Fehlerhaftes MIDI-Interface ist ein gutes Stichwort. Funktionieren tun sie ja eigentlich alle, solange es um Standardsachen geht, allerdings trennt sich spätestens bei Sysex die Spreu vom Weizen. Billigteile und Zugaben bei Audiointerfaces von Herstellern, die nicht eine gewisse Erfahrung im Bau von MIDI-Interfaces haben, sollte man einfach meiden, Classcompliant-Interrfaces unter Windows sowieso, wenn man mit Sysexdaten arbeiten will. Also MOTU, M-Audio, Roland/Edirol wären da zu nennen, aber auch ESI, zumindest die 4er und 8er.
Ich hab hier MIDI-Interfaces erlebt, die sich schon beim Running Status verschluckten und wenn ein Keyboard Statt NoteOff einem NoteOn mit Velocty 0 schickte, sich aufhängten. Da hatte wohl einer seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Mit der Geschwindigkeit oben war nicht eine Art Tempo gemeint, sondern der Abstand zwischen 2 Dumps zum Synthi. Der Alpha Juno stammt noch aus der Zeit vor dem Standard-Sysex, welches Roland erst mit den Digitalen einführte, und das benutzt einen Handshake. Damit ist es einfacher, weil der Synth einem klar sagt, wann er empfangsbereit ist, sowas braucht dann aber eigens dafür geschriebene Software bzw Sounddiver.