Top10 Softsynths und warum?

Ich habe keine Top10, aber ich verrate euch trotzdem womit ich arbeite.
1.Reaktor: Eingestiegen bin ich so 2003 mit Dynamo, dann mit der Session Version und schließlich mit Vers. 4 richtig eingestiegen. Zu dieser Zeit war ich noch aktiver Drummer und Percussionist, live und im Studio. 2008 habe ich das aktive trommeln aufgegeben und fing an, in the Box zu Musik zu machen und das alleine. Für mich gab es damals nur Reaktor und hat mir einen guten Einstieg in Sachen Synthesizer gegeben, den ich auch heute noch sehr gerne einsetze, weil ich fast alles damit machen kann und noch viel mehr.

2. Falcon: Ich mag ja UVI und dessen Falcon. Mir gefällt die Arbeitsweise im Falcon und da ich sehr viele Instrumente von UVI habe bietet es sich auch an.

3. Reason: Reason ist einfach nur Geil. Das Ding bereitet mir einfach nur Freude und die Umgebung gibt mir eine andere Inspiration als in Maschine, welches ich auch sehr viel einsetze.

4. Arturia V Collection: Diese Instrumente ziehe ich mir in Maschine rein.

5. Kork Collection. Meistens benutze ich den MS 20 und Monopoly für Bass und Lead. Den M1 setze ich viel in Ambientartigen Tracks ein. Ja und Korg immer öfters, da ich seit letztes Jahr die Brille vergessen kann..

Also, bei Arturia und Korg geniesse ich die Möglichkeit, die tollen Synthesizer, die ich in den 80/90 -er durch das trommeln nicht wahrgenommen habe, diese virtuell kennen zu lernen.

6. Es fehlen noch Drums, wenn ich Akustische Sounds benötige: Ich glänze als kein SD -Jünger! Ich kam bis jetzt immer mit der Abbey Roads Collection klar. Ab und an benutze ich auch den Groove Agent. AR reicht mir völlig wenn ich Drums/Percussion (oder auch für Online Kollaboration ) per Fingerdrumming in Maschine einspiele. Neuerdings verwende ich auch Modo Drums, weil ich die Kombination mit Sample und Physical Modelling sehr interessant finde.
 
dhinda schrieb:
5. Kork Collection. Meistens benutze ich den MS 20 und Monopoly für Bass und Lead. Den M1 setze ich viel in Ambientartigen Tracks ein. Ja und Korg immer öfters, da ich seit letztes Jahr die Brille vergessen kann..
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Nur so als Anmerkung am Rande - Die Korg Collection hat vor gar nicht so langer Zeit ein Update bekommen, jetzt lassen sich die Plugins auch in der Größe skalieren.
Ne Brille oder Lupe braucht man nicht mehr.
 
1. Uhe Repro - als Alternative, wenn der Prophet 6 zu teuer ist
2. Roland SH-2 - für analog klingende Bässe und Leads
3. NI Monark - als Minimoog Ersatz
4. Roland System 8 - für analoge Emulationen von Juno und Jupiter und mehr
5. NI Maschine für Drums, Loops und Oneshot Samples
6. NI Kontakt - für akustische Sounds
7. NI Reaktor - viele Libraries für Experimentelles
8. Dexed - kostenlose DX7 Library
9. Arturia Pigments - vielseitig mit modernem UI
10. Moddart Pianoteq - für Pianos ohne lange Ladezeiten
 
Bei mir immer noch:
1. PPG Infinite - verwende ich oft, um organisches Klangmaterial durch Resynthese zu erzeugen und zu manipulieren. Gerade die getrennte Bearbeitung der rauschhaften Signalanteile bringt sehr oft überraschende Ergebnisse zustande.
2. Omnisphere - hat viele Sounds die ich schnell abfeuern kann, speziell für Filmmusik einfach super. Kann auch Granular, klingt aber anders als der PPG Infinite.
3. Kontakt - ein Arbeitstier, wenn man auf viele Sample-Librarys zugreifen möchte.
 
intercorni schrieb:
Bei mir immer noch:
1. PPG Infinite - verwende ich oft, um organisches Klangmaterial durch Resynthese zu erzeugen und zu manipulieren. Gerade die getrennte Bearbeitung der rauschhaften Signalanteile bringt sehr oft überraschende Ergebnisse zustande....
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? "Infinite Pro is currently not available for sale."

Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Hätte mich zwar interessiert, aber so schlecht wie ich mit dem Wavegenerator-GUI zurechtkomme....
 
  1. U-He Repro 1/5... weil's einfach gut klingt. Wird übrigens gerne gegen REV2 oder Pro-3 getauscht, sollte viel Automation anstehen.
  2. DiscoDSP OB-Xd... für mich nach wie vor die OBX-Emulation, klingt einfach richtig geil und ist dazu noch free... Muss sich neulich allerdings gegen Obsession behaupten.
  3. U-He Diva... mMn reicht nicht ganz an das, was sie zu sein versucht, landet aber *immer* in Produktionen )
  4. The Legend... wenn ich doch nich an meinen Moog rankomme )
  5. Arturia CS-80 - wird immer gerne als Inspiration eingesetzt
  6. Reveal Spire - Schweizer Taschenmesser, kann super Pads... naja... eigentlich alles )
 
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intercorni schrieb:
Was gibt es da nicht zurechtzukommen?
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Setze mich eh sehr selten an die Software, da muß es für mich möglichst intuitiv bedienbar sein. Wenn ich zu lange nach Sachen suchen muß, verliere ich den Spaß .

Mit Omnisphere komme ich dagegen gut klar und die Ergebnisse übertreffen manchmal das was ich mit Hardware hinbekomme. Alleine ein solches Angebot an Samples ist ja schon relativ einzigartig. Mal sehen ob ein Iridium in die Richtung geht, falls ich mir den mal zulege.
 
2020 waren (oder blieben) meine Topf 10:

- EW Hollywood Backup Singers.
Ich mag Motown Mucke und wollte schon immer einen Gospel Chor nutzen.

- NI Session Strings 2.
Schönes kleines Ensemble, dass eben nicht nach 1000-Mann Orchesterstreicher klingt und für viel Authentizität sorgt.

- NI Strummed Acoustic 2.
Sehr gut und endlich echt klingende Gitarrenpattern für schnell gebastelte Schrammelbegleitungen. Meine (echten) Klampfen stauben zunehmend in der Ecke ein.

- Waves Grand Rhapsody.
Nervig lange Ladezeiten werden durch einen sich extrem dunkel färbend lassenden und intim klingenden Fazioli Flügel entschädigt.

- Arturia Piano V
Experimentelle (physical modeling) Pianos wie z.B. das Glaspiano. Wenn es mal etwas anderes sein soll als immer nur authentischster Flügelsound.

- Arturia CZ V
Einfach, weil er immer und überall eine gute Figur macht, bzw. Sound.

- AIR Hybrid 3.
Immer noch einer meiner meistgenutzten Softsynths. Eine eierlegende Wollmilchsau, wenn es mal nicht nach Vintage Synths klingen soll.

- AIR XPand2.
Alles was normalerweise eine gute Hardware Workstation so an Soundpaletten hat, nur eben als Softysynth. Sehr reichhaltige Presetschleuder mit allem drum(s) und dran.

- Wavestation aus der Korg Collection 2.
Wavestation Sounds gehen immer. Wenn es mal etwas "exotischer" werden soll.

- MusicLab Real Strat 3.
Nach wie vor die funky Strat Gitarre meiner 1.Wahl, wenn es mal schnell (und trotzdem gut) gehen muss und ein bissl funky Gitarre hier und da brauche.

Ansonsten war 2020 eher mein Softwarejahr für Recording und Effekt PlugIns.
 
Hab die letzten Wochen Zebra2 von u-he für mich entdeckt. Hätte ich mal früher testen sollen. Das Ding ist ja echt richtig richtig gut. (Wie eigentlich alles von denen)
 
Nutze seit einigen Tagen Surge, muss mich da aber noch einarbeiten. Finde ich bis jetzt aber gut, weil ein paar Plug-Ins unter Tracktion 7 nicht so laufen wie sie sollen, daher brauchte ich Ersatz.
 
Plasmatron schrieb:
Im Dark Zebra sind die Diva Filter drinnen ;-)
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Ja.. hab ich in der Diva. Will das mit Software auch nicht übertreiben. Schon gar nicht wegen eines Filters. Wenn’s um den Filter gehen sollte, dann würd ich in dem Fall eher analog gehen. VST trocken durchjagen, Sound andicken und wieder aufnehmen. Ist zwar dann nicht wirklich Filter pro Stimme, allerdings reicht es in den meisten Fällen es einfach einmal raus und wieder rein zu spielen.
 
devilfish schrieb:
Ja.. hab ich in der Diva. Will das mit Software auch nicht übertreiben. Schon gar nicht wegen eines Filters. Wenn’s um den Filter gehen sollte, dann würd ich in dem Fall eher analog gehen. VST trocken durchjagen, Sound andicken und wieder aufnehmen. Ist zwar dann nicht wirklich Filter pro Stimme, allerdings reicht es in den meisten Fällen es einfach einmal raus und wieder rein zu spielen.
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Ja Dark Zebra hat noch mehr Features, war jetzt auch kein Kaufbefehl .. ;-)
 
Ist bestimmt gut, vielleicht irgendwann. Keine Ahnung. So der Hammer sind die Filter jetzt auch nicht. Zugegeben die wohl besten in Software was ich so gehört hab bis jetzt. Ich glaub zumindest das es auf meinem Rechner nix gibt, was ähnlich gut in Richtung analog geht. Bei den meisten Sachen klingt immer sehr schnell das Plastik durch.
 
Ich schreibe hier mal 10 free VST Synthesizer rein die ich irgendwann im Netz gefunden habe während einer Suche nach free VST Plugins und die ich erwähnenswert finde

1. TAL-Bassline
2. TAL-Elektro
3. Alpha Ray
4. Genesis
5. Club Voltage
6. VACS 2
7. Gnat
8. GTG JP 7A_K
9. Model Pro
10. Pure Pten
 
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Thomasch schrieb:
Nur so als Anmerkung am Rande - Die Korg Collection hat vor gar nicht so langer Zeit ein Update bekommen, jetzt lassen sich die Plugins auch in der Größe skalieren.
Ne Brille oder Lupe braucht man nicht mehr.
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WAS WIE WO??? Hab ich was verpasst?
 
Sogyra schrieb:
WAS WIE WO??? Hab ich was verpasst?
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Schau einfach in deinen Account, da findest du die Downloads.

KORG ID

With KORG ID, you can buy & download KORG software products, register& activate your purchases, download updates, and take advantage of other protected services.
id.korg.com id.korg.com

Falls du deinen Korg Account noch nicht "umgemeldet" hast, dann nochmal der Hinweis, daß der alte Account auf korguser.net nicht mehr von Korg gepflegt wird, du kannst deine Lizenzen aber auf den neuen Account übertragen.
 
Thomasch schrieb:
Falls du deinen Korg Account noch nicht "umgemeldet" hast
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Doch hab ich...schon lange. Allerdings gab es damals noch nicht die V2 mit den verbesserten GUI's. Da ich nur mit 32 bit arbeite, war das Thema dann für mich vom Tisch und ich hab zwar die Plugins übertragen, aber nichts davon installiert.

Gibt es wieder 32 bit Varianten bei V2?
 
top 10 habe ich nicht, da ich meistens hardware benutze..
aber diese fünf sind es bei mir:

1.uhe podolski
2.ni fm7
3.uhe zebralette
4.tal uno
5.ni b4
 
Sogyra schrieb:
Doch hab ich...schon lange. Allerdings gab es damals noch nicht die V2 mit den verbesserten GUI's. Da ich nur mit 32 bit arbeite, war das Thema dann für mich vom Tisch und ich hab zwar die Plugins übertragen, aber nichts davon installiert.

Gibt es wieder 32 bit Varianten bei V2?
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Kann ich dir gar nicht mehr genau sagen, ob 32bit im Installer noch mit dabei war, ich nutze 64 bit.
 
Hier mal mein bescheidenes Domizil in der Matrix.
Oben links der Nanomodular von Toybox. Ein effizenteres Modularsystem. Sei es im Gui als in der Auslastung.
O.r. der Rop Papen Predator 1. Is´n Klassiker oder???? alleine schon die Filter klingen saugut hintereinander geschaltet.
und das GUI ist nachwievor ansprechend.
Roland D50... Hab das Orginal vor 20 Jahren besessen. Klingt genauso wie ich ihn in Erinnerung habe! Übers UI kann man streiten aber die Synthese ansich ist schon eine intressante Abwechslung zu heutigen State of the Art Subtraktiven.
Adam Szabo JP6K.... Wird das Wort Supers.. hier schon gefiltert?
NI Maschine! und in Verbindung mit der einen oder anderen Samplelibary von Loopcloud oder Hello Samples ein Klasse Starterteil in ein neues Projekt.
FM8 Ich wollte eigentlich die FM7 VErsion aber die hat man ja leider gestrichen
Modularsequencer und KI Sequencer 2 neuere Sequencer die das klassische ein Stück weiter nach vorn bringen.
CS1 X Ableton Pack. Enthält sehr markante Sounds des CS1x. Für nen 10er lohnt sich damit das warten auf richtige Emulation;-)


Im Bild sind noch der Audiothings Vinyl Strip und der Audio Damage EOS zu sehen. Der Vinylstrip bietet modulare Effektketten mit schön auf alt machen Spielerein. Und der EOS ist mal wieder eines dieser Superlang Reverbs.
 

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Gibt es eigentlich so ne Art Verkaufs-Charts, die verraten, wie viele Lizenzen von bekannten Synths schon verkauft wurden? Wäre interessant ...
Bei Freeware könnte man die Download-Zahlen verwenden.
 
Wäre super - aber würde bedeuten, dass die Hersteller abgefragt werden müssen - echte journalistische Basisarbeit - da die meisten ja nicht im Laden gekauft werden. Wäre aber sehr interessant!
 
Wuschelchen schrieb:
Gibt es eigentlich so ne Art Verkaufs-Charts, die verraten, wie viele Lizenzen von bekannten Synths schon verkauft wurden? Wäre interessant ...
Bei Freeware könnte man die Download-Zahlen verwenden.
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Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Synth über Pluginb. verkauft werden und da halt die 5-10 Euro Ware. Was mir hier bei den Listings auffällt ist, dass Maschine anscheinend ein SoftSynth ist und was mich wundert ist, dass Halion in den Listen eigentlich nie auftaucht. Das ist mein absoluter Brot und Butter Synth. Aber eigentlich mag ich auch gar kein Brot mit Butter.
 
1. Vital ( Profi version 80$ )
2. Arturia Pigments 3
3. Kilohearts Phase Plant
4. NI Massive X
5. NI Super 8
6. NI Razor
7. D16 LUSH 101
8. Korg M1
9. Audiorealism Redominator ( Alpha Juno vst )
10.TAL Sampler ( perfekt für Drum and Bass /Jungle Breaks )

zitat : obwohl hardware Wavetable Synths im Amarsch sind (siehe Waldorf iridium und ASM Hydra synth.. bietet der Vital , Pigments 3 & Phase Plant mehr interesannte ergebnise . Serum ist auch nicht schlecht aber 2 Osc für 189 € ist was teuer.
warum software ? einfachere Bedienung und ja Rechnerleistung muss vorhanden sein . Alles im allem brauchbare Toolz fürs Sound Design.



https://www.youtube.com/watch?v=7qQX6YGBQEA
 
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1. repro1/5 von u-he. ich kenne nichts, was so plastisch und griffig klingt auf plugin-ebene. de facto behandle ich ihn so wie meine hardware synths. alle u-hes werden mit outboard getracked.

2. ace von u-he. mein erster u-he synth. klingt immer noch mega. und u-he halt, siehe oben.

3. kaivo und aalto von madrona labs. physical modelling at its best (kaivo). die komplettieren bei mir geschmacklich alles, was meine u-he-palette nicht hinkriegt. und sie klingen fantastisch eigen ❤️

zu physical modelling übrigens ein großartiges video von sarah:


https://youtu.be/C3a55XjLptM
 
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ich sehe gerade, mein letzter beitrag hier ist fast vier jahre alt, da ist inzwischen das eine oder andere dazu gekommen oder hat sich geändert...

mal sehen was da heute so bei ist...


spectrasonic omnisphere 2
mittlerweile auch geupgradet (beim rechnerwechsel). der studiostandard und für flächen und noise-fx nach wie vor ungebrochen, problem ist halt dass der studiostandard gefühlt überall zu hören ist und jedes zweite patch an einen anderen song erinnert.

u-he hive 2
workhorse synth to go. klingt deutlich weniger abgegriffen als omnisphere und dank riesiger patchlibrary, die von u-he nochmal mit soundsets zusätzlich gefüttert wird, praktisch für jeden synthjob und darüber hinaus einsetzbar. braucht kaum ressourcen, wird mit jedem update mächtiger und bietet dank "izmo"-plugmon-skin (der von funkybots evil twin mit "gizmo" farblich nochmal deutlich aufgewertet wurde) einen alternativen zweiten workflow. wahnsinnsding, irgendeine instanz davon läuft eigentlich in jedem projekt mit...

u-he repro1/5
tatsächlich aktuell eher den 1er als den 5er, und auch den grösstenteils als lead-schleuder, aber dafür ist er halt perfekt. für den rest müsste ich mich erst mal noch mehr einarbeiten, dabei hab ich ihn schon seit ende 2017...

applied acoustic systems ultra analog va-2
geheimwaffe galore, den pack ich eigentlich immer dann aus wenns klanglich mal etwas anders werden sollte. auch wenn die bedienung ein krampf vor dem herrn ist, klingen tut er. das orchestral-brass-patch ist mein patch to go für mpe-gebläse, aber psssst... vorgestern im sale mal den 3er besorgt, aber den muss ich erst mal ausprobieren um ihn zu beurteilen, dank parallelinstallation ja kein problem.

arturia pigments 3
neuzugang 2021 und ich arbeite mich erst gerade rein, sehe da aber schon potential für samplegranularscheiss en masse. die presets hingegen schwanken zwischen "kann man irgendwo mal verwenden denk ich" und "wtf nein", der to-go-softsynth wirds definitiv nicht, aber auch hier, als eine zusätzliche klangfarbe sehr willkommen, und die logik der oberfläche ist mit das beste was ich je gesehen habe.

u-he ace + plugmon monolith
"neuzugang 2021" der zweite, oder eher; danke plugmon, weil ohne den monolith-skin ist das ganze eine optische beleidigung in kompliziert und unverständlich (oder ich bin einfach nur doof), hab ihn seit 2016 und nie wirklich benutzt, geschweige denn verstanden. monolith-skin drauf und das ding wird tatsächlich logisch, geklungen hats ja vorher schon, auch wenn man selbst nicht der modulartyp ist und bei vcv rack der schädel abraucht, das hier entwickelt sich tatsächlich zu was mit potential. was eine oberfläche so ausmachen kann...

korg triton
eigentlich hab ich ja die collection gekauft, aber irgendwie nutz ich die nur sporadisch, ausgenommen das triton-plugin, das ist regelmässig im einsatz, weil das ist wirklich nochmal eine andere ebene, einen rompler mit dessen bedienlogik als software zu haben. klingt so wie man von ihm erwartet und man ist seine eigene skandinavische symphonicmetalband der 00er-jahre. auf die art wünsche ich mir mal einen motif (ohne donglescheisse, nein, steinberg, nein).

u-he diva
mal ehrlich? wundert das jemand? irgendwen?

tal u-no-lx
auch hier, während die workhorses den job eigentlich machen können, ist es wirklich von vorteil, die einfachheit und eigene logik dieser bedienoberfläche, quasi den juno in der hinterhand, bzw. der plugin-bank, zu haben, wenn man ihn braucht.

gsi blue3 v2 / applied acoustics lounge lizard 4
der letzte platz der top ten gehört zwei spezialisten, auch die beiden wären eigentlich mit den to-go-synths zu substituieren, aber eben, manchmal will man diese eingriffe in die details, die spezifische oberfläche "keyboardtypischer" instrumente, das überzeugende modeling... zwei wirklich lohnenswerte softies für den hammond bzw. ep - job.
 
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Ach dann mach ich auch mal meine 2021 Liste. Die Teile liste ich nicht nach Beliebtheit oder den Grad auf wie häufig ich sie verwende. Eher so wie sie mich gerade einfallen.

inSIDious
Meine Allzweckwaffe für das ganze Lofi Chiptunezeug was ich für meine Tracks brauche. Ich habe zwar noch Chipsounds von Plogue aber eigentlich nutze ich nur noch den inSIDious.

Serum
Ja was soll ich sagen. Ist halt der Wavetablesynth To Go. Der ist in sich logisch und halbwegs übersichtlich. Dahinter noch externe Gitarrenpedals und ich wüsste nicht was besser klingen soll. Außerdem kann der wirklich jeden anderen Sound auch irgendwie.

Phoscyon
Everybody needs an 303. Ist halt meine Go To 303. Das Original wäre mir einfach schon zu teuer und zu empfindlich und ich hätte ständig Angst das es mir kaputt geht. Der Clon ist Top. Finde ihn auch besser als den von ABL.

U-he Diva
Naja. Wenn es analog klingen soll oder ich mir einbilde das es der Klang deswegen besser ist nehme ich gerne Diva. Ich mag es aber auch an den Microtunings rumzuspielen und irgendwie bekomme ich aus dem Teil auch immer schnell was raus das cool klingt. Ich mach damit dieses ganze Synthwave Zeug und alles was irgendwie 80ties klingen soll.

Dune 3
Nutze ich eigentlich nur als Presetschleuder. Ich finde der klingt schon sehr cool, aber so richtig komme ich mit dem Interface nicht zurecht und mehr zu machen als ein paar kleine Korrekturen oder FX. Ist aber dennoch regelmäßig in den Tracks.

Retrologue
Ja der Cubase Stock Synth. Hat mir irgendwie die Augen geöffnet. Der kann absolut top klingen und wenn man den mal ein wenig beherrscht und ein paar Sachen damit gemacht hat wird der verflucht schnell zum Butter & Brot Synth. Außerdem bastel ich manchmal die Diva Patches in einem Track damit nach um Ressourcen zu sparen. Klappt zu 70% würde ich behaupten. Und sind wir mal ehrlich. Nicht jeder Sound braucht ne Diva Engine....

Kick 2
Ist halt meine Kickdrum. Gibts da was bessert? wüsste ich nicht.

Groove Agent 5
Der Rest vom Schlagzeug. Damit kann man schon ziemlich in die Tiefe gehen und ich wüsste jetzt nicht ob ich daran was ändern müsste. Vielleicht mal XO oder so... Andererseits kenn ich den jetzt auch schon gut. Ich glaube halt das viele Drum VSTs heute nur mehr Einarbeitungszeit kosten und der mehrwert irgendwie nicht gegeben ist.

Nexus
*hüstel* Steinigt mich... Ja nutz ich. Oft als Inspirationsquelle. Manchmal bleibt die Spur auch im Track. Ich habe da mal günstig gebraucht ein paar Lizenzen abgegriffen und seit dem nehme ich den gerne als Rompler her. Ist auch noch nicht die aktuelle Version. Ich schäme mich ja auch irgendwie dafür. Vielleicht ersetze ich den mal durch nen richtig coolen Hardware Rompler. Andererseits. Er klingt halt auch immer irgendwie gut. Das ist wie so ein scheiß Burger von Mc Donalds. Man weiß das er ungesund ist und man ihn nicht essen soll, aber irgendwie ist der doch lecker. Und später hat man ein schlechtes Gewissen und schämt sich für deine minderwertigen Synthesekenntnisse. :D

Native Instruments Komplete 11
Ja sorry. Da ist viel drin. Ehrlich gesagt nutze ich es viel zu wenig davon. Den Monark nutze ich seit Diva nicht mehr. FM8 ist mir zu umständlich im Handling. Massive stinkt gegen Serum und Dune3 regelmäßig ab und Der Rest von dem ganzen Zeug ist halt schon eher speziell finde ich. Reaktor ist natürlich geil, aber ich will ja auch den Track fertig machen und nicht 2 Monate Synthesizer bauen.
Ich schreibe das in meine Liste, weil es trotzdem so ist, das immer eins von diesen Teilen in einer Spur ist. Mal ein Piano, mal sind es Streicher. Eigentlich geht es nicht ganz ohne diese Library. Aber mega begeistert bin ich nicht. Ist vielleicht auch einfach zu viel und als ich es gekauft habe, dachte ich, das ich es bestimmt mal brauchen kann. Habe es aber auch nie Upgegraded.
 
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