Kaufhilfe Ist der Moog Matriarch sein Geld wert ?

ich finde ihn sie über jeden Zweifel erhaben... mit dem Stereofilter, dem Delay, den Patchpunkten geht schon einiges. In den tiefen Lagen geht auch sowas von die Sonne auf... top Gerät!
 
Der beste Synthi, den ich je besessen habe! Denn sie macht einfach Spaß! Ich persönlich, fand bunt auch direkt super!

Ein echtes Musikinstrument aus dem jedesmal was anderes rauskommt. Der Arpeggiator mit Round-Robin ist mein Lieblingstool zum jammen und Flächen legen. Funktioniert aber auch ganz gezielt zum erstellen klassischer Moog-Sounds.

Dann setze ich sie gerne als Effektgerät hinter anderen Synthis ein. Immerhin sind ein geniales Stereofilter und ein Stereo-Analog-Delay von Moog an Bord. Das alleine ist schon teurer als die ganze Kiste.
VST-Synthis profitieren davon enorm. Gerade bandelt sie mit einem Delta Cep an. Und das beste daran, ich habe so gar keine Lust mehr auf Eurorack.
 
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Ach? Wie jetzt ? Wollte jetzt gerade damit durchstarten und dachte den Moog Matriarch als Zentrale einzusetzen. ... Au backe. Ist der Moog anschlagdynamisch ?
Klar! Super Tastatur von Fatar mit Aftertouch! Mein Novation Master-Keyboard steht zum Verkauf! ;-)

Ein kleines Beispiel. Delta Cep spielt Sequenz erst trocken, nach einigen Takten gehts in die Moog-Filter und ins Delay.

IMG_7839.JPG

Kabelsalat hast Du auf jeden Fall! :)
 

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  • delta_jam01_sequencer_de.mp3
    2,2 MB
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Ich sehe kaum Nachteile bei der Matriarch.

Sie liefert Sweetspots am laufenden Band. Wirklich eine tolle Kiste, und in Anbetracht dessen, was er kann, kein teurer Synth.

Für mich der einzige Nachteil:
Kein Display - die sehr umfangreichen globalen Einstellungen sind so ohne externe Tools nur sehr unkomfortabel einstellbar.
 
Noch ein Beispiel mit Tal-Juno durch Matriarch-Filter & Delay.
 

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  • TAL_UNO_Matriarch_Test.mp3
    1,5 MB
Für mich der einzige Nachteil:
Kein Display - die sehr umfangreichen globalen Einstellungen sind so ohne externe Tools nur sehr unkomfortabel einstellbar.
Fand ich anfangs auch.
Habe so ein kleines Tool für den PC mit dem man die komfortabel einstellen kann. Ich docke dann einfach meinen Büro-Lappi über USB an. Für Mac habe ich leider noch nichts Funktionierendes gefunden. Chonky:

Das hier tut es bei mir leider nicht. Aber wahrscheinlich bin ich nur zu blöd das Browser-Midi auf dem Mac zu konfigurieren:

Aber so oft braucht man das dann auch nicht. Zum Spielen werden die Parameter alle nicht benötigt.
 
Ich weiß, ich kenn die Tools. Ich wollte nur anmerken, dass man leider auf externe Tools zugreifen muss oder sollte, will man da vernünftig einstellen.

Ich fänds cool, wenn Moog da mal ne eigene Lösung präsentieren würde..
 
Eine nette Anwendung zur Einbindung externen Equipments nutze ich sehr gern: Aus dem Mixer wird das Signal in ein MF108 Cluster Flux geschickt, dessen Stereoausgänge werden in jeweils ein Filter geschickt.
Sowohl die Flanger- als auch die Chorus-Funktionen sind lohnenswert.
Zumal die Clock des Matriarch zur Synchronisation des Cluster Flux-LFO genutzt werden kann.
Bevor einer fragt: wegen akuten Schneefalls mache ich kein Audiobeispiel.
Ich schaue lieber aus dem Fenster.
 
Ich weiß, ich kenn die Tools. Ich wollte nur anmerken, dass man leider auf externe Tools zugreifen muss oder sollte, will man da vernünftig einstellen.

Ich fänds cool, wenn Moog da mal ne eigene Lösung präsentieren würde..
Das ist natürlich richtig. Genauso, wie Herr Smith über einen eigenen Editor/Librarian für den Rev2 nachdenken sollte.

Aber wie gesagt. Am Anfang war das für mich ein klarer Minuspunkt, der sich im Nachhinein als völlig unbegründet erwiesen hat. Ich bin eigentlich sogar ganz froh, dass da nicht so ein blödes Fummel-Display à la Minilogue XD dran ist. Hält alles nur vom spielen ab!

Ich wäre froh, wenn der Karp Odyssey überhaupt so etwas hätte und mehr als nur Midi-On und Off verarbeiten könnte... :)
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich habe nur noch nicht gerafft, wie ich diese Buchsen an mein Konto anschließe...

Anhang anzeigen 92005
Dazu bedarf es ja auch nicht nur eines Kontos eines rechschaffenen (R), sondern auch das Konto eines linken (L) Mitmenschen. Ist beides gegeben dann muss der Matriarch ans Smartphone angeschlossen werden (selbstredend nur eine der beiden Buchsen, je nach Ausprägung der eigenen Moralvorstellungen, aber bitte vorher untereinander absprechen!). Danach möglichst hohe Beträge von R nach L transferieren und sogleich, sozusagen möglichst verzögerungsfrei, wunderbare Tonfolgen auf dem Matriarch spielen. Sollte man alles richtig gemacht haben, dann ertönt auf dem Smartphone irgendwann innerhalb der nächsten 48h eine Benachrichtigung der Banking-App. Man darf nicht vergessen, dass es unumgänglich ist, bis zu diesem Zeitpunkt auf dem betroffenen Gerät weiterzuspielen! Sollte die Benachrichtigung nicht erfolgen, dann liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Anwenderfehler vor , eine der häufigsten Ursachen ist dabei, dass die entsprechende Delay-Buchse (L bzw. R) auch belegt ist, womit sich der Vorgang automatisch um mehrere Jahrzehnte verzögert. Da hilft dann leider nur noch eine weitere Wiederholung des gesamten Vorgang bei vorheriger Beseitigung der Fehlerquellen. Sollte sich trotz ordnungsgemäss ausgeführtem Vorgang nichts auf dem eigenen Konto tun, hat man es vermutlich mit einer defekten Buchse zu tun. In diesem Fall bitte den Matriarch zwecks Überprüfung an die von L angegebene Anschrift senden und ganz viel Geduld aufbringen. :gaehn:
 
Ich habe zwar nur die Grandmother, aber der/die Matriarch ist bestimmt ein wunderbares Instrument, keine Frage.
Ist er das wert zum Neupreis? Finde ich schon.
Den üblich aufgerufenen Gebrauchtpreis halte ich dagegen für überzogen. Aber das ist eine andere Diskussion.
 
Habe ihn ja mal getestet: im SynMag und auch hier https://www.gearnews.de/angecheckt-...nthesizer-mit-gefuehlt-mehr-als-vier-stimmen/

Ich finde, dass er gerade jetzt in der Welt wo die Technik eigentlich "old school" ist das beste aus den Nachteilen macht und du mittels Spielweise und Stereo-Konstruktion echt schöne Sachen machen kannst. Lohnt sich sehr für alle, die auch spielen.

Ich fand nur den Pro 2 ähnlich gut gelungen. Ist aber auch eine Herausforderung mit 4 Tönen gut und gezielt zu arbeiten mit Sync,FM,etc.. also auch mit Sound und Intervallen arbeiten. Aber man kriegt es hin, einfach viel Klimpern, dann kommt das auch.

Er lebt dann richtig auf und die neuen Moogs gefallen mir klanglich auch besser als die SUB-Serie mit Ausnahme des Slim/Phatty, der klang gut, war aber doof zu bedienen für meine Zwecke nicht livig genug (ich dreht gern am LFO und so).

Ich bin bekannt dafür, Preise nicht zu wichtig zu nehmen, da man sich eh nicht ständig was kauft, ich nehme daher eher lieber was, was auch gut ist und mir gefällt. Der Matriarch wäre das, ich hab keinen gekauft, aber ich finde der ist gut. Mein "Moog"-Dingsi ist ja schon vorher da gewesen, wenn ich den Sound nicht hätte, würde ich…
 
B ) Das Konzept ist super. Aber immer diese Kleinkeyboards ... sowas mal in "richtig". Das wäre es.
Ich spiele schon lange nicht mehr mit Puppen. Deshalb sind diese Ken&Barbie Sachen irgendwie raus aus meinem Fokus.
Bin mit Sicherheit auch kein 3-Okt-Fan. Wenn ich Synthesizer spielen will, dann sowieso
tendenziell Polysynth; da sind sogar 4 Oktaven zu wenig. Aber...

Der KB37 ist in meinem Fall die Ausnahme: Da sind u. a. 2 Joysticks drin und
der Eloquencer. Da bleibt eh keine Hand mehr zum Tastenspielen. Da ist eben
controllen angesagt.
 
Gaaaanz einfach. URL mit Chrome öffnen. Dann läuft das.
Das tut es bei mir auch auf Anhieb: mit Firefox auf einem Win10-Thinkpad. Kabel rein, fertig.

(Am Mac bin ich noch relativ neu, da hab ich erwartet, dass es auch von selbst geht mit Safari oder FF. Man hat ja Ansprüche ans teure Apfel-Gear!)

In den letzten 2 Monaten hatte ich allerdings auch keinen akuten Umschaltbedarf mehr am Moog. Bin wohl eher so der Local-Off Typ. Die Tastatur ist mein Masterkeyboard und Arp/Seq dudeln die MIDI-Noten auch fröhlich raus an alle angeschlossenen. Keystep Deluxe. :cool:
 


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