Korg ARP Odyssey

mink99 schrieb:
Im oddie gab es drei filter Typen

Im mk1 den klassischen 12db filter 4023
Dann einen "geklauten" moog ladder filter im mk2 4035
Dann einen eigenen 24 dB Filter im mk2/3 4075

Wenn korg das so wie beim ms20 diy macht, wird es wohl umschaltbar 4023 / 4075 geben , Annahme von mir , geraten ....

Wobei das 4035 das Filter ist, welches technisch wohl am ausgereiftesten, klanglich aber am unergiebigsten ist -- mein Mk. 2 mit 4035 klang ziemlich unspektakulär. Eine Umschaltung zwischen 4023 und 4075 fände ich sehr spannend -- unterschiedlicher können Instrumente nicht klingen (wobei nicht nur die Filterschaltung, sondern auch die VCOs eine große Rolle spielen; die sind bei den späteren Modellen einfach deutlich stabiler).

Stephen
 
Der arp-axxe, welcher auf Amazona beschrieben wird, hat mich ein wenig auf das Korg-Derivat angefixt.
Nur was ist zu erwarten?
Wird er analog zum MS20 Mini, den ich von der billigen Verarbeitung/ Bauweise her als abtörnend empfinde.
Oder eher analog zum DYS-Kit. Was wird er wohl kosten?
Was sagen die Wissenden und die Glaskugeln?
 
Etwas OT: Was törnt dich denn so am MS-20 mini ab? Ich hatte lange das Original und nun den Mini und finde ihn für den Preis absolut genial......
 
...OK...OT, den MS20 Mini hab ich mir mal angesehen, da kam er mir von der Verarbeitung klapprig und billig vor, da war mein Microkorg vergleichsweise solider gebaut. Mir geht's nicht um den Klang...

Kai
 
Mein Mk1 hat den 4023, ich würde zu gerne mal Seite an Seite die anderen Filter hören. Nur um zu wissen, ob da Mod-Bedarf besteht …
 
Die späteren ARP haben alle das 4075 Filter.
Für mich ist das "der ARP Sound", insofern klingt der TTSH auch nicht richtig nach ARP.
(Auch wenn er sehr dicht an dem ARP2600 (mit 4012 Filter) ist, der ihm als Vorbild diente. )
 
Ich hätte lieber eine Neuauflage vom Radias in der Preis und Formklasse des Blofeld gehabt.
Hätte ich interessanter gefunden.

Naja...
 
Oh mann... Dauernds das selbe... Jemand fragt obs neuigkeiten gibt und dann gibts erstmal große Philosophien was man sich eigentlich wünscht und ob man denn überhaupt eine Minitastatur mag. Gefolgt mit Fachgesimpel über den Orginal Synthi.

Schade wenn man dan Thread verfolgt weil man absolut keine Neuigkeiten verpassen will.

Deswegen wäre ich für einen Thread wo es ohne Kommentare nur Ankündigungen gibt wenn etwas draussen ist oder so...
 
Zolo schrieb:
Schade wenn man dan Thread verfolgt weil man absolut keine Neuigkeiten verpassen will.
Deswegen wäre ich für einen Thread wo es ohne Kommentare nur Ankündigungen gibt wenn etwas draussen ist oder so...

Die Idee ist nicht schlecht...
 
keymilan schrieb:
...OK...OT, den MS20 Mini hab ich mir mal angesehen, da kam er mir von der Verarbeitung klapprig und billig vor, da war mein Microkorg vergleichsweise solider gebaut. Mir geht's nicht um den Klang...

Kai

Also mir geht es bei einem Synth grundsätzlich NIE um den Klang :selfhammer:
 
Zolo schrieb:
Was hat das mit dem Korg zu tun ?

Laut Gearslutz Forum soll das der Korg sein...

hier mal ohne externe Verlinkung das Instagram Bild :

10860020_741585512592293_161326114_n.jpg
 
oh no, nich die orangene Version :sad:

will nen white- oder blackface!
 
man bemerke übrigens den VCF Type Wahlschalter, da scheint man zwischen den drei Filtern umschalten zu können beim Korg.


Original :
arp_02.jpg


und nochmal Korg :
10860020_741585512592293_161326114_n.jpg
 
Creamware Prodyssey, Text Produktseite, Firma erloschen.
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Geschichte

Der ARP Odyssey half Wilhelm Konrad Röntgen bei der Erzeugung der nach ihm benannten Strahlung: Sie entstand ursprünglich, nachdem der Forscher Strontiumsulfatkriställchen mit einem flockigen Frequencysweep über sieben Oktaven beschallte. Anschließen komponierte er auf dem Instrument seine berühmte Oper „Des Anheischigen Elixyr“. Mehr? Gerne. Das Zerfallsmuster des Elements Nummer 106 wurde im Kernforschungszentrum Straubing mit Hilfe eines Phononenarrays nachgewiesen, das aus 16x16 massiv parallelisierten Odysseys aufgebaut worden war. Ein fettes „Blurp“ aus dem Kontrollspeaker zeigte den Forschern die Entdeckung des neuen Transactinids an. Das Ereignis wurde mit einer Kanne Kokos-Tee gefeiert. Die erste Botschaft außerirdischer Intelligenzen...
Wie? Alles falsch?
Tja. Ertappt. Recht so. Schon wahr. Aber was soll man über den ARP Odyssey noch schreiben? Das hier? Von Alan R. Pearlman – die Initialen geben den Firmennamen ARP – gebaut als Rivale für Moogs Mini. Aber als Konkurrent mit Köpfchen – zuvor hatte Pearlman schließlich für das Apollo-Programm der NASA gearbeitet. Der MiniArp hatte einen Oszillator weniger als Moogs Baby, dafür aber Sync, Ringmodulator. Zwei Hüllkurvengeneratoren. Und – aaaarrrghhhhh – Sample&Hold: Dieses seltsame Modul, das Synths wie Roboter aus einer Weltraumoper düddeln lässt. Ein echtes Monster für das Physiklabor. Fast so leistungsfähig wie einer der frühen Telefonschränke – aber ganz ohne Strippen. Ach ja: das Ding kam in mehreren Ausführungen raus – weiß-schwarz, schwarz-gold, schwarz-rot. Was Sammler heute wahnsinnig macht, hatte Sinn, denn Pearlman bastelte auch am Innenleben seines Synths immer wieder herum. Ganz der Forscher.
Es dauerte nicht lange, da spaltete dieses harmlos aussehende Gerät das Lager der Hardcore-Synthesisten in zwei Lager: Wer es so richtig wummern lassen wollte, haute auf seinen Moog. Wer mehr als Wummern wollte, besorgte sich den Arp. So einfach war das. Lange Haare: Minimoog . Brille: Odyssey. Und wer beide wollte, musste eben berühmt werden. Mit dem Odyssey unter den Fingern ist das einigen sogar gelungen: Die Liste der Musiker, die sich mit Arp-Solos in die Gehörgänge der Radiohörer geschreddert haben, enthält fast so viele Einträge wie das Periodensystem der Elemente.
Heute dagegen ist es nichts besonderes mehr, sich so was wie DEN Arp-Sound aus den Boxen zu holen. Echte Odysseys sind auf dem Gebrauchtmarkt zwar so selten wie Hippies auf einem Teilchenphysikerkongress. Aber „digital“ ist er schon oft kopiert worden.
Nur: So richtig Spaß macht ein Odyssey natürlich nur mit echten Knöpfen und Fadern, zum Anfassen und Liebhaben. Darum haben wir den Odyssey III mit seinem freundlichen 24 dB/Oct-Filter für Sie praktisch noch mal erfunden. Für Ihr Soundlabor. Zum Rumschrauben. Klänge erforschen. Röntgenstrahlen entdecken.
Ach so: Auch wenn der Prodyssey klingt wie das Original – in einem Punkt haben Sie es besser als ihre Kollegen von 1972. Ein Minimoog ist nämlich auch drin. Wenigstens ein bisschen: Knopfdruck – und Sie können mit dem eingebauten Moogfilter auch wummern. Berühmt werden dürfen Sie mit dem Prodyssey ASB natürlich trotzdem.


Einführung

Tja, vor über 30 Jahren war die Welt noch einfach. Du bist Keyboarder? Willst weg von der Orgel? Ab in den Weltraum? 4.000 Mark auf der Tasche? Okay – hier steht der Minimoog. Da der Odyssey. Jetzt bist du dran. Und nicht nervös werden...
Keine Panik: Heute haben Sie’s leichter. Denn beide Instrumente haben ihren Weg durch die Musikgeschichte gemacht. Und Spuren hinterlassen. Die Sie kennen. Also: CD-Sammlung raus, Abteilung „Alte Musik: 1972 bis 1978“. Reinhören: Alles was nach Brille klingt, was schneidet, anschrägt, brizzelt wie ein Teilchenbeschleuniger und kühlt wie ein Eimer flüssiger Stickstoff – Odyssey. Was nach Moog klingt, weil es knarzt, fettet und drückt, aber nicht aus einem Minimoog kommen kann, weil der schlicht zu simpel gestrickt war – sehr wahrscheinlich Odyssey. Wenn Roboter oder Aliens mit Ihnen Kontakt aufnehmen wollen – Odyssey.
Denn der kleine Arp war nicht umsonst die erste Wahl derjenigen Musiker, die es weniger zu eingedrückten Kalotten, dafür aber mehr zur Suche nach den letzten Wahrheiten zog: Die Kiste hatte einfach mehr drauf. Abgedrehte Modulationen, Sync, Ringmodulator – der Odyssey war das Schweizer Taschenmesser für die Expedition ins Reich der Obertöne. Der Chemiebaukasten für Audio-Nerds. Plutonium für Soundbastler. Und ein geiler Leadsynth, klar.
Und heute? Nicht mehr zu kriegen. Weg. Wer einen hat, gibt ihn nicht mehr her. Darum haben wir ihn für Sie noch mal gebaut. Mit echten Fadern. Und Extra-Gimmicks. Und natürlich: Mit “The Sound” of Prof. Dr. Dr. Synth. Digital und trotzdem analog.
Manchmal kommen sie eben wieder. Und Vorsicht: Das Ding strahlt wie eh und je. Jetzt nicht nervös werden.


Beschreibung

1024 Oszillatorbausteine nebst Hüllkurven-Generatoren und Filtermodul auf einem ameisenaugengroßen Chip? Gab’s zu Zeiten des Odyssey noch nicht. Darum hatte das Instrument entsprechend weniger davon an Bord – aber aus Transistoren, Widerständen und Dioden, sorgfältig verlötet, verdrahtet und von Hand justiert. Darum klang die Kiste so geil.
Das haben wir uns genau angesehen. Und akribisch nachgebaut. Natürlich nicht aus den Bausteinen von Anno Dazumal – Sie sollen das Ding ja noch bezahlen können. Aber im Rechner. Mit allen sympathischen Macken von damals, die den Sound so lebendig machten – und Hardware von heute. Und die ist so fix, dass wir dem Prodyssey ASB gleich 12 Odysseys unter die schöne Haube packen konnten. Pro Stück zwei Oszillatoren mit Sync, variabler Pulsweite, Hüllkurvensteuerung. LFO mit Sample & Hold-Generator – natürlich kein Sampler, aber ein abgedrehter Soundrührer mit authentischem Star-Wars-Touch. Filter mit der leicht schneidenden, aber auch elektrischen, bei Bedarf sanften und Chrom-Resopal-Quantentunel-blitzenden Charakteristik, die den Odyssey zum Synth der Wahl in allen Rechenzentren Europas machte. Filter-FM. Den beiden Hüllkurvengeneratoren, die nicht nur den VCA, sondern auch die Oszillatoren kräftig in die Zange nehmen können. Und natürlich die Modulationsmöglichkeiten, die herkömmliche Chromatographen und Rechenschieber in den NASA-Laboratorien dieser Zeit nicht bieten konnten.
Reicht? Okay, dann müssen Sie nicht weiterlesen. Händlerliste finden Sie hier. Denen, die noch nicht genug haben: Für euch sind wir diesmal echt zu weit gegangen. Wir haben die Modulationsmöglichkeiten aufgebohrt. Ein Minimoog -Filter eingebaut(!). Das Ding anschlagdynamisch gemacht. Aftertouch: sowieso. Pedalanschlüsse. Hüllkurven mit einstellbarer Velocity. MIDI-Clock. Effektsektion.
Und noch eine Freiheit haben wir uns genommen. Dem Frontpanel des Prodyssey ASB unseren Stempel aufgedrückt. Schwarzweiß wie die anderen Teile des ASB-Serie fanden wir cooler. Aber da drunter glühen authentische Nachbauten handgestrickter Oszillatoren. Die hört man auch auf Proxima Zentauri.
 
ach herrje, das sieht aber nicht nach der erhofften bonsai-version aus, oder?
an einem oddy mini haette ich durchaus gefallen finden koennen, aber so nen riesenklopper werd ich mir wohl eher nicht noch anschaffen...
 
Haha geil - egal welche Größe Korg bauen wird... Das Gemecker wird gesichert sein.

Aber wenn das mal kein Fake ist mit dem Bild..
 
bartleby schrieb:
ach herrje, das sieht aber nicht nach der erhofften bonsai-version aus, oder?
an einem oddy mini haette ich durchaus gefallen finden koennen, aber so nen riesenklopper werd ich mir wohl eher nicht noch anschaffen...

Ich schon eher.

Damit man die Instrumente in der Tram und die Kinder im Rucksack ... Oder so ... Der mic hat das doch mal erklärt...


Wobei Behringer auch ganz gut im Rennen ist ...

Die Namm wird spannend :waaas:
 
mink99 schrieb:
Wobei Behringer auch ganz gut im Rennen ist ...
Die Namm wird spannend :waaas:
Ich bezweifle, dass Behringer schon was Konkretes hat und zur NAMM zeigen wird. Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ging es bei Behringer lediglich um eine Facebook Umfrage, oder?
Zudem würde ich bei Korg vermuten, dass sie was auf der NAMM zeigen und dann sowas wie "now shipping" oder ähnliches dran steht.

Und ja, die NAMM wird spannend ... und zwar nicht bei Korg und Behringer. ;-)
 
Bei B ist das nur ein sprachlches Ding, ein Teaser. Das und ob sie das bauen ist vollkommen unklar.
Man muss schon 1-2 Jahre in Kauf nehmen für so eine Entwicklung, für eine Serie vielleicht sogar mehr.

Auch wenn man die von 35 Philippininnen zusammengeschraubt bekommt, wird ja erstmal genau koordiniert werden.
Manila - die Frisur sitzt. Während in VillaKorg schon fertig gekocht wurde.
 
Gerade der genannte Preis von 500 Ocken von B setzt korg schon unter Druck . Da muss korg schon auf 337,50 Euro für einen 0,675 % Nachbau gehen.

Ich halte das Foto für Fake , das erste Foto von korg zeigte einen mk2 (mit ppc) , nun einen mk3 ?
 
Fr@nk schrieb:
Und ja, die NAMM wird spannend ... und zwar nicht bei Korg und Behringer. ;-)
behringer wird irgendwann einmal polyphone analoge bringen, jetzt noch nicht, das ist ziemlich klar.
von korg kommt "nur" der odyssey, das ist sehr ok, aber für mich :gaehn:

das teil von vermona sieht aus wie ein polyphoner analoger...
von mfb soll es auch irgendwann einmal einen polyphonen geben, aber da wartet man schon lange.

wenn arturia nun allen zuvor kommen würde, dann wäre das was. ;-)
 
Klar. Aber es hätte ja auch auf der ausgewiesenen, d.h. offensichtlichen Korg-Seite landen können.
 
Poptones schrieb:
Klar. Aber es hätte ja auch auf der ausgewiesenen, d.h. offensichtlichen Korg-Seite landen können.
aehm ja. darum ja auch: gut gesehen! :supi:
und interessant: korg vermarktet das arp-vermaechtnis offenbar unter der marke arp. mal sehen, was nach dem oddy noch so alles kommt. :)
 
bartleby schrieb:
und interessant: korg vermarktet das arp-vermaechtnis offenbar unter der marke arp. mal sehen, was nach dem oddy noch so alles kommt. :)

Sowas gab es ja beim Oberheim OB-12 auch schon. ;-)
Das ist trotzdem kein ARP, es bleibt immer ein Faker.
Das ist Marketing. surfing on the retro wave....
 


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