Summa
hate is always foolish…and love, is always wise...
ich wüsste auch mal gern warum viele so auf den AN1X stehen.
Klingt das Ding doch noch am allerwenigsten nach 'nem typischen 90er VA
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ich wüsste auch mal gern warum viele so auf den AN1X stehen.
weil wenn du mal ne zeitlang davorsitzt und verstanden hast wie die kniffe bei dem gehen (an1xedit fand ich da enorm von vorteil) kommt von warmweich bis digitalkalt ein haufen geiles zeug raus.ich wüsste auch mal gern warum viele so auf den AN1X stehen.
weil wenn du mal ne zeitlang davorsitzt und verstanden hast wie die kniffe bei dem gehen (an1xedit fand ich da enorm von vorteil) kommt von warmweich bis digitalkalt ein haufen geiles zeug raus.
Meine ersten eigenen AN1x Sounds, gibts auch als kostenlosen Download:Beispiele bitte
Die alten analogen Klassiker waren teuer in der Herstellung (2 Osz pro Stimme * 8, Filter und Amp * 8) und sind es in polyphonen Nachbildungen immer noch. Computerpower wurde dagegen immer günstiger. Daher der Versuch, die analoge Architektur in Software nachzubilden. Inzwischen gelingt es fast, auf diese Weise den gewünschten Klang zu erreichen. Aber damals gelang es noch nicht. Es klang - dünn und künstlich.
Und nun kommt jemand und sagt, die Versuche, als das, was man eigentlich wollte, technikbedingt noch nicht umsetzbar war, klangen doch eigentlich gar nicht so schlecht. Ich würde sagen, im Verhältnis: Doch.
Genau! Was damals im Vergleich anders und deswegen schlecht bewertet wurde, ist für sich alleine stehend vielleicht interessant. Und da ist anders eben gut.An alte analoge Synths.
Ja, mir ist gestern nochmal klar geworden, wie sehr mich meine Sichtweise auf VA's an den ganzen Analoghype erinnnert.Das scheint dir ja besonders wichtig zu sein:
Genau!Und nun kommt jemand und sagt, die Versuche, als das, was man eigentlich wollte, technikbedingt noch nicht umsetzbar war, klangen doch eigentlich gar nicht so schlecht. Ich würde sagen, im Verhältnis: Doch.
Ja, und Windows 98 war doch eigentlich auch nicht so schlecht.
uhhhh. im ersten brutzelt es ja ganz schön. und dann gleich E Pianos. also ich muss sagen das gefällt mir sehr.Meine ersten eigenen AN1x Sounds, gibts auch als kostenlosen Download:
Ja subjektiv.wie du selbst schon sagtest kommt es aud den klang bzw das subjektive empfinden an, und wie du selbst schon sagtest klingt selbst ein AN1X oder ein waldorf micro q viel wärmer als ein virus A.
insofern stellt sich mir beim thema "ältere virtuell analoge" einfach die frage, welche mir gefallen und welche nicht.
und als vor 20 jahren muon mit dem 64 bit anfing und dann auch schon recht bald marc lindahls moog filter in den model-e wanderte, dann war das der moment, in dem man gemerkt hat, dass man jederzeit immer noch irgendwas tun kann, um die sache besser zu machen.
und spätestens bei den g-force plug-ins ging dann so manche augenbraue hoch, wenn man darauf hingewiesen hat, dass sich sowas im jahr 2000 jetzt am computer realisieren lässt.
der waldorf Q brauchte noch die optionalen analog filter um richtig gut zu klingen.
!Ja, im Verhältnis mag das stimmen. Das trifft aber nur die, die das falsche Instrument angeschafft haben.
Ich denke auch, man sollte dem Marketing nicht die Auswahl seiner Sounds und Tools überlassen. Oder würdest Du mit der TB303 einen Bassisten ersetzen wollen? Der Sinn / Kult dieser Sounds fand sich - ähnlich wie beim MS20 oder der 909 - in ganz anderen Bereichen, als vom Hersteller anvisiert.
Hydrasynth stimme ich voll zu und auch opsix teilweise.Hydrasynth, Roland MC101/707, Jupiter X/XM und selbst den Opsix kann man grob dem VA Bereich zuordnen.
Genau, es gibt rein vom Sound her nichts objektiv schlechtes. Sehe ich auch so. Das meine ich auchAlso ich finde am Sound meines AN1X nichts "schlechtes", und würde auch sonst nicht pauschal VAs mit "Imperfection" assoziieren. Weil ich VAs gar nicht so sehr als Mittel einer 1:1-Imitation echter Analoger sehe (braucht man ja auch nicht, denn das machen echte Analoge ja schon ganz wunderbar).
Die Bedienung ist nicht traumhaft aber ist kein graus a la Roland jx8. Er ist logisch aufgebaut und geht so von der Hand wie blofeld oder esq1 oder so. Wenn man versteht wie es funktioniert und wenn man sich nach etwas Zeit merkt, wo was ist, dann geht es recht flüssig.ich bin mit meinem JP-8000 total zufrieden und würde ihn nie wieder hergeben. Das Gerät ist eigentlich auch ein echtes Workhorse, es gibt eigentlich nichts was er nicht könnte, und ist sehr vielseitig. Dennoch, weil es immer auch Leute gibt die als Pendant den AN1X so beschwören, reizt es mich auch diesen eines Tages zu kaufen. Die Bedienung soll nur etwas .. naja.. sein ?
und FM? macht sich das gut auf dem AN1X?Die Bedienung ist nicht traumhaft aber ist kein graus a la Roland jx8. Er ist logisch aufgebaut und geht so von der Hand wie blofeld oder esq1 oder so. Wenn man versteht wie es funktioniert und wenn man sich nach etwas Zeit merkt, wo was ist, dann geht es recht flüssig.
Etwas umständlicher sind eher effekte und andere Einstellungen. Klingt sehr gut, finde ich auch.
Den Jp800 finde ich schon eingeschränkt von den features. Aber er hat auch ein paar tolle Eigenheiten, wie die feedback wave.
Das Konzept ist eben ähnlich zum Nordlead: Einfach, direktzugriff aber großer sweetspot. So hab ich den immer gesehen. Hab ich auch schon oft drauf geschielt...
Ringmod Sounds, durch die Selfsync Funktion und der Möglichkeit die die Wellenform bis zum Sinus zu reduzieren, kann man so ganz interessante Sachen erzeugen. Vocales, Wavetableartige Sounds etc.uhhhh. im ersten brutzelt es ja ganz schön. und dann gleich E Pianos. also ich muss sagen das gefällt mir sehr.
Ich hab' die Zenology Pro Software angetestet - selbe Engine, eigentlich geht da 'ne Menge, wenn man sich intensiver mit beschäftigt.Die Roland Dinger sehe ich aber woanders.
Finden vielleicht nicht, aber das meiste lässt sich recht überzeugend nachbauen.Synthsounds wie sie vom Q oder jp, ion kommen, wirstbdu heute kaum, oder eher garnicht mehr finden.
Eigenständig ist das was ich eher nicht will, sondern Synths dessen Charakter ich nach meinen Wünschen selbst anpassen kann. Die Sounds sollen eigenständig klingen, nicht der SynthDer Trend geht definitiv zu großer Zeiger, kleiner Zeiger und dessen perfekte Nachbildung.
Modal kann man auch noch dazu zählen. Die klingen wirklich eigenständig.
Finde ich gar nicht komisch. Der matrix/xpander ist für mich als Ganzes fast perfekt. Von dem was er bietet, klanglich und die Bedienung ist auch gut. Da gabs ganz andere kandidaten, was die Bedienung betrifft.Ich würde denken, dass meine Musik damit nicht leiden würde, es wäre etwas anders, aber auch gut. Am meisten - komischerweise - würde ich wohl den Matrix12 vermissen, da es dazu heute kein Pendant gibt.
Selbst ein Moog System gibts heute für Apple und n I.
Glaub ich das da ne Menge geht, ich meinte nur anders als die alten. Trotzdem neue va's... Stimmt.Ringmod Sounds, durch die Selfsync Funktion und der Möglichkeit die die Wellenform bis zum Sinus zu reduzieren, kann man so ganz interessante Sachen erzeugen. Vocales, Wavetableartige Sounds etc.
Ich hab' die Zenology Pro Software angetestet - selbe Engine, eigentlich geht da 'ne Menge, wenn man sich intensiver mit beschäftigt.
Finden vielleicht nicht, aber das meiste lässt sich recht überzeugend nachbauen.
Ich hab' ja so einiges davon in der einen oder anderen Version hier rumstehen, sind überwiegend Teile mit 'nem eher kleinen Sweetspot und Sounds außerhalb des Sweetspots können auch sehr speziell klingen
Eigenständig ist das was ich eher nicht will, sondern Synths dessen Charakter ich nach meinen Wünschen selbst anpassen kann. Die Sounds sollen eigenständig klingen, nicht der Synth
Wenn die Nachfrage nach dem Sound besteht (und einem das JP6K-VST nicht genügt), könnte Roland sicherlich ohne große Probleme ein JP-8000-Plugout für das System 8 und die Roland Cloud machen.
Von der Technik her ist so ein alter VA ja viel näher an neuer Software als sagen wir der Promars, von dem es ein Plugout gibt.
Und für Umme gibt's seit 2007 (und davor) immerhin diese Qualität:
https://www.youtube.com/watch?v=Cj9VBb1tO88
Also: VA-Sound zu produzieren, ist für heutige Computer eigentlich kein Problem. Man muß da auch heute auf nichts verzichten.
Ein Problem ist nach wie vor, Analogsound zu produzieren. Und wenn die alte Analogmöhre den Geist aufgibt, ist da was, auf das man verzichten müßte. Bis die Emulation (z.B. mit FPGA - das ist ja z.B., was der Summit einsetzt) auch dahin kommt. Oder man beißt halt in den sauren Apfel, und investiert ein paar tausend EUR in neue polyphone Analogsynths. Die inzwischen ja auch wieder angeboten werden.
Also, auf dem Gebiet ist die Lage eigentlich gar nicht so schlecht.
Der MW2 hat schon viele Eigenschaften eines 90s VAs bis hin zu FilterFM (das können nur wenige VAs aus dieser Zeit) Ringmod, FM, Noise und Oszillator Sync.
Du meinst die alten Analogen - die sicher nicht, aber die neuen Teile schon, man kann bei den 4 Partials pro Stimme zwischen PCM und VA etc. wählen.
Die typischen Dance/Trance Sounds nach denen immer gefragt wird Um welche Sounds gehts dir denn?Was wären das für welche?
Nämlich genau das bezweifel ich.
Mit dem Ion (hab' hier 'nen micron stehen, wurden damals günstig verramscht) sowieso nicht, da muss man schon zu was greifen das etwas neutraler klingt Aber für spezifische Sounds muss man nicht den kompletten Charakter eines Synths emulieren, es reicht das kleine Fenster zu treffen, das man für den jeweiligen Sound braucht.Nämlich genau das bezweifel ich.
Eben so wie man mit dem ion und jupiterfilter den jupiter 4 nicht nachstellen kann oder umgekehrt.
AN1x: Welcher Analoge kann seine Oszillatoren runter zum Sinus skalieren oder braucht zum Oszillator Sync keinen weiteren Oszillator.(nimm mal den virus oder den AN1X als beispiel. die waren einst "NEU", weil sie nicht einfach nur irgendwelche vorbilder nachbilden.)
Ok, PCMs bzw. Multisamples von XV/Fantom&Co im ROM sind nix neues, die etwas freiere Verschaltung von je zwei Partials (postfilter Ringmod etc.) und Multi-Stage Envelopes reichen dir dann wahrscheinlich auch nicht Wobei ich das mit dam "neu" nicht als anders verstanden hatte, sondern vom Datum der Veröffentlichung her gesehen. Letztendlich ist die neue Engine eher sowas wie 'ne aufgebohrte/verbesserte JV/XV etc. Engine, eine Rekombination von Funktionen die man schon von anderen Roland VAs und Rompler kennt.dass der neue zusätzlich zu VA auch noch etwas anderes kann, macht ihn meiner meinung nach auch nicht zu einem "neuen VA synth".
Hab' hier auch was E-Piano-Ähnliches aus einem "VA-Synth" ...und dann gleich E Pianos.
AN1x: Welcher Analoge kann seine Oszillatoren runter zum Sinus skalieren oder braucht zum Oszillator Sync keinen weiteren Oszillator.
Der Virus hat neben den typischen "analogen" Wellenformen auch noch 64 PCMs. Wirklich neu war nur dass die Bedienung etwas direkter war, sieht man mal vom An1x ab