myspace wird zum Musikladen

Vom Gedanken her keine so schlechte Idee find ich...kommt dann natürlich drauf an wie hoch die Vertriebsgebühr von myspace sein wird. Da wird bestimmt der Haken sein....
 
nicht nur die gebuehr (die es verunmoeglichen wird downloads zu fairen preisen anzubieten), auch die lizenz wird da wohl den einen oder anderen haken haben...

anyway fuer mich komplett uninteressant...
 
Vom Prinzip her find ichs auch nicht dumm, allerdings sollten die dann die Gebühren in ihre servertechnik und eine bessere MP3 Qualität investieren.

für 96 kbit/2 würd ich keinen Pfennig ausgeben.
 
Undergrind schrieb:
Vom Prinzip her find ichs auch nicht dumm, allerdings sollten die dann die Gebühren in ihre servertechnik und eine bessere MP3 Qualität investieren.

für 96 kbit/2 würd ich keinen Pfennig ausgeben.
Du sagst wie es ist, 101%ig! Selbst die Sachen, die ich zur freien Verteilung bestimme, gebe ich nicht über Myspace frei, weil die Qualität so scheiße ist. Da müssen die Leute dann mal eben auf meine Seite gehen um sich das herunterzuladen.
Die Art und Weise, in welcher Form das stattfindet, wird (hoffentlich) über den Erfolg entscheiden. Wenn die Rechte an Myspace abgetreten müssen und die Qualität so schlecht bleibt geht das hoffentlich vor die Wand. Aber Mit einer jederzeit per Mausklick kündbaren Vereinbarung und vernünftigen Bitraten... warum nicht! Es sind wirklich viele Menschen aus überall, die da täglich Stücke hören und auch Kontakt wegen CDs aufnehmen. Scheiße bleibt´s, aber wenn jemand Geld ausgeben möchte, soll er nicht daran gehindert werden!
 
Envelope schrieb:
Wahrscheinlich wird der Laden dann auch nicht mehr das bleiben was er zur Zeit ist :roll:

Was ist er denn zur Zeit?

Mal abgesehen von dem Robert Murdoch Ding ist die Seite doch absolut übel designed und unperformant.

Total überhyped.

Da erinnere ich mich mit Wehmut an mp3.com, das war alles wesentlich übersichtlicher (vom Design) und vor allem gab es da nur Musiker ("Übersicht" in der Anzahl).

Das einzig Tolle daran scheint zu sein, dass man sich über die Freunde da ziemlich schnell gegenseitig verlinken kann.

Wenn man ein Nobody ist und z.B. Dr. W verlinkt auf mySpace auf einen, wird man natürlich schneller bekannt, als wenn man blos ne normale Seite hat.
 
also beim download von tracks hat man wieder die original quali soweit ich weiß. nur für den player wird das runter gerechnet.

ansonsten ist myspace halt eine einfache möglichkeit ein wenig werbung zu machen. es wird ja keiner gezwungen. die seite hat sicherlich einige performance und code probleme, aber daran wird gearbeitet und bei > 100 mio leuten auch irgendwo verständlich. finde nur dieses: "myspace ist kacke" aber trotzdem sind die meisten dort anzutreffen, ein wenig nervig. es wird ja keiner gezwungen :)

ob sich der verkauf dort wirklich durchsetzt und zu welchen bedingungen wird sich zeigen. prinzipiell finde ich die idee gut. habe halt nur die sorge das man mit noch mehr spam zugemüllt wird. so wie ich es verstanden habe, besteht auch die möglichkeit, daß andere leute deine tracks zum verkauf anbieten und du dann daran beteiligt bist.
 
Phelios schrieb:
Wenn die Rechte an Myspace abgetreten müssen und die Qualität so schlecht bleibt geht das hoffentlich vor die Wand.
Wie - man muss die Rechte an seiner Musik an MySpace übertragen?

Ich kenn das von Canon: beim Kauf einer Kamera "schenken" sie dir 100MB Webspace, wollen dafür aber die (Weiterverwertungs)Rechte an den Bildern. Also z.B. ungefragt in Werbung einsetzen - ohne dass der Name das Fotografen drunter steht.
Ja, GEHT's denn noch? Für 100 lumpige MB würd ich nicht mal Ausschuss verramschen. Davon kann man noch putzige Texturen basteln.
 
Die Rechte abtreten glaube ich nicht und steht auch bislang nirgends, oder? Aber schauen wir mal, was draus wird. Soll das nicht eh testweise erstmal nur in USA starten?
 
Noise schrieb:
Die Rechte abtreten glaube ich nicht und steht auch bislang nirgends, oder? Aber schauen wir mal, was draus wird.
Im oben verlinken Artikel bei Heise liest sich das gar nicht schlecht:
Die Rechte an der Musik liegen dabei in der Regel noch bei den Künstlern selbst, da sie noch keinen Vertrag mit einem Label haben. Diesen Musikern will MySpace bis Ende des Jahres eine Möglichkeit geben, ihre Musik auch direkt über das Portal zu verkaufen. Die Bands sollen frei entscheiden können, wieviel sie für ihre Musik nehmen wollen, MySpace berechnet im Gegenzug eine Vetriebsgebühr.
 
Eben, erstmal schaun wie das sich entwickelt. Anhören tuts sich erstmal nicht schlecht...
 
isch finds auch eher positiv, werde da auf jeden Fall erst mal bleiben....

aber myspace 'professionell' zu betrieben ist echt zeitaufwändig, habe da gar nicht die Zeit für....

ich müsste ja ständig tausend Leute um Freundschaft bitten, damit ich denen ins Gästebuch schreiben kann, damit sowohl diese Leute als auch deren Besucher (über das Gästebuch) wiederum auf mich stossen.

oder gibt es da noch andere Strategien?

grüssle virtualant
 
halbes Jahr später....

weiss jemand was draus geworden ist?

muss aber gestehen daß ich mich damit auch nicht beschäftigt habe und evtl. irgendwas verpasst habe.
 


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