Synthies von denen man sich nicht trennt

Rolo

Rolo

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....und die auch nicht nur rumstehen sondern immer wieder Spaß machen. Also bei mir ist es der Roland SH2 habe ich gemerkt. Er steht manchmal auf einem meiner 2 Rotationsplätze und

obwohl ich doch manchmal ans Verkaufen denke weil ich ja eigentlich genug analoge monophone habe (zuzügl. Modularsystem 5 Stück). Hab ihn heute mal wieder angeschlossen mit diesem

dummen Gedanken ihn evtl. zu veräußern. Das hatte sich nach ein paar Minuten spielen erledigt. Der hat seinen Platz in meinem Herzen. Der Sound ist einfach zu speziell, und der würde mir

dann fehlen. Außerdem ist es haptisch und (nicht lachen) auch geruchstechnisch immer wieder ein Erlebniss denn diese alte Technik und zudem das alte Original Case ergeben einen ganz speziellen

Duft. Und den liebe ich total. Nicht zu vergessen die Optik dieses wunderschönen Klassikers. Bei meinem Moog Rogue sieht die Sache etwas anders aus. Bei dem hatte ich nie den Gedanken ihn

irgendwann mal herzugeben und zwar 1. weil ich der Meinung bin daß man als Synthiefan einen echten Moog besitzen sollte, und 2. weil ich von seinen Syncbässen sehr beeindruckt bin und von der

Optik und Haptik sowieso. Ich liebe das Design vom Rogue so sehr daß ich ihn abends mit in die Heia nehmen könnte und so süß träumen würde wie ein Baby. ;-)

Naja, wenn ich ehrlich bin, bin ich mitlerweile an einem Punkt wo ich keinen meiner Synthies mehr hergeben will. Anekdoten zu meinen anderen Lieblingen erspare ich euch jetzt aber, zumindest vorerst ;-)

Erzählt ihr dochmal von euren Schätzchen die ihr ins Herz geschlossen habt.
 
Ich würde mich eigentlich von jedem Synth hier trennen können, auch wenn einzelne immer wieder Spaß machen. Momentan ist mein Liebling hier der SH101. Da würde es mir wohl am schwersten fallen.
Keine Musik veröffentlichen kann ich aber grundsätzlich mit jedem Synthesizer. :D
 
Oh, da hab ich einige...

- SH-101, weil es (nach dem Fehlkauf Poly-800 mein erster Synthi war - auf dem hab ich's gelernt)
- Yamaha SK10 (das erste elektronische Keyboard, auf dem ich - anfangs leihweise - spielen durfte)
- Korg Trident (hab ich auch schon seit 1987 oder '88, und NICHTS klingt so majestätisch!)
- Minimoog Reissue (nach ewiger Suche nach dem "Don't Kill It Carol"-Sound ist er das jetzt!)
- RozzBox One V2 (Seriennummer 1 mit Widmung unten drauf)
- Oddulator aus demselben Haus (es gibt nur zwei davon)
- Godwin Symphony (den hatte der Demon-Keyboarder damals, und er wusste warum)
- JD-800 (seit 1991 hier - der gehört zu mir)
- Folktek Elysian Drum Scape (NICHTS macht einen derart urgewaltartigen Krach)
- Reface CS (ohne den geht überhaupt nichts - ich hab zwei davon)

Alles andere ist diskutabel und ersetzbar, aber die nicht.

Schöne Grüße
Bert
 
Pro-One, SH101 , Juno 106 ...und SQ80 ...vielleicht noch den DX7

Prophet 600 würde ich nur hergeben wenn dafür ein Prophet 5 Rev 2 oder 3 käme

alles andere bräuchte ich nicht zum Leben

Digitakt, 808 und 626 von den Bimmlern
 
Wenn ich sterbe muss ich mich sowieso von den Synths trennen. :evil:
Ansonsten: Wenn es finanziell sein müsste, und ich mir es leisten könnte wenigstens einen einzigen zu behalten: JV-30. Ja, tatsächlich einen Rompler. Aber das ist der einzige Multimode Synth, den ich besitze. Damit und mit irgendeinem MIDI-Sequencer könnte ich immer noch komplette Songplaybacks produzieren.
 
Okay, das wären dann rein musikalische Gründe, quasi der "Einsame Insel"-Synthi.
Das wäre bei mir der Alesis Fusion. Den benutze ich zwar derzeit kaum, aber es ist der vielseitigste Synth, den ich habe, und er würde mich auf Jahre beschäftigen. Aber nicht glücklich machen...

Schöne Grüße
Bert
 
Bisher hab ich noch kein Gerät für das Grab, das Bett oder die einsame Insel gefunden. Wobei ich natürlich immer mal wieder denke: Der/das isses. Irgendwann wird aber jede Kiste langweilig oder unattraktiv.
 
Hänge grundsätzlich an keinem Besitz und habe mich schon von vielem getrennt. Synthesizer machen da keine Ausnahme. Letztendlich sind es zwar tolle aber doch "nur" Musikinstrumente und bei meiner Musik macht es keinen Unterschied, ob das ein M oder ne XTK, bzw. ein Rev2 oder ein Prophet 6 wäre.
Komischerweise schleppe ich seit 30 Jahren nen Papiermülleimer im schwarzen Gitterlook von Umzug zu Umzug. Von dem konnte ich mich tatsächlich noch nicht trennen.
 
Momentan könnte ich mich von jedem Synthesizer hier nur noch schwer trennen. Ich habe seit längerem mein persönliches Best of zusammen. Daran ändert sich auch nichts mehr. Es gibt nichts was ich noch haben möchte.

Aber diese vier Geräte hier wären die letzten die gehen werden wenn ich mal sage, jetzt ist Schluss.

Juno-60 mein Langzeitfavorit von Anfang an. Da hängt mein Herz dran. Und ich habe ihm sehr viel zu verdanken.
Polivoks mein Lieblings Mono seit vielen Jahren. So inspirativ.
OB-X muss man nichts weiter dazu sagen. Schönklang in Vollendung. Wärmt meine Seele.
DX7 II Mein meistgenutzter Synthesizer
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir gibt es einige Synths, von denen ich mich schon aus emotionalen Gründen nie trennen würde, aber einige sind auch "einfach nur" in der täglichen Musikmacherei unverzichtbar geworden. Für die meisten Synths in der Liste gilt aber beides...

KORG MS-10/MS-20
Der MS-10 war mein erster Synth und begleitet mich nun seit über 30 Jahren (ich werde in diesem Jahr 50 😉), der MS-20 kam relativ kurze Zeit später und ich habe lange Jahre praktisch alles damit gemacht. In letzter Zeit leider nicht mehr so viel im Einsatz.

SH-101
Meinen SH-101 habe ich ca. 2005 von einem lieben Freund geschenkt bekommen, der traurigerweise inzwischen verstorben ist. Schon deshalb würde ich ihn nie weggeben, aber ich benutze ihn auch fast ständig - ich liebe diesen Sound!

POLYMOOG
Er klingt speziell, er hat seine Macken und trotzdem: Ein Leben ohne (mindestens einen) Polymoog ist möglich, aber sinnlos. 🙂 Fast immer bei mir im Einsatz.

EMULATOR II
Der Emu ist bei mir immer dabei - ohne ihn läuft mittlerweile nichts mehr. Sowohl Herzens-"Synth" als auch treues Arbeitspferd... 🦄 :xenwink:

MINIMOOG (Reissue)
Ebenfalls immer dabei und absolut unverzichtbar.

MELLOTRON
Wird nur selten benutzt, aber das Mellotron gebe ich trotzdem nicht her... 🥰 Begleitet mich nun auch schon seit fast 30 Jahren.
 
- Korg Trident (hab ich auch schon seit 1987 oder '88, und NICHTS klingt so majestätisch!)
Meinen KORG Trident habe ich 2008 gebraucht bekommen und den gebe ich ebenfalls wegen dem wirklich majestätischen Sound nicht mehr ab!

Dann ist da noch mein KORG 800DV. Unersetzlich!
Den KORG Mono/Poly packe ich auch noch auf die Liste.

Alles andere lässt sich zur Not nachkaufen, aber diese drei Analogbiester werden mit Mann und Maus verteidigt. Hätte ich nicht 2007 den Jupiter-4 für 480 EUR verkauft, stünde der als Kandidat 4 auf dieser Liste.
 
Minimoog, Korg 800DV + ARP ProSoloist bei mir auch ganz oben.
Meine E-Pianos Rhodes/Wurlitzer find ich aber auch Klasse und bleiben bis….
 
Als Synthesizer wäre das bei mir der Sh-101. Das Gerät, ohne daß ich überhaupt nicht mehr könnte ist der Octatrack. Habe den ja eine Woche nach Erscheinen gekauft und es nie nie nie bereut
 
es gibt keinen Synthesizer, von dem ich mich nie trennen werde. Hier steht auch nichts herum, was nicht ständig im Einsatz ist
Sicher? Es gibt bestimmt was, was nicht sofort weg darf - dieses "alles Tools" sage ich schon auch - und stimmt auch - ich kann auch ohne vieles Leben - aber wenn du wirklich nur noch 2-3 Dinger behalten kannst und entscheiden musst? Das ist hier ja quasi die Frage - was geht nicht weg?

Ich bin sicher, dass ein neuer cooler Synth auch meinen Job erledigen kann - aaaber wenn man weiss wie gut was ist (was du ja auch weisst) - was geht nur schwer wegzuräumen? Sagen wir du musst in eine 40qm Wohnung umziehen und da ist Platz für ein normales Set von 2-5 Synths..? Ich kann auch ohne alles leben - aber traurig wäre es wohl auch. Und ja, wir nehmen nicht überall alles mit. Ich habe schon über Mobil Leben nachgedacht - da muss man weggeben..
 


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