eigentlich verstehe ich gar nicht, wie man sowas schaltungstechnisch hinbekommt. Oder die Stufenschalter weisen sehr hohe Übergangswiderstände auf.

Bei aller Liebe zu dem Modular, zu dem wirklich super geilen Sound, und dem Spaß, den mir die Synthesizer.Com Sachen machen : Hier muß ich sagen : setzten, sechs!
 
Tja, stimmt, hatte das Modul schon mal gesehen, aber wieder

Tja, stimmt, hatte das Modul schon mal gesehen, aber wieder vergessen.

Da wird man wohl selber Hand anlegen müssen !

Da es mir aber eh zuwenig Steuerspannungseingänge hat, plane ich sowieso ein Erweiterungsmodul für jeden VCO (hab' ja auch noch 4 Curtis VCO's)
Mit Portamento, 'nem VCA für einen FM-Eingang und zwei Schaltern mit Potis, mit denen ich schnell mal eine Quint oder was auch immer "aufschalten" kann. Macht sich ganz gut in laufenden Sequenzen.

Schönen Gruß, Bernd.
 

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