SpotlightKid
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Hallo Synthusiasten,
da heute BandCamp Friday ist (Künstler erhalten ca. 93% des Verkaufserlöses), habe ich das zum Anlass genommen, meine beiden neuesten Tracks auf BandCamp (und SoundCloud) zu veröffentlichen.
Das besondere an den beiden Tracks ist, dass sie 1. nur mit Open Source Software und Plugins und freien Samples gemacht wurden und 2. unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 Lizenz zur Verfügung gestellt werden und 3. sich auf ein Instrumentenspektrum beschränken, das den vorhandenen Möglichkeiten Ende der Siebziger Jahre, also vor dem Anbruch des Digitalzeitalters, entspricht (bzw. Software-Nachbildungen dieser Instrumente).
Beide Stücke wurden von mir, Christopher Arndt, komponiert, eingespielt, produziert und abgemischt. Dabei habe ich die freie DAW Ardour (Version 7) unter Manjaro Linux benutzt und, wie gesagt, nur freie und Open Source Software sowie freie und eigene Samples verwendet.
Parta Eklipso
Das erste Stück ist ein old-school Electronica-Instrumental, dessen musikalische Einflüsse klar erkennbar sein sollten. Dem technischen Stand der Dinge um 1978 entsprechend, wurden nur monophone Synthesizersounds (TAL Noisemaker, OB-Xd), sowie eine String-Ensemble-Emulation (string-maschine) und eine CP-70 Samplelibrary für die polyphonen Parts eingesetzt. Die Drums sind mit einem Drumsynthesizerplugin (Geonkick) synthetisiert, den analogen Drumcomputern der Zeit entsprechend. Dazu kommen Spezialeffektsounds vom TAL Noisemaker Plugin und von Samples meiner Hardware-Synthesizer (z.B. Behringer Pro-1 und Model-D).
Leaving Tonite
Das zweite Stück ist tanzbarer Electro Funk im Stile der späten Siebziger und ganz frühen Achtziger. 1978 war das Jahr, in dem polyphone Analogsynthesizer mit dem Prophet 5 ihren Durchbruch erlebten, aber auch elektromechanische Instrumente wie Rhodes, CP70 und Hammond usw. wurden noch viel verwendet. Gleichzeitig übernahmen Synthesizer zumehmend die Rolle von traditionellen Instrumenten (z.B. Moog Bass). Das Stück spiegelt dies mit dem Einsatz polyphoner Analogsynthsounds, Synthesizerbass, Orgelemulation und Samplelibraries für Rhodes und Drums wieder. Der Vocodergesang sorgt für den zeitgemäßen Disco-Flair.
Wie gesagt, die Stücke werden unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 Lizenz veröffentlicht, d.h. man kann sie frei herunterladen, verwenden und weitergeben, solange man sich an die Bedingungen hält (Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen).
Wer mich und meine Arbeit aber unterstützen will, kann die Stücke aber auch auf BandCamp für je 1€+ kaufen. Heute wäre der beste Tag dazu!
SoundCloud Links:
Share & Enjoy!
Chris
da heute BandCamp Friday ist (Künstler erhalten ca. 93% des Verkaufserlöses), habe ich das zum Anlass genommen, meine beiden neuesten Tracks auf BandCamp (und SoundCloud) zu veröffentlichen.
Das besondere an den beiden Tracks ist, dass sie 1. nur mit Open Source Software und Plugins und freien Samples gemacht wurden und 2. unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 Lizenz zur Verfügung gestellt werden und 3. sich auf ein Instrumentenspektrum beschränken, das den vorhandenen Möglichkeiten Ende der Siebziger Jahre, also vor dem Anbruch des Digitalzeitalters, entspricht (bzw. Software-Nachbildungen dieser Instrumente).
Beide Stücke wurden von mir, Christopher Arndt, komponiert, eingespielt, produziert und abgemischt. Dabei habe ich die freie DAW Ardour (Version 7) unter Manjaro Linux benutzt und, wie gesagt, nur freie und Open Source Software sowie freie und eigene Samples verwendet.
Parta Eklipso
Das erste Stück ist ein old-school Electronica-Instrumental, dessen musikalische Einflüsse klar erkennbar sein sollten. Dem technischen Stand der Dinge um 1978 entsprechend, wurden nur monophone Synthesizersounds (TAL Noisemaker, OB-Xd), sowie eine String-Ensemble-Emulation (string-maschine) und eine CP-70 Samplelibrary für die polyphonen Parts eingesetzt. Die Drums sind mit einem Drumsynthesizerplugin (Geonkick) synthetisiert, den analogen Drumcomputern der Zeit entsprechend. Dazu kommen Spezialeffektsounds vom TAL Noisemaker Plugin und von Samples meiner Hardware-Synthesizer (z.B. Behringer Pro-1 und Model-D).
Leaving Tonite
Das zweite Stück ist tanzbarer Electro Funk im Stile der späten Siebziger und ganz frühen Achtziger. 1978 war das Jahr, in dem polyphone Analogsynthesizer mit dem Prophet 5 ihren Durchbruch erlebten, aber auch elektromechanische Instrumente wie Rhodes, CP70 und Hammond usw. wurden noch viel verwendet. Gleichzeitig übernahmen Synthesizer zumehmend die Rolle von traditionellen Instrumenten (z.B. Moog Bass). Das Stück spiegelt dies mit dem Einsatz polyphoner Analogsynthsounds, Synthesizerbass, Orgelemulation und Samplelibraries für Rhodes und Drums wieder. Der Vocodergesang sorgt für den zeitgemäßen Disco-Flair.
Wie gesagt, die Stücke werden unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 Lizenz veröffentlicht, d.h. man kann sie frei herunterladen, verwenden und weitergeben, solange man sich an die Bedingungen hält (Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen).
Wer mich und meine Arbeit aber unterstützen will, kann die Stücke aber auch auf BandCamp für je 1€+ kaufen. Heute wäre der beste Tag dazu!
SoundCloud Links:
Share & Enjoy!
Chris
