Erfüllt Laptop Voraussetzung für Focusrite Scarlett 18i20

Liebes Forum,

ich möchte mir endlich ein neues Audiointerface kaufen. Nämlich die Focusrite Scarlett 18i20. Preislich, als auch vom Funktionsumfang gefällt mir das Interface am besten.
Ich muss dazu sagen, ich nutze meinen Computer gerne, bin aber, was das Hintergrundwissen um Installation und Komponenten, etc. angeht unerfahren.
Meine Frage somit an Euch: läuft denn das Interface überhaupt auf meinem PC?

Ich habe einen relativ alten Laptop, der aber seine Dienste tut.
Der Laptop ist ein Samsung von 2012 oder 2013.

Hier die Daten:
Windows 7 64 Bit,
Prozessor: Intel Core i5 (2x 2,5GHz) und Arbeitsspeichergröße 8GB sowie
2x USB 2.0 und 2x USB 3.0 oder 3.1.

Ich habe nicht wirklich etwas zu den Systemvoraussetzungen gefunden, die das Interface an den PC verlangt und bin auf dem Gebiet, wie schon geschrieben, auch sehr unerfahren.
Vielleicht könnt ihr mir helfen. Das wäre wirklich sehr, sehr nett. :)

Vielen Dank
 
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Es kann dir maximal passieren dass du mit 'ner bestimmten Anzahl von Spuren bei geringer Latenz/Puffergröße oder hoher Sampling Rate Probleme bekommst, weil die Leistung nicht reicht. Was nutzt du bisher?
 
@Green Dino: hab soeben recherchiert.
Windows 7 wird unterstützt.
Danke Dir also für die schnelle Antwort. :)

@Summa: bis jetzt nutze ich noch die Onboard Soundkarte meines Rechners. Hatte bisher jedoch keine großartigen Probleme beim Arbeiten mit VSTis und beim Mischen. Wie das bei der Aufnahme mehrerer Spuren ist, weiß ich allerdings nicht.
Danke auch für Deine Antwort. :)
 
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@Summa: bis jetzt nutze ich noch die Onboard Soundkarte meines Rechners. Hatte bisher jedoch keine großartigen Probleme beim Arbeiten mit VSTis und beim Mischen. Wie das bei der Aufnahme mehrerer Spuren ist, weiß ich allerdings nicht.
Danke auch für Deine Antwort. :)
USB erzeugt halt doch was mehr Last als 'ne Onboard Soundkarte, die meist über PCI/PCIe Angebunden sind, hab' hier am Internet PC den Vergleich zwischen USB RME und ASIO4ALL Onboard über digital Out an 'nen externen Wandler, das kann beim Softsynth schon so ein paar Stimmen Unterschied machen, bis der i5-5200U an seine Grenzen kommt.
 
@Summa: Hab' vor kurzem den Mackie BigKnob Studio bei mir gehabt, über USB als Interface benutzt und als Test für Samplitude ein Projekt mit mehreren VSTis laufen lassen sowie auch eine Stereoaufnahme getestet. Das ging erstmal ohne Probleme. Mein Prozessor ist ein i5 3210M.
Ansonsten kommt halt mal ein neuer Rechner. :)

Wird das Interface eigentlich mit Samplitude Pro X4 funktionieren? Das habe ich jetzt gar nicht erfragt. Aber ich gehe schon davon aus, nicht? :)
 
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Mein Prozessor ist ein i5 3210M.

Der ist minimal schneller als der i5-5200u, was zumindest für 48 Massive Stimmen reicht, also an sich schon genug um damit Musik machen zu können ;-)

Wird das Interface eigentlich mit Samplitude Pro X4 funktionieren?
Denke schon, die X3 arbeitet bei mir mit der Marian A3 MWX PCIe Karte zusammen, wobei ich mein Problem mit den VSTi Automationsspuren beim Tempo Wechsel unter Samplitude nicht lösen konnte und vorerst bei Reaper gelandet bin.
 
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Aber mit Reaper funktioniert nun alles?
Hab' bisher nur ein wenig damit rumgespielt, aber ein paar der Sachen die mich beim antesten vor ein paar Jahren gestört haben, wurden beim letzten größeren Update beseitigt.

Im Moment fehlt mir die Zeit zum Musik machen bzw. mich weiter einzuarbeiten, zu viel mehr als das bin ich bisher noch nicht gekommen, hatte das Anfang Mai in 'nem anderen Thread hochgeladen. Der kleine i5 hätte sogar noch Luft für einige Spuren mehr.

 
Der Sound klingt sehr phantasievoll und träumerisch. :) Was hast Du denn für ein Reverb auf den Synths? Ein reapereigenes Reverb?

Hoffe, dass Du bald wieder mehr Zeit findest und an Deinem Track weiterarbeiten kannst. Würd' mich übrigens interessieren, wie er dann später mal fertig klingt. :)
 
Was hast Du denn für ein Reverb auf den Synths? Ein reapereigenes Reverb?
Sind eigentlich nur ein paar Massive Sounds, bis auf ein wenig EQ und Compressor auch keine weiteren Effekte und bisher musste ich auch noch keine Spuren einfrieren.

Würd' mich übrigens interessieren, wie er dann später mal fertig klingt. :)
Ist an sich nur zum einarbeiten in die DAW-Software gedacht, das zwei Oktaven USB Keyboard limitiert mich ein wenig. Aber mal sehen wie weit ich komme, sobald ich die Remote-Funktionen aktiviert hab', entweder am größerem Keyboard oder 'nem MIDI-Controller, dann ist das einspielen mancher Sachen wahrscheinlich nicht mehr ganz so mühsam.
 
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Sind eigentlich nur ein paar Massive Sounds, bis auf ein wenig EQ und Compressor auch keine weiteren Effekte

Dachte, am Ende des Tracks, das wäre die Hallfahne. :) Dann habe ich mich geirrt.


Ich hoffe, dass es bald wieder weiter geht bei Dir mit der Musik. Du ohne Synths kann man sich gar nicht vorstellen.
Wenn der Track doch mal fertig oder wenigstens länger wird und Du auch magst, kannst ihn gerne nochmal posten.
Mir gefällt er.
 
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Cool, der Synth gefällt mir.
Ist schon was älter, will bei Gelegenheit auch ein paar freie Sounds für das Teil veröffentlichen, als Werbung für meine Arbeit und es bringt ja nix wenn die auf meiner Festplatte verschimmeln.
 
Dann wünsche ich nach der Veröffentlichung viel Zustimmung für die Sounds.
Für Werbung ist das sicher nicht schlecht.

Viel Erfolg. :)
 
Die Focusrite Scarlett ist heute angekommen. Sieht schick aus. :) Aber eine Sache ist: Keine Bedienungsanleitung. Das Interface ist ja nicht ganz billig - und dann nix zum Blättern, Anleitung nur über Download. Find' ich etwas Schade. Aber gut. Ist nicht zu ändern. Prinzipiell freue ich mich jetzt erstmal sehr, dass soweit alles geklappt hat
Morgen beschäftige ich mich dann in aller Ruhe mit der Registrierung, Installation und dem ersten Testen. :)
 
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Hallo @all:

Mein erster Eindruck zur Scarlett: Das Interface hat einen für mich richtig guten Klang und die Gainregler pegeln die Signale auch gleichmäßig ein. Anders als beim Big Knob. Wenn Input eins und Input zwei beide auf ein Uhr stehen, ist der linke Kanal genau so laut wie der Rechte. Hervorragend! :D

Nun zu etwas, was mich natürlich doch ein bisschen stört. Ja, ja... Auch dieses Mal klappt nicht alles so, wie es soll.
Das Problem: Manchmal knackt es in den Lautsprechern bei der Wiedergabe. Ein Glück nicht bei der Aufnahme.
Es knackte zum Beispiel einmal, bevor der Laptop seinen Lüfter ausschaltete, ein anderes mal, als ich ein Fenster im Laptop öffnete oder auch innerhalb Samplitudes, wenn ich dort aktiv war, beispielsweise beim Solotaste drücken einer Spur oder beim Runterscrollen, da knackte es etwas. Wenn ich gar nix mache, knackt es auch hin und wieder, allerdings so leise, dass es fast nicht wahrnehmbar ist.
Ich werde das Interface jetzt nicht zurückschicken, ich habe keine Lust mehr auf Retour und solche Sachen und so schlimm ist es nun auch wieder nicht, jedenfalls nicht, solange es nicht in der Aufnahme knackt.
Ich vermute, es liegt am alten PC und der neuen Soundkarte. Mit einem neueren Laptop würde das Interface bestimmt knackfrei funktionieren. Irgendwie habe ich das Gefühl, mit einer anderen Scarlett wäre das Problem nicht gelöst.
Aber ich weiß es natürlich nicht.

Hat vielleicht jemand doch eine Idee, woran es liegen könnte?

Vielen Dank im Voraus schon mal :)
 
Hast du mal versucht die Buffergröße auf einen größeren Wert zu stellen?
Je kleiner der Buffer eingestellt ist, desto größer die CPU Auslastung, aber kleinere Latenz.
 
Hast du dein Laptop für Audio Anwendungen optimiert?

 
Vielen Dank für die Antworten. :)

Ich habe mich leider nie mit dem PC bezüglich Audio beschäftigen müssen. Jetzt merke ichs.

@Summa: Mein Laptop ist in keinster Weise audiooptimiert. Ich werde mich morgen aber gründlich mit Deinem Link auseinandersetzen, wenn ich etwas ausgeruhter bin. :)

@Green Dino:
Ich habe derzeit voreingestellt eine Sample Rate 48000 (44100 reichen ja aber locker, hatte ich beim Digitalpult auch und war sehr zufrieden) und Buffer Size 192. Ist das zu niedrig?

Wie gesagt vielen Dank Summa und Green Dino für Eure schnelle Hilfe. :)
 
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192 Samples ist schon ein kleiner Wert.
Jetzt nicht suuper niedrig, aber versuch mal 512 einzustellen. Wenn dann keine Knackser mehr auftreten kannst du den Wert auch wieder etwas kleiner stellen.

Aber geh auch mal den Artikel den @Summa gepostet hat durch.
 
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@Green Dino:

Ich habe jetzt 512 eingestellt. Wäre toll, wenns hilft. Summas Artikel lese ich mir definitiv durch, aber morgen, wenn ich konzentrierter bin. Der Artikel ist lang und für mich nicht ganz einfach zu verstehen. Aber ich möcht's ja lernen, gerade jetzt, wo ich mit dem Computer Musik mache. Danke also auch an @Summa nochmal. :)
 
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Ich habe jetzt neben dem größeren Bufferwert auch einen anderen USB-Anschluß verwendet. Ich glaube, das Problem ist merkbar weniger geworden. Ich werde im Laufe der Woche aber trotzdem Schritt für Schritt meinen PC audiooptimieren bezogen auf den Artikel, wenn das Problem dann komplett verschwindet, wäre das ja perfekt. :)
 
Ebenso habe ich ein permanentes Knistern im Hintergrund, unabhängig von der Lautstärke des Interface, solange mein Laptop über HDMI an den Fernseher angeschlossen ist. Auch, wenn der Laptop aus ist. Ist das HDMI-Kabel allerdings gezogen, ist auch das Knistern weg. Das Knistern ist leise und stört mich nicht. Meine Frage aber, ist das auf Dauer schädlich für das Interface?
 
Ebenso habe ich ein permanentes Knistern im Hintergrund, unabhängig von der Lautstärke des Interface, solange mein Laptop über HDMI an den Fernseher angeschlossen ist. Auch, wenn der Laptop aus ist. Ist das HDMI-Kabel allerdings gezogen, ist auch das Knistern weg. Das Knistern ist leise und stört mich nicht. Meine Frage aber, ist das auf Dauer schädlich für das Interface?

Sicher nicht schädlich, aber komisch. Ist Knistern immer gleich?
 
Ja, knistert permanent im Hintergrund unabhängig ob Laptop an oder aus ist oder wie die Lautstärke des Interface eingestellt ist. HDMI-Kabel aber raus, Knistern weg.
 
Was ist denn wie angeschlossen. Wie testet du das denn, wenn der Rechner aus ist? Läuft der TV auch über das interface?
 


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