Von einer Album-Idee habe ich mich längst verabschiedet, ich plane keine zusammengefällige Thematik, Genre-Struktur o.ä.
Damit ermögliche ich mir, immer nur individuell an einem Track zu arbeiten, und den produziere auch immer gnadenlos bis zu Ende.
Ich kann mich voll auf immer dieses eine Projekt konzentrieren. Ich sehe das ähnlich wie das Erschaffen eines Gemäldes.
Wenn fertig, dann kommts in die Ausstellung (YouTube), man will es ja auch präsentieren.
Nach dem Track wird alles verworfen, außer Basics, oder selten wichtige Files oder Sounds.
Folglich existieren keine Seqenzer-Daten, Arps, FX-Patches usw, halt das nahezu komplette Projekt ist weg.
Dafür nehme ich die Tracks aber immer in zwei Versionen auf (jew. Mix und Master).
Und zwar neben der normalen Vollversion eine „abgespeckte“ Version ohne Haupt-Anteile wie z.B. Melodien.
Damit bleibt mir wenigstens künftig die Möglichkeit, den Track in Echtzeit zu performen, wenn ich künftig nochmal unter die Leute damit kommen sollte.
Diese freiheitliche Möglichkeit lasse ich mir damit offen.
Fazit: ich habe also im Schnitt 6999 Projekte weniger, die ich ordnen müsste
Tipp: hört Euch Eure immer unfertigen Projekte nochmals an, bevor Ihr sie löscht, vielleicht sind da doch einige Perlen zwischen. Außerdem steckt da ja auch Eure Arbeit und Zeit drin.