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techno ist total billige fast food musik. da kann man ein lied auch an einem tag machen.
für z.b. rock oder klassik, wo richtige instrumente gespielt werden, braucht es viel mehr zeit. das schon wesentlich aufwändiger.
Warum so abwertend? Klar kann man einen Technotrack an einem Tag machen, so wie viele gute Sachen an einem Tag entstanden sind. Es gibt doch keine Regeln wie man gute Musik macht und schon gar nicht in welcher Zeit. Ob von Hand geschraubt, Presets, Loop verwurschtelt, Hardware, Software, Analog, Digital, all das spielt doch überhaupt keine Rolle ob am Ende gute Musik bei raus kommt. Wenn die Leute dein Schaffen feiern ist es doch total Wurst wie du zu dem Ergebnis gekommen bist.techno ist total billige fast food musik. da kann man ein lied auch an einem tag machen.
Warum so abwertend?
wieso? wenn ich ChatGPT mit einer Information füttere und z.B. frage:KI und co würde ich in den gleichen Topf kloppen.
Natürlich ist KI eine Bereicherung, so einige lehnen aber Neues strickt ab, kann man von der Erfindung des Buchdrucks, Dampfmaschine, Elektronik, Walkman, Computer, Internet bis jetzt zur Entwicklung der KI gut beobachten. Ist ja auch deren gutes Recht, sollen sie doch alles verteufeln. Mir macht es nach wie vor Spaß neue Technologien auszuprobieren, manche sind Müll, anderes ist sehr nützlich. Da ich eh kein Musiker bin darf ich alles nutzen und bleibe das was ich bin, eben kein Musiker.Hatte neulich sogar eine AI Seite entdeckt, die auch direkt basierend auf der Eingabe ein echtes Sample aus neu erzeugten Klängen erstellen, komplett. Lizenzfrei sozusagen. Kann man direkt verwenden oder absampeln usw. , die Möglichkeiten sind großartig und keine Herabwürdigung oder Veränderung des künstlerischen Prozesses, sondern eine Bereicherung.
wieso? wenn ich ChatGPT mit einer Information füttere und z.B. frage:
"gib mir eine zufällige Chordprogression in einer Kadenz aus 8 Schritten in As-Dur und f-moll für Ambient"
und dann kriegst du eine Idee geliefert. eine Idee! das heißt nicht dass du das so machen musst. Wiederhole die gleiche Anfrage, und die Chordprogression wird wieder etwas anders ausgeliefert. ich weiß nicht wie das dann künstlerische Selbstaufgabe sein soll? die AI liefert in dem Fall ja erstmal nur die Idee. eine Hilfe, eine Vereinfachung, einen Startpunkt von dem aus etwas ganz wundervolles entstehen kann. ich z.B. bau mir die Idee dann in den MIDI Noten nach in der DAW und dann von da aus gleich weiter. ich muss noch nicht mal eine Tonart angeben, es reicht schon der Stil, das Genre und die AI spuckt eine Idee aus von der aus man weiter arbeiten kann. ob ich nun selbst die Idee habe in welcher Tonart ich anfange, oder die AI entscheiden lasse, ist dabei völlig egal wenn ich grade in der Stimmung bin. es sei denn, ich will jetzt unbedingt in C-Dur arbeiten, dann weiß ich schon was ich vorhabe. aber wenn ich ich einfach nur hinsetzen und inspirieren lassen will und aus dem Nichts heraus ohne konkrete Vorstellung, die sich dann noch weiter herausbildet, rangehen und mal schauen will, ist doch die AI eine perfekte Möglichkeit den Startpunkt wie bei einer Challenge vorgesetzt zu bekommen. Meistens baut man das ja sowieso wieder gemäß des eigenen Gefühls um oder weiter. Das Endergebnis ist entscheidend.
Hatte neulich sogar eine AI Seite entdeckt, die auch direkt basierend auf der Eingabe ein echtes Sample aus neu erzeugten Klängen erstellen, komplett. Lizenzfrei sozusagen. Kann man direkt verwenden oder absampeln usw. , die Möglichkeiten sind großartig und keine Herabwürdigung oder Veränderung des künstlerischen Prozesses, sondern eine Bereicherung.
Den Eindruck habe ich aber auch wenn ich mir 80er(Gated Snare, Sus2 4 Akkorde) oder 90er(Rompler Dancefloor, 909, 303) Musik anhöre, bis auf einige Ausnahmen, aber die gibt es genausogut heute auch. Der Unterschied ist nur, dass heute wesentlich mehr Output da ist, weil eben Musikmachen nicht mehr von Budget abhängt so wie früher und sich nun wirklich jeder dran versuchen kann.Es hat seinen Grund, weshalb heute alles generisch klingt
pff, KI. Ich kann auch mit 2 Akkorden Musik schreiben, die generisch klingt.Es hat seinen Grund, weshalb heute alles generisch klingt und AI ist ein weiterer Grund.
Danke, gut gelacht, haste dir schon mal den Marusha/Scooter/WestBam/Sonstwas Kirmes Techno und Dancefloor von damals reingezogen. Ich zuhauf und ich schäme mich heute so, das mal gut gefunden zu haben, aber ist alles Geschmacktssache. Aber JEDER Titel in den 80er und 90er ein Universum für sich, wie kommt man darauf?In den 80ern und 90ern klang es noch eigener, da war ja fast jeder Titel ein Universum für sich, trotz der damaligen technischen Trends.
Marusha/Scooter/WestBam/Sonstwas Kirmes Techno
Aber JEDER Titel in den 80er und 90er ein Universum für sich, wie kommt man darauf?
Die Idee ("eine Idee!") ist leider nicht von dir, sondern aus einem neuronalen Netzwerk, das womöglich auch noch fremdtrainiert ist. Es gehört zur Künstlerehre, eigene Ideen aus eigener Kraft umzusetzen. Eigen heißt, dass die Ursache du selber bist und niemand aufs selbe kommen könnte. Auch fremdwörtlich "Originalität" genannt. Aber jeder hätte an deiner Stelle das Prompt eingeben können, jedem hätte die KI die gleiche Chordprogression geliefert zum "Hört, hört, das hab ich gemacht!"-Abfeiern.und dann kriegst du eine Idee geliefert. eine Idee! das heißt nicht dass du das so machen musst. Wiederhole die gleiche Anfrage, und die Chordprogression wird wieder etwas anders ausgeliefert. ich weiß nicht wie das dann künstlerische Selbstaufgabe sein soll?
Sowas ist doch nur möglich wenn man sich selbst von der Außenwelt komplett abschottet, damit man nicht fremdinspiriert wird. Ich habe mal ein Buch über Das Neue gelesen, am Ende kam dabei raus, dass es kaum etwas wirklich Neues gibt, das ist ganz ganz ganz selten, das meiste ist ein Aufschnappen von schon Dagewesenem und neu verwursteln, wirklich was Eigenständiges ist sehr sehr selten. Allein schon wenn man jemals andere Musik gehört hat, fällt es ja schon schwer sich davon nicht in irgendeiner Art inspirieren zu lassen. Inpiration finde ich auch nur ein verniedliches Wort für Ideenklau, mal hier ein wenig, mal da und dann verarbeiten und schon ist es von mir. Ich klaue überall Ideen, wie man was umsetzen könnte, am Ende schaffe ich es aber nicht und es kommt doch wieder mein Stil bei raus. Mein Sil ist aber 90% Kopie von irgendwas aus den letzten 40 Jahen und der Rest ist dann halt mein Zusammenschustern.Es gehört zur Künstlerehre, eigene Ideen aus eigener Kraft umzusetzen. Eigen heißt, dass die Ursache du selber bist und niemand aufs selbe kommen könnte. Auch fremdwörtlich "Originalität" genannt.
doch na klar. Ich verwende AI ja nicht dergestalt, dass ich eine Chordprogression 1:1 in die DAW klatsche und so lasse. Sondern sie ist eine Idee. Und je mehrfach ich den Befehl an ChatGPT gebe, um so mehr Ideen habe ich als Basis von denen ich aus anfange selbst weiter zubauen. Es ist weniger eine Idee als vielmehr eine Vorgabe, eine Art anderer Startpunkt aus von dem ich weiterbaue. Ich könnte auch eine Stunde lang alle Akkorde selbst durchprobieren, aber durch eine Vorgabe beispielsweise sag ich mir: lass mal probieren. und schon gehts weiter. das ist das gleiche Prinzip wie wenn ich in Bitwig mit einem Tongenerator auf random Frequenzen ausgeben lasse (die Modulatoren und Presets gibts) und dann mittels Note Scaler in eine Skala oder Tonleiter presse so dass keine Note mehr schiefgeht. Selbst generative music muss erstmal gebastelt und programmiert werden, es ist das gleiche Prinzip, man fängt irgendwo mit einer Vorgabe an die durch einen Algorithmus entschieden wird, wo ist da der Konflikt? Ich sehe hier keine künstlerische Selbstaufgabe, da ja auf Basis dessen was vorgegeben ist, mit dem was vorgegeben ist, weitergearbeitet wird. Wenn es danach ginge, dürfte niemand 808 Samples, Loops, Field Recordings verwenden, die man in der Natur aufnimmt, weil das ist auch so durch eine Entität, die Natur selbst, vorgegeben. Die Musik hat immer recht, egal wie die Vorgabe startet. Ich kann sogar aus einer AI Vorgabe, einem generierten Sample oder einer Chordprogression soweit abstrahieren und verändern, dass man sich von der ursprünglichen Vorgabe durch Weiterbasteln und ,-entwicklung so weit davon entfernt hat, dass die Vorgabe keine Rolle mehr spielt.Du bekommst den Bogen nicht gespannt zwischen künstlerischer Selbstaufgabe und der Verwendung der Idee Dritter?
Es hat seinen Grund, weshalb heute alles generisch klingt und AI ist ein weiterer Grund.
Nein, denn allein durch das Einrahmen mit den Bedingungen wird per random im Algorithmus etwas basierend auf meinen Vorgaben kreiert, ohne mich würde das gar nicht geschehen. Ich will etwas in diesem Genre, dieser Tonleiter in Dur oder Moll in so und so viel Kadenzschritten. Damit habe ich quasi schon mindestens 50 - 75% vorgegeben, das Ergebnis ist das Resultat meiner Idee und Vorbedinungen. Die AI arbeitet für mich, nicht ich für die AI. Wenn man in DAWs mit irgendwelchen Random-Vorgaben arbeiten kann und das in den künstlerischen Prozess einbindet, ist das genau das gleiche. Oder Random-Buttons auf Synths die per Algorithmus einen Zufallspatch erzeugen. Gibts alles, gabs schon vor der AI,alles Teil der künstlerischen Herausforderung mit etwas, was da ist und vorgegeben wird weiterzuarbeiten. Das machen Schriftsteller auch - sie schauen sich um was um sie passiert und schreiben auf der Vorgabe weiter. Oder Maler. Oder Bildhauer. Entweder denkt man sich etwas aus oder man nimmt eine Vorgabe. Am Ende zählt das, was rauskommt.Die Idee ("eine Idee!") ist leider nicht von dir, sondern aus einem neuronalen Netzwerk, das womöglich auch noch fremdtrainiert ist.
Ladies and Gentlemen, sie sehen hier das Stockholmsyndrom in action. Stockholmsyndrom mit der KI: Wer AI-Prompting schon als künstlerisches Arbeiten begreift, der wird auch keinen Unterschied mehr ausmachen können dazu, wie Schriftsteller klassischerweise arbeiteten. Und eines Tages brauchen "Künstler" nur noch einen Knopf drücken auf dem steht "Mach Mucke die mir gefällt" und dann dürfen diese Berufsbezeichnung wirklich alle tragen, weshalb sie komplett vergessen werden kann – eher schlüpft ein Nanobot durch eine Carboxygruppe oder so, als dass dir der Selbstbetrug darin auffallen würde, gell? Dass du fremdtrainierte AI für dich arbeiten lässt, erscheint mir ethisch fragwürdig (und zwar nicht, weil fremdtrainierte AI Rechte hätte), aber angesichts der vielen anderen Dingen, mit denen du das unreflektiert in einen Topf wirfst, ist das eigentlich nur folgerichtig.Das machen Schriftsteller auch - sie schauen sich um was um sie passiert und schreiben auf der Vorgabe weiter. Oder Maler. Oder Bildhauer. Entweder denkt man sich etwas aus oder man nimmt eine Vorgabe. Am Ende zählt das, was rauskommt.
Warum so abwertend? Klar kann man einen Technotrack an einem Tag machen, so wie viele gute Sachen an einem Tag entstanden sind.
Klar, dass man dem Anspruch, der sich aus der Künstlerehre ergibt, nicht mehr so einfach wie einst gerecht werden kann, weil es schon zu viel Kunst gibt, die ein potenzieller Rezipient kennen und mit den "eigenen" Werk in Verbindung bringen kann. Umso schmerzlicher, wenn der Künstler seine unterstellten Quellen gar nicht kannte, aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Ladies and Gentlemen, sie sehen hier das Stockholmsyndrom in action. Stockholmsyndrom mit der KI: Wer AI-Prompting schon als künstlerisches Arbeiten begreift, der wird auch keinen Unterschied mehr ausmachen können dazu, wie Schriftsteller klassischerweise arbeiteten. Und eines Tages brauchen "Künstler" nur noch einen Knopf drücken auf dem steht "Mach Mucke die mir gefällt" und dann dürfen diese Berufsbezeichnung wirklich alle tragen, weshalb sie komplett vergessen werden kann – eher schlüpft ein Nanobot durch eine Carboxygruppe oder so, als dass dir der Selbstbetrug darin auffallen würde, gell? Dass du fremdtrainierte AI für dich arbeiten lässt, erscheint mir ethisch fragwürdig (und zwar nicht, weil fremdtrainierte AI Rechte hätte), aber angesichts der vielen anderen Dingen, mit denen du das unreflektiert in einen Topf wirfst, ist das eigentlich nur folgerichtig.
Ich hoffe, es ist klar geworden, dass ich gegen KI/AI im Grundsatz wenig einwende (das wäre hier aber wirklich OT). Es ist die fehlende Kontrolle des Künstlers über den Trainingsdatensatz, dass es ihm sogar egoistischer-, ignoranterweise egal ist, ob die Ursprünge urheberrechtsbewehrt waren, wer welche Auswahlen getroffen hat, ob mit den ursprünglichen Künstlern Vereinbarungen getroffen, ob selbige eingehalten wurden, etc. pp.
wie lächerlich du dich mit deiner Aussage machst. made my day. du kommst dir wohl sehr schlau vor, hm?
Was nicht heisst dass er recht hatist er wohl auch. ich geb ihm da in weiten teilen recht.