Arturia Beatstep Pro

Der Beatstep Pro ist übrigens sehr mächtig. Ich hätte nie gedacht, dass man soviele Funktionen da reinpacken kann.
Das einzige ist, der BSP wirft unglaublich viele Polypressure Daten ins Midinetzwerk, wenn man Sequenzen live mit den Pads einspielt. die hatte ich dann im Midi-Router abgefangen, um das Midinetz sauber zu halten.
 
Bei meinem BSP (ebenfalls weiß) waren zwei MIDI- (graue Miniklinke) und ein DIN Sync-Adapter (schwarze Miniklinke) dabei.
Dann haben sie das wohl mittlerweile geändert. Hatte meinen vor ca. 2 Jahren gekauft. Auf dem Beipackzettel bzw. Quick Start Guide sind auch nur die beiden Midi Adapter gelistet. Wenn man aktuell online schaut, dann ist der mit der schwarzen Klinke aber auch dabei.
Was für ein Durcheinander :)
 
Meiner ist älter und stammt direkt von Arturia. Bei mir lag auch noch so ein USB-Splitter zur Vermeidung von Brummschleifen bei.

ARTUTIA-BeatStep-PRO-Zubeh%C3%B6r-600x595.jpg
 
Beides. Man stellt eine Scale ein und /oder transponiert und das wird sowohl auf den Pads als auch bei den Encodern reflektiert. Check mal das Video oben, habe die Stelle in den link hier eingebaut:


jo .dank dir .ok dann passt das ja soweit.müsste mein die tage bekommen.bin schon gespannt
werd auf jeden fall die potikappen wechseln. habe hier noch den novation nocturn der in cubase bei mir nicht mehr geht,von den werde ich die kappen drauf machen.find die besser. die vom beatstep sind mir zu klein
 
so habe mein pro jetzt hier.hatte vorher die nicht pro version die natürlich zu wenig funktionen hat,aber ich fand die rasterung grad noch so ok.schade das die pro version so eine krasse rasterung hat(Encoder).somit ist es unmöglich den als controller einzusetzten.
aber mal ne andere frage.man kann ja seine pattern 4 takte lang machen. habe es aber noch nicht hinbekommen das ich zb nur den dritten takt loopen kann. mit der last step funktion kann man zwar die länge einschränken aber wie kann man denn nur einen bestimmten takt im loop laufen lassen? das sollte doch auf jden fall möglich sein oder?
und zweite frage....wie bekomm ich das ding mit cubase in sync.er läuft zwar los wenn cubase startet aber nicht gnaz 100% syncron.
habe in cubase unter synceinstellungen - destination - midi clock ziel den beat step ausgewählt.was muss ich denn da noch einstellen?
 
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Leider kann ich die Fragen von "mackie" hier nicht beantworten. '

Aber um den Kabel-Wirrwarr um die unterschiedlichen Adapter nochmal klarer zu machen, habe ich mal unverbindlich und ohne Garantie auf Vollständigkeit ein Bild erstellt, was 3 unterschiedliche Midi-Klinkenadapter- Standards zeigt.
(Nachgemessen hab ich selber mit meinem Durchgangsprüfer und einer Büroklammer ...)
 

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also in cubase ist der pro nicht in sync.wie macht ihr das? habe da krass den versatz.
 
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aber wie kann man denn nur einen bestimmten takt im loop laufen lassen? das sollte doch auf jden fall möglich sein oder?
nope, geht nicht. man kann nur den endpunkt festlegen, nicht den anfang. genauso wenig kann man steps überspringen (nur deaktivieren und entsprechend wird dann eine pause gespielt) und viele andere schwächen mehr. für einen "pro" eine schwache leistung das ganze gerät, zumal man vieles durch ein entsprechendes sw-update implementieren könnte.
 
ja echt schade.grade wenn man zb 4 takte programiert hat und nur im letzten takt meherer sahcen ändern will und nicht jedes mal alle takte hören will. aber das mit dem syn nervt mich viel mehr.
um so mehr plugins mit latanz eingeladen werden um so grösser der versatz
 
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So mein gebraucht gekaufter Beatstep Pro ist leider verbogen, was mir erst nach 2-3 Tagen aufgefallen ist. Habe nun mal eine Anfrage an Arturia per Email gestellt. Die hatten mir zuerst geantwortet, ich solle ihnen die Seriennummer und Fotos vom Gerät schicken. Habe ich vor ein paar Tagen dann noch nachgeholt, aber bisher kam da leider noch keine Antwort.

Ich habe im Internet gefunden, dass das schiefe Gehäuse ein Serienfehler war, der bei einigen Neugeräten wohl damals aufgetreten war.
Habe dazu Diskussionen auch im Arturia Forum auf Englisch gefunden, und auch hier im Forum ist das Thema wohl schon diskutiert worden.
Mein Gerät ist nicht so schlimm verbogen, dass es auf dem Tisch wackelt. Aber es sieht einfach nicht schön aus, und ich kenne das auch von keinem anderen Controller oder Keyboard. Nutze 2 Arturia Keysteps ohne Pro, und die sind absolut sauber verarbeitet.
- Wie sah bei den Betroffenen hier mit dem gleichen Problem die Lösung vor ein paar Jahren aus ?
- Habt ihr Eure Beatstep Pros von Arturia oder vom Händler/Shop ausgetauscht bekommen ?
- Oder habt Ihr nur dickere Füsse untergeklebt an den beiden Seiten, damit es weniger wackelt ?

Es ist bei mir nur ein kosmetischer Fehler, den man auch nur sieht, wenn man das Teil von der Seite anschaut, oder hochkant stellt.
Aber bei dem Neupreis dieses Controllers sollte das definitiv nicht auftreten.
Bei einem Teil für 50 EUR wäre mir das vielleicht noch egal.
_____________
Update :
- Der Arturia Kundenservice hat sich meine Fotos angeschaut und hat mir geantwortet, er könne keine Verbiegungen sehen.
Es ist auch sehr minimal, und vielleicht bin ich hier auch zu pingelig gewesen. Jedenfalls funktioniert der Beatstep Pro einwandfrei,
und wackelt auch nicht auf dem Tisch. Und man sieht da wirklich nur etwas, wenn man das Teil hochkant auf die Rückseite hochstellt und ein Lineal oder eine gerade Leiste unten drunter hält. Die Rückseite ist weniger betroffen, und wo es schiefer ist, ist vor allem vorne links.
Werde das nun erstmal so schlucken müssen, ist halt nur ein kosmetischer Fehler, den ich so aber bei noch keinem anderen Keyboard oder Controller hatte. Ich muss da Korg loben, denn deren New Electribe hat ein sehr stabiles Gehäuse, da verzieht oder verbiegt sich so schnell nix.
Leider rutschen bei dem Teil die 16 Pads ins Gehäuse im Laufe der Zeit, warum auch immer das da passiert. Innen drin ist die New Electribe
jedenfalls auch stabil gebaut, die Platine mit reichlich Schrauben gesichert.

Die Pads vom Beatstep sind mir ein wenig zu klein, und die Anschlagsdynamik muss ich hier auch nochmal mit einem Midi-Monitor Programm am PC testen, weil mir da irgendwie Unterschiede gestern aufgefallen waren.
 
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Hallo ,

wie macht ihr das mit der Latenz beim Beatstep Pro, wie geht ihr damit um, ich brauche den Beatstep für analoge Synths, DAW ist Ableton Live.

Beatstep wird per MIDI angesteuert, aber auch über USB ist die Latenz hoch.

Gibt es vielleicht einen Trick , oder wie geht ihr vor ?
 
Gibt es vielleicht einen Trick , oder wie geht ihr vor ?
Bei Ableton Live kannst du in den Einstellungen für die Midiports ein negatives Delay für den Sync eingeben.
Ich mach das einfach so: Eine Audiospur mit einem kurzen Click auf jeder Viertelnote abspielen. Dann einen kurzen Clicksound auf dem angesteuerten Synth programmiert und auf dem BeatStep eine Viertelnotensequenz eingeben. Das Delay für den Sync des BeatSteps dann so lange verringern, bis man nur noch einen Click hört.
Die Latenz ist dann ausgeglichen.
 
scheint nicht nur in Ableton ein Problem
Latenzen messen ist leider ein relative Sache und saubere Aussagen zu treffen erfordert gute Kenntnisse in solchen Analyse Sachen und durchaus gehobene Messtechnik.

Es gibt viele Faktoren, die Latenzen verursachen können:
  • Echte Latenz zwischen Audio und MIDI-Clock in der DAW.
  • Falsche Reihenfolge oder schlechtes Timing des MIDI-Start-Befehls gegenüber der MIDI-Clock und gegenüber der Audio-Ausgaben (übrigens die häufigste Ursache!).
  • Echte Latenz im Slave (verarbeitungszeit bis eingehende Clock-Infos in entsprechende Ausgangssignale umgesetzt werden.
  • Latenz im Klangerzeuger, bis die eingehenden Noteninformationen in Audiosignale umgesetzt werden.


Die allererste Messung muss sein: gibt der DAW-Master wirklich MIDI-Clock ohne Delay zum Audio aus und kommt der Startbefehl zum richtigen Zeitpunkt? Das misst man so:

  • WAV-File in einem Editor erstellen, das einen einzigen Rechteck-Impuls hat (Sehr hohe Rechteck-Note nehmen, alles wegschneiden bis auf den ersten Schwingungsdurchgang).
  • Dieses WAV-File als 48tel Noten (oder besser als 96tel) auf dem Audio-Interface ausgeben lassen.
  • MIDI_Clock auf dem MIDI-Interface ausgeben lassen.
  • Sicherstellen, dass keine Anderen MIDI-Daten von der DAW ausgegeben werden.
  • DAW stoppen
  • Zweikanaliges Speicher-Oszilloskop nehmen, DC gekoppelt, in Kanal 1 geht das Audio-Signal vom Interface, in Kanal 2 geht pin 5 der DIN-Buchse des MIDI-Interfaces
  • Scope-Aufnahme starten
  • DAW starten
  • einen Takt warten, Scope-Aufnahme stoppen.
  • Scope-Aufnahme auswerten: Das auf Kanal 2 eingehende Start-Byte muss vor dem ersten Audio-Signal kommen. Das nach dem Start-Byte auf Kanal 2 eingehende MIDI-Clock-Byte muss gleichzeitig mit oder besser möglichst minimal vor dem Audio-Signal kommen.

Wenn das nicht der Fall ist (und das ist in 95% der Fälle bei DAWs nicht der Fall), kannst Du den Rest knicken.


Je nach DAW kann man Offsets für das MIDI-Clock-Signal einstellen (siehe posting von @pocvecem ).
 
Mit der von mir geschilderten Methode habe ich mein ganzes Setup in sync. Allerdings verwende ich ich kein USB-Midi für jedes Gerät, sondern ein oldfashioned rocksolid Steinberg Midex8 Interface.
 
Bei Ableton Live kannst du in den Einstellungen für die Midiports ein negatives Delay für den Sync eingeben.
Ich mach das einfach so: Eine Audiospur mit einem kurzen Click auf jeder Viertelnote abspielen. Dann einen kurzen Clicksound auf dem angesteuerten Synth programmiert und auf dem BeatStep eine Viertelnotensequenz eingeben. Das Delay für den Sync des BeatSteps dann so lange verringern, bis man nur noch einen Click hört.
Die Latenz ist dann ausgeglichen.
Kannte dieses Vorgehen, allerdings mit einer Kickdrum, deine Art ist genauer, da das Signal kürzer ist.

ich habe einen Wert von -9ms einstellen müssen, wobei zwischen -6ms und -9 ms ein Unterschied nicht wirklich hörbar ist

Die Methode von Fanwander ist für Techniker, alleine das Zweikanalige Speicher-Oszilloskop kostet schon meherere hundert Franken ( laut Google)
aber dennoch danke für deine Antwort
 
Wenn die Clicks mit korrigiertem Syncdelay noch schwanken, dann ist das der Midi-Jitter von Ableton. Dagegen kann leider man wenig bis gar nichts machen.
Das einzige, was ich von Ableton weis, ist daß der Jitter geringer wird, je kleiner man die globale Latenz einstellt.
Bei 64 bis 128 Samples ist es sehr stabil auf meinem Rechner. Muß man einfach ausprobieren.
Bei Ambient wird das nicht weiter auffallen. Wenn man Beats im Millisekundenbereich bastelt, muß man bei Live mit Audiodaten arbeiten, die werden vorrangig abgearbeitet und sind stabiler im Timing als Midi.
 
Kann man mit dem Beatstep Pro zwei Sequenzen in einem Eurorack laufen lassen und dann per MIDI mit den Pads ein Drum-Rack in der DAW ansteuern. Ich möchte keine Drum Sequenz spielen, sondern nur mit den Pads one Shots aus der DAW dazu jammen. Geht das?
 
Hallo zusammen,

ich habe jetzt einen Beatstep Pro. Den BSP möchte gerne mit einem Clock Signal aus meinem Modular-System synchronisieren. Dazu bekommt der BSP ein Clock Signal vom Mutant Brain Hexinverter. Den Trigger habe ich auf 1/16 am BSP und Hexinverter gestellt. Am BSP habe ich die Sync-Methode auf CLK gestellt. Der BSP startet auch, aber das Tempo passt nicht. Ich habe schon diverse Kombinationen getestet, bisher ohne Erfolg.

Könnt ihr mir sagen, wie das geht?

[EDIT]
Ich habe es derweil per USB versucht und da passt das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell den BSP neben Sechzehnteln auch auf Triolen (Triplets) eingestellt?
 


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