Modifikation Frage zu kleinen Modifikationen am Siel Opera 6

tom f

tom f

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Hallo,


ich würde gerne bei dem Gerät die Geschwindigkeitsbereiche von LFO 3 erweitern - und zwar in beide Richtungen.

Ich bin handwerklich ja mittlerweile ganz fix, schaltungstechnisch aber beinahe Analfabet.

Weiters würde ich gerne die VCF Mod und VCA Mod Eingänge von den vorhandenen MIDI Buchsen auf Klinken adaptieren.


Wäre es denn möglich, dass mir jemand sagt was ich tun soll ?

Das wäre sehr nett.

Die schematics des DK-600 sollten eigentlich in den Bereichen identisch sein.
 

Anhänge

  • Siel_DK-600_Schematic.pdf
    8,7 MB · Aufrufe: 10
Ich nehme ja mal stark an dass bei den 2 MOD Buchsen nur 2 Leitungen belegt und man lediglich über einen externen Abschwächer die Modulationen offsetted.

Allerdings sind bei beiden jeweils 3 der Pins belegt - ist dann einer die Erdung ?
 
Ich war damals sehr begeistert von dem Apparat und habe ihn intensiv genutzt.
Nach einem Studioumbau schien er plötzlich teilweise defekt.
Ich habe ihn dann an den Forumskollegen Jubi vertauscht, der das Gerät reparieren wollte und auch sonst ziemlich fit in Elektronik zu sein schien.
Vielleicht fragst Du dort mal an?


Ich danke für den Hinweis - ich hab mir grade einen zweiten gekauft und bin vielleicht etwas übermotiviert :)

Für mich einer der genialsten Mittelklasse Synths und total underrated.

Ich würde auch noch mehr davon kaufen - also nur her damit - der Klang... ist so organisch und musikalisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Opera 6 Besitzer mit Basteltalent im Forum ? :)
Bastel(!)talent vielleicht schon, immerhin habe ich meinen Opera 6 wieder zum Laufen bekommen, aber vor manchen Schaltungen sitz ich dann doch wie der Ochs vorm Berg :mrgreen:.

Was die LFO Rate angeht wüsste ich jetzt nicht was da konkret zu tun wäre, um den Bereich in beide Richtungen zu erhöhen. LFO 1 dürftest du aber mit anderen Werten für C95 schonmal schneller oder langsamer machen können.

Das mit den Pedalen ist jetzt nicht ganz so trivial, da die Pedale als Lichtwiderstände angenommen werden und nicht als einfaches Poti. Pin1 treibt mit 5V dann die Lichtquelle und der Fluss durch den Photowiderstand bestimmt dann die Modulationstiefe. Für den VCA sieht man das auf Seite 11 unten rechts, für VCF auf Seite 8 links. Da bräuchte man dann eine Ersatzschaltung für, da ich annehme du möchtest da Handelsübliche Pedale verwenden, die ja meist als tretbare Potis ausgelegt sind.
Da gibts aber Andere hier die können das besser, sorry. Ich geb auch nur ungern halbgare Tips ...
 
Bastel(!)talent vielleicht schon, immerhin habe ich meinen Opera 6 wieder zum Laufen bekommen, aber vor manchen Schaltungen sitz ich dann doch wie der Ochs vorm Berg :mrgreen:.

Was die LFO Rate angeht wüsste ich jetzt nicht was da konkret zu tun wäre, um den Bereich in beide Richtungen zu erhöhen. LFO 1 dürftest du aber mit anderen Werten für C95 schonmal schneller oder langsamer machen können.

Das mit den Pedalen ist jetzt nicht ganz so trivial, da die Pedale als Lichtwiderstände angenommen werden und nicht als einfaches Poti. Pin1 treibt mit 5V dann die Lichtquelle und der Fluss durch den Photowiderstand bestimmt dann die Modulationstiefe. Für den VCA sieht man das auf Seite 11 unten rechts, für VCF auf Seite 8 links. Da bräuchte man dann eine Ersatzschaltung für, da ich annehme du möchtest da Handelsübliche Pedale verwenden, die ja meist als tretbare Potis ausgelegt sind.
Da gibts aber Andere hier die können das besser, sorry. Ich geb auch nur ungern halbgare Tips ...

Ich danke für die Antwort,

interessant, dass das bei dem Mod Eingängen so gemacht wurde - gibt es denn für diese Art der Signalart auch Standardpedale oder ist die Version proprietär von SIEL ?

Die Idee wäre gewesen eine zusätzlichen LFO auf Modulbasis dazuzuhängen - das mit dem Pedal wäre lediglich die günstigere Vortsufe.

Aber da gibt es dann ja sicher wieder andere Probleme - also dass der LFO dann ja aktiv und bipolar ist während der eingang passiv genützt werden will und darum auch nur unipolar sein kann.

Vielleicht ist es dann einfacher gleich irgendwo im Steuerweg des Filters einen Anschluss für extern zu legen.

Ganz laienhaft gefragt: wenn ich die eingespielten Spannungen des externen LFOs im Gerät mittels Dioden so lenke, dass weder Strom ins Modul noch in die interne Spannungsquelle fliessen kann sollte das doch recht simpel sein oder ?

Etwas sample & hold oder was retrigerbares wäre ja eine sehr hübsche Ergänzung.
 
Wobei sich das ja bei vielen anderen Geräten auch - wenn überhaupt so wie ich grade vermute machbar - anbieten würde.

Ich stelle mir grade vor 2 Polysix und 2 Opera 6 die unterschiedlich intern moduliert werden und dann über ein 4 fach multiple einen gemeinsamen Zusatz am VCF haben - zum Beispiel.
 
Das mit den Pedalen ist jetzt nicht ganz so trivial, da die Pedale als Lichtwiderstände angenommen werden und nicht als einfaches Poti. Pin1 treibt mit 5V dann die Lichtquelle und der Fluss durch den Photowiderstand bestimmt dann die Modulationstiefe. Für den VCA sieht man das auf Seite 11 unten rechts, für VCF auf Seite 8 links. Da bräuchte man dann eine Ersatzschaltung für, da ich annehme du möchtest da Handelsübliche Pedale verwenden, die ja meist als tretbare Potis ausgelegt sind.
Der LDR ist am Ende auch nur ein Widerstand, der eine Spannung regelt. Somit sollte ein VC-Eingang mit Masse auf Pin 2 und CV auf Pin 3 (oder 1) von 0 bis 5Volt funktionieren.
 
Beim VCA Input glaub ich das sofort, aber wie wäre das beim VCF, was würde ich da auf Masse legen?
Guter Punkt. Bei VCF werde ich aus der Schaltung nicht so recht schlau. Der LDR sitzt ja scheinbar zwischen B1 (C.P.F) und B3 (F.P.F) aber beides geht an eine Transistor Basis oder einen OpAmp Eingang. Ich würde es mit einer Spannung gegen Masse an den Verbinder L34 versuchen. Das wird auf dem Voice-Board an allen Stimmen mit anderen Modulations CV gemischt.
 
Guter Punkt. Bei VCF werde ich aus der Schaltung nicht so recht schlau. Der LDR sitzt ja scheinbar zwischen B1 (C.P.F) und B3 (F.P.F) aber beides geht an eine Transistor Basis oder einen OpAmp Eingang.
Sieht mir so aus als macht da das Verhältnis zwischen den zwei Punkten die Musik. Könnte mir vorstellen dass man hinsichtlich eines Poti-Pedals die 5V auf den Schleifer und B1/B3 auf die Enden legen kann.

Ich würde es mit einer Spannung gegen Masse an den Verbinder L34 versuchen. Das wird auf dem Voice-Board an allen Stimmen mit anderen Modulations CV gemischt.
Das wäre wohl das Einfachste. Am Besten eine kleine Schaltung als Eingang zum Absichern bauen mit 1k Eingangswiderstand und einen Clamp auf 5V.

@tom f na, noch motiviert? :sowhat:
 
@tom f na, noch motiviert? :sowhat:

Prinzipiell ja, aber nicht wirklich hier - denn ich habe ja auch mehrere simple Fragen gestellt die gar nicht beachtet wurden.

Natürlich hat man auch kein Anrecht auf Antworten, aber ich frage dann auch kein zweites Mal nach, da man wegen solchen Sachen dann gerne auch mal mehr oder weniger als Idiot hingestellt wird.

Hatten wir ja Alles schon.

Es kann halt nicht jeder was naturwissenschaftliches studiert haben und ich mache selber auch keine Leute runter die weniger Sprachen können als ich, oder diese schlechter beherrschen als ich.
 


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