clock to midiclock

trouby

....
wär doch mal was, dürfte gar als TTL gehn (8MHz / 8bit bzw. 4 mhz / 7bit).
FA, FC, F8 is klar - die Frage ist nur, wird bei Datenpausen irgendwas übertragen???
Soll nur die Clock machen :)
aso - start- & stopbit ne vergessen.
 
ja will sowas auch haben, aber ich kenn mich mit programmieren nicht aus.
 
Sowas hätte ich auch gern, am besten mit clock divider/multiplexer. Ich dachte an ein Trig => S-Trig kabel in Verbindung mit BCR2000 (Pedalanschluss). Die Frage ist ob der Pedalanschluss schnell od. genau genug ist. Ist ja eigendlich nicht für dauerbetrieb gedacht. Das ganze wird dann über usb am rechner in clocks umgewandelt und zurückgeschickt.
 
der reine midiclock-befehl ist übrigens nur ein Puls einer bestimmten Breite, genau: 0.19ms breit wenn man also pulse dieser breite erzeugt hat man theoretisch bereits midiclock-pulse
 
StoneRose schrieb:
der reine midiclock-befehl ist übrigens nur ein Puls einer bestimmten Breite, genau: 0.19ms breit wenn man also pulse dieser breite erzeugt hat man theoretisch bereits midiclock-pulse

wieviel hertz wären das?

wenn ich die box jetzt mit einer tapfunktion ausrüsten will würds aber etwas schwer...
 
Moin,

wenns auch mit nem Microcontroller sein darf, es gibt ein MIDIbox-Projekt, welches Sync24 nach MIDI-Clock umsetzt (und umgekehrt). Hier: http://www.midibox.org/dokuwiki/doku.php?id=mb_sync24
Der Link zum Sourcecode ist allerdings down, wenn man dort im Forum mal freundlich in die Runde fragt, wird aber sicher noch jemand ein Backup davon haben. Falls nicht, der Programmieraufwand sollte recht gering sein, könnte man also zur Not auch neu machen.

Gruß,
Mike
 
sync24 is nich das ausgangssignal - macht mein masterclock generator ( 8,4,2,ppq, gehäuse fehlt noch). könnte ja auch ein vco/lfo sein.
muss mal vom midi2sync das signal mal anschaun.

190 µs?
$F8 = %11111000 + startbit, also 6 folgende bit - bei 31250 bps: 192 µs.
$FA = %11111010 & $FC = %11111100.

könnte mit reiner logik klappen :)
 
trouby schrieb:
sync24 is nich das ausgangssignal - macht mein masterclock generator ( 8,4,2,ppq, gehäuse fehlt noch). könnte ja auch ein vco/lfo sein.
Ach so, naja ist von der Programmlogik her eigentlich fast dasselbe. Man müsste halt noch ne kleine Schaltung davor klemmen, die aus dem Eingangssignal ein sauberes Triggersignal macht. Ansonsten noch ne Möglichkeit zum einstellen des Teilerverhältnisses. Start ($FA) beim ersten Empfang eines Triggers senden, Stopp ($FC) nach Ablauf eines Timeouts und jeweils nach erreichen von n Triggersignalen ein Tick ($F8).

Aber ne TTL-Version fänd ich auch spannend.

Gruß,
Mike
 
trouby schrieb:
190 µs?
$F8 = %11111000 + startbit, also 6 folgende bit - bei 31250 bps: 192 µs.
ja das hab ich gemeint und nach der falschen Stelle gerundet...
Ein problem bei clock zu midiclock ist dass Midiclockpulse in der Regel schneller sind und dann seitens der Midihardware geteilt werden. Hab mal ein Modul gemacht was Clockpulse raufmultipliziert, es läuft nicht ganz fehlerfrei. Wenn Nachbauinteresse besteht werd ich mal Schaltpläne und Code auf meine Hp laden.
 
hab grad mitm oszi geguckt:
is ja wirklich nur 1 puls ^^

- programm midiclock: scheint nur F8 zu senden, Fehlen = Stop, Vorhanden = Start (komische Logik)
- sequencer: F8 kontinuierlich, S/S wird gesendet (besser is)

Startbit=1, Stopbit=0?
$FE wird nicht gesendet.

das einfachste wär: Clock per kalibiriertes Monoflop angepasst & per S/S UNDed...
 
modularkomplex schrieb:
Moin,

wenns auch mit nem Microcontroller sein darf, es gibt ein MIDIbox-Projekt, welches Sync24 nach MIDI-Clock umsetzt (und umgekehrt). Hier: http://www.midibox.org/dokuwiki/doku.php?id=mb_sync24
Der Link zum Sourcecode ist allerdings down, wenn man dort im Forum mal freundlich in die Runde fragt, wird aber sicher noch jemand ein Backup davon haben. Falls nicht, der Programmieraufwand sollte recht gering sein, könnte man also zur Not auch neu machen.

super Sache.

Ich hab' so ein Kästchen von anno dazumal, das ist für mich enorm nützlich (Korg KMS-30), habe ich früher auch für Synchronisation mit Tonband genutzt (das Band war die Masterclock für PPG wave 2.2, TR-808, 16/3 Sequencer, und Emax).
 
Etwas verwirrend ist eines: Kann das ding die "DC" Funktion der 303 Nutzen? Einerseits hat die Grafik ein Kabel an dem continue Pin, andereseits zeigt die Schaltung nur start/stop und clock ausgänge.. Der link zum zip File ist ja offline.
Interessant wäre auch die Nutzung des verbleibenden Pins um den Tap Modus des Sequencers über Midi zu nutzen.

Kann sein das ich jetzt die Pins vertauscht habe weis das nicht auswendig, aber hoffentlich ist klar was ich meine.
 
trouby schrieb:
äh - muss die midiclock immer 24 ppq haben? dann müsste ich ja aus 4 bzw. 8 ppq ja 24 machen......... :?
Es ist schon so, dass alle Sequencer oder besser gesagt Midiclock-verarbeitenden Geräte/Softwares je 24 Midiclock-Ticks (also 0xF8) als eine Viertelnote interpretieren. So besagts halt der Midi-Standard.

Gruß,
Mike
 
modularkomplex schrieb:
trouby schrieb:
äh - muss die midiclock immer 24 ppq haben? dann müsste ich ja aus 4 bzw. 8 ppq ja 24 machen......... :?
Es ist schon so, dass alle Sequencer oder besser gesagt Midiclock-verarbeitenden Geräte/Softwares je 24 Midiclock-Ticks (also 0xF8) als eine Viertelnote interpretieren. So besagts halt der Midi-Standard.

Gruß,
Mike

Muss mich selbst korrigieren. Der Ausdruck "Midiclock-Ticks" ist blödsinn. Der Standard nennt die 0xF8-Nachricht schlicht "Clock". Ein Tick hingegen wäre 0xF9. Das ändert jetzt aber nichts an der 24 ppq-Geschichte.

Gruß,
Mike
 
trouby schrieb:
also ein clock2midiclock is demnach bockmist - failed.
Würd ich jetzt so nicht sagen. Die Möglichkeit, z.b einen LFO als Midiclock-Master zu verwenden find ich immer noch recht spannend.

Ich hab inzwischen ein bisschen rumgespielt und ein Progrämmchen auf MIDIbox-Basis geschrieben, das schon mal rudimentär das tut, wie ichs oben beschrieben habe. Erstmal nur mit 5-Volt-Triggern. Jetzt muss ich noch einen geeigneten Triggerwandler entwerfen, der am besten alles Erdenkliche als Eingangssignal abdeckt und mit 5 Volt auskommt. Hab schon was auf dem Papier, am Wochenende werd ichs mal testen.

Um aus 8ppq 24ppq zu machen, könnte man im einfachsten Fall pro Trigger einfach 3 Clock-Signale abfeuern. Das führt dann zu einem leichten Shuffle. Etwas eleganter (aber auch komplizierter) wäre es, jeweils die Zeit zwischen 2 Trigger-Pulsen zu messen und die zusätzlichen Clocks entsprechend zeitverzögert zu senden. Muss mal schauen, ob ich das mit den begrenzten Möglichkeiten hinbekomme.

Gruß,
Mike
 
wie wäre das denn,

nen 08/15 midi ausgabegerät/whatever mit tap funktion.

und an den tap taster einfach nen gate signal senden...
 
Moin,

mit meinem Triggerwandler komm ich leider noch nicht so recht vorwärts. Hab das ganze mal probiert - funktioniert leider wegen der unipolaren Versorgung nicht wie gewollt, da beim Differenzieren an auf- und absteigender Flanke positive Impulse generiert werden.
Zurück auf Los.
Jemand Ideen?

Gruß,
Mike
 
Moin,

mit dem differenzieren war ich auf dem Holzweg, ist gar nicht nötig. Hab mich in letzter Zeit wohl zuviel mit Drumtriggern beschäftigt, tsts.
Die Schaltung sieht folgendermassen aus:
trigger-converter.jpg


Ausserdem brauchts natürlich ein MIDIbox Core-Modul mit nem PIC18F452.

Hab hier leider nur wenig Gear zum Testen da, hab als Trigger-Quellen von einer KPR-77 jeweils den Sync-Out als auch den Trigger-Out probiert und noch einen schnell zusammengepanschten 40106-CMOS-LFO. Funzt soweit. Wär schön wenns jemand mal nachbauen und an anderen Quellen testet. Das HEX-File mit dem (noch) rudimentären Programm gibts hier.

Ich hab vor, über die restlichen Pins vom J5 des Cores noch einen direkten Eingang für Sync24 (mit Start/Stopp) und einen Drehschalter zur Einstellung eines Multiplikators/Divisors anzuschliessen.

Gruß,
Mike
 


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