Selbsthilfegruppe: Hardware Drum-Machines

Syntakt ist bei mir zur Zeit“end of Story“ wenn es um Drummachines geht, aber kann ja noch erheblich mehr.

Mhhh, also allein die Tatsache, dass für alle Sounds irgendwelche Engines gibt, spricht doch dagegen. Der Waldorf Attack und der Microtonic können alle Sounds von Grund auf neu erzeugen und damit natürlich auch alle Nuancen dazwischen. Bei einer Engine komme ich irgendwann an die Grenze und irgendwo anders fängt dann die andere an. Dazwischen gibt es eine Klanglücke. Vielleicht habe ich da seltsame Vorstellungen.

Ich hatte den Syntakt hier und er hat mich an den Machinedrum erinnert. Der Analog Four hingegen kann hingegen absolut amtliche Drumsounds "from the scratch" erzeugen. Damit passt das Gerät sehr gut in mein Setup.


Empfinde, neben der LXR, speziell die RY30 als immer wieder überraschend flexibel und inspirierend, wenns ums eigene Sound-Design geht.

Der RY30 ist ja kein Drumsynth, sondern manipuliert Samples. Für meine Musik ist es essentiell, dass alle Sounds synthetisch - ohne Samples - erzeugt werden. Ich mache da auch sehr wenige Ausnahmen. Für mich ist das eine Philosophie bei SOLAR CHROME, die ich seit über 20 Jahren verfolge. Wie gesagt, mag seltsam erscheinen, aber das ist mein Konzept. Bei anderen Projekten ist das anders.
 
Mhhh, also allein die Tatsache, dass für alle Sounds irgendwelche Engines gibt, spricht doch dagegen. Der Waldorf Attack und der Microtonic können alle Sounds von Grund auf neu erzeugen und damit natürlich auch alle Nuancen dazwischen. Bei einer Engine komme ich irgendwann an die Grenze und irgendwo anders fängt dann die andere an. Dazwischen gibt es eine Klanglücke. Vielleicht habe ich da seltsame Vorstellungen.

Ich hatte den Syntakt hier und er hat mich an den Machinedrum erinnert. Der Analog Four hingegen kann hingegen absolut amtliche Drumsounds "from the scratch" erzeugen. Damit passt das Gerät sehr gut in mein Setup.




Der RY30 ist ja kein Drumsynth, sondern manipuliert Samples. Für meine Musik ist es essentiell, dass alle Sounds synthetisch - ohne Samples - erzeugt werden. Ich mache da auch sehr wenige Ausnahmen. Für mich ist das eine Philosophie bei SOLAR CHROME, die ich seit über 20 Jahren verfolge. Wie gesagt, mag seltsam erscheinen, aber das ist mein Konzept. Bei anderen Projekten ist das anders.

Hier spricht nichts gegen irgendwas. Ich habe doch“FÜR MICH“ geschrieben. Warum muss man subjektive Eindrücke immer x-mal als solche Kennzeichnen? ;-) Und ich wollte damit auch nicht ausdrücken, dass es nicht auch andere spannende(re) Sachen gibt sondern nur, dass mein Bedarf aktuell gedeckt ist.
 
Wurde eigentlich schon der Moog DFAM vorgeschlagen ? Wäre eher das verspieltere, günstige Pendant zum Analog 4. Vom Klang her auch seeehr flexibel 👻
 
Für mich ist der/die/das Pearl SY-1 mein liebster Drum Synth (derzeit wieder im Studio). Hatte jede Menge Drum-Synths über die Jahre, egal ob Simmons SDS-Serie, ULT-Sound oder auch die 19" Pearl Drumsynths ...aber die SY-1 finde ich klanglich am ergiebigsten.


sy1_sm.jpg
 
Wurde eigentlich schon der Moog DFAM vorgeschlagen ? Wäre eher das verspieltere, günstige Pendant zum Analog 4. Vom Klang her auch seeehr flexibel 👻

Der Behringer Edge ist ja dem DFAM nachempfunden.
Für mich spricht klar dagegen, dass er nur monotimbral ist und meines Wissens auch keine Programme speichern kann. Die Kits beim Analog 4 sind schon sehr toll für die Arbeit. Coole Percussion-Sounds macht auch der Neutron. Den nutze ich wegen seiner Modular-Patchbay sehr gern für abgefahrene Sounds.
 
Die DFAM Idee ist auch nur mit ausreichend "Irreführung" eine Drummachine, das ist eher ein Rhyhtmisches Dingsi was auch perkussiv ist und Bass und Rumpeln herstellt, es ist aber im klassischen Sinne sowas von keine Drummachine. Das heißt nicht, dass das Ding sinnlos ist - es ist nur eher ein einfacher Synth mit Sequencer der sich für diese Zwecke gut nutzen lässt und eine musikalische Ecke abdeckt, die eigentlich spezieller ist als Drums.
 
Die DFAM Idee ist auch nur mit ausreichend "Irreführung" eine Drummachine, das ist eher ein Rhyhtmisches Dingsi was auch perkussiv ist und Bass und Rumpeln herstellt, es ist aber im klassischen Sinne sowas von keine Drummachine. Das heißt nicht, dass das Ding sinnlos ist - es ist nur eher ein einfacher Synth mit Sequencer der sich für diese Zwecke gut nutzen lässt und eine musikalische Ecke abdeckt, die eigentlich spezieller ist als Drums.

So sehe ich das auch. Ich würde es eher einen Synth nennen, der rhythmische Figur mit perkussivem Einschlag produzieren kann. Der Neutron kann das aber auch gut, oder der Analog 4. Der Attack wildert auch da irgendwo und kann zwischen Bass, Bassdrum, Tom und Snare alles abbilden.

Auch mein (allererster Synth) TX81Z macht tolle FM-Percussions. Da er 8-fach multitimbral ist, kann man damit tatsächlich einen kleinen FM-Drumsynth darstellen. Irgendwann hatte ich das auch mal gemacht und fand es ziemlich cool. Das Ding habe ich früher wirklich am Gerät programmiert. Für Maindrums ist das aber nichts - da fehlt es an Punch - aber begleitend als FX-Drumspur sehr spannend.

Generell liebe ich FM an den Drums und mit dem Digitone kann man dann auch solche Dingen machen. Der Elektron Cycles implementiert ja Modelle aus dem Digitone und der gefiel mir ausgesprochen gut. Mit dem DX-7 (oder Volca FM2) geht da sicher auch was, aber ohne Editor hat man keine Chance. Bisher habe ich allerdings keinen Editor-Plugin mit dem FM2 zum Laufen gebracht. Angeblich soll das Dexed-Plugin funktionieren, hat es aber nicht. Den DX-7 selbst hatte ich noch nicht probiert - der is auch so schwer und in meinem Alter mag man nicht mehr schwer heben. :selfhammer:
 
Vieles wurde schon gesagt aber hier noch mein Senf oben drauf:

Drum machine mit samples layern ist the way to go IMHO.
Ich habe z.b. den Drumbute Impact und einen Axoloti verbunden, da geht Midi- und Audio vom einen ins andere so dass die sounds direkt gemixt werden.
Denkbar waeren auch Model Cycles + Digitakt und jegliche andere Kombination wenn eins nen audio in hat.

Wobei der/die/das Rytm und DSI Tempest Analog + samples mixen in einem Kasten koennen, oder?

Generell finde ich diese Thread sehr inspirierend und GAS erzeugend. Ist microtonic so gut? Ich habe mir gerade den PO-Speak zugelegt, aber die tonic app wuerde meine ich nochmal 80 Eur on top kosten.

Der Erica LXR-02 ist schon laenger auf meiner Liste, aber ich habe mir derzeit eine Kauf-Sperre auferlegt weils in letzter Zeit zu ausgeufert ist.
Den ER-1 habe ich leider vor ein paar Jahren verkauft.
 
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Auch mein (allererster Synth) TX81Z macht tolle FM-Percussions. Da er 8-fach multitimbral ist, kann man damit tatsächlich einen kleinen FM-Drumsynth darstellen. Irgendwann hatte ich das auch mal gemacht und fand es ziemlich cool. Das Ding habe ich früher wirklich am Gerät programmiert. Für Maindrums ist das aber nichts - da fehlt es an Punch - aber begleitend als FX-Drumspur sehr spannend.
War nach dem CZ-1 war er 1987 mein 2ter Synth - steht hier noch rum, hatte dem Teil auch 'ne brauchbare Kick programmiert - dank fixed Frequency Magie, wobei ihm durch das doppeln (an hochwertige FX war damals für mich als Schüler nicht zu denken) der Sounds halt auch schnell die Puste ausgegangen ist. Mittlerweile wär mir das direkt am Gerät auch zu anstrengend zu programmieren. TX802 wär 'ne recht gute alternative, DX7 Sysex kompatibel, 8fach multitimbral, Einzelausgänge.
Der bis zu 16fach multitimbrale Zynthian mit DEXED + FX wär wahrscheinlich 'ne portable alternative für FM Drums, ich bin ja bei meinen Synthese Workstations mit FM-X/V.A.S.T gelandet. Für den Garten hab' ich ja auch noch den Liven XFM, mal sehen wie der Sommer wird ;-)
 
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Für den DX7 braucht man eigentlich nicht zwingend einen Editor - das Konzept am Gerät ist gar nicht so schlecht gemacht - und du kriegst das schnell drauf - also soweit ich dich einschätze jedenfalls.

Es gibt aber an jeder Bushaltestelle und auf dem iPad und so weiter - wie du richtig sagst Editoren für den DX7, der aber sowas von nicht multitimbral ist.
In dem Falle ist wirklich was anderes besser - TX81Z - ja, das geht. Schon wegen Dynamik ist das gut.

Aber Volca geb ich dir Recht - ohne Editor machbar aber nervig.
Zum Microtonic und Attack passt noch Nord Drum 2 oder 3 - und die Stroke Machine.
Eigentlich auch toll ist "Drumcomputer" (eine App und natürlich auch als Plugin) von Sugar Bytes. Das Ding ist so der Maximalist und bietet alles von Sampling bis Filtern in 3 Sektionen

Anhang anzeigen RPReplay_Final1711720121.MP4
zum editieren schon, das geht leider nur damit vollständig.
 
Eigentlich auch toll ist "Drumcomputer" (eine App) von Sugar Bytes. Das Ding ist so der Maximalist und bietet alles von Sampling bis Filtern in 3 Sektionen

Anhang anzeigen 210311

Der erinnert mich klanglich total an den Drumlogue.

Unter den Plugins ist der Microtonic ganz klar mein Favorit. Das Teil ist für mich absolut die Nummer Eins - auch vor jeder Hardware. Den PO tonic habe ich ja auch da + MIDI-Adapter. Aber so richtig habe ich den noch nicht zum Laufen gebracht. Den Attack nutze ich ebenfalls seit Urzeiten und hatte das Glück eine Rackvariante zu bekommen. Analog 4 + Rack Attack sind schon ein gutes Gespann.

Der Elektron Cycles wird verkauft, weil ein Digitone kommt. Der ER-1 fetzt auch total, aber da weiß ich nicht, ob der bleibt. Die Bassdrum mag ich total. Schauen wir mal ...


Für den DX7 braucht man eigentlich nicht zwingend einen Editor - das Konzept am Gerät ist gar nicht so schlecht gemacht - und du kriegst das schnell drauf - also soweit ich dich einschätze jedenfalls.

Es gibt aber an jeder Bushaltestelle und auf dem iPad und so weiter - wie du richtig sagst Editoren für den DX7, der aber sowas von nicht multitimbral ist.
In dem Falle ist wirklich was anderes besser - TX81Z - ja, das geht. Schon wegen Dynamik ist das gut.

Den DX-7 (II) finde ich vom Gerät her okay. Ich hatte mir aber den Volca FM2 geholt als portable Alternative. Und das Ding kann man nur sehr umständlich am Gerät programmieren. Ich habe auch zig DX7-Editoren probiert, aber irgendwie klappt es einfach mit keinem. Den Digitone halte ich allerdings für deutlich spannender und so wird der FM2 wahrscheinlich den Besitzer wechseln.

Es sei denn, ich mache mit meinen kleinen Geräten (Volca Drum, ER-1, Skulpt, FM2, PO tonic) ein eigenes, kleines Setup zum Jammen - ohne DAW. Inwiefern das Spaß machen würde, kann ich nicht beurteilen. Es war mal eine Idee. Kleines Mischpult habe ich noch da.
 
Das Thema driftet ganz schön ab ....
Den FM2 würde ich persönlich nicht mehr hergeben , auch wenn ICH ihn nicht ernsthaft programmieren kann ( allerdings so weit editieren daß sich die Speicherplätze doch rentieren ) . Das Ding kann so dermaßen schön klirren...
 
Für den DX7 braucht man eigentlich nicht zwingend einen Editor - das Konzept am Gerät ist gar nicht so schlecht gemacht - und du kriegst das schnell drauf - also soweit ich dich einschätze jedenfalls.

Es gibt aber an jeder Bushaltestelle und auf dem iPad und so weiter - wie du richtig sagst Editoren für den DX7, der aber sowas von nicht multitimbral ist.
In dem Falle ist wirklich was anderes besser - TX81Z - ja, das geht. Schon wegen Dynamik ist das gut.

Aber Volca geb ich dir Recht - ohne Editor machbar aber nervig.
Zum Microtonic und Attack passt noch Nord Drum 2 oder 3 - und die Stroke Machine.
Eigentlich auch toll ist "Drumcomputer" (eine App) von Sugar Bytes. Das Ding ist so der Maximalist und bietet alles von Sampling bis Filtern in 3 Sektionen

Anhang anzeigen 210311

zum editieren schon, das geht leider nur damit vollständig.

Nicht nur als App, auch VST für Mac und PC

 
leines Setup zum Jammen
Das ist gar nicht so schlecht, zumal gerade Drums ja immer mehr Care bei FX brauchen und so ist es ggf. nicht doof da die Sachen parat zu haben und auszutesten.
Aber wenn du FM magst ist der FM2 einfach das kleines Monotimbral-Teil für kein-Geld. Sowas muss man nicht verkaufen.
Ich bin ja eigentlich auch mehr der viele OP-Typ. weil 2 OPs bisschen zu wenig und so weiter - daher komm ich nicht in die Nähe von Digitone, das ist mir zu wenig, trotzdem mag ich am Refce DX drehen mit dem Programmer und hab da einige schöne Sounds - aber alles für Melodien und bestenfalls Texturen - Drums ist bei mir eh sehr viel weiter gefasst, ich sehe jeden Sound als "drummable" an, nur beim Kern muss man auf die Schnapptizität achten bzw. die relative Flupptizität der Hüllkurven. Das können FM Synths idR gut.

Sprich - Set bauen und samplen geht, aber FM ist ja gerade bei Dynamik und Veränderung groß, da muss n Samplerobot lang für samplen.
Ich bin aber eh mehr auf der evil Seite und nutze eher Samples (auch sehr viel eigenes) aber eben Sample - und schneid mir raus was gut für mich ist. Keine Rücksicht ob das und was das war. Nicht mal Drums sondern eher Fieldrecording Plus.

Aber nichts gegen ein paar 707 Toms oder so. Hab die ja schon lieb - sind aber auch Samples ;-)
Es geht ja meist um schön machen und das geht auch auf viele Weise - nur keine Platten samplen und da 10 BDs übereinanderkleben, sowas find ich doof.

Zurück zu den Dingsis - DRM2 Vermona wäre auch was für Elektro und Wave - weniger für Techno, aber du bist ja voll Elektro und IDM, da geht das schon auch.

Ansonsten - bist du verdammt gut ausgestattet mit allem und man muss nicht alles haben - DR2 und sowas hatten wir schon und Jomox, auch - die sind wirklich meisterlich in so rauh-909ish. Hatte immer Spaß gemacht aber ich hab das Konzept Drummachine klanglich schnell über. Und würde noch Modular ins Feld führen - also VCV inbedriffen oder irgendwas modulares wo man auch mehr als Sinus mit PitchENV und Rauschen mit VCA baut - die fertigen Drummodule sind für mich kaum spannender.

Da bist du mit FM schon auf einem guten Weg, gibt von Jomox da übrigens auch so ein 4OP Modul was sehr gut klingt und mit einem sehr coolen Filter verbunden ist - nutzt Artefakte auf eine schöne Weise - obwohl ich wie gesagt lieber mehr OPs habe - aber das kann was sein fürs Studio.

Es ist keine Schande - sag ich nochmal - die FM Sachen auch zu samplen, so du nicht diese wundervolle Progression durch die VEL-Stufen im Song nutzt und die besonders cool ist.
Meine 808 hatte mal eine MIDI Mod die aus der BD mit weniger Vel ein leichtes klicken bis hin zum dicken schweren 808 Bauch mit voller VEL. raustat - EES - leider tot.
Das war die schönste 808 dieser und der Anderswelt.

Das noch zur Abrundung - ansonsten ist ja Drums immer sehr ähnlich - wenn sie subtraktiv sind ist das Konzept gleich und DAS langweiligt mich gar bitterlich irgendwann. Auch wenn ich viele Stücke kenne deren Einfach-Sound manchmal Reize hat - Modular ist da meist der Grund - aber die Machart eben eigentlich Gemüsegarten. Du kannst das eh auch, dein Syntheseverständnis ist da bestimmt weit genug.

Das ist jetzt lang gewesen und ggf. weniger neue Erkenntnisse aber - was ich bei einigen Modul-Drums toll finde ist das richtig schnappige, mit ein bisschen anderem Distort, Verlauf und sowas - das ist dann halt geraaaade für Elektro sehr gut weil man eben hört - DIES ist ein elektronischer Sound. Würde ich für Wave, Minimal etc auch gelten lassen - das ist Ästhetik und das darf und muss fast so sein. Also sophiel zur Filosophia.

Nadelimpuls durch Lush-Hall, Karplus Strong, Delay-Feedback ist ja auch noch ein Weg für Snares und so. PM Sachen sind seltener und viele auch nur halbgut, aber selbstgemacht kann das auch gut sein, gerade so eher als zweite oder dritte Variation in einem Song. Weil - klingt anders, Kammfilter-Synths hast du? Damit geht das auch, und und ..

achja - ein paar OSCs mischen und HPF dran - HH, denn coole metallische HHs sind toll. DA mag ich dieses elektronische irgendwie ziemlich - da geht auch mal Schwebebahnquietschen (die ist hier umme Ecke). und ich liebe CHs die superkrasskurz sind - unmenschlich - wie wir es lieben!
 
Soundprozessing ist auch eine Alternative, um die Maschine(n) in Szene zu setzen, die man bereits hat (bei mir leider bis dato nur mit Plugins, was aber auch gut funktioniert) vs. Invest in einen neuen Drummy. Hier ein schönes Beispiel mit Luke Slater:

 
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Der erinnert mich klanglich total an den Drumlogue.

Unter den Plugins ist der Microtonic ganz klar mein Favorit. Das Teil ist für mich absolut die Nummer Eins - auch vor jeder Hardware. Den PO tonic habe ich ja auch da + MIDI-Adapter. Aber so richtig habe ich den noch nicht zum Laufen gebracht. Den Attack nutze ich ebenfalls seit Urzeiten und hatte das Glück eine Rackvariante zu bekommen. Analog 4 + Rack Attack sind schon ein gutes Gespann.

Der Elektron Cycles wird verkauft, weil ein Digitone kommt. Der ER-1 fetzt auch total, aber da weiß ich nicht, ob der bleibt. Die Bassdrum mag ich total. Schauen wir mal ...




Den DX-7 (II) finde ich vom Gerät her okay. Ich hatte mir aber den Volca FM2 geholt als portable Alternative. Und das Ding kann man nur sehr umständlich am Gerät programmieren. Ich habe auch zig DX7-Editoren probiert, aber irgendwie klappt es einfach mit keinem. Den Digitone halte ich allerdings für deutlich spannender und so wird der FM2 wahrscheinlich den Besitzer wechseln.

Es sei denn, ich mache mit meinen kleinen Geräten (Volca Drum, ER-1, Skulpt, FM2, PO tonic) ein eigenes, kleines Setup zum Jammen - ohne DAW. Inwiefern das Spaß machen würde, kann ich nicht beurteilen. Es war mal eine Idee. Kleines Mischpult habe ich noch da.
Hast du mal Patch Base als Editor für den Volca FM probiert? lief bei mir als App damals eigentlich ganz gut. Der Entwickler veröffentlicht immer noch Updates also ist er noch aktiv. Kostet zwar ein bisschen pro synth, aber wenn man einen lange benutzt, dann lohnt sich das. Hab gesehen ein Monats Abo kostet so um die 5€ rum, so zum antesten. Läuft auf IPad als auch auf Mac. Ich hab 2 life Versionen für den alten Volca FM und für nen DX 200 und kam an alles ran in den Kisten.
 
Hast du mal Patch Base als Editor für den Volca FM probiert? lief bei mir als App damals eigentlich ganz gut. Der Entwickler veröffentlicht immer noch Updates also ist er noch aktiv. Kostet zwar ein bisschen pro synth, aber wenn man einen lange benutzt, dann lohnt sich das. Hab gesehen ein Monats Abo kostet so um die 5€ rum, so zum antesten. Läuft auf IPad als auch auf Mac. Ich hab 2 life Versionen für den alten Volca FM und für nen DX 200 und kam an alles ran in den Kisten.
Wenn man denn ein Apple User ist ;-) Bei @Solar Chrome steht was von Windows 10 und ich würde mir extra für 'nen Synth jetzt auch nicht unbedingt was von Apple holen wollen.
 
Wenn man denn ein Apple User ist ;-) Bei @Solar Chrome steht was von Windows 10 und ich würde mir extra für 'nen Synth jetzt auch nicht unbedingt was von Apple holen wollen.

Bei Win11 bin ich schon. Ich glaube an die Macht der Updates und bei mir läuft alles prima.

Ich habe ja heute den Digitone bekommen und FM ist bei mir ein Heimspiel. Elektron hat da sinnvoll Grenzen gesetzt, aber der Klang ist schon richtig gut. Gerade auch das Filter steht der FM-Synthese extrem gut. Man überlege sich, wenn der DX7 ein analoges Filter bekommen hätte ... aber zurück zum Digitone: Wir haben hier 4 Stimmen und auch die Drumpatches sind unfassbar gut. Genau wie beim Analog 4 ist der Digitone im Offlabel-Use eine ziemlich geile Drum-Maschine - natürlich neben den tollen anderen Sounds.

Bisher hatte ich nur einen Abend mit dem Digitone, aber er verspricht weitere spannende Sessions.
 
Bei Win11 bin ich schon.
Macht im Zusammenhang mit dem Mac bzw. iPad Editor keinen Unterschied ;-)
Ich habe ja heute den Digitone bekommen und FM ist bei mir ein Heimspiel. Elektron hat da sinnvoll Grenzen gesetzt, aber der Klang ist schon richtig gut. Gerade auch das Filter steht der FM-Synthese extrem gut. Man überlege sich, wenn der DX7 ein analoges Filter bekommen hätte ... aber zurück zum Digitone: Wir haben hier 4 Stimmen und auch die Drumpatches sind unfassbar gut. Genau wie beim Analog 4 ist der Digitone im Offlabel-Use eine ziemlich geile Drum-Maschine - natürlich neben den tollen anderen Sounds.
Dann viel Spaß damit! Waren das nicht 8 Stimmen?
 
Bisher hatte ich nur einen Abend mit dem Digitone, aber er verspricht weitere spannende Sessions.

Der Digitone ist eine fantastische Drum-Maschine, die nicht den Vergleich mit dem Microtonic und LXR-02 scheuen braucht.
Vor allem die Bassdrums überzeugen auf ganzer Länge, als auch fm-betonte Synthsnares.

Mir gefallen auch die schönen FM-Bässe sehr - ich wurde ja irgendwann vom Lately Bass des TX81Z infiziert. Sowas geht hier auch wunderbar und endlich steht hier eine bedienbare FM-Maschine für den Studio-Alltag. Der DX-7 hat zwei Operatoren mehr, deutlich mehr Algorithmen - aber halt keine Filter und so flexible Modulationsmöglichkeiten. Die klangliche Bandbreite des Digitone ist deutlich höher, obwohl man vieles reduziert hat. Mehr Parameter bedeutet halt nicht zwangsläufig mehr Sound.

Das, was der Analog Four auf subtraktiver Ebene abbildet, ist der Digitone für den FM-Bereich. Somit ergänzen sich die Geräte perfekt.
Ein Problem gibt es allerdings: Langsam gehen mir auch die Inputs für die Zweitbelegung der Inserts am Audio-Interface aus. :schwachz:
 

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