Nichts ist heilig: Moog auf dem iPhone

sag mal mik - benutzt du denn auch nur "echte" moogs ? also die aus holz mit holzwurm und strom usw...?

also falls nicht werd ich ne petition im bundestag einreichen daß man dich nämlcih in MOGELATOR umtauft
 
APFELATOR !!!

:supi: :supi: :supi:

oder eher
macolator...klingt besser - so "mac gyver-mäßig"

oder macopluginator


JA: macoplagiaplaginator sequenzeri onlineiandensis

ne ganz fiese spezies
 
Mit z habe ich keinen Sequencer. Apfelator, Korgulator, Clavilator, Ulan Bator, such dir was raus. Behringstrassolator. So genug klug geschissen. Wieviele Oszillatoren hat der Pulse und wieviele Inseln gibts im Ägäischen Meer und wie heißen sie?
 
Moogulator schrieb:
Mit z habe ich keinen Sequencer. Apfelator, Korgulator, Clavilator, Ulan Bator, such dir was raus. Behringstrassolator.


JA: macoplagiaplaginator sequenzeri onlineiandensis

ne ganz fiese spezies
 
Moogulator schrieb:
[]http://www.youtube.com/watch?v=VLJmpb4-siA[/media]
Aber nicht erschrecken, da drin ist schon wieder Jump, eigentlich prima für Abschreckung.



WOW ... wird wohl zeit daß ich aufhöre auf bandmaschine zu arbeiten - da gibst ja schon echte sciencefiction programme heutzutage !!!

mit welcher orgel wurde eigentlich das intro von diesem "jump" eingespielt ???
 
die fernbedienung ist schon über 60 jahre alt
Zenith_Space_Commander_600.jpg
 
tomflair schrieb:
mit welcher orgel wurde eigentlich das intro von diesem "jump" eingespielt ???

Klingt nach einem Sample, ein gar nicht so schlechtes btw.

Wusstest du, dass Eddie (Gitarrist!) dieses Riff erfunden und gespielt hat? Und dass es viele Coverband-Keyboarder saumäßig schlampig und vor allem ohne Groove interpretieren? Die Details sind echt tricky, insbesondere die Oktavsprünge und der C-Teil.

Zwar hängt in jedem 2. Westcoast Music Shop ein Zettel an der Wand "Don't Jump!", aber so rein spaßeshalber ist es gar nicht verkehrt, sich das mal unter der Lupe im Kontext des Arrangements anzuschauen. Das sage ich, der gottlob nie sein Geld in Coverbands hat verdienen müssen :D Jump wird gerne ähnlich herablassend kommentiert wie das Africa Intro, das Final Countdown Riff oder ein Supermax Synthbass. Tja, ist Eigentor.

Und nun, das Original. Ach ja, vorher das noch: Dieses Zeichen hier

heavy-metal_400.gif


heißt in Wahrheit Mündchen zu und Öhrchen spitzen :D



P.S.: Topic Bob Moog Bio war ziemlich freigeistig und vielfältig interessiert, nicht alle seine Erfindungen wurden mit dem Wohlwollen seiner Fans bedacht. Wer also maßt sich an zu beurteilen, was "in seinem Sinne" an Neuentwicklungen vertretbar ist oder nicht?
 
Man sollte es möglichst bald begraben.
Achja: Ein Stepsequencer ist keine Fernsteuerung.


Witzig dabei ist nur, dass man das nutzt um vom iPad zum Rechner was schickt an die DAW, die wiederum schickt es an ein MIDI Interface, weil der iPad und iPhone kein MIDI haben. Kann ja auch daran liegen ,dass die DAW Hersteller was verpasst haben. Aber das hat jetzt mit dem Moog nicht mehr viel zu tun. Was aber dahinter steht ist: nun, es gibt halt Tools und so weiter, die nicht unbedingt auf dem Stand der 70/80er sind. Und bei Sequencing sind wir ja offensichtlich MIDItechnisch in den 90ern stehen geblieben.
 
pulsn schrieb:
Moog Inc. versucht nur im Haifischbecken zu überleben, wie jede andere Firma auch. Nur vom Verkauf von exklusiven Instrumenten für eine exklusive Käuferschicht allein kann man nicht leben...siehe Clavia.
Na ja, deshalb muss man aber nicht jeden Quatsch machen, und ob daaaaaaaaaas nun wirklich das Überleben sichert :?
 
Braucht Moog ein Sublabel, damit das geht? Sie verkaufen ja auch Katzendärme. Ist ja auch irgendwie nicht besonders passend für wenauchimmer.
Bei Musik läuft es jedenfalls so, dass die großen Labels einfach einen neuen Namen nehmen. David Bowie hatte sich auch einen Namen gegeben, mit dem man auch in Läden spielen kann wo nicht so reiche Leute sind und damit die auch die Platten kaufen.
 
kpr schrieb:
tomflair schrieb:
mit welcher orgel wurde eigentlich das intro von diesem "jump" eingespielt ???

Klingt nach einem Sample, ein gar nicht so schlechtes btw.

Wusstest du, dass Eddie (Gitarrist!) dieses Riff erfunden und gespielt hat? Und dass es viele Coverband-Keyboarder saumäßig schlampig und vor allem ohne Groove interpretieren? Die Details sind echt tricky, insbesondere die Oktavsprünge und der C-Teil.

Zwar hängt in jedem 2. Westcoast Music Shop ein Zettel an der Wand "Don't Jump!", aber so rein spaßeshalber ist es gar nicht verkehrt, sich das mal unter der Lupe im Kontext des Arrangements anzuschauen. Das sage ich, der gottlob nie sein Geld in Coverbands hat verdienen müssen :D Jump wird gerne ähnlich herablassend kommentiert wie das Africa Intro, das Final Countdown Riff oder ein Supermax Synthbass. Tja, ist Eigentor.

Vielleicht hast du meine ironie verkannt...ich bin seit 1984 fan von jump und BESONDERS von david lee roth....das jump intro finde ich allerdings nicht soo o schwer..das kann ja sogar ich spielen ;-) und btw. Die anderen von dir genannten intros sind ebenso legendaer...
Bzgl.. dlr...eat em and smile ist in meiner all time top 10...
 
Studiodragon schrieb:
... :roll: WIR WOLLEN ENDLICH WIEDER EINEN POLYPHONEN HARDWARE SYNTHESIZER VON EUCH :mad: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was willste denn? Er spielt doch mit zwei Fingern gleichzeitig. Filtatron ist also voll polyphon. Und für was ist es noch: Für'n ... :fawk:
 
soundmunich schrieb:
pulsn schrieb:
Moog Inc. versucht nur im Haifischbecken zu überleben, wie jede andere Firma auch. Nur vom Verkauf von exklusiven Instrumenten für eine exklusive Käuferschicht allein kann man nicht leben...siehe Clavia.
Na ja, deshalb muss man aber nicht jeden Quatsch machen, und ob daaaaaaaaaas nun wirklich das Überleben sichert :?

Moogu hat die Frage schon gestellt, ich stell sie mal anders. Du weißt was "Werbung" ist?
 
pulsn schrieb:
Moog Inc. versucht nur im Haifischbecken zu überleben, wie jede andere Firma auch. Nur vom Verkauf von exklusiven Instrumenten für eine exklusive Käuferschicht allein kann man nicht leben...siehe Clavia.
soundmunich schrieb:
Na ja, deshalb muss man aber nicht jeden Quatsch machen, und ob daaaaaaaaaas nun wirklich das Überleben sichert :?
pulsn schrieb:
Moogu hat die Frage schon gestellt, ich stell sie mal anders. Du weißt was "Werbung" ist?
Um neutral zu antworten: JA. Und ich weiß auch, wie sie funktioniert, insbesondere, warum man sie wo und wie machen sollte.

Ein Surfbrett-Hersteller würde - wenn er vernünftig ist und die Fragen rund um die Werbung richtig beantwortet - NIE Badehosen für Inkontinenzkranke bei Kik zu 50 Cent auf den Markt bringen, um für seine Boards zu werben.

Was soll es also Moog Inc. für den Verkauf von (jedenfalls preislich) high-end Produkten bringen, eine iApp anzubieten, die man 1. unter den inzwischen sicher weit über 20.000 Apps auf dem Markt kaum zufällig finden wird, 2. eigentlich als Moog-Kunde schon gar nicht erst suchen wird, und 3., wenn man sie dann doch gefunden hat, kaum brauchen und auch nicht haben wollen wird?

Aber man investiert Programmieraufwand und riskiert Kopfschütteln.

Eher wäre da z.B. ein iPhatty was, um unterwegs Sounds austüfteln zu können, die man dann später auf den echten Phatty überträgt (vom iVoyager ganz zu schweigen).

Von den Moogerfoogern gibt es ja auch shcon Software-Versionen, die, wenn man ebay so verfolgt, auch nicht gerade der Verkaufsschlager sind. Die kleinen netten Kästchen sind einfach Hardware und ihre Effekte bereichern wohl eher Gitarristen, die aber beim Spielen keine Hand zum Befumeln von iphone frei haben. Und wer im Studio mit den Moogerfoogern arbeitet, will sicher auch kein fummeliges Minidisplay zum Begrabschen.

Anyway, auch als Werbegag, um Moog Inc. in aller Munde zu bringen (was soll Mogg Inc. da eigentlich?) eine unternehmerische Fehlentscheidung.
 
soundmunich schrieb:
Was soll es also Moog Inc. für den Verkauf von (jedenfalls preislich) high-end Produkten bringen, eine iApp anzubieten
...
Von den Moogerfoogern gibt es ja auch shcon Software-Versionen

Damit beantwortest du deine Eingangsfrage selbst. Der Softwarebereich mag bei Moog nur eine Nische sein, aber sorgt auch für Zubrot.

die, wenn man ebay so verfolgt, auch nicht gerade der Verkaufsschlager sind.

Die Moogerfooger Plugs werden massiv gebundlet, zB in ProTools-Plugin-Paketen. Da verdient Moog denke ich garnicht schlecht an Lizenzen usw., weil ja keine Produktionskosten mehr anfallen. Da rollt der Rubel jetzt ganz von allein.

Die kleinen netten Kästchen sind einfach Hardware und ihre Effekte bereichern wohl eher Gitarristen, die aber beim Spielen keine Hand zum Befumeln von iphone frei haben. Und wer im Studio mit den Moogerfoogern arbeitet, will sicher auch kein fummeliges Minidisplay zum Begrabschen.

In der Postpro nutze ich die Softpedale gerne, haben auch ne Menge Automationsmöglichkeiten. Da schleife ich nicht die echten Pedale nochmal ein. Insofern sehe ich durchaus praktischen Nutzen und Daseinsberechtigung von Moogsoftware.

Anyway, auch als Werbegag, um Moog Inc. in aller Munde zu bringen (was soll Mogg Inc. da eigentlich?) eine unternehmerische Fehlentscheidung.

Niemand hat die Soft bisher in der Hand gehabt und niemand weiß wirklich, was sie leistet. Ich wundere mich über solche Vorab-Dogmen immer wieder. iPad und Korg MS-Minidrops haben doch gezeigt, was das bringt: viele haben sich vorher das Maul zerrissen und danach fanden sie´s klasse oder zumindest witzig und ok. Lass doch erstmal kommen und geb dem ne Chance. Sowas bereichert das Leben.
 
pulsn schrieb:
Moog Inc. versucht nur im Haifischbecken zu überleben, wie jede andere Firma auch. Nur vom Verkauf von exklusiven Instrumenten für eine exklusive Käuferschicht allein kann man nicht leben...siehe Clavia.

das ist echt alles nicht meine welt... sind diese apps wirklich so ein einträgliches geschäft?

für das, was z.b. matrix in seinem blog zu hauf vorstellt, kauf ich mir doch kein ipad. für die kohle bekommt man doch schon nen echten computer, da kann man sich ableton live drauf installieren und auf längeren zugfahrten tracks bauen.
warum soll ich mir massenhaft onetrick-ponys auf ein inselgerät laden? gibts wirklich große kinder, die damit dann begeistert in der s-bahn spielen? oder aufm klo?
 
das ist echt alles nicht meine welt...

ha, das dachte ich auch. es brauchte zwei persönliche "killer-apps" für den eipott und dann war ich angefixt.

irealbook: das hat echten nutzen. natürlich könnte man sich realbook-kopien aus zwölf realbooks machen, aber die funktionieren immer noch nicht als metronom in der song-form. und man muss vorher wissen was man braucht, realbook rumschleppen, kopieren etc. - kurz: echt stark.

amazing slow downer: ja, langsamer hören, loopen, lopps speichern geht zur not auch mit reaper aber so ist es echt praktisch gelöst - und funktioniert sofort und unterwegs.

und allgemein itunes -vorhören und direkter download über wlan: hmmmmm lecker und gefährlich...


zum thema "moog ist heilig": überdentifikation mit einem firmenimage zeigt einen erstaunlichen mangel an eigener identität. mit musik hat das nun wirklich nichts zu tun.
 
soundmunich schrieb:
Was soll es also Moog Inc. für den Verkauf von (jedenfalls preislich) high-end Produkten bringen, eine iApp anzubieten, die man 1. unter den inzwischen sicher weit über 20.000 Apps auf dem Markt kaum zufällig finden wird, 2. eigentlich als Moog-Kunde schon gar nicht erst suchen wird, und 3., wenn man sie dann doch gefunden hat, kaum brauchen und auch nicht haben wollen wird?

1. Richtig, aber dafür gibt´s Internet, Blogs, Facebook, Zeitschriften, Mundpropaganda etc. um die Meldung an die Leute zu bringen. Und das ein Hersteller von analogen Produkten nun auch Software produziert und ausgerechnet die Firma mit dem traditionsreichsten Namen dies tut, erregt schon einiges an Aufmerksamkeit. Den Rest erledigt dann die Mundpropaganda. Wie sollte denn Moog Inc deiner Meinung nach besser Werbung machen, um neue Käuferschichten anzusprechen? Gerade weil die Moogerfooger Plugins und die anderen VSTs sich so schleppend verkaufen...vielleicht versucht Moog Inc. das nun selbst in die Hand zu nehmen? Welche Strategie würdest du wählen, wenn du Moog Inc. wärst?

2. und 3. Das weißt du gar nicht. Du als Moog Kunde brauchst das vielleicht nicht, aber andere vielleicht schon? Und Zielgruppe scheint mir auch weniger die bestehende Kundschaft zu sein, denn die kennen die Produkte von Moog schon, sondern eher die Neukundengewinnung. Mal angenommen die App verkauft sich 10000 mal und kopiert sich 490000 mal. Wenn nur 1% dieser Leute jetzt ein Produkt von Moog kauft, ist die 1) die Entwicklung dieser App schon bezahlt, vermutlich mit Gewinn und 2) 5000x mal Umsatz wurde generiert für Moog Inc, selbst wenn die Hälfte nur aus T-Shirts besteht ist das für Moog Inc immer noch ein guter Schnitt, da es sich um zusätzlichen Umsatz handelt, und zweitens wird eine Kundenbindung aufgebaut, und die Marke Moog noch bekannter gemacht, vor allem bei Käuferschichten, die vielleicht noch nie daran gedacht hätten, daß sie ein Produkt von Moog einsetzen könnten.
Ich halte es für einen klugen Schachzug.
Und das eine Firma, die Musikinstrumente baut, auch Musiksoftware produziert, finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich, sondern eher spricht es für den Weitblick der Geschäftsführung, die versucht Moog Inc breiter aufzustellen, um das langfristige Überleben der Firma zu sichern. Da haben anderen Firmen, wie Yamaha, ganz andere Produkte im Programm (Motorbootmotoren...).
Ehrlich gesagt verstehe ich die Empörung nicht.
Mit den Einnahmen aus diesen Aktionen hätte Moog Inc. dann u.U. genügend Kapital zusammen um einen neuen Polymoog zu entwickeln, als neues Flagschiff, nach dem Voyager XL.

warum soll ich mir massenhaft onetrick-ponys auf ein inselgerät laden? gibts wirklich große kinder, die damit dann begeistert in der s-bahn spielen? oder aufm klo?
Wir hier, das Forum, ist nicht der Maßstab für die Masse. Wir sind nur eine Insel. Und ja gibt es. Sehr viele. Der iPad verkauft sich wie geschnitten Brot. Das iPhone übrigens auch. Klar ist auch, nur weil Millionen von Fliegen Scheiße toll finden, muß der einzelne nicht auch davon begeistert sein. Niemand wird gezwungen ein Ipod touch zu kaufen und sich die Filtatron App zu installieren.
 


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