Brainstorm Kommunikation: Hobbyisten, Amateure, Semis und Profis

Das Problem wird verschärft dadurch, dass es nach Paul Watzlawick Friedemann Schulz von Thun (danke, @DanReed und @Perry Staltic) neben der Sachebene, der Beziehungsebene auch die Selbstoffenbarungs- und die Appellebene gibt. Und manche lassen die drei unwichtigsten in den Vordergrund treten, da sie insgeheim wissen, dass sie auf der Sachebene (allein) nicht punkten können.

Verstanden? Nicht?! Wie sollte es auch anders sein, ich bin ja hier auch einsames Genie unter armen Idioten, die erst mal anständig Synthecicerologie studieren sollten, um mitreden zu können. (Ja, richtig erkannt, das war jetzt rein demonstrativ exemplarisch und selbstironisch natürlich auch.)
 
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Vielleicht hilft es ja, die Informationen in seinem Profil der Realität entsprechend ernstzunehmend auszufüllen, wenn man hier ernst genommen werden will.
Dann kann man als Beteilgter wenigstens ein bisschen eingeschätzt werden. Aber das will man ja nicht unbedingt in Foren. In diesem wäre es manchmal hilfreich.
So ließe sich möglicherweise die ein oder andere Antwort vermeiden, die man nicht lesen will oder im Nachhinein besser nicht geschrieben hätte.

Ich selber schau deswegen öfter mal in die Profile der Leute, wenn ich was beitragen will (auch bei Promis hier im Forum).
Manchmal finde ich in Profilen schon Anhaltspunkte dafür, wie ich mich Labertüte angemessen einbringen kann. Also wie spontan, sachlich, emotional, persönlich, rhetorisch ich mich an einer Frage-Antwort-Situation, einem Wissenstransfer, einem Gedankenaustausch, einem Gespräch, einer Liste oder einem Fun-Chat beteilige.

Ich schreibe hier nur was, wenn ich beim jeweiligen Thread Folgendes mit "ja" beantworten kann:

- Ich habe das Gefühl, dass ich andere mit dem inspirieren könnte, was ich hier absondere
- Ich kann respektvoll bleiben (das ist mir zwei mal nicht geglückt und hab sofort auf die Mütze bekommen. Zu recht.)
- Ich kann meinen Text subjektiv formulieren, also nur über mich selbst reden und generische Formulierungen vermeiden *
- Ich muss mich jederzeit für meine Postings entschuldigen oder sie korrigieren können, ohne mein Gesicht zu verlieren

Keine Ahnung, ob meine Beiträge hier irgendwem was bringen, außer es wird gesagt. Mir selber geht es eh nur um positive Beachtung, weil ich mir die hier im Forum statistisch belegen kann. Gemeint ist meine Importanzzahl. Die sollte immer höher sein, als meine Postingzahl.



*Ich weiß ja: Bei Themen, die mich irgendwie interessieren (also fast alle), besitze ich grundsätzlich umfassendes, detailertes Fachwissen, habe natürlich immer komplett recht, weiß selbstredend alles besser und bin generell sowieso und ab Werk "the goat".
 
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Das Problem wird verschärft dadurch, dass es nach Paul Watzlawick neben der Sachebene, der Beziehungsebene auch die Selbstoffenbarungs- und die Appellebene gibt. Und manche lassen die drei unwichtigsten in den Vordergrund treten, da sie insgeheim wissen, dass sie auf der Sachebene (allein) nicht punkten können.
Das gute alte 4-Ohren-Modell (nicht Watzlawick, sondern Schulz von Thun), das jeder 2. Studi der Geisteswissenschaft kennt und das auch in einigen Berufsausbildungen vorkommt. Du hast Dich einmal zuviel als
einsames Genie unter armen Idioten
bezeichnet, als dass ich noch wohlwollend glauben kann, dass da nicht ein Fünkchen Überzeugung verborgen ist.

PS: Hätte doch fast das wichtigste vergessen:
Die Sachebene ist in der menschlichen Kommunikation die unwichtigste. Viel wichtiger für das soziale Gefüge und menschliche Miteinander sind die drei nichtsachlichen Ebenen. Und um die geht es auch in fast jeder Kommunikation
 
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Sorry wegen off!!

Ich glaub nicht dass das OT ist, der Thread verkommt grad anderweitig eh zum Philosophie Moloch.

Das passt schon so. :fressen:

Situationskomik III


Spannend, wer hat jetzt recht? Wikipedia oder Waldorf? Da bin ich raus, das können die jetzt bitte unter sich klären. :connect:
 
Bei Profis ist die Kommunikation eingeschränkt, wollen nicht alles sofort verraten

Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie ich versucht habe das Handbuch von ni Reaktor zu verstehen. Verstanden habe ich am Anfang eins, das Handbuch wurde von Profis für Profis geschrieben 😁
 
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sein Profil der Realität entsprechend ernstzunehmend auszufüllen, wenn man hier ernst genommen werden will.
Zwei Gefahren:
1) Wenn sich einer mit Mega-Profi-Profil äußerst, stillschweigen alle vor Ehrfurcht.
2) Wenn ich also ernst genommen werden will, erfinde ich mir einfach das Mega-Profi-Profil.


Ich meine, jeder sollte an seinem eigenen Image durch die Art seiner Kommentare arbeiten. So wie es bisher auch war. Bekanntermaßen ist es leicht, sich dumm zu stellen, wenn man schlau ist, aber wesentlich schwerer, sich schlau zu stellen, wenn man dumm ist.
 
1) Wenn ich also ernst genommen werden will, erfinde ich mir einfach das Mega-Profi-Profil.
Stimmt. An Lügner habe ich gar nicht gedacht.
2) Wenn sich einer mit Mega-Profi-Profil äußerst, stillschweigen alle vor Ehrfurcht.
Okay. An Feiglinge auch nicht.


Mein Vorschlag richtet sich also an die Ehrlichen und an die Mutigen.
Ich bin halt Idealist. Sorry.


Ich meine, jeder sollte an seinem eigenen Image durch die Art seiner Kommentare arbeiten. So wie es bisher auch war.
Dafür ein Herzelein!
 
Ich bin halt Idealist
Sehr schön! Bleib so.

Ich dagegen hab schon von diesem verdammten Apfel abgebissen und muss mühsam dagegen arbeiten.

Das Problem mit dummen oder ärgerlichen Kommentaren ist nunmal, dass der Mensch dazu neigt, extrem schnell zu verallgemeinern. Schreib dreimal unglaublichen Blödsinn und Du darfst ewig lange daran arbeiten, das Bild von Dir, das Du selbst auf diese Weise erzeugt hast, wieder zu korrigieren. Möglicherweise einer der Gründe, warum manche Kollegen hier, die sich um Kopf und Kragen geredet haben, im Nichts verschwinden (und ggf. als jungfräuliches Forumsmitglied später wieder auftauchen).
 
Ich habe das Gefühl, dass ich andere mit dem inspirieren könnte, was ich hier absondere
Respekt, das schaffe ich nicht immer. Je nach Thread plaudere ich auch einfach mal oder haue nen Einzeiler raus, ohne den Anspruch auf Inspiration zu haben. Sollte natürlich nicht in Schwafelei ausarten.
Gemeint ist meine Importanzzahl. Die sollte immer höher sein, als meine Postingzahl.
Sportlich. Das habe ich noch nie geschafft. Sofern dieser Wert überhaupt etwas aussagt, kann man denke ich zufrieden sein, wenn beide Werte in ähnlicher Größenordnung liegen.
Die Ziege? 🤔
Zwei Gefahren:
1) Wenn sich einer mit Mega-Profi-Profil äußerst, stillschweigen alle vor Ehrfurcht.
2) Wenn ich also ernst genommen werden will, erfinde ich mir einfach das Mega-Profi-Profil.
Ich bin nicht mal sicher, dass die meisten Leute hier beim Schreiben einen Blick in die Profile der Vorposter werfen …

Ich meine, jeder sollte an seinem eigenen Image durch die Art seiner Kommentare arbeiten. So wie es bisher auch war.
Dies.
 
die einen nennen es "einkreisen", die anderen würden es "um den heißen brei herumwabern" nennen.
Nein, das würde das hier beschriebene nicht klar machen - eher ist es eine Verständigung. Das ist keine Frage von "Dummheit" oder "schwurbeln" oder herumlabern sondern eine von gemeinsamem Wortschatz und Verständnis - das ist verschieden verteilt, man holt sich anders ab und kommt "woanders her" - dazu fehlt ja noch der sonstige Kontext und es ist eben alles Schrift und dazu noch ein freies Schreiben ohne Leitplanke - eher mit Leidplanke - dennoch ist es toll, weil es passieren kann - aber es gibt schon noch was, was man ggf. verbessern kann um das zu minimieren.
 
ich noch wohlwollend glauben kann, dass da nicht ein Fünkchen Überzeugung verborgen ist.
Wiewohl ich selbstverständlich auch der beste Autofahrer bin von allen, und dabei habe ich weder Auto noch Führerschein. ;-) Aber lieber ist mir, ich schreibe diese Attribute mir selber zu, als wen unnötig zu kränken.

Schulz von Thun, danke für die Klarstellung. Hatte das schon im ersten Semester. Diese Peinlichkeit hab ich mir redlich verdient.
 
Zwei Gefahren:
1) Wenn sich einer mit Mega-Profi-Profil äußerst, stillschweigen alle vor Ehrfurcht.
2) Wenn ich also ernst genommen werden will, erfinde ich mir einfach das Mega-Profi-Profil.

Ich hab hier auch schon Unsinn von Leuten gelesen, die nach eigenem Bekunden bei der Erfindung von Rad und Glühbirne dabei waren. Ok, jeder kann sich auch mal falsch erinnern oder etwas nicht maximal durchdrungen haben. Aber wenn kein Gegenargument gut und kein Test wahrhaftig genug ist (und man stattdessen als Neider und Noob tituliert wird), dann kann ich solche Menschen einfach nicht mehr ernst nehmen.

Anhang anzeigen 200585

Oder anders gesagt: das Problem sind nicht die besserwissenden Leute hier, sondern die Tatsache, wo wir welche Energie reinstecken, um unser Selbstwertgefühl zu erhöhen. Du, ich, alle...

Isso. Nur - wozu dann diese Forum, wenn hier am Ende alles Beliebige kommentarlos als wahr hinzunehmen ist? Als Rauschquelle?
 
Die Sachebene ist in der menschlichen Kommunikation die unwichtigste.
Meiner Meinung nach macht das Medium Internet die originär menschliche Kommunikation ziemlich unmenschlich. Diese Tipperei auf einem Tastenfeld, das ist fürs Gehirn ja zur Handschrift schon ein Unterschied wie Tag und Nacht. Als F.S.v.T.(?) das Postulat der relativ unwichtigen Sachebene aufgestellt hatte ... dachte er da schon auch an schriftliche Literatur, geschweige denn an E-Mails und damals utopische Kommunikationsmittel wie Webforen?
Vielleicht empfiehlt sich die Annahme, dass er die Vis-à-vis-Kommunikation im Sinn hatte, worin ein Großteil der Information mimisch-gestisch-prosodisch übertragen wird.
 
Sofern dieser Wert überhaupt etwas aussagt,
Nö. Die Importanz-Zahl sagt gar nix. Die zeigt nur an, dass ich beachtet wurde.

Das stärkt das (mein) Selbstwertgefühl (wie fanwander in #26 so treffend bemerkt) – aber eben nicht auf die Besserwissermanier. Die hab ich als "G.O.A.T. ab Werk" ja gar nicht nötig. (Ich soll mir jeden Tag mindestens 5 mal selber sagen, dass das so sei, sagt mein Psychater.) Ich nutze die Importanzzahl also therpeutisch. Wobei: Ich finde immer noch, dass sie wieder Hasenmenge heißen sollte. Das ist viel hübscher, als der akademisch/kaufmännische Importtanz.
 
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Sich gegenseitig zu verbessern ist doch Selbstwertgefühlssteigerung genug?
 
Sich gegenseitig zu verbessern ist doch Selbstwertgefühlssteigerung genug?
Das Selbstwertgefühl tritt ja nur ein, wenn der andere sagt: "Du hast recht." Aber das passiert ja nie. Oder fast nie. Also wirds schwierig mit dem Selbstwertgefühl.

Und wenn dann doch mal einer einlenkt, dann maximal zwischen den Zeilen. Oder angedeutet. Oder mit einer obskuren Einschränkung. Oder unter herbeigeredeten Umständen. Aber nie frank und frei und ganz. Darum stimmt das Cartoon ja, das in posting #26 zu sehen ist – und es kann dann schon sehr spät werden. Zumindest in meiner Wahrnehmung. Und manchmal wirds halt respektlos, weil man denkt, man verliert den Respekt vor sich selber, wenn man sagt: "DU hast recht, ich nicht."
 
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Meiner Meinung nach macht das Medium Internet die originär menschliche Kommunikation ziemlich unmenschlich.
Stimme voll zu. Und es ist permanent im Wandel. Ich erinnere mich gar nicht mehr richtig an den Ton aus der Anfangszeit, z.B. im MausNet und wie sie alle hießen. Englischsprachige Foren waren über Jahrzehnte ein Vorbild: sachliche Kommunikation z.B. im UseNet ist einfach unwirklich aus heutiger Sicht.

Der Ton ist rauer geworden, dann wurde dieser Verrohung immer mal wieder zum Thema. Dann entwickelten sich Versuche, das einzudämmen. Teilnehmer sind mittlerweile sensibilisiert oder entwickeln sich gerade. Das dauert alles. Am Schluss wird man die letzten unverbesserlichen Trolls löschen müssen, aber bis dahin gehört das Genervtsein dazu, Gründe zu haben, sich weiterzuentwickeln.
 
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Selbstwert nur bei Bestätigung?

Nein!

Wiederlegung oder Bestätigung eines Fehlers birgen den größten Fortschritt.
Reine Bestätigung das größte Risiko. Da wär ich grundsätzlich skeptisch.
 
sachliche Kommunikation z.B. im UseNet ist einfach unwirklich aus heutiger Sicht.

Gab es auch hier, oder in diesem RME Mail-Forum, wie hieß das noch? Oder das alte Keyboards forum ... Da wurde auch gestritten, aber würdevoller ... für alle
 
Wiederlegung oder Bestätigung eines Fehlers birgen den größten Fortschritt.
Total. Wenn es den Beteiligten dabei nur um die Sache geht (ginge).
Ist das nicht so, gibt es Komminukationsprobleme. Oder wie das heißt. Clash of Interests. Mimimi und Narziss, ick hör euch trapsen.

So mein Verständnis von mangelnder Verständigung im moogulatorischen Sinne – darum ja dieser Thread.
 
"Das Internet" ist nicht böse - es ist eine Frage wie wir einen Schwarm organisieren der ins Synthland fliegt

Jemand könnte am Eingang aber sagen, dass man trotzdem nett ist und so weiter. Vielleicht nicht ausreichend. Eher muss die Soft und die Leute ein bisschen helfen.

So mein Verständnis von mangelnder Verständigung im moogulatorischen Sinne – darum ja dieser Thread.
Was für ein hilfreicher Ansatz ist denn hier hinter zu vermuten.?
 
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Den "Bester Auto-EQ" thread find ich nicht nur thematisch hinreichend interessant, der ist
ein gutes Beispiel dafür, wie's wieder zur Ruhe kommen kann und brauchbare Erkenntnisse liefert.
 
Möchte gerne noch etwas beitragen, könnte aber als randerscheinung betrachtet werden.

Moogulator hat recht "das Internet ist nicht böse" - das können auch die berichten, die 1995* beim entstehen dabei waren: Es war mit einer grossen hoffnung verbunden!

Dss eigentlich böse" kommt ganz wo anders her: Man darf nicht übersehen das hier auch "traumata" abgewickelt werden.
Gäbe es keine traumata, wären alle angemessen freundlich miteinander!
Das internet befördert diese ans tageslicht -

Dann gibt es auf der sachebene noch ein problem: Es geht um kreativität, innovation... evolution
Und das ist folgendes und sagt eigentlich alles aus: Ein Experte und Profi würde niemals eine bassdrum in den CV-eingang eines filter stecken!

edit* : Ich hätte sagen sollen: In Deutschland und 95 war das "boom" jahr in Deutschland
...
 
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@Moogulator
Wie man als Social-Media-Moderator wieder Sachlichkeit und eine Verständigungsbasis herstellt, wenn es persönlich wird, weißt du viel besser als ich. Ich bin nur Nutznießer dieses, wie ich finde, sehr inspirierenden Forums.
War das die Frage?

Ich kann nur darüber reden, wie ich hier agiere, damit ich keine unnötigen Turbulenzen erzeuge. (s. Spoiler nochmal)
In der Hoffnung, dass das irgendwie sinnstiftend ist.

Was mir gerade noch einfällt - ein Ansatz, der mir sehr dabei hilft fachlich sachlich zu bleiben und nicht mißverstanden zu werden: Ich warte, bevor ich mich aus dem Fenster lehne.
d.h.
Ich antworte nie direkt auf technische Fachfragen, die ich eigentlich sofort und richtig (wie ich dann denke) beantworten könnte.
Ich warte immer erstmal 10, 20 Antworten ab. In maximal 60% der Fälle antwortet jemand anderes und sagt genau das, was ich auch schreiben würde.
In mindestens 30% der Restfälle antwortet derjenige ontop noch fachlich besser, pragmatischer und eindeutiger, als ich das je könnte.
Antwortet jemand was Falsches, beschwert sich in 100% der Fälle jemand und es wird geklärt.
In 2% erledigt sich das Thema von selber oder anders.
Und in 8% riecht es in den ersten 20 Postings nach Zoff, da halte ich mich dann raus.
Ich muss mich also gar nie an Besserwisserdiskussionen beteiligen und mich als Experte positionieren.
Würde nach 15 - 20 Postings keine (aus meiner Sicht richtige) technische Fachantwort kommen, würde ich meine Antwort posten und dabei als möglicherweise unprofessionelles Internetwissen deklarieren, weil ich kein Techniker sondern musizierender Texter bin.

Meine persönlichen Ansätze zu dem Thema stehen in Beitrag #63 (keine Ahnung, ob das hilft):

Zusammenfassung:
Das Forums-Profil so nutzen, wie es gedacht ist: als möglichst vielsagende Info über einen selber.
So posten, dass andere davon möglicherweise etwas haben könnten.
Und immer respektvoll sein.

Und jetzt ergänzend, nach DanReeds Kommentar:
Nicht lügen wollen.
Und den Mut haben, auch mal nicht der Besserwisser zu sein. Ego und so.
Und vor allem: Das durch entsprechende Posts einfach praktizieren.

Knastkaffe sagt es in #1 ja auch selber:
Nicht auf Gefühlsebene abgleiten, wenn das nicht angemessen ist.

Was weiß denn ich, welche "Ansätze" überhaupt irgendwem irgendwie dabei helfen angemessen zu posten.
Das muss schon jeder selbst wissen, wie er das hinkriegt, so zu kommunizieren, dass es nicht nur seinem Ego Spaß macht.
 
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Ich gebe Wissen und Erfahrungen gerne weiter. Oder wenn ich irgendwo ne interessante News aufgeschnappt habe. Mir macht das Spaß. Umgekehrt erhalte ich hier bei meinen Fragen/Problemen wenig bis keine Antworten bzw. Lösungen, die mich weiterbringen. Bei den Elektronauten ist das völlig ganz anders, da ist das "fachliche Niveau" deutlich höher und die anderen Forenteilnehmer deutlich bemühter. Hier ist halt mehr so Kneipe, in die man so rein aus Gewohnheit und in erster Linie zum Labern geht. Das war mal anders. Aber okay, Zeiten ändern sich halt. Lustig isses ja trotzdem (manchmal).
 


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