Updaten von Betriebssystem

Aktuelle Updates?

  • Ja

    Stimmen: 7 70,0%
  • Nein

    Stimmen: 3 30,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10

khz

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Updatet ihr regelmässig euer Betriebssystem(Mobile/..)/Anwenderprogramme/Instrumente/... ab?
Ich mache fast täglich updates, habe nur ein Computer (Gentoo Linux == ~Rolling Release, Betriebssystem und Programme sind da nicht getrennt/extra ding), kein Mobile und 5 Hardware Synthesizer hatte ich bisher geupdatet.
 
Nein weil die Gefahr hauptsächlich vor dem Monitor lauert und ich in der Vergangenheit, eher Erfahrung mit Verschlimmbesserungen gemacht habe statt mit sinnvollen Updates. Lediglich bestimmte Sicherheitsupdates aber das wars und auch die nicht regelmäßig. Antivirenprogramme habe ich genausowenig drauf nachdem ich 1 Jahr lang alles wie auch sonst benutzt habe und danach verschiedene Programme zum Test nutzte. Im Browser sind jegliche Scripte blockiert, die Seiten die besucht werden sind klar und Anhänge von den emails werden nicht einfach so geöffnet. Zudem wird zwischendurch die IP erneuert und alle nicht benötigten Ports sind soweit geschlossen. Man kann es mit Updates / Sicherheit etc. übertreiben denn mit Panik macht man Geld, ist ein altbewährtes Prinzip.

Ist eigentlich wie mit einem Dieb, selbst der beste Schutz bewirkt nichts wenn jemand unbedingt reinmöchte, dann kommt er irgendwann rein.
 
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mir regelmäßige Termine eingerichtet, die ich dafür genutzt habe, Gerätschaft und Software auf dem neuesten Stand zu halten. Leider kam es seit geschätzt 3 Jahren immer mehr zu Problemen, so dass ich jetzt meist nur im Bedarfsfall Updates mache.

Ich bedaure, dass die Ethik der Firmen nicht mehr so beschaffen ist, dass nur fertige und ausreichend getestete Updates veröffentlicht werden.

Ein gutes Beispiel ist Presonus Studio One V3. Nach dem Update lief bei mir gar nichts mehr. Das Problem lag an einer alten Melodyne Version, die Presonus bei älteren Versionen mitgeliefert hatte. Das hätte man testen können. Es hat 10 Tage gedauert, bis das Problem behoben war. Man konnte es zwar umgehen, aber nur, wenn man sich weiter schlau gemacht hat. Das ist echt nervig, weil man ja erst einmal gar nicht weiß, warum die neue Software nicht läuft.
 
Ich update den Virenscanner kontinuierlich und passe sehr auf meine Firewall auf.

Ich bleibe bei Mac OS meist lange auf einem Subrelease (also zB 10.4.) aber innert des Subreleases mache ich die Patches mit.
Z.B. bei MacOS hatte ich bisher drei Betriebssysteme: 8.1, 10.4. und jetzt 10.6 (auf einer Partition gibts noch einen Capitan, weil ich manchmal neuen Kram ausprobieren will/muss - aber das nutze ich nicht wirklich).

Ich bin allerdings jemand, der Betriebssystemarbeit zu 90% auf der bash-Kommandozeile erledigt - MacOS ist eh Unix-basiert und für Windows gibts cygwin.

Für Betriebssysteme gilt heute halt auch, dass der Käufer Betatester ist. Darauf hab ich keinen Bock.
 
fanwander schrieb:
Für Betriebssysteme gilt heute halt auch, dass der Käufer Betatester ist. Darauf hab ich keinen Bock.

..genau so isses.

Die eigene Arbeitshardware stets mit dem aktuellen OS (möglichst sofort nach VÖ des Betriebssystems) zu bestücken, halte ich für einen Fehler. Treiber, sowie Softwarekonflikte bei neuen Betriebssystemen sind keine Seltenheit und: was bringt einem das neuste OS, wenn man damit nicht (möglichst besser als vorher) arbeiten kann - im worst case fall ggf. gar nicht.

Mit OSX ist das nicht so problematisch, wie mit Windows (u.a. aufgrund der Treiberarchitektur und -pflege). Dennoch sollte man damit vorsichtig sein.
Ich habe meinen Studiorechner erst vor wenigen Monaten von XP pro auf Win7 updated .. war mir jedoch bewusst, dass ich mich zwingend (u.a.) mit der Treiberproblematik meiner emagic Unitor-8 mk1 Interfaces auseinander setzen muss. Ich konnte den Treiber umschreiben und erreichte win7-Kompatibilität. Sonst wäre ich bei XP geblieben.
 


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