Old Blood Noise Endeavors - Dark Light für Vocals

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Guest
Wow, hab gerade DAS Pedal für Vocals gefunden. Leider konnte ich für meine Zwecke sonst noch keine weiteren interessanten Demos für das 'Dark Light' finden. Ich schätze mal, dass die 'Crush'-Position und diese flatterige Hallfahne das ausmachen, was mich geradezu betört. Bevor ich 2 Hunni für das One-Trick Pony ausgebe, da wollte ich mal wissen, was andere Pedals lediglich haben müssten, um diesen Vocaleffekt hinzubekommen. Oder ist das schon sehr speziell? Kriegt man 'Crush' mit Distortion oder so hin? Was meint Ihr? Möglicherweise könnte mir das 'Dark Light' auch etwas zu begrenzt sein, so dass sich eher eine eigene Zusammenstellung von Pedals lohnen könnte. Ach so, bei 4.19 geht es los.

 
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Krankes Video.. 5:30.und überhaupt....kann mein Innerstes nicht vereinbaren,,nennt mich konservativ oder was auch immer..
 
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Hhhhmmmm....
Ja. Hat bestimmt Spaß gemacht....nur leider....geht um Effekte. OK.
Pedale. Super. Und jetzt muss ich mir noch was anschauen was die können...oder kommt da pinker glibber raus ?
 
Hier kannst du etwas genauer nachhören, was damit geht.
Der Light ist quasi zwei Pedale in einem Sunlight und Dark Star - und der Klang ist luftig bis LoFi, Delay vom einen Reverb vom anderen - ein bisschen "anders" und ich denke das ist was du anziehend findest. Hüllkurvengesteuerter Multi-Mode-Hall mit der Möglichkeit, Noten dynamisch einzufrieren und zu halten
Hier kannst du etwas klarer einzelne Einstellungen des einen Teils (Dark Star) dieses Geräts hören:

Und es sind immerhin 350 Dollar oder sowas die das Teil kostet - daher ist das verständlich, dass man erstmal fragt.
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Die beiden Einzelpedale:
 
Danke, aber gestern hatte ich mir das Video schon reingezogen, ohne dass es mir etwas brachte. Bei dem Gitarrengeschrammel fällt es mir schwer, da etwas Brauchbares für mich erkennen zu können. Vor allem für Vocals. Da der interessante Vocalsound im skurrilen Demo ja aus einem Pedal kommt, wäre es unnötig, gleich mehrere Pedals zu kaufen, um dann in Summe was ganz anderes zu erzeugen als gewünscht.

Vielleicht wäre es hilfreicher, erstmal zu verstehen, was den 'Crush'-Effekt ausmacht. Meine Idee: um mehr Möglichkeiten der Soundbearbeitung zu haben, vielleicht ein anderes Pedal mit einem Bitcrusher besorgen, und dann natürlich noch entsprechend was für diese Hall-Echo-Fahne dann in Kombi mit dem Crush-Effekt.
Leider gibt es noch keine für mich inspirierenden Demos vom Sunlight oder Darklight.
Einfacher wäre es natürlich, mal eben ein Darkstar zu bestellen.

Dieser Sound soll dann bald u.a. in einen mehrspurigen Boss-Looper. Weiß aber noch nicht, ob der Looper den Sound von alleine kann, denn dann könnte ich auf das Pedal verzichten.

"Hüllkurvengesteuerter Multi-Mode-Hall mit der Möglichkeit, Noten dynamisch einzufrieren und zu halten" - muss ich mir mal merken und schauen, welche Pedals das können.

Ist blöd, dass es nur so wenige Vocal Demos - vor allem für meinen Geschmack - gibt.

Electro Harmonix Mainframe Bit Crusher + EHX Deep Freeze + Joyo Atmosphere Reverb oder The Walrus Slöer Stereo Multi Texture Reverb + Delay ?

Das meiste sind ja leider nur Gitarrendemos, und da muss man das alles in Vocal Vorstellungen umdenken, was es kompliziert macht.

Ich könnte es ja mal mit meinen bereits vorhandenen Pedals ausprobieren, aber mir fehlt noch der Crush-Effekt. Auf blauen Dunst den Bit Crusher zu kaufen, wo es für ein paar Euro mehr schon den Darkstar gibt, obwohl dieses Pedal sehr wahrscheinlich doch zu wenig für meine Zwecke kann... ich weiß nicht.

Erstmal 'n Boss Looper nehmen und ausprobieren, ob der so einen Vocal Sound kann?
 
Ja, ich bin auch kein Schrammler - aber man kann den Klang hören, so lustig auch das Videos des Herstellers ist - aber da hörst man ja leider nicht wirklich viel raus außer - der Soundtrack selbst und das ist dann auch die Message.

Da musst du vielleicht irgendwann so ein Ding einfach direkt probieren. Diese Einlage mit Lofi könnte vielen gefallen aber ich kenne dich und deine Musik und Ziele nicht, deshalb sage ich mal - ist reizvoll, eher dreamy und leicht verwaschen.

Klingt aber so, dass du damit die beiden einzelnen Pedale schonmal trennen kannst und sagen - ja, dann geb ich weniger aus und kaufe nur den Effekt den ich (also du!) wirklich brauchst.
Zumindest ist das was was ich hier raus höre.

Crush ist ja einfach nur samplen und in technisch schlechterer Auflösung wieder raus geben, ggf. auch niedrigerer Sample-Rate und Auflösung.
Das ist eigentlich ein bekannter Effekt, aber hier klingt das noch etwas analoger, runder oder in Weinsprache "leicht blumig und romantisiert".
Ich finde, dass trotz der "martialisch-lustigen" Werbung - der Sound ja eigentlich sehr "lieb-luftig" ist.

Ja, einfach bestellen und probieren geht.
Es ist so schwer Klänge zu beschreiben und ich habe das ja auch nur per Video gehört - ich hatte das Ding nie in der Hand. Und das wäre besser.

Das mit den Hüllkurven ist natürlich eine technische Beschreibung dessen was das eine der beiden Pedale eigentlich tut.
Sehr oft sind Pedale dieser Art mehr oder weniger Einfried-Effekte oder Sustainer, also festhalten und stationär-machen eines eingespielten Livesounds, was hier die Gitarrendemos durchaus auch zeigen - klar, ist nicht "unser" oder "dein" Sound - bin auch sehr elektronisch unterwegs - kann ich verstehen - da muss das Kreative in dir den Klang hören und ihn in deine Welt holen und interpolieren.

Ja, Vocals - dafür könnte es schon einen weichzeichnenden und festhaltenden Effekt machen und zwar auf alles.
Der Anti-Skinny-Puppy quasi. also ein bisschen dreckig ist es aber auch. Finde ich - da sind immer so Artefakte die eher "analog" wirken - ob sie es sind ist nicht wichtig, ich spreche jetzt wirklich sehr in björkischer Sprache von grünem Monster zu blauem Monster, also so unter uns.

Die EHs sind glaubich etwas klarer, denn das was die hier ja so anpreisen ist eben diese weichheit und das ist vielleicht wieso die Flüssigkeiten im Video alle rosa oder sowas sind. Hippie-Style.

Looper und Boss - oh, das ist was total anderes - da bekommst du dann natürlich einen klaren Sound ohne diesen Weichzeichner raus, klare Kante.
Das ist schon anders.

Ich glaube aber, dass man leider lang braucht für den persönlichen Vocal-Sound. Das verwaschene ist aber meist cool. Vielleicht geht das eher richtung Liars - quasi die elektronischere Version. Auf Stimme ist Bit Crusher "alienhaft", ein bisschen auch durch die Harmonizer etwas abgestumpft.
Ich glaube du suchst noch - hast du eine DAW? Dann probier mal da die Effekttypen alle mal durch, damit du einen Weg findest was du wirklich brauchst.

Bist du nicht immer drauf auf dem Ton, ist ein Harmonizer auch nicht schlecht, ist das immer perfekt ist das eher unwichtig.
Auf Vocals muss gar nicht sooo viel - ich mag bei Wave Waschküchenecho, was das Ding hier übrigens auch irgendwie ist . ich mache das meist mit nem Delay oder mit 2 Delays mit Filterung - da kommt man dann auch hin mit.
Das würde nur nicht so weich klingen wie die Dinger hier.

Erzähl doch mal was über deinen Traumsound, vielleicht passt da irgendein Ding was jemand von hier im Kopf hat dazu?
 
Klingt bestimmt fantastisch, falls man zufällig einen 70er Jahre SF-Porno drehen möchte ...



Oder etwas in diese Richtung ...
 
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Für Vocals nehme ich gerne das MAW von Old blood.


Live als auch @Studio
Das finde ich auch sehr geil. Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du dann mal versuchen, den Vocal Sound aus dem Video nachzubauen? Hast Du auch einen Bit Crusher da?

In erster Linie geht mein Sound in die experimentelle Richtung. Entweder wie aus einem dystopischen SF-Film, oder was aus einer anderen Zeit (Schellackplattenära), Grenze zum Industrial oder Spoken-Word/Requiem-Abstract, das wie aus dem 'Off' klingt.

Auf DAW habe ich erstmal keinen Bock.

Da muss ich erstmal drüber nachdenken, ob das im Video "weichgezeichnet" ist. Empfinden das die anderen auch so auffällig? Dreckig darf es hier oder da auch klingen, aber gut, in dem Fall hier mag ich es dann eben weichgezeichnet, weil Krachig-Kratzendes dazu eher nicht passen würde.
 
Das finde ich auch sehr geil. Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du dann mal versuchen, den Vocal Sound aus dem Video nachzubauen? Hast Du auch einen Bit Crusher da?

In erster Linie geht mein Sound in die experimentelle Richtung. Entweder wie aus einem dystopischen SF-Film, oder was aus einer anderen Zeit (Schellackplattenära), Grenze zum Industrial oder Spoken-Word/Requiem-Abstract, das wie aus dem 'Off' klingt.

Auf DAW habe ich erstmal keinen Bock.

Da muss ich erstmal drüber nachdenken, ob das im Video "weichgezeichnet" ist. Empfinden das die anderen auch so auffällig? Dreckig darf es hier oder da auch klingen, aber gut, in dem Fall hier mag ich es dann eben weichgezeichnet, weil Krachig-Kratzendes dazu eher nicht passen würde.
Bit crusher nicht.
Aber du hast ja noch den Send/Return

Da ist die FX Liste.


Lofi-ig ist der MAW. Aber nicht in schlechtesten Sinn.
 
Lo-Fi ist für diese Zwecke sogar optimal. Flanger und Chorus brauche ich dafür eher weniger, dafür aber ungewöhnliche Hall und Echo Algorythmen sowie spezielle Texturen und eben Crush-Zeug, wie man es vielleicht von Death by Audio oder so erwarten würde.
Hilft wohl nur eins: einfach kaufen und in Kombination zu bereits vorhandenem Zeug ausprobieren.
 
@Erotischer Sound mich interessiert das Thema Stimmverzerrung auch sehr, deshalb meine Frage an dich: Kannst du bitte ein deutlicheres Beispiel posten für die Richtung, in die das Ergebnis gehen soll? Soll nicht unhöflich klingen, sondern tatsächlich weil ich hoffe auch davon profitieren zu können. Vorallem weil ich noch drei Texte habe, die ich unbedingt für mein Album vertonen will und noch nicht 100% mit den Ergebnissen meiner Verzerrungsversuchen bin.
 
@Erotischer Sound mich interessiert das Thema Stimmverzerrung auch sehr, deshalb meine Frage an dich: Kannst du bitte ein deutlicheres Beispiel posten für die Richtung, in die das Ergebnis gehen soll? Soll nicht unhöflich klingen, sondern tatsächlich weil ich hoffe auch davon profitieren zu können. Vorallem weil ich noch drei Texte habe, die ich unbedingt für mein Album vertonen will und noch nicht 100% mit den Ergebnissen meiner Verzerrungsversuchen bin.
Du, ich habe da so viele Ideen und Vorstellungen, dass ich nicht wirklich konkret werden kann, da so viele unterschiedliche Bereiche auch berührt werden. Durch verschiedenst effektierte Stimmen können ja unterschiedlichste Atmosphären und Interdimensionen erzeugt werden. Ob im Ambient, Industrial etc. oder sogar cineastischen Bereich. Das kann sehr verschieden klingen. Sehr interessant finde ich auch die Möglichkeit, Stimmen z.B. auszudünnen, gleichzeitig mit was anderem anzureichern oder zu filtern. Dass es sich z.B. wie eine unzählige Male schlecht kopierte Tapeaufnahme anhört. Vor allem wegen Overdubbing lohnt sich schon ein Looper.
Am besten mit mehreren Spuren. Zumindest vom Handling (nicht von der typischen Mucke) her, da gefällt mir die Beatbox-Technik, weil sich mit effektierten Geräuschen wunderherrliche Sounds kreieren lassen.

Kann mir jemand die Frage beantworten, wie sinnvoll die Verwendung eines analogen Mixers zu einem RC-505/505 MK 2 sein könnte?
 
Es gibt ja Leute, die machen nur mit dem eigenen Mund die Musik - mit Loopern

Aber das Pult ist oder kann primär filtern und ggf. komprimieren - das ist ok aber die Looper brauchen nicht zwingend ein Pult - als Minimalist ist es auch nicht falsch Geräte wenig zu halten und nur das zu nutzen was wichtig ist und für Livekram ist das sehr wichtig. Für Studio darf es auch etwas mehr sein.

Nur deshalb oben das Video - um zu zeigen - das geht mit Loopern, mit iPads oder mit was auch immer - der hat früher das mit Kaoss Pads gemacht - und ich hab ihn live auch gesehen und da standen zusätzlich noch Looper jeweils auf dem Boden. Das geht also alles.

Das weichmachen wie mit den Pedalen ist ein anderer Job als das was ein Pult macht. Deshalb ist das noch etwas unkonkret und kann jetzt nur grob beschrieben werden. Es gibt Acts, die sich auf die Konsole verlassen und da alles steuern und bearbeiten - aber in der heutigen Zeit muss man das nicht unbedingt.
Aber jeder ist auch etwas anders drauf - deshalb ist das schon ziemlich wichtig wohin das gehen soll.

Industrial, Ambient .. das wäre schon auch mal noisy oder verstörend, mit mehr als nur "mal anders" klingen - Ambient im heutigen Sinne gibt es weit mehr als nur "lieblich schwebend", also geh ich mal von einem etwas dunkleren Sound aus - und ich glaube FX sind da wichtiger und hilfreicher.
Die Basis wird wohl da nicht nur Vocals sein. oder doch? Das wäre natürlich sogar spannend -
Klar, Beardyman ist eher eine Demo für Dubstep und Electro nur mit Vocals - um zu zeigen, dass es geht.

Vielleicht inspiriert es ja zu etwas. Es gibt sehr sehr viele Wege - aber einen muss man gehen oder kann.
 
Zum ersten Mal stieß ich auf die Möglichkeiten eines Loopers durch die Videos von Dub FX. Musikalisch zwar nicht mein Ding, aber die einfachen Möglichkeiten sind faszinierend. Ergebnisse des Experimentierens werden sofort hörbar. Bei einer DAW müsste man sich erstmal durch die Menüs, Reiter oder dergleichen durchwühlen. Weniger ist bei mir gerne mehr. Vor allem dient die Reduktion auf das Wesentliche auch der Übersichtlichkeit.

Ich habe mich jetzt noch nicht mit etwaigen Mixermöglichkeiten des Loopers beschäftigt, frage mich aber, ob die Menüführung (gerade beim komplizierteren MK 2) auch anwenderfreundlich genug für Spontansessions ist, aber auch die Möglichkeiten eines externen Mixers überhaupt besitzt. Aber das werde ich sowieso erstmal ohne Mixer herausfinden. War nur so eine Neugierde im Vorfeld.

Sicher, Ambient bezieht für mich auch das Noisige, Untypische und so mit ein. Werde wohl erstmal den Looper besorgen und schauen, was alleine mit dem möglich ist. Da muss ich mal schauen, ob mir die EQ- und Filterfunktionen reichen. Gerade wenn auch andere Effekte, die der Looper nicht beherbergt, benötigt werden, bin ich mal auf die Kooperationsmöglichkeiten mit externen Effekten und der Steuerung der verschiedenen Spuren gespannt. Wenn das funzt, dann erübrigt sich natürlich ein zusätzlicher Mixer.
 
Ein Pult wird für mehrere Instrumente schon gebraucht um die Signale zusammenzubringen. Aber ein Looper ist meist schon auch der "Mischbereich" dort - Looping ist cool, hat aber die Gefahr des langsamen Aufbaus, was auch voraussehbar sein kann und ggf. "etwas langweilig" - aber da besteht eben auch die Option die Signale mehr mit Mutes und neuen Zuspielungen zu versüßen.

Wie gesagt - so du NUR die Stimme verwenden willst, könnte es sein, dass du kein Mischpult brauchst bei diesem Ansatz aber Effekte - schon.
Die helfen dir den Klang zu verändern oder zB "mehr Synth" oder Sounddesign einzubringen. Ja, der Looper ist aber auf jeden Fall eine schöne Basis wo man erstmal sammeln und machen kann.
Wenn dann was fehlt wirst du das auch merken - vermutlich ein paar gut gewählte Eingangseffekte oder auch nur am Ausgang - intern gibt es meist auch welche. Dazu Halbtempo und Rückwärts Abspielung - eigentlich ist für sowas ein Octatrack super - als spezieller Granular-Resampler oder der S4 von Torso KÖNNTE sowas sein, dazu ist aber noch nicht alles bekannt, sieht aber so aus als wäre das denkbar.
 
Ich finde Voraussehbarkeit gar nicht langweilig, wenn Mucke und Sound einfach geil sind. Und "langsamer Aufbau"? Eventuell verstehe ich, was Du meinst. Aber das bezieht sich wohl eher auf konventionelles Arbeiten mit einem Looper zu völlig anderer Musik, oder wenn man ganze Tracks damit erstellen möchte. Das ist bei mir aber eher nicht so. In erster Linie will ich den Looper dazu verwenden, Stimmen zu effektieren und sie dann z.B. auf einem Launchpad abzulegen, um von dort Samples abzufeuern, die nicht in den Loop-Modus sollen.
Den Looper finde ich als Zentrale für mich persönlich den besten Einstieg, um Ideen zu sammeln und unkompliziert zu overdubben oder einfaches Grundzeug als Hintergrundatmosphäre (auch unkonventionell Rhythmisch-Pulsierendes) zu erzeugen. Da brauche ich eigentlich kaum noch Synthesizers und kann mich darauf beschränken, mehr Wert auf Effektgeräte zu legen.
Und ja, wo Du es gerade ansprichst, könnte mir der S4 von Torso gut gefallen. Gerade für Atmosphären um die Vocals, Rhythmen und Melodien herum. Muss mal schauen, ob mir die Bedienung liegt, denn die entscheidet bei mir über Lust oder Unlust.
Jetzt muss ich mal schauen, womit sich am besten Chöre erzeugen lassen, ohne dass ich in Apple einsteigen muss. Also eher etwas künstliche Chöre, wie man sie vom Emulator her kennt, nichts aus der Kirche oder zu Gewöhnliches. Eher à la Raison d'être, aber ohne traditionell Katholisches.
Geschwindigkeitsmanipulation wie bei alten Taperecordern, gerne aber etwas umfangreicher als +-5%, die finde ich auch wichtig. Weiß jetzt gar nicht, ob Boss die Möglichkeit eingebaut hat.
Octatrack wäre überhaupt nichts für mich. Viel zu unübersichtlich und kompliziert. Ich hätte gerne für jede Funktion einen eigenen Regler und gänzlich ohne Menü. Das Gerät darf dafür sogar recht groß sein.
 
Gemeint ist, dass du zu Beginn natürlich nicht alles schon eingespielt haben wirst sondern alle warten müssen, hier mal das, dort dies was am Ende "der Bass" ist und dort "ein bisschen FX Geraffel" und damit das gut rüber kommt, muss und sollte man sehr kontrolliert sein und ein Looper verleitet dazu quasi das alles an zu lassen und nach und nach dazu zu recorden und das ist nur bei einem Teil der Stücke gut, deshalb gibt's ja auch Mute Tasten und FX, Rückwärts und Co.

Die Octa muss man ein bisschen lernen, ab dann ist sie dein treuer Freund - wie mit vielem. Das ist natürlich auch so, dass es andere Wege gibt. Da würde ich schon auf eine neue hoffen, die die Nachteile der inzwischen 13 Jahre zu merken sind abbügelt (besserer Hall, und sowas, gern auch bessere Audio/Wandler) - das merkt man gegenüber Digitakt, der "neuer" ist und da hier und da sogar besser ist. Aber machte man das heute, wäre es das auch - ich gehe davon aus, dass die HW da drin nicht stark verändert wurde und deshalb ist das so - aber das sind schon die negativsten Seiten - Das Teil hat eine wunderbare Wandlungsfähigkeit durch Scenes und Effekte die du da sehr schön aufbauen kannst.
Ich mag das. Es ist auch einer der ersten Geräte, die eben auch sowas überhaupt nennenswert können. Das wird mehr.

Ah, Raison d'etre kenn ich natürlich - das ist Dark Ambient - für meine Definition - das ist aber gerade was, was man damit super machen könnte und besser und so.
Also da ist aber richtig, dass du dein Dingsi findest. Ich hab ja auch einen andern Zugang und ändere grad das Gear weil es langsam überlastet ist mit allem. Dabei lernt man dann das Neue zu umarmen und einiges Liebgewonnenes anders zu machen. Das Sofa muss verlassen werden - das wollte ich lange nicht - aber dann bleibt das olle Sofa stehen ;-)
 


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