Technikerzugang zu Produktqualität / was checkt der Kunde? Kundenmündigkeit

tom f

tom f

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Ich werde hier keine Namen nennen um Fanboys fernzuhalten.

Es geht um ein synthbezogenes Produkt - eine nicht gerade billige Erweiterung für einen Klassiker.


Folgendes Sachverhalt:

- Ich kaufe das - es ist nun seit über 6 Jahren am Markt.

- Ich baue es ein und teste die beworbenen Funktionen.

- Ich finde am ersten Tag 5 Bugs die alles andere als harmlos oder vernachlässigbar sind.

- Ich poste dem Hersteller - absichtlich extrem höflich - mehrfach diese Sachen und bitte - absichtlich extrem höflich - um Abhilfe, Informationen, Einschätzungen.

Ja ich entschuldige mich sogar - absichtlich - dass ich mit meiner Anfrage vielleicht störe, denn ich weiss das man in manchen Ländern eben eher awesome, great und amazig mag als sorry geht nicht.

-
Trotz der Höflichkeit und meiner zeitlich relaxten Abfolge der Anfragen wird der Ton irgendwie deutlich kühler an der anderen Seite - diverse harmlose Fragen werden ignoriert, dafür aber betont dass man viele zufriedene Kunden habe und wohl die das Glas ist halb leer Leute mehr Resonanz im Netzt hätten.

Das finde ich irgendwie unhöflich - auch wenn scheinbar gar nicht ich gemeint bin.

- Nach der letzten Anfrage bekomm ich den Hinweis ich möchte mich im Netz wo anmelden wo es mehr Infos gäbe - das Ganze aber abstrakt - nicht mit dem Hinweis dass da was wegen meinen Sachen gemacht werden würde.

- Dann nichts mehr.

- Dieser Tage melde ich mich dann etwas widerwillig bei der hundertsten Plattform im Netzt an und lese dass man vor ein paar Tagen dir Firmware geupdatet hat - das Update besteht zu 75% aus Behebungen der Bugs die ich erwähnt hatte.
Es haben also alle Produkte der Sorte diesen Fehler.

Eine E-Mail die mich darauf hingewiesen hätte, ein kurzes Danke für mein Betatesten oder eine Entschuldigung dafür, dass alle Fehler ja objektiv nichts mit mir zu tun hatten ? Nein, nichts.


- 2 Sachen hat man nicht behoben - warum das so ist hat man mir auch nicht mitgeteilt, da muss ich dann wohl erneut sehr höfliche E-Mails schreiben :)



Nun stellen sich mir zwei grundlegende Fragen:



1: Warum verhält sich ein Anbieter so ? Das schafft nicht wirklich Vertrauen in das Produkt - besonders nicht die emotional konnotierten Aussagen zu der Menge an zufriedener Kunden, was ändern diese an objektiven Fehlern und an meinen Bedenken die ich absolut höflich und sachlich vorgebracht habe ?

Aber was ich in dem Kontext viel schlimmer finde - obiges kann man evtl. von einem Technerd erwarten - ist:

2: Wie kann es sein, dass dieses Produkt seit diversen Jahren am Markt ist - einen guten Ruf hat - und alle die bereits existierenden Kunden das nicht gemeldet haben ? Es sind keine versteckten Fehler - es gingen / gehen einfach Sachen nicht die im Handbuch als Funktion gelistet sind.

Eigentlich müsste das ja der Entwickler sogar selber innerhalb von ein paar Minuten herausfinden.

Das selbe kann man übrigens bei anderen Produkten im Synthbereich feststellen - ich hatte z.b. mit Produkten von Kovari ebenso objektivierte und dann vom Hersteller anerkannte Probleme die bis zu dem Punkt KEINER (?) bemerkt haben wollte.

Wie ist das möglich? Was machen die User mit dem Zeug das sie kaufen ?

Ich habe das aktuelle Beispiel für mich als durchaus lehrreich empfunden - es ist nämlich ein Wahnsinn was diese statistische Masse an Usern teilweise scheinbar für einen Informationsstand hat - nämlich einen miserablen.


Schlimm genug dass im Internet jeder Trottel Alles behaupten kann - oft ohne jegliche Ahnung oder das Produkt je gehabt zu haben - NEIN - auch Besitzer von Produkten sind scheinbar ziemlich unkritisch und fördern damit ja auch eine Unkultur in Punkto Wartung & Optimierung von Produkten.

Da weiss man dann wieder was man von - ich schätze mal - 70% der Statements in Foren halten kann.

Oft kann man ja auch als Unbeteiligter absolut absurde Sachen lesen: neulich auf Gearslutz bin ich über eine Diskussion zu Apollo Interfaces gestolpert wo einer meinte die alten und die neuen Interfaces müssten deswegen gleich klingen weil man sie ja über Thunderbolt kaskadieren könne - und die Leute greifen so einen Schwachsinn auf und integrieren das in eine Diskussion ohne dass irgendwer dem widerspricht.




Und dabei bin ich selber nicht mal ein Techniker sondern nur ein interessierter User der versucht was zu lernen, bzw. Geräte so gut wie möglich zu nutzen.

Na wie auch immer - wenn jemand dazu eine Meinung hat bei der es nicht darum geht dass er mir um die Ecke erklären will, dass er Tom F - den ex Mod, nicht mag und darum dem Ausgeführten nichts abgewinnen, oder folgen kann - so bin ich an Euren Meinungen zu solchen Vorgängen interessiert.




Das Thema an sich ist ja eigentlich der mündige Konsument.







 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist bei Arturia niemandem aufgefallen das der beatstep pro nicht rund läuft? Wurde erst mit Update behoben.
Warum gibt es überhaupt soviele Updates für eigentlich "fertige" Produkte? Manchmal werden ja sogar beworbene Eigenschaften erst per Update nachgereicht.

Es ist vergleichbar mit der Computerspielbranche:
Früher gabs Module. Die mussten bei Auslieferung funktionieren. Eine Möglichkeit zur Nachbesserung gab es nicht.
Heute darf man zahlen um "Open Beta" Versionen zu "testen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist bei Arturia niemandem aufgefallen das der beatstep pro nicht rund läuft? Wurde erst mit Update behoben.
Warum gibt es überhaupt soviele Updates für eigentlich "fertige" Produkte? Manchmal werden ja sogar beworbene Eigenschaften erst per Update nachgereicht.


Ja klar - sowas frage ich mich oft.

Bei Firmen selbst ab gewissen kleinen Grössen kann ich das ja noch damit erklären dass die Abteilungen schlecht kommunizieren oder gar in einer partiell schädlichen Kompetition stehen, oder zuletzt die Marketingabteilung mehr verspricht als die Techniker halten können.
Diese Phänomene sind ja durchaus auch wissenschaftlich beschrieben / bekannt und können bei grossen Firmen zu Katastrophen führen.

Aber bei ganz kleinen Firmen - sozusagen in Truppstärke - mit sehr überschaubarem Produktportfolio verstehe ich es eben nicht.

Wenn ich ein Produkt habe das - ich schätze jetzt mal - 120 Einzelfeatures hat - dann sollte nach 6 Jahren eigentlich klar sein dass da 5% nicht gehen :)
 
Der schmeisst die Bude allein und hat keine Zeit oder Bock auf Romancier, vielleicht?

Romancier ?

Nein das war Alles sachlich strukturiert und deutlich - lediglich halt an anglosächsische Gepflogenheiten angepasst :)

Ich habe das nur erwähnt weil ich ja sonst sehr direkt bin - das wäre dort wohl nicht gut angekommen.


Aber das ist ja eh der weniger interessante Teil - weil halt recht subjektiv.

Das Faktum dass das sonst keiner meldet verstehe ich einfach nicht.

Immerhin war er ja so korrekt und hat das halbwegs rasch auch partiell behoben.

Es geht ja also offensichtlich auch halbwegs leicht das zu tun.
 
Das man Dinge kaputt macht, die eigentlich längst liefen und die auch noch relativ fundamental sind, kommt durchaus vor. Das kleinere Hersteller da kein "Test-Team" haben, was jedes neues Software-Release erneut auf alle Grundfunktionen testet, finde ich nachvollziehbar.
Allerdings ist so etwas nach Bug-Report meist innerhalb kürzester Zeit zu reparieren.

Aber bei ganz kleinen Firmen - sozusagen in Truppstärke
Da überschätzt du die Branche vermutlich. Da sind auch eine Menge Einzelkämpfer unterwegs.
120 Einzelfeatures hat - dann sollte nach 6 Jahren eigentlich klar sein dass da 5% nicht gehen
Nö. Der Entwickler hat es irgendwann mal halbherzig ausprobiert, vielleicht ging es sogar mal, aber dann ist es irgendwann kaputt gegangen und keiner hat es bemerkt. Oder fand es wichtig genug, nachzuhaken.
Gerade bei so etwas wie "Midi-Interface" sind die meisten Features nur auf dem Papier wichtig. Benutzt wird nur ein eher kleiner Teil davon.
 
...oder du bist der einzige der diese "exotische" Funktion nutzt?
Aber du hast schon recht. Eigentlich müsste sowas schnell auffallen und behoben werden. Schon vor Auslieferung oder Online stellen des Updates.
Ist anscheinend überall so : Es fehlt an Qualitätskontrolle vor "Auslieferung". Kostet vermutlich auch ne Stange Geld, kann also der Kunde selber machen.
Wenn sich genug beschweren wird nachgeliefert ansonsten C U...bezahlt wurde ja :)
 
Das man Dinge kaputt macht, die eigentlich längst liefen und die auch noch relativ fundamental sind, kommt durchaus vor. Das kleinere Hersteller da kein "Test-Team" haben, was jedes neues Software-Release erneut auf alle Grundfunktionen testet, finde ich nachvollziehbar.
Allerdings ist so etwas nach Bug-Report meist innerhalb kürzester Zeit zu reparieren.


Da überschätzt du die Branche vermutlich. Da sind auch eine Menge Einzelkämpfer unterwegs.

Nö. Der Entwickler hat es irgendwann mal halbherzig ausprobiert, vielleicht ging es sogar mal, aber dann ist es irgendwann kaputt gegangen und keiner hat es bemerkt. Oder fand es wichtig genug, nachzuhaken.
Gerade bei so etwas wie "Midi-Interface" sind die meisten Features nur auf dem Papier wichtig. Benutzt wird nur ein eher kleiner Teil davon.

Also mit Truppstärke meinte ich das militärisch - also 2 Personen ;-)

Und zum Anderen - gut - ich nehme das zur Kenntnis - ich habe ja keine Ahnung von Programmierung.

Im konkreten Fall habe ich aber keinesfalls Features gestresst sondern ganz simple Sachen gefunden die im Studioalltag relevant sind.
Manual gelesen und mal Alles - so Viel ist es eh nicht - durchprobiert um zu sehen ob ich es richtig verbaut hatte.
Dabei sind dann ja auch musikalisch relevante Sachen aufgefallen.

Also sicher keine i-Tüpfel Reiterei :)

Und das ganze hier ist ja auch nur ein Beispiel - darum halte ich mich auch bewusst mit Produkt- bzw. Firmendetails zurück.

Es geht nicht darum eine Firma schlecht zu machen - sondern um z.B. zu erörtern was Leute sich von etwas erwarten das sie kaufen.
 
...oder du bist der einzige der diese "exotische" Funktion nutzt?
Aber du hast schon recht. Eigentlich müsste sowas schnell auffallen und behoben werden. Schon vor Auslieferung oder Online stellen des Updates.
Ist anscheinend überall so : Es fehlt an Qualitätskontrolle vor "Auslieferung". Kostet vermutlich auch ne Stange Geld, kann also der Kunde selber machen.
Wenn sich genug beschweren wird nachgeliefert ansonsten C U...bezahlt wurde ja :)


Nein, also da ist wirklich nichts exotisch :)

Das sind alles ganz ganz simple und offensichtliche Sachen die eigentlich - nicht alle 5 Bugs - aber zumindest 3 davon - jeder nach einem Tag merken müsste.

Es sei denn er optimiert einen ohnehin eher simplen Synth und nutzt dann gewisse Knöpfe am Panel gar nicht und nutzt die Features warum man das überhaupt verbaut nicht - was ja irgendwie bizarr ist :)
 
Das Vorhandensein bzw. nicht Entdecken von Bugs hat Nordvore ja „begründet“. Was leider eine rein psychologische Sache isi, ist die Reaktion des Herstellers. Da werden Selbstwertgefühle tangiert, was leider außerhalb jeglicher Ratio steht. Und lass da im Support einen aus nem arabischen oder so manchem asiatisch Kulturkreis sitzen, dann geht da Nichts. Der kann gar nicht zugeben, dass da was schiefgelaufen ist. Ist seltsam, ist aber so. Ich hab damit immer wieder beruflich zu tun. ...
 
Das Vorhandensein bzw. nicht Entdecken von Bugs hat Nordvore ja „begründet“. Was leider eine rein psychologische Sache isi, ist die Reaktion des Herstellers. Da werden Selbstwertgefühle tangiert, was leider außerhalb jeglicher Ratio steht. Und lass da im Support einen aus nem arabischen oder so manchem asiatisch Kulturkreis sitzen, dann geht da Nichts. Der kann gar nicht zugeben, dass da was schiefgelaufen ist. Ist seltsam, ist aber so. Ich hab damit immer wieder beruflich zu tun. ...

das witzige daran ist dass ich mich - aus spass sozusagen - sogar absichtlich zu dem thema höflichkeit in der region im internet informiert hatte um wirklich so nett wie möglich meine fragen zu stellen :)

im prinzip deckt sich das sogar ganz gut damit was da stand - höflich aber reserviert - nein sagt man man nicht und vielleicht heisst schon fast so viel wie leck mich

:)
 
Auf Kundenseite könnte ich mir vorstellen das man evtl. den bug als "das muss so" hinnimmt. Man hat keine Ahnung wie die Funktion richtig funktionieren soll und meint alles wäre ok...

Evtl. doch wichtig worum es sich handelt ;-)
 
Ja, ich gehe ebenfalls davon aus das diese von den meisten einfach hingenommen werden.

Mir falle spontan zwei Bugs in Adobe Programmen ein die simpel zu fixen sind aber sich dennoch ewig gehalten haben*.
Z.B.: Falsche Presetauflösung für PAL Breitbild, Unterschiedliche Definitionen der Begriffe Horizontal und Vertikal ;-)

*Hab mich zu sehr daran gewöhnt um zu wissen ob es mittlerweile behoben wurde. :D
 
Im Grunde muss man schon wissen worum es geht, dann könnte man gezielt ablästern.
sonst wird das hier ein Allgemeinbashing gegen alles :)
 
das witzige daran ist dass ich mich - aus spass sozusagen - sogar absichtlich zu dem thema höflichkeit in der region im internet informiert hatte um wirklich so nett wie möglich meine fragen zu stellen :)

im prinzip deckt sich das sogar ganz gut damit was da stand - höflich aber reserviert - nein sagt man man nicht und vielleicht heisst schon fast so viel wie leck mich

:)
Ein Bekannter von uns (gestandener Bayer) baut Stromleitungen in der Mongolei. Für eine kleine Leitung hat er mal 200 Eisenmasten mit 28cm Durchmesser bei nem örtlichen stahlhändler bestellt. Als er zur Abnahme der Lieferung auf das Gelände kam lagen da die Masten - aber nur mit 25cm Querschnitt (da lässt sich schon was sparen). Also geht er zum Händler und sagt: „das sind ja tolle Masten da, fast wie unsere, nur dünner. Beim Liefertermin hat wohl Ihr Lieferant Probleme. Rufen sie mich einfach an, wenn die 28er Masten da sind.“ Das ist sein Lieblingsbeispiel für interkulturelles Benehmen.
:)
 
Ohne jetzt den Text zu kennen, aber zu freundlich kann arrogant und/oder schnippisch, zu lang belehrend und zu viele Sachverhalte überfordernd wirken.

Ansonsten werden Produkte in der Herstellung immer komplexer bei gleichbleibenden Entwicklungszeiten. Dank Internet kann man im klassischen ABC Verfahren das C als Korrektur nach schieben und so Termine einhalten. Ist zwar schlechter für den Kunden, der fordert aber auch immer mehr.
 
Das aktuelle MarOS[1] wäre ohne die Bananen-Methode (reift beim Kunden) nie möglich gewesen.

Die Resourcen, das alles bei uns ausreichend zu testen, hatten Mario und ich einfach nicht. Und damit wäre das Projekt dann nicht mehr sinnvoll gewesen. Und das hat man in der Musik-Branche für unsere Nischenprodukte nicht nur bei solchen freien und offenen Projekten, das ist bei dem Klein-Kommerziellem Kram nicht anders.

Ich hab dabei auch einige Fehler reingebaut, bei denen man sich fragen kann, ob ich überhaupt teste und warum das dann auch so lange gedauert hat, bis es jemandem aufgefallen ist. *Der* Teil, über den tom f sich gewundert hat, ist also auch noch normal.

Was hier aber nicht normal ist, ist die Reaktion auf die Bug-Reports. Ich habe den Leute, die Fehler berichtet haben, natürlich immer relativ schnell geantwortet, meistens ein "Bug confirmed". Und dann auch halbwegs zügig eine neue Version raus gebracht, in der das beseitigt war.


[1] Firmware für die x0xb0x, inzwischen die, die mit Abstand am wenigsten Bugs hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so`ne Schnepfe .... einfach mal Kopf in den Sand :huch: wa?

da empfehl ich glatt mal ein 6 Pack Red Bull .... das verleiht Flügel :huepf:

1, 2 oder 3 .... Ob ich wirklich richtig steh, seh ich, wenn das Licht angeht. :flammenwerf:
Wer Wortspiele findet darf sie gerne behalten.
 
Das ist aber oft so, die Hardware an sich zB stimmt, aber die Software nicht. Bei vielen Geräten, sei es jetzt ein Fernseher, ein Receiver, Radio oder auch ein Synth fragt man sich, wieso das und das nicht funktioniert oder nicht sehr viel einfacher zu machen ist.

Oft habe ich das Gefühl, der Hersteller baut ein Gerät, welches an sich gut sein könnte aber wenn es dann an die Software, also Programmoberfläche zur Bedienung und den Funktionen geht, wird das an jemanden billigen anderen übergeben oder die Firma macht es selber aber kann es nicht. Das würde auch die ganzen Sicherheitslücken in den ganzen Smart-Gerätschaften erklären, die grade auf den Markt geschmissen werden.
 
Früher gabs Module. Die mussten bei Auslieferung funktionieren. Eine Möglichkeit zur Nachbesserung gab es nicht.
Heute darf man zahlen um "Open Beta" Versionen zu "testen".

War das so? Kommt natürlich drauf an was man mit früher so meint. Mir fallen auf Anhieb die zahlreichen Versionen des OS von div. Akai Samplern, z.b. s2000 oder die OS Versionen von Waldorf microwave XT...
 
War das so? Kommt natürlich drauf an was man mit früher so meint. Mir fallen auf Anhieb die zahlreichen Versionen des OS von div. Akai Samplern, z.b. s2000 oder die OS Versionen von Waldorf microwave XT...

Ich hatte eher so Spielmodule für SNES und Genesis gemeint(und hätte es auch dranschreiben sollen). Zwar das falsche Forum aber die Telespielbranche ist doch ein gutes Beispiel.
"Früher" konnte man halt nicht nachbessern...oder es wäre für die Hersteller sehr teuer geworden.
Nach meinem Gefühl nach sind es häufig Softwaresachen die Probleme machen. Siehe "TR-8S-Faderbug".
Ohne Internet und der Möglichkeit sowas per Update auszubessern...
Das meinte Ich mit "Früher"
 
Zu der Firma Arturia, fällt mir so einiges ein, die Firma wird von mir kein Geld mehr sehen. Habe in den ihren Forum auf Hard und Software Fehler
von einigen Produkte hingewiesen und wurde dann gesperrt.
Auf Email haben die nie reagiert!
Arrogant / uns doch egal Einstellung und machen nicht ihre Hausaufgaben.

Zum Roland System 8 habe ich den User Speicher Bug gefunden, viele Mail geschrien und auch telefoniert!
"den es angeblich nicht gab " ...laut Roland. Wurde nach 3 Monaten dann doch mit einen Update behoben.

Ein Danke schön oder Rückmail habe ich nie bekommen.

Roland macht viele Fehler in der Umsetzung (Patch Speicher zu gering, Metronom für Seq, LFO und die schlechten DSP FX) und in der Bauteil Qualität. z.B. Micro USB Anbindung und 3,5mm Audio viel zu leiser! Gott sei dank sind da noch paar updates gekommen gerade für System 8. Leider immer noch nicht optimal wegen zu wenig Speicherplätze, keinen Click für den Step Seq und die DSP FX sind teilweise völlig Falsch Ausbalanciert bzw Unbrauchbar.

Klanglich ist die Roland Boutique Serie aber sehr authentisch und gefällt mir ausgesprochen gut.

Sehr Positiv finde ich die Firma Elektron, gerade mit RYTM 1 tolle Updates und für mich alles perfekt Umgesetzt und das alles in einer sehr hohen Qualität(Hardware, Audio und DSP FX). So wie es Roland mit dem V-Synth XT gemacht haben und auch Clavia war früher erste Sahne im Support und der Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu der Firma Arturia, fällt mir so einiges ein, die Firma wird von mir kein Geld mehr sehen. Habe in den ihren Forum auf Hard und Software Fehler
von einigen Produkte hingewiesen und wurde dann gesperrt.
Auf Email haben die nie reagiert!
Arrogant / uns doch egal Einstellung und machen nicht ihre Hausaufgaben.

Zum Roland System 8 habe ich den User Speicher Bug gefunden, viele Mail geschrien und auch telefoniert!
"den es angeblich nicht gab " ...laut Roland. Wurde nach 3 Monaten dann doch mit einen Update behoben.

Ein Danke schön oder Rückmail habe ich nie bekommen.

Roland macht viele Fehler in der Umsetzung (Patch Speicher zu gering, Metronom für Seq, LFO und die schlechten DSP FX) und in der Bauteil Qualität. z.B. Micro USB Anbindung und 3,5mm Audio viel zu leiser! Gott sei dank sind da noch paar updates gekommen gerade für System 8. Leider immer noch nicht optimal wegen zu wenig Speicherplätze, keinen Click für den Step Seq und die DSP FX sind teilweise völlig Falsch Ausbalanciert bzw Unbrauchbar.

Klanglich ist die Roland Boutique Serie aber sehr authentisch und gefällt mir ausgesprochen gut.

Sehr Positiv finde ich die Firma Elektron, gerade mit RYTM 1 tolle Updates und für mich alles perfekt Umgesetzt und das alles in einer sehr hohen Qualität(Hardware, Audio und DSP FX). So wie es Roland mit dem V-Synth XT gemacht haben und auch Clavia war früher erste Sahne im Support und der Qualität.

Falls: "3,5mm Audio viel zu leise" den Boutiques gilt: Da muss ein Stereo Miniklinke rein. Dann bekommst Du einen ordentlichen Pegel. Die klingen dann richtig satt. (Hatte früher fälschlicherweise auch mal Monoklinken angeschlossen)
 
Falls: "3,5mm Audio viel zu leise" den Boutiques gilt: Da muss ein Stereo Miniklinke rein. Dann bekommst Du einen ordentlichen Pegel. Die klingen dann richtig satt. (Hatte früher fälschlicherweise auch mal Monoklinken angeschlossen)
Hat der SH01A auch einen Stereo Out? Das Handbuch schweigt und logisch wäre Mono...
 


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