Sometimes I Wish I Had Loved You

Na das ist ja mal wieder typisch, montoton und so abwechslungslos :selfhammer:

Da musst Du deutlich bessere Werbung für Deine Musik machen ;-) Kann man sicherlich positiver verkaufen.

Zu den Tracks: Defintiv stimmungsvoll, aber etwas zu dünn um zu fesseln. Ich weiß nicht wie Du sie gemacht hast, aber klingt ein bisschen wie ein einziges Preset von einem Synth. Also mein CS6x haut so was mit einem Preset raus, dazu noch ein paar fertige Drumpattern, fertig, Da nicht viel passiert, hast Du sie bewusst kurz gehalten, was auf jeden Fall gut war. Mich würde interessieren, worauf Du besonders stolz bist in diesen beiden Tracks.
 
Wie immer schöne komplexe Sequenzen, aber es wirkt auch (wie oft bei dir) nur wie eine Skizze. Was ja nicht schlimm ist.. aber bring doch mal deine vielen tollen Ideen zu einem Ganzen zusammen! :supi:
 
Für mich persönlich fehlt das, was einen Song mit einem Songtitel wie diesem ausmacht: Ein Song.

Nette Sequenzen (wenn auch recht monoton, aber das kann ein bewußt gewähltes Stilmittel sein), aber eben nur Sequenzen mit etwas Rhythmus unten drunter. Das neigt dann zur Austauschbarkeit.

Stephen
 
Danke fürs Feedback.

Mir sind beide etwas zu dudelig. Zu harmlos.
Was mir fehlt ist vieleicht etwas anderes als das was bemängelt wird.
Deswegen waren die erstmal in der Ausschuss-Schublade.


Was ich will ist grundsätzlich eine Art Tuschebild, auch bei denen die komplexer sind und mehr ausgearbeitet.
Meine besten sind ja noch minimalistischer aber dafür länger und monotoner ;-).

Ich arbeite an nem Nebenprojekt mit nem Freund, was der macht sind richtige klassische Songs
und die sind mir alle harmonisch und strukturell viel zu komplex, das wird noch ein Kampf das runter zu brechen
und auf einen Nenner zu kommen.

Manchmal hätte ich zwar schon gern einen Stab von Assistent und ich würde nur Skizzen machen und dann sagen
mach was draus...
Aber zu den Bildern die ich will passen oft keine Songs in dem Sinn, das sind Momentaufnahmen, keine Stories.
Es passt dann nicht da mit Gewalt mehr dazu zu machen denke ich.
(Oder es fällt mir nur nix ein, das gibt es auch, ist ne Mischung - häufig kehr ich aber von ner komplexeren
Sache zurück zur minimalistischeren.)

Hier mal ein Beispiel das das verdeutlicht, jeder zusätzliche Ton würde den Track zerstören finde ich, und länger kann man den auch nicht machen:
https://soundcloud.com/magnetic_winter/fugue/s-dK4I1
Der Track kommt auf die nächste EP zB. denke ich jedenfalls im Moment.
 
Schwierig darauf zu antworten. Beide Tracks sind gut produziert und gefällig. :supi:
Sie sind aber meiner Meinung nach eher Momentaufnahmen oder Bestandteile eines Tracks als ein eigener Track. Zumal der (großartige) Titel ja Assoziationen hervorruft.

Dein Nebenprojekt klingt da spannend. Eine Mischung aus Deiner Herangehensweise und einer klassischen Songstruktur macht neugierig...
 
Klasse Tracks!
Ich mag Deine schönen Arp-Sequenzen.
Klingt wirklich eher wie eine Momentaufnahme.
Ich denke nicht, dass dies an den Sounds liegt, sondern eher am Aufbau.
Vielleicht auch mal das Lead-Thema rausnehmen und die Drums nicht als Block reinkommen lassen sondern ebenfalls aufbauen.
Für mich fängt ein Track erst an zu atmen, wenn ich das Arrangement mache und man unterschiedliche Spuren kombiniert, um damit eine Geschichte zu erzählen. Das fehlt mir noch in Deinen Tracks.
 
Danke.

Möbius schrieb:
und die Drums nicht als Block reinkommen lassen
Das mach ich komischerweise immer oder zumindest seitdem ich die 522 hab.
Liegt vielleicht daran daß die Einzelinstrumente für sich nicht klingen.
 
starling schrieb:
Das mach ich komischerweise immer oder zumindest seitdem ich die 522 hab.
Liegt vielleicht daran daß die Einzelinstrumente für sich nicht klingen.

Was ich damit meinte ist, dass bei allen Deinen hier goposteten Tracks HiHat, Snare und Bassdrum zusammen einsetzen und nicht nacheinander.
Ich würde vielmehr versuchen Variation durch ein- bzw. ausblenden einzelner Spuren zu erreichen. Das gilt meiner Meinung nicht nur für die Drums.
Das ist aber natürlich nur ein Vorschlag, wie man da mehr Spannung reinbringen kann.
Deine Einzelsounds finde ich aber super!
 
Hier hab ich mal einen Song angefangen, habs dann aber doch wieder reduziert auf Piano und Drone
- es gefällt mir so schrammelig skizzenartig einfach besser.
Mit Bass und so weiter wird es sofort cheesy.

Der Schluss ist auch wieder ohne schönes Ende - mir ist zwar auch nichts eingefallen
aber mir gefällt das auch so, so lapidar. Finde ich besser als ein gewollt elaborierter prätentiöser Scbörkel am Ende.
Ist einfach mein Style schätze ich. Ne Art Szenen-Filmusik eben. Für Stills.

Ich weiß nicht ob das als "Song" durchgehen könnte?
src: http://soundcloud.com/magnetic_winter/all-these-years-i-havent-seen-you
 
Du hast schon mal in Talent (Sometimes und Traffic light) für Songtitel, die neugierig machen. Die würden schon funktionieren mit Akustikgitarre und Gesang (ich denke Heather Nova würde aus Deinen Titeln genau das richtige machen), aber auch mit allem anderen. Die Tracks dazu klingen gut, sind aber auch mir zu eintönig und verleiten zum durchskippen, und wohin man dann skippt, überall klingt es gleich. Ok, irgendwann kommen Drums dazu. Die ich ich übrigens gut finde, wenn Du alle Drums gleichzeitig verwendest statt hintereinander ist das halt Dein Stil. Beim guten alten Four-to-the-Floor mit Claps liegen die beiden Claps auch auf der BD. So what? Schön dass einer mal was anders macht...Bibi ist ja verschollen. :selfhammer:

Was mir fehlt sind Melodien, die das Ganze strukturieren und die Eintönigkeit nehmen. Bastle doch Strophen und Refrain draus und singe (oder lass' singen), so schöne Titel, da wird man neugierig auf den Text. Gut, den braust Du dann natürlich auch :D. Oder strukturiere es mit Melodien, die darüber liegen, so dass man sich als Hörer fragt: was kommt als nächstes... :nihao:
 
Das mit dem Skippen hatte ich auch schon paar mal ausprobiert, es klingt dann wirklich meistens überall gleich...

"Da muss man sich drauf einlassen" ;-)

Gesang hätte ich oft super gern dazu, dann würde die Einförmigkeit auch nicht so ins Gewicht fallen.

Der Stil ist so ne Mischung aus Will-Ich-so und Unvermögen, dh noch ne Meldodie könnte ich mir schon vorstellen
oder noch ein Part der fehlt der es etwas abwechslungsreicher macht. Ging mir aber nicht von der Hand.

Andereseits mag ich die Eintönigkeit auch sehr. Ist vielleicht ein autistischer Zug von mir, und Stücke wo ich das anders probiere
gehen oft in ne Richtung die mir gar nicht gefällt, das ist dann erzwungen und nicht gut.
Beim letzten gab es zB auch Bass und Pads dazu, dann wirds mapfig und cheesy, also hab ich die weggelassen und bin erstmal zurück zur ersten Version.

Ich fand Bibis Sachen zT ganz gut muss ich sagen. Auch oft wenig ausgearbeitet, stimmt.
 
Stimmt, Eintönigkeit kann auch Stilmittel sein. Da frage ich mich was ich sagen würde, wenn Eno seine Discret Music hier postet... sicher: habe nur geskipt, alles gleich :selfhammer:
 


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