Spotify

Darf ich mit jein antworten?
Soweit ich weiß brauchst du zumindest einen Distributor. Falls du einen finden würdest, der sich drauf einlässt, nichts auszuzahlen kriegst du keinen Cent dafür. Natürlich würde deine Musik immer noch Geld einspielen. Das käme nur nicht mehr bei dir an.
Gerade bei Spotify musst du dir aber keine Sorgen machen. Ab April gelten ja andere Auszahlungsbedingungen. Da muss der Track eh erstmal 1000 mal in dem Jahr gespielt werden, bevor angefangen wird, zu zählen (mein jetziger Stand. Ich weiß nicht, ob Spotify schon die genauen Modalitäten bekannt gegeben hat).
Insofern kommt es drauf an, was du willst. Wenn du nicht willst, dass mit deiner Musik Geld verdient wird ist die Antwort nein. Möchtest du einfach kein Geld für deine Musik, dann bist du bei Spotify richtig :xenwink:
 
Cool, die machen das dann wie die kleinen Labels aus Holland oder Uk.
Erst ab 50€ wird ausgezahlt und Beatportcharts sagt gar nichts aus und Compilations zahlen eh nie, da sie immer pleite sind.

Letztendlich gilt auch bei Spitify, dass fehlende Transparenz und Standort nicht-Deutschland der Künstler eh ein auszunutzender Spielball ist, von daher würde ich mir darum auch keine Sorgen machen und einfach hochladen, um da zu sein.

Kann da die Motivation des TE gut verstehen.

Der richtige Weg wäre dann, wie schon gesagt, einen günstigen Distributor suchen.
 
Danke für die Antworten, aber leider ist das mit dem Distributor keine Lösung für mich. Ich glaube nicht daran, dass meine Tracks oft genug gespielt werden würden, um auch nur einen Cent zu erzielen, aber Spotify würde trotzdem den Grundsatz zunichte machen, den ich verfolge. Da würde auch kein Distributor was dran ändern. Naja, schade, aber Tatsache.
 
Es ist mir unbegreiflich. Ihr macht euch nackig und demütigt euch selber für das bisschen Reichweite, die Spotify dem Otto Normalo zugesteht. "Ich möchte kein Geld sehen!" Da lachen ja die Hühner. Würdet ihr normalerweise erklecklich Geld sehen, nicht im Durchschnitt, sondern im Median, wenn nicht im untersten Quintil (qualitativ würde ich da eher einordnen), würde ich ja denken "Ich auch, ich auch", ganz insgeheim, so befürchte ich bei allem, was recht ist, wurden meine Pupillen vom lieben Gott nämlich auch in €-Form 3D-gedruckt.

Aber ernsthaft, ein bisschen Schadenfreude kann ich nicht verhehlen. Lieber als meine Musik zu veröffentlichen, mache ich welche. Bis auf weiteres, wenn es sein muss auf immerdar, für die Schublade, und experimentellen Kram für ne Handvoll Battles auf so nem Board namens sequencer.de.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Knastkaffee_309 meine Musik ist meiner Königin gewidmet und ich möchte kein Geld mit meinen Gefühlen für sie verdienen.

(Und ja, jetzt könnte man sagen, warum ich dann überhaupt zusätzliche Hörer möchte. Dazu Erstens für mich fühlt es sich so an, als würde ich damit den Leuten erzählen können, wie wertvoll R für mich ist, zweitens mich freut es eben, wenn Menschen meine Musik mögen. Ergänzen möchte ich an der Stelle auch gleich, dass es auch vollkommen ok ist, wenn jemand meine Musik nicht mag.)
 
Es ist mir unbegreiflich. Ihr macht euch nackig und demütigt euch selber für das bisschen Reichweite, die Spotify dem Otto Normalo zugesteht. "Ich möchte kein Geld sehen!" Da lachen ja die Hühner. Würdet ihr normalerweise erklecklich Geld sehen, nicht im Durchschnitt, sondern im Median, wenn nicht im untersten Quintil (qualitativ würde ich da eher einordnen), würde ich ja denken "Ich auch, ich auch", ganz insgeheim, so befürchte ich bei allem, was recht ist, wurden meine Pupillen vom lieben Gott nämlich auch in €-Form 3D-gedruckt.

Aber ernsthaft, ein bisschen Schadenfreude kann ich nicht verhehlen. Lieber als meine Musik zu veröffentlichen, mache ich welche. Bis auf weiteres, wenn es sein muss auf immerdar, für die Schublade, und experimentellen Kram für ne Handvoll Battles auf so nem Board namens sequencer.de.

Vor fast 20 Jahren wurde noch die Befürchtung diskutiert, dass Profis die Ideen der Amateure klauen und man sich doch mit dem zuschicken seiner Demos an die eigene Postadresse schützen müsse.

Hier, anderswo und überall.

Wie könne man die Entwicklung nennen?
Schwachsinnig?!?
 
Interessant. Gibt es denn für "uns" einen Mittelweg? Ich meine, wenn nur die ganz großen Spotify-Stars wie Drake und Ed Sheeran eben dann auch das ganz große Geld verdienen und die anderen leer ausgehen, ist es dann nicht möglich zum Beispiel das Ziel zu erreichen: Durch Streaming jeden Monat 1.000 EUR. Also nicht 0 Euro und nicht 1 Mio EUR; einfach kleines Geld pro Monat.
 


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