Das kann gut sein, es lohnt sich aber, den „Schmerzpunkt” zu überwinden.
Was die Programmierung mit dem Haken Editor angeht, so muss man sich „einfach” nur vorstellen, man besitzt einen Analog Solutions Colossus
, wie Starsky Carr es in seinem Video
From the Studio - Osmose so treffend beschreibt (ab 8:50 min).
Ich habe noch nie so ausführliche Handbücher, sowohl als pdf als auch online, gesehen wie zum Haken Editor.
Eagan hat sich da auf ein anspruchsvolles Niveau begeben. Die Entwickler von OSMOSE haben dieses Potential entdeckt und auf ihre Hardware übertragen und sind dementsprechend offenbar selbst davon angefixt. Vergleicht man noch die Preisspanne zum Continuum und die Nähe der Haptik von OSMOSE zu einem normalen Keyboard, dann lässt das hoffen, dass da noch mehr kommt, wenn die Verkaufszahlen stimmen.
Die Makros verdienen ihren Namen in der Tat, denn bei herkömmlichen komplexen Synthesizern wie Iridium (Quantum) Hydrasynth etc. müsste man zur Klanggestaltung schon viele Modulationsparameter ändern, um z.B. das
Timbre im Osmose mal als Beispiel heranzuführen und das ist auch nicht einfacher nur eben anders.
Die Makros sind Bindeglieder zwischen dem reinen Presetspiel und der Programmierung über den Haken Editor. Die Veränderung der Makros und das Abspeichern sind die Brücke.