Roland TR-09 eingestellt?!

Ob Patent oder Urheberrecht, ob es um die Klangerzeugung oder den Sound an sich geht, keine Ahnung... Diese Details haben mich eigentlich gar nicht interessiert.
Wie Behringer und Roland versuchen sich gegenseitig das Leben schwer zu machen finde ich da spannender.
 
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USB-Kabel-Probleme mit der TR-09?
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme verlor sie gleich mehrfach den Strom über das USB-Kabel. Huuh - kaputt? Nein! Es stellte sich heraus, dass das Gerät wohl ziemlich empfindlich ist in Sachen USB-Stecker. Hatte hier mitunter 10 Jahre alte Micro-USB-Kabel, welche ständig den Kontakt verloren, da sie stark abgenutzt waren und keine Arretiermöglichkeit mehr besaßen. Dann hab ich fabrikfrische und gleichzeitig längere Micro-USB-Kabel aus China bestellt und siehe da - der Stecker rastet nun mit einem deutlichen Druckpunkt in die Buchse, steckt dann in dieser fest und wackelfrei drin und ist von dieser auch nur mit recht hohem Kraftaufwand wieder zu lösen. Dann war auch die Verbindung sicher.

Ich glaube der Hauptgrund für die Verwendung einer Micro-USB Buchse dürfte eher im Konzept der Boutique-Reihe zu suchen sein. War es nicht so, dass quasi alle Geräte auch mit Batterien betrieben werden können? Somit kann man mobil im Zug sitzend seine Patterns programmieren und zur Not das Gerät an die Powerbank hängen. Oder man nimmt sie in den Rucksack mit zu Freunden und jammt live ein wenig - Da passt dann auch das Konzept der 3,5mm-Klinke gut rein, denn die überwiegende Wiedergabeinfrastruktur im Home-Audio-Bereich ist nunmal die 3,5er Klinke. Und weil es ein mobiles Gerät ist, das womöglich öfter mal seinen Standort wechselt macht die Verwendung einer Micro-USB-Buchse durchaus Sinn, sind diese meines Wissens nach für mehr Steckvorgänge ausgelegt als diue Buchse vom USB-Typ B, den viele hier wohl erwartet haben. Den würde ich eher im Studio präferieren wie auch die dicke Klinke.

Naja - ich könnte mir vorstellen, dass Roland das letzte (9)09 Wort noch nicht gesprochen hat ... :)
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Beim USB ist mir noch was aufgefallen. Verwende ich ein langes 3m-Kabel hat das auch negative Auswirkungen auf die eingehenden Tonsignale. Manchmal kommt es sogar zu Aussetzern. Ein 2m-Kabel lief besser ohne Pausen. Mir fällt aber immer ein kleiner Time-Lag auf, bei der Wiedergabe über die USB-Soundkarte. Es ist ein ganz klein wenig zeitlich nach hinten versetzt, während die Analogausgabe und die Ausgabe über den Geräteinternen Lautsprecher immer ein Ticken schneller sind. Kann man das beheben? System: Win10

Es gibt zwar eine Treiber-Einstellung die eine Verschiebung der Zeitpriorität bietet, aber diese hat wohl auf die gewöhnliche Wiedergabe keine Auswirkung. So schmerzen die fehlenden Einzelouts natürlich noch mehr, wenn man über USB sich auch noch ein Time-Lag einfängt.

Zweite Farge: zum Flam
Kann es sein, dass dieser standardmäßig auf 36 eingestellt ist? Ich kann den zwar am Gerät über die Taste verändern, aber in der TXT-Datei komme ich nie unter einen Wert von 20. Lässt sich das ganz abschalten? Was ist ein 'Flam' überhaupt? :) Shuffle hab ich ja halbwegs begriffen, es verändert die Pausenlänge zwischen geraden und ungeraden Steps (für Techno eigentlich irrelevant, für House schon eher).

Bei der Gelegenheit habe ich heute auch noch das Update auf 1.06 durchgeführt was auch geklappt hat. Muss ich nur noch die Soft-Mute-Fkt finden.
 
Diese ollen Nebengeräusche sind vom Rechner. Da brauch man noch ein USB isolator der quasi diese ganzen Nebengeräusche isoliert. Muß man aber auch kucken das es einer für Mini USB ist. Gibt es auch nicht im Laden. Kämpfe grad mit dem selben Problem. Es ist ein Desaster.
Soh sehen die aus in etwa.
USB_CARE01_04.jpg
 
Mich nervt wie gesagt das Time-Lag viel mehr. Nebengeräusche hatte ich diesmal keine (so ohne weiteres hörbaren). Aber vllt. spielt da auch das Kabel eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ich hatte mal ein ähnliches Problem bei Displayport-Verbindungen zum Monitor. Da hatte ich auch dünne 3m-Kabel gekauft. Keines der Kabel funktionierte. Ständig Aussetzer. Dann wieder auf 2m dickes Kabel und seit dem läufts stabil. Ich dachte eigentlich dass mit der Einführund der Digitaltechnik technische Verbindungsprobleme der Vergangenheit angehören, aber weit gefehlt. Es gibt zwar kein Knacksen mehr, dafür aber Jitter und Aussetzer oder es funktioniert erst garnicht. Gute USB-Kabel sind daher Pflicht für die Boutiqe-Produkte. Das 3m-Kabel wird hier eh nur für die Stromversorgung genutzt.

Richtig cool sind aber die TXT-Exporte der Pattern als Wechseldatenträger. Das würden sich die 909-Nutzer bestimmt wünschen ;-) So heißt es auf Speicherkarte oder Kassette speichern oder auf Papier schreiben. In jedem Fall hoher Aufwand und schlechte Archivierung.

Was lernen wir daraus? Roland hat analog verlernt und digital nicht richtig gelernt :cool:
Die hätten doch wenigstens ein Multi-Kabel-Port verbauen können, bei dem man alle Ports über eine externe Box nach außen führt. Roland hat was die Anschlüsse angeht eigentlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Mit dem kleinen Formfaktr kann ich ja noch halbwegs leben. Und trotzdem verkaufen sich die Produkte?! Schon eine verrückte Welt.
 
Ach Naja ihren Spaß Faktor haben Sie auch.
Wenn gleich auch die Behringer Teile besser sein werden.
Da wir ja von Electronichen Computer Drummaschienen reden geht es auch in der Größe vor zu programmieren. Man ist ja damit kein Schlagzeuger. Wenn der sagt ist zu klein dafür könnte man es noch verstehen. :lollo:
Ich hab zb. mit der Tr 08 in einer Hand haltent vor kurzem im Stehen abgerockt. Die Pattern variationen werden ja sowieso vorprogrammiert. So wie Kraftwerk mal mit soh'n kleinen Dingern in einer Hand haltent auf der Bühne standen. Das geht mit den Großen Dingern zb. nicht. Zu schwer und unhandlich dafür. Man muß bei allem halt erst den Spaß Faktor erkennen. :D
Bei deinem tr 09 Problem kann ich leider nicht weiter helfen. Da ich grad die 08 am Wickel habe. Was das usb Nebengeräusch Problem betrifft denke ich das es ist mit einem isolator gelöst ist. Über normal Midi soll es ja vernünftig klingen. Was ja auch noch als Option wäre.
 
Beim USB ist mir noch was aufgefallen. Verwende ich ein langes 3m-Kabel hat das auch negative Auswirkungen auf die eingehenden Tonsignale. Manchmal kommt es sogar zu Aussetzern. Ein 2m-Kabel lief besser ohne Pausen. Mir fällt aber immer ein kleiner Time-Lag auf, bei der Wiedergabe über die USB-Soundkarte. Es ist ein ganz klein wenig zeitlich nach hinten versetzt, während die Analogausgabe und die Ausgabe über den Geräteinternen Lautsprecher immer ein Ticken schneller sind. Kann man das beheben? System: Win10

Es gibt zwar eine Treiber-Einstellung die eine Verschiebung der Zeitpriorität bietet, aber diese hat wohl auf die gewöhnliche Wiedergabe keine Auswirkung. So schmerzen die fehlenden Einzelouts natürlich noch mehr, wenn man über USB sich auch noch ein Time-Lag einfängt.
Mit der TR-09 eines Kollegen haben wir es nicht geschafft die korrekt über das eingebaute USB-Audio-Interface zum laufen zu kriegen. Ärgerlich!
Das Time-Lag konnte nicht behoben werden. Das heisst die Kiste lief nie wirklich synchron über den Computer.
Ausserdem haben wir es auch nicht geschafft das Audiointerface der TR-09 mit dem normalen Audiointerface gleichzeitig zum laufen zu kriegen. Was ja sein müsste, wenn man auch mal andere Hardware-Instrumente recorden oder über den Computer abhören will.

Das heisst schlussendlich liefen die Kisten (TR-08 und 09) nur über deren Summenausgänge ohne Einzelausgänge. Da hat man mit Plugins mehr Spass (FX, Compression, Distortion, Reverb, Delay etc.).

Vielleicht könnte man diese Probleme beheben, aber auf die schnelle haben wir an dem Abend keinen Workaround im Netz gefunden.
 
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Ein paar mehr Analog-Ausgänge und ein paar mehr Zentimeter und die TR09 wäre der absolute Knaller. USB ist hier einfach nur Murks. Die extra Kanäle gehen über USB auch nur als 2x Stereopaar raus - korrekt?
 
So, jetzt nochmal eine Frage zu den Einzel-Out's per USB.

ich hab das jetzt ml probiert und es funktioniert auch. Mir war es am Anfang zu lese, aber man kann ja im Menü alle Instrumente lauter stellen (100 Stadard; 200 Max.; 13 - von mir eingestellt). Damit kann man zumindest schonmal die Pegel halbwegs angleichen. Aber es kommt zu einem Zeitversatz, der den Live-Tap-Modus quasi unbrauchbar werden lässt. Damit könnte ich ja noch leben.

Mein Problem ist folgendes:
Ich möchte alle 10 Kanäle (MixUSB+4xUSB) im PC einzeln aufnehmen - klappt auch.
ABER ich kann kein weiteres Instrument dazu aufnehmen, da die Recordingsoftware (trifft wohl auf jede zu?!) immer nur ein (ASIO)-Gerät zum Recording zugleich ansprechen kann bei einer Multitrack-Aufnahme. Ich kann nicht über die TR-09 aufnehmen und gleichzeitig den synchron laufdenden Synthesizer über das Rubix-USB-Soundinterface am PC aufnehmen. Das ist doch totaler Mist! Gibt es nicht eine Modding-Firma, die einem ein Spread-Out-Connector anlöten kann, der mir alle Instrumente analog rauspeitscht?

Oder seht ihr da eine Möglichkeit das irgendwie hinzukriegen, außer eine TR-909 zu kaufen, was ich mir eh nicht leisten kann?
 
Es gibt leider in dem Fall keine, ausser echte line outs wie bei der RD-9 :mrgreen:
Probiers, aber ich ha jedesmal die schei... in die Ecke geschworfen, Latenzen * 10
nicht Stabil (aussetzer) und hat AL9 immer zum Absturz gebracht.
Das mit dem Ausio USB ist einfach nur Marketing Dreck. YMMV.

Dann hast du noch Probleme wie ein anderer Kollege schon mal hier gepostet hat, dass die unterschiedlichen Signalwege (USB Audio vs Audio Interface) komplett nicht synchron laufen.
 
Danke für die Info, tja - werd' ich doch noch den ersten MAC in meinem Leben anschaffen müssen?! ich warte ja ebenso dringendst auf die RD-9 :cool:

Na ohne Recording-Programm kann Windows offenbar schon mit mehreren Soundinterfaces umgehen. Ich hatte die TR-09 über USB laufen und zusätzlich über die Rubix den Synth eingespielt. Beide 'abzuhörenden' Interfaces tauchen im Windows-Sound-Mixer auf. Ausgabe erfolgt dann über die Analogausgänge der Rubix. Hier konnte ich keine Zeitdissonanzen feststellen, bis eben auf die allgemein verzögerte Wiedergabe durch die A/D-Wandlung der Rubix.
Mir gehts darum, die Einzelausgänge im Mix komplett aufzunehmen um im Nachgang einzelne Spuren editieren zu können, was ja manchmal nötig ist. Und dafür muss die Recording-Software mit mehreren Hardware-Interfaces arbeiten können. ich denke mal es ist eher ein DAW-/Recording-Problem als dass man die Schuld bei Roland oder Windows suchen sollte.

Nur mal so zum Nachdenken: stellt euch mal den Windows-Explorer vor, der pro Session nur einen Datenträger verwalten kann
 
Jetzt muß ich wo ich mich jetzt endlich mal mit der 09 doller beschäftige zum ersten mal auch mal was fragen hier. Hab alles verstanden aber wie zum Teufel kopiert man bei dem Ding Patterns? Krieg das einfach nicht hin trotz Beschreibung und so. Das gibt's nicht.
 


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