Steuerspannung halbieren - Ich bräuchte da mal Hilfe

Hi allerseits,

Ich hab' da ein Problem: Und zwar hab ich eine Filterbank von Schippmann, die wiederum hat Eingägne zur Filterfrquenzmodulation, und diese sind so ausgelegt, dass man sie mit Audiosignalen füttern kann, was dazu führt dass die Filter nicht wie gewohnt mit Volt/Octave zu spielen sind, weil die Eingänge dafür zu empfindlich sind. Abhilfe könnte ein Adapter schaffen, der eine Steuerspannung halbiert (so steht es in der Anleitung geschrieben). Da ich im Leben noch nie mit einem Lötkolben gearbeitet habe und mich mit diesem ganzen technischen Schnickschnack nicht auskenne, suche ich jemanden der mir, gegen einen entsprechenden finanziellen Ausglich, sowas bastelt.

Es würde mich sehr freuen wenn sich da jemand zur Verfügung stellen würde. In diesem Falle, bitte PM an mich.
Danke
 
Wo kommen die Steuerspannungen bei dir denn her?
(... oder auch: hast du ein Modularsystem?)
 
Hast du ausprobiert, das 2:1 Teiler stimmt?
Ich würde vermuten, das man da gerne ein Poti hätte, dafür braucht man aber ein kleines Kästchen.
Einen simplen Teiler könnte man auch in ein Kabel löten, was das Gehäuse erspart.
 
Mir fehlt leider die Möglichkeit das zu testen, aber der Herr Schippmann sagt dass das geht. Ich glaub dem jetzt halt mal.
Nen Poti brauch ich da nicht, den müsst ich ja auch immer entsprechend einstellen, was voll der Stress wär. Einfach halbieren wäre absolut perfekt.
 
Naja, kannst du doch ausprobieren - es müsste so, wie es jetzt ist, eben immer doppelt so viel sein, wie du es eigentlich haben willst.
 
Es ist dfinitiv mehr, ob es doppelt so viel ist kann ich gerade nicht probieren, weil ich nicht zuhause bin. Obwohl ich ja sagen muss, ich vertrau dem Herrn Schippmann da eigntlich schon sowiet, dass ich das Risiko eingehen würde.
 
Der kann ja nicht wissen, was aus deinem CV-Interface rauskommt - ich vermute mal, das die 10V das doppelte von dem sind, was er erwartet (übliche CV ist m.W. +/- 5V) und von daher eine Viertelung besser passt.
 
Wie schon erwähnt, mit dem Technik-Kram kenn ich mich nicht aus :|
Dann werd ich dass vielleicht am Dienstag, wenn ich wieder zuhause bin, doch mal ausprobieren.

Edit: Würde das heißen, ich kann mit dem Interface aus dem Semtex meinen SH-101 auch nicht richtig steuern? Ich weiß garnicht ob ich das je versucht habe.
 
So, ich habe eine ins Detail gehende Antwort vom Carsten Schippman erhalten ( :nihao: ) , ich guck mir das Semtex Interface noch mal an, und dann kann ich sagen, was da sinnvoll ist.

Wie genau soll das denn werden? Soll das an tonale Spielbarkeit ran reichen, oder "nur" normales Filtertracking?

Übrigens *gehen* tut das immer, es ist einfach nur nicht optimal skaliert. Es wird einfach ein Teil vom Stellbereich verschenkt, dann ist bei der Hälfte (oder einem viertel) schon Anschlag.
 
Otto Normalverbrauch schrieb:
Hi allerseits,

Ich hab' da ein Problem: Und zwar hab ich eine Filterbank von Schippmann, die wiederum hat Eingägne zur Filterfrquenzmodulation, und diese sind so ausgelegt, dass man sie mit Audiosignalen füttern kann, was dazu führt dass die Filter nicht wie gewohnt mit Volt/Octave zu spielen sind, weil die Eingänge dafür zu empfindlich sind. Abhilfe könnte ein Adapter schaffen, der eine Steuerspannung halbiert (so steht es in der Anleitung geschrieben). Da ich im Leben noch nie mit einem Lötkolben gearbeitet habe und mich mit diesem ganzen technischen Schnickschnack nicht auskenne, suche ich jemanden der mir, gegen einen entsprechenden finanziellen Ausglich, sowas bastelt.

Es würde mich sehr freuen wenn sich da jemand zur Verfügung stellen würde. In diesem Falle, bitte PM an mich.
Danke
Nimm doch einen einfachen Attenuator.
 
Bernie schrieb:
Nimm doch einen einfachen Attenuator.

Ja so einfach ist das nicht. Wenn der Attenuator einen Poti hat, muss ich den ja immer stimmen. Außerdem wird's dann echt teuer. Ich müsst mir ja extra ein Modularsystem anschaffen. Ein Moog CP-251 wär auch noch ne möglichkeit, aber über 300 Euro zahlen, nur dass ich meine Filterbank tonal spielen kann? Eher nicht.
 
Otto Normalverbrauch schrieb:
Bernie schrieb:
Nimm doch einen einfachen Attenuator.

Ja so einfach ist das nicht. Wenn der Attenuator einen Poti hat, muss ich den ja immer stimmen. Außerdem wird's dann echt teuer. Ich müsst mir ja extra ein Modularsystem anschaffen. Ein Moog CP-251 wär auch noch ne möglichkeit, aber über 300 Euro zahlen, nur dass ich meine Filterbank tonal spielen kann? Eher nicht.
Kann man das Filter nicht modifizieren, sodas der Standard-CV funktioniert?
 

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Vermutlich, aber dann sind die Eingänge nicht mehr so empfindlich dass sie vernünftig auf Audioquellen reagieren, zudem dürfte der Eingriff umständlicher sein als das Zusammenlöten eines Adapters.
 
Otto Normalverbrauch schrieb:
Vermutlich, aber dann sind die Eingänge nicht mehr so empfindlich dass sie vernünftig auf Audioquellen reagieren, zudem dürfte der Eingriff umständlicher sein als das Zusammenlöten eines Adapters.

Hmmm, weiß nicht. So 5-15 Volt sind halt in einem Modularsystem üblich. Das modulare Konzept wird bei diesem Filter ja immer ausdrücklich beworben, dann sollte es auch funktionieren. Das kann man doch mit nem Kleinen Trimmpoti in den Griff bekommen, ansonsten wäre dieser Eingang ja nur bedingt brauchbar.
 


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