Welche Groovebox / Workstation - Projekte am einfachsten in eine DAW übertragen ? Eure Empfehlung

Ich@Work

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Ich überlege mir wieder ein mal eine Groovebox/Workstation als kreatives Ideen Werkzeug zuzulegen.

Eine Anforderung die mich primär bezüglich diesem Beitrag interessiert :

a) Möglichst einfache Übertragung der Audio + MIDI-Daten vom Gerät in eine der üblichen DAW um das Projekt in der DAW zu finalisieren. Ohne die Audio-Spuren über ein Audio-Interface übertragen zu müssen, sondern direkt.

Weitere Anforderungen :
b) Mit dem Gerät sollte man schon relativ weit kommen sowohl klanglich wie auch Umfang der Spuren bzw. Elemente.
Bezüglich Arrangement kann es Kompromisse geben, da ist man in einer DAW wahrschlich eh speditiver.

c) Budget sollte 1500 Euro nicht überschreiten.

d) Es sollte primär vorerst das alleinige Produktionsinstrument sein.

Kandidaten die ich auf dem Schirm habe :

- Roland MC-707
- Akai MPC Live/One
- Yamaha MODX

Welches Gerät würde ihr da empfehlen ? Auch ausserhalb dieser 3 Kandidaten.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kandidaten die ich auf dem Schirm habe :

- Roland MC-707
- Akai MPC Live/One
- Yamaha MODX
Willst du auf dem Gerät eigene Drum-Patterns programmieren?
Ich weiß nicht, inwieweit der Sequencer des MODX dahingehend erweitert wurde ... Vielleicht kann er nur Echtzeit aufzeichnen und ermöglicht keine Editierung von MIDI-Events ...
Audiospuren hat er, glaube ich, auch keine.

Bei der Roland MC-707 gibt's zwar die Möglichkeit Audio zu verwenden, aber sehr begrenzte Mengen an Audio ...
Export gibt's da, soweit ich weiß, nicht – weder MIDI noch Audio. Man kanns aber per USB in Echtzeit ausspielen.
Arrangieren auf der Kiste problematisch, wenn man fließende Übergänge zwischen Song-Abschnitten haben möchte. Einzelne Patterns kann man auf der Kiste skizzieren / ausarbeiten. Jede Note ist editierbar. Keine Aufzeichnung von Pitch-Bend-Daten vom Keyboard!

Zu AKAI kann ich fast nichts sagen. Wahrscheinlich viel weniger spielfertige Sounds als bei Yamaha und Roland, würde ich vermuten. Dafür aber mehr Möglichkeiten in Sachen Sampling als auf der MC-707, und beim MODX kann man, glaube ich, nur Fertiges nachladen.
 
Von allem was ich bisher ausprobiert habe... Maschine. Ich habe ne mk3. Best of both worlds meiner Meinung nach. Aber für standalone gibts ja die plus.
Schau aber bei dir mk3 auch nie auf den laptop bildschirm
 
Willst du auf dem Gerät eigene Drum-Patterns programmieren?
Ich weiß nicht, inwieweit der Sequencer des MODX dahingehend erweitert wurde ... Vielleicht kann er nur Echtzeit aufzeichnen und ermöglicht keine Editierung von MIDI-Events ...
Audiospuren hat er, glaube ich, auch keine.

Bei der Roland MC-707 gibt's zwar die Möglichkeit Audio zu verwenden, aber sehr begrenzte Mengen an Audio ...
Export gibt's da, soweit ich weiß, nicht – weder MIDI noch Audio. Man kanns aber per USB in Echtzeit ausspielen.
Arrangieren auf der Kiste problematisch, wenn man fließende Übergänge zwischen Song-Abschnitten haben möchte. Einzelne Patterns kann man auf der Kiste skizzieren / ausarbeiten. Jede Note ist editierbar. Keine Aufzeichnung von Pitch-Bend-Daten vom Keyboard!

Zu AKAI kann ich fast nichts sagen. Wahrscheinlich viel weniger spielfertige Sounds als bei Yamaha und Roland, würde ich vermuten. Dafür aber mehr Möglichkeiten in Sachen Sampling als auf der MC-707, und beim MODX kann man, glaube ich, nur Fertiges nachladen.

Okay, die MPC ist natürlich eine Sampling-Groovebox und muss zuerst entsprechend gefüttert werden, kann auch ein Vorteil sein. Da bin ich mir noch nicht im klaren was ich genau möchte.
Aber kennt jemand die MPC-Software dazu ? Kann man über die Software das Projekt nicht auch in jede DAW bringen ? Mit Drag & Drop ? Oder läuft das immer nur und ausschliesslich innerhalb des MPC-Plug-In ? Weiss das jemand ? Wie läuft das ab und wie muss ich mir das vorstellen ?

Bezüglich MODX, ja ist gegenüber MC und MPC sicherlich nicht so Drum-Programming Favorit, dafür in anderen Bereichen interessant. Wie überträgt man beim MODX das Projekt in die DAW ? Auch nur via USB ausspielen ? Gehen da auch die MIDI-Daten rüber ?

Force -> Ableton live
M+ -> jede Daw (Maschine Vst)

Wenn es die Force kann, kann es die MPCs dann doch auch oder doch nicht ?

Danke bezüglich M+, wäre auch noch ein interessanter Kandidat stimmt.

Die MIDI-Daten wären mir halt wichtig um nachträglich einzelne Spuren vielleicht auch durch ein Synth-Plug-In zu ersetzen oder zu doppeln oder Variationen drum herum erstellen zu können. Und um es im Projekt zu archivieren, für allfälligen nachträgliche Veränderungen oder um zwischen Projekten Elemente austauschen zu können, oder darauf zurück greifen zu können.
 
Bezüglich MODX, ja ist gegenüber MC und MPC sicherlich nicht so Drum-Programming Favorit, dafür in anderen Bereichen interessant. Wie überträgt man beim MODX das Projekt in die DAW ? Auch nur via USB ausspielen ? Gehen da auch die MIDI-Daten rüber ?
Die Frage wäre m.E. zunächst, ob man den Sequencer des MODX überhaupt nutzen möchte, bzw. ob er das ermöglicht, was man vorhat. Was auf jeden Fall geht, den MODX von extern per MIDI anzusteuern. Entweder klassisch MIDI oder per USB. Und Audio-Ausgabe lässt sich, glaube ich, sogar mehrkanalig rausstreamen. Weiß jetzt nicht mehr wie viele Kanäle. Roland MC-707 kann das auch, die Frage wäre, welchen Sound man lieber hätte.
Ich würde die Frage nach einem Hardware-Sequencer fast schon separat betrachten. Welches Gerät bietet den besten Hardware-Sequencer. Und dann schauen, ob es auch interne Klangerzeugung gibt, ob oder wie sie genügt usw.
Wenn man von vorne rein einen Software-Sequencer einsetzen möchte, dann natürlich andersherum nach dem besten Klangerzeuger schauen, den man fürs Geld bekommt. Sofern der Klangerzeuger eine Hardware sein muss. Denn eigentlich kann Software beides viel besser: sowohl Sequencer als auch Klangerzeugung, sofern digital. Mixing mit Effekten sowieso.
 
Aber kennt jemand die MPC-Software dazu ? Kann man über die Software das Projekt nicht auch in jede DAW bringen ? Mit Drag & Drop ? Oder läuft das immer nur und ausschliesslich innerhalb des MPC-Plug-In ? Weiss das jemand ? Wie läuft das ab und wie muss ich mir das vorstellen ?

Ist die Software von der zB MPC One eine erweiterte Version von deren MPC-Beats-Software? Die bekäme man ja zum rumtesten umsonst, ich habe sie bisher nur direkt in Cubase geladen, um die Drum-Oneshots zu haben, der Rest der Bedienung war nicht meins.

 
Aus der MPC kann man (auch Standalone) Audio und Midi exportieren. Die Tracks kann man vor dem Export auch aufsplitten, dann liegen z.b. aus nem Drumtrack alle Spuren einzeln vor.
Con: - MPC Workflow ist echt gewöhnungsbedürftig
 
Die 1010Music Bluebox ist ein megakleiner 14 Spur Digitalrekorder mit Midisync mit dem man sein bestehendes Eqpm super auf Karte recorden kann und dann in der DAW die Einzelspuren weiterverarbeiten kann.

Es sieht bezüglich zukünftigen Features(Stimming Video)so aus das das Ding selber irgendwann vielleicht so etwas wie eine DAW o.ä. darstellen wird.

Ich nutze das Ding jedenfalls und hab mir aus TR-6s, Keystep Pro und Nord Lead-A1 meine eigene „Groovebox“ gebastelt.
 
Also ich würde auch die Maschine empfehlen. Nach meiner Meinung braucht man auch nicht die plus Version, wenn man sowieso in der Nähe des Computers ist. Die MK3 bedient sich genauso wie die plus, nur dass man viel mehr Ressourcen zur Verfügung hat.
Die 707 hatte ich auch mal, tolle Box für sich selber, aber das übertragen in die DAW hat mir nicht viel Spaß gemacht. Und natürlich das fehlende Undo. Bin immer noch erstaunt, dass die das immer noch nicht gefixt haben. Roland halt.
 
Und natürlich das fehlende Undo. Bin immer noch erstaunt, dass die das immer noch nicht gefixt haben. Roland halt.
Es gibt Speichern von Projekt (mit verkürztem Weg, ohne viel bestätigen zu müssen) und Reload für Clips bei Änderungen. Ich denke nicht, dass Roland in der Richtung noch mehr an Funktionen anbieten wird.
 
Naja, anderes Konzept. Man kann pro Track bis zu 16 "Varianten" anlegen. Also kann man 16 Varianten aufnehmen und umschalten, und schauen, was man davon behält, was man vielleicht komplett überschreibt. Und die letzte Aufnahme / Bearbeitung kann man per Reload rückgängig machen, sofern man gespeichert hat. Und für "Redo" behält man halt die Variante in einem der 16 Clips pro Track. Ein bisschen sollte/könnte man sich auch an das Konzept anpassen. Und hat man 16 Clips im Track verbraucht, kann man zum nächsten Track übergehen. Ist aber kein Zwang. Wenn man kompromisslos ist und das Gerät nicht einsetzen möchte, dann eben nicht. Mich stören halt eher andere Dinge. Undo/Redo vermisse ich z.B. überhaupt nicht. Ich speichere sowieso regelmäßig, auch weil die Kiste mal einfrieren kann, oder man den Sound drastisch verstellt, oder die Stromversorgung abreist usw.
 
Jeder hat halt seinen Workflow und meiner hat fürs schnelle Aufnehmen bei der 707 nicht gepasst, wobei da auch noch viel andere Dinge im Argen lagen. Wenn ich nur an den fehlenden Vorzähler denke .... aber das müssen wir hier nicht groß diskutieren, steht ja schon alles im 707 Thread drin.
 

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