Dein Sermon bedeutet mir, dass du dir nicht die Bohne bemühst zu verstehen worauf ich hinaus will oder deiner Denke zu arg verhaftet bist. Tatsächlich habe ich nur einen Schnipsel verstanden, also einen Konsens gefunden, nämlich bei:
Genau, ein Tool. Ein Werkzeug sollte nicht die Herrschaft über mein Denken erringen. Was es aber tut, wenn es mich über Prompts nachdenken lässt, mit denen aus der Maschine irgendwas kommt, das mir suggeriert sie hätte mich verstanden; anstatt über die Lösung des eigentlichen Problems nachzudenken. Aber eh GPT-Verfechter verstehen, wie hirnlos das ist, wie hingebungsvoll sie sich ihrem Geiselnehmer, der fremdtrainierten AI, an den Hals werfen, aben sie ihr Hirn längst weg-promptdesignt.
Als Musiker wäre ich sehr daran interessiert, Akkordfortschreitungen systematisch zu verstehen, so dass ich gar keinen Chatbot brauche. Dann doch schon lieber zufällige Tonfolgen so "zinken" (Intervalle so anpassen, dass die Stufendifferenzbeträge in Summe ein gewisses Maß nicht überschreiten; Rhythmen per Tonpositionen und -Dauern analog, nix als in Stein gemeißelt betrachten), ganz händisch, dass sie einem harmonisch schlüssigen roten Faden folgen, aber auf den will ich selber kommen. Wenn das Ergebnis keinen musikalischen Wert hat, pff, in den Papierkorb und vergessen, neuer Versuch am nächsten Tag mit frischen Ohren.
Wenn du lieber Promptdesign lernen willst nur zu. Aber willste Musiker sein oder Promptdesigner, wie morgen Millionen anderer Affen? Gut, deine Sache, jedem Tierchen sein Pläsierchen.