Loveparade Massenpanik - Medienumgang

Auch wenn die Stadt zum Teil als Veranstalter auftrat, sollte man doch den eigentlichen Loveparade Veranstalter nicht aus den Augen verlieren.
Mir scheint es, als ob man den Oberbürgermeister als Sau durchs Dorf jagen will. Dabei ist sich dieser gar keiner Schuld bewusst und handelt auch so:
ein Rücktritt würde seine Schuld legitimieren, was dieser aber gar nicht so sieht. Also soll er oder soll er nicht?
Ich würde mal eher den Augenmerk auf den eigentlichen Veranstalter der Loveparade, Rainer Schaller, lenken.
Das sind alles Leute, die mit diesen Dimensionen an Besuchern überhaupt keine Erfahrung haben/hatten. Und daran scheiterte es auch.
Nicht umsonst wich die eigentliche und ursprüngliche Loveparade vom Kudamm auf die Straße des 17. Juni umgezogen, um den Massen
eine entsprechende Location zu bieten. Meiner Meinung nach gab es außerhalb Berlins keine wirkliche Alternativlocation.
Ich war übrigens auf dem Kudamm und der Straße des 17. Juni zur Loveparade. Jedenfalls solange, bis die "Raver" aus den ganzen Kuhdörfern
mit all ihren Trillderpreifen und Redbull-Flaschen die Atmosphere verseuchten und das ganze als Kirmes auftakelten.
 
intercorni schrieb:
Mir scheint es, als ob man den Oberbürgermeister als Sau durchs Dorf jagen will. Dabei ist sich dieser gar keiner Schuld bewusst und handelt auch so: ein Rücktritt würde seine Schuld legitimieren, was dieser aber gar nicht so sieht.
Er hat als Oberbürgermeister dafür die hauptsächliche Verantwortung zu tragen. Nur, weil er sich einen Dreck um seine Stadt und die Events kümmert, ist er deswegen noch lange nicht unschuldig. Er hätte sich im Vorfeld über so einen großen Event ausführlich informieren müssen, das gehört definitiv zu seinen Aufgaben. Der Bürgermeister hätte sich ja nach einem gelungenen Event auch schön feiern lassen, da bin ich mir ganz sicher, denn schließlich hat er ja das ermöglicht. Nöö, Tatsache ist doch: Er klebt an seinem Stuhl, weil er keinen Arsch in der Hose hat und beim vorzeitigen Rücktritt persönlich finaziell blöd dasteht. Nur darum gehts.
Das der Veranstalter natürlich ebenso eine große Mitschuld trägt, ist auch klar, zumal mit völlig falschen Teilnehmerzahlen gespielt wurde.
Die Genehmigung bekam der Veranstalter aber letztendlich von der Stadtverwaltung, deren Boss der ja Oberbürgermeister ist. Die Polizei und die verantwortlichen Sicherheitskräfte hätten den Veranstalter die Party vorzeitig abbrechen lassen müssen.
 
intercorni schrieb:
Auch wenn die Stadt zum Teil als Veranstalter auftrat, sollte man doch den eigentlichen Loveparade Veranstalter nicht aus den Augen verlieren.
Mir scheint es, als ob man den Oberbürgermeister als Sau durchs Dorf jagen will. Dabei ist sich dieser gar keiner Schuld bewusst und handelt auch so:
ein Rücktritt würde seine Schuld legitimieren, was dieser aber gar nicht so sieht.
Meine Rede !! Die Medien müssen dem Mob schnellstmöglich einen Schuldigen präsentieren über den sich die Leute dann aufregen können und ihre Wut hinprojezieren können. Ob der dann am Ende wirklich schuldig gesprochen wird, ist egal. Bis dahin wird der Mob mit neuen Skandalen gespeist.
 
schuldig ..schldig... wer soll das überhaupt sein? das ansinnen an sich ist doch doof - nen schuldigen wird man nicht finden - nur ein paar technisch verantwortliche - ob die auch schuld auf soch geladen haben...schwer zu sagen.
wer ist aller schuldig - die stadtbeamten, der versamstallter, einzelne elemenet des ordungsdiensts, die polizei, die menschenmasse - oder jene in der menschenmasse ausgetickt sind oder die lage falsch eingeschätzthaben???

die recht menschliche aber auch hilflose frage nach "schuld" ist ein archaischer reflex...denn die toten sind tot.

aber den menschen dürstet es nach "vergeltung" - denn nur wenn ein "schuldiger" gefunden wird bekommt die katastrophe eine weniger absurde dimension...es wäre doch ein emotionales fiasko wenn herauskäme daß einfach "alles" nicht zusammengepaßt hat und daß man das neimendem im detail anlasten kann...
fraglich ja auch die rolle der menschen in der menge (das darf man wohl auch mal anmsprechen nach einigen tage der distanz) es gibt ja viele events wo es zu massiven engpässen kommt und dort passiert nichts und andererseits kann es ach schon mal bei relativ kleinen events auch zu toten kommen...

was will man daraus resümieren? so "arg" es klingt: "einfach sehr sehr dumm gelaufen" vielleicht?
 
tomflair schrieb:
was will man daraus resümieren? so "arg" es klingt: "einfach sehr sehr dumm gelaufen" vielleicht?
Jeder, der in seinem Job dicke Scheiße, muß die Konsequenzen dafür tragen. Warum soll das für Banker, Politiker und Bürgermeister nicht zutreffen?
Es ist doch das mindeste, das man seinen Hut nimmt, wenn man so gnadenlos in seinem Job versagt hat.
 
Es ist doch das mindeste, das man seinen Hut nimmt, wenn man so gnadenlos in seinem Job versagt hat

"Hut nehmen" wäre für den wahren Schuldigen - wer immer das ist - evtl. noch das kleinere Übel (gar Belohnung?).
Sollte man diesen Leuten nicht die "Gelegenheit" geben, die Scheiße auszubaden, die sie angerichtet
haben? Natürlich unter Aufsicht. DANACH dürfen sie gehen.
 
Bernie schrieb:
tomflair schrieb:
was will man daraus resümieren? so "arg" es klingt: "einfach sehr sehr dumm gelaufen" vielleicht?
Jeder, der in seinem Job dicke Scheiße, muß die Konsequenzen dafür tragen. Warum soll das für Banker, Politiker und Bürgermeister nicht zutreffen?
Es ist doch das mindeste, das man seinen Hut nimmt, wenn man so gnadenlos in seinem Job versagt hat.


bernie - ich bin ja deiner meinung - es geht nur darum daß in so einem komplexen sachverhalt es wohl juristisch wioe auch menschlich kaum möglich sein wird ganz konkret "schuld" auf einzelne personen abzuladen...da haben wohl viel sachen versagt und einige faktoren übel mitgespielt...ich finde den ob auch nicht gut (sein verhalten) aber da finde ich trotzdem daß man nicht den fokus um der öffentlickeitswillen einfach auf "einen" richtet um dem volkszorn ein opfer zu bieten... offensichtlich haben ja eben zig menschen - vorher, währenddessen und auch nacher versagt....wie will man das "auseinanderrechnen" ???
 
Bernie schrieb:
tomflair schrieb:
was will man daraus resümieren? so "arg" es klingt: "einfach sehr sehr dumm gelaufen" vielleicht?
Jeder, der in seinem Job dicke Scheiße, muß die Konsequenzen dafür tragen. Warum soll das für Banker, Politiker und Bürgermeister nicht zutreffen?
Es ist doch das mindeste, das man seinen Hut nimmt, wenn man so gnadenlos in seinem Job versagt hat.

Stimmt total.... aber ist es sicher, dass er "gnadenlos versagt" hat? Immer wenn die Medien sehr schnell mit Schuldzuweisungen zur Stelle sind und eine regelrechte Hatz auf die "Bösen" z elebriert wird, gehen bei mir im Kopf die berühmten Warnlampen an. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich Menschen, denen ihr Machterhalt und das Einkommen über alles geht, verabscheue... aber solche Kampagnen machen mir Sorge. Ich hätte gerne Beweise für die Schuld und würde auch gerne wissen, wer da noch alles mit drin hängt.
 
Egal ob er persönlich versagt hat oder schuld ist, er ist als Behördenchef der Verantwortliche für die Genehmigung. Daher wäre es mE - schon aus Gründen der persönlichen Integrität - notwendig, dass er die Konsequenzen zieht und den Hut nimmt.

Jetzt ist es eigentlich schon zu spät um seinen Ruf noch zu retten, mE ist der Mann mittlerweile untragbar für jede Partei.
 
DamDuram schrieb:
13 Seiten Ausstausch über ein solch beschissenes Thema, bei dem offenbar lauter moralische Übungen des Meinens aufeinander prallen und bei dem ansonsten nichts als 3mal gequirlte Scheiße bei heraus kommt.
Das haben Bürger davon, die im Netz den Rechtsstaat imitieren.

Die Loveparade oder : von der Kunst des seitlichen dran Vorbeilaufens.


ach r. du angry "young" man ;-)

wäre ja sehr ddr-style wenn sich hier alle einig wären und die fakten vom bundesrechenzentrum ausgewertet würden.
was soll denn rauskommen? die "wahrhreit" ??? lass die leute reden - sang schon der blonde hammel
 
Stimmt. Eigentlich hättense nach dem Disaster alle zusammentreiben müssen, und wer dann Drogen-, Alk- und Stresstest nicht besteht: Rübe runter!
Damit wäre auch einem Wiederholungsfall vorgebeugt!
 
tageskarikatur_kriki.jpg
 
Meiner Meinung nach genügt das Gehabe auf der Sonntags-Pressekonferenz - und die nachfolgende Weigerung, der Öffentlichkeit Informationien zukommen zu lassen, bereits vollauf für eine begründete Rücktrittsforderung. Sicherlich gab es "unglückliche Umstände", Unverhersehbarkeiten und auch das Zusammenwirken sehr unterschiedlicher Personen mit sehr unterschiedlichen Motivlagen. Sicher ist nicht nur Herr Sauerland am Zustandekommen des Unglücks beteiligt - aber er ist beteiligt! Er war es, der missliebige Amtsleiter auswechseln ließ, weil diese Bedenken gegenüber der Loveparade in Duisburg hatten. Und er war es auch, der für den immensen Druck innerhalb der Verwaltungen gesorgt hat, der so groß war, dass sich kaum jemand getraut hat, Sicherheitseinwände in den Sitzungen der entscheidenden Arbeitsgruppen zu formulieren - beteiligt sind hier aber auch Vorgesetzte innerhalb der Behörden, die offenbar glaubten, es wäre ihre Aufgabe hier Druck auszuüben und auch glaubten, dass die Vorschriften (z.B. maximal 3-4 Personen pro Quadratmeter Veranstaltungsfläche, ausreichend und ausreichend breite Fluchtwege, Videoüberwachung von Engpassstellen, Sicherstellung der Koordination zwischen den verschiedenen Kräften auf der Veranstaltung usw. usf.) die sehr eindeutig sind und waren - im Fall der Loveparade einfach gebrochen werden können. Während Menschen im Engpass zu Schaden kamen, machte Sauerland zusammen mit dem Veranstalter und Oliver Pocher den Grinsemann - wobei in diesem Moment schon klar war, dass sich erhebliche Probleme anbahnen. Und, bitte nicht vergessen: Bereits zu Beginn der Veranstaltung (also: 10:00 Uhr) brach das verabredete Sicherheitskonzept (z.B. die Regelung des Einlasses) zusammen. Vom ersten Moment an bis zur Katastrophe gab es keine Koordination der verschiedenen Einsatzkräfte - jedenfalls nicht die im "Sicherheits"konzept vorgesehene Koordination - und die Ausweichstrategien waren, eindeutig, mangelhaft. Es gab zudem äußerst ernste Warnungen seitens der Polizei und seitens der Feuerwehr im Vorfeld, Sauerland lehnte die Beratschlagung mit den erfahrenen Verwaltungskräften aus Dortmund ab und er ist in letzter Konsequenz auch dafür verantwortlich, dass die wichtige Koordinierungsgruppe der Verwaltungen, welche die nur vier Loveparade-Dusiburg-AGs koordinieren sollte, niemals tagte. Die Genehmigung der Veranstaltung kam dann - völlig unüblich für Großveranstaltungen - erst wenige Stunden vor Beginn.

Er hat es durchgepeitscht. Das ist schon ein wichtiger Teil der Verantwortung.

Man muss sicherlich abwarten, was die Ermittlungen ergeben und was im Detail vorgefallen ist. Versagt haben viele Personen, teils ist das auch menschlich zu erklären. Versagt hat die Struktur und der Ablauf der Vorbereitungen - und man muss ganz sicher daraus lernen, ähnlich wie in Mekka, wo es ebenfalls einmal riesige Probleme gab.

Entscheidend ist, dass daraus gelernt wird - aber auch, dass diejenigen, welche ein schweres Fehlverhalten zu verantworten haben (bei Sauerland ist das eindeutig der Fall), dass diese Personen auch zu ihrer Verantwortung stehen. Wie ist es denn jetzt? Sauerland markiert das Unschuldslamm und verweigert jegliche Auskunft im Detail, während er sich vorrangig um die Maximierung seiner Pensionsansprüche kümmert (nein: er wäre kein HartzIV-Opfer - sondern hätte auch im Rücktrittsfall Pensionsansprüche in Höhe von weit über 3000 Euro im Monat - dazu kommen seine diversen Mandate und Pöstchen, ach, und arbeiten könnte er nach einem Rücktritt eigentlich auch, schlimmstenfalls in seinem angestammten, sehr gut vergüteten Beruf). Seine renitente Weigerung, seine Anteile am Geschehen überhaupt zuzugeben, oder auch nur darüber zu sprechen: Spricht das für Verantwortungsbewusstsein?

Ich finde das ganz schön feist von Herrn Sauerland. Ich muss nicht mögen, wie irgendwelche ab- und aufgetakelten Event-Berichterstatter der Privatmedien die Katastrophe und die Verantwortung dafür darstellen, ich muss die "wirhabensimmergewusst"-Mentalität vieler Journalisten nicht mögen, aber darum muss ich längst noch nicht zur Auffassung gelangen, dass man Herrn Sauerland keine Vorwürfe machen dürfe.

Gemessen an dem, was bereits bekannt ist, ist in meinen Augen völlig klar, dass Herr Sauerland im Vorfeld der Duisburger Loveparade einige schwere Fehler gemacht hat. Und im Gefolge der Katastrophe hat sich Herr Sauerland auch nicht korrekt verhalten. Ich kann auch nicht so sehr finden, dass Herr Sauerland eine unbeholfene arme Sau ist, mit der übel mitgespielt wurde. Er war Akteur. Die Loveparade gehörte - bis zur Katastrophe - zu seinen wichtigsten Projekten, um die er sich gekümmert hat.

Bevor ich bei der Katastrophe von Duisburg ins "bloß-niemanden-kritisieren" einstimme, gründe ich eher schon einen Wahlverein für Guido Westerwelle...

(und mal ganz nebenbei: ich persönlich würde mich für völlig ungeeignet halten, wenn es darum ginge, für eine derartige Großveranstaltung Verantwortung zu tragen - trotzdem darf ich Herrn Sauerland kritisieren)
 
der schaller? naja,vielleicht hat er es darauf angelegt... mit so einer grossen schuld das am eigenen gewissen nagt lässt sich wohl schwer leben.
und man bekommt so eine todessehnsucht..
andere leute rauschen gegen einen betonpfosten wegen weit weniger,zb weil die liebste auf und davon ist.

naja,nur mutmassungen aus dem bauchgefühl heraus und offen im forum thematisiert zwecks treadfutter. ganz objektiv . :fawk:

naja,vielleicht auch nur zufall. weiss nur gott. aber daraus ne schadenfreude abzuleiten ,auch pervers.
 
Crabman, ich weiß nicht was du hast. Aus dem SpOn-Artikel geht doch ganz klar hervor, dass die Duisburger Behörden vorausschauend gehandelt haben. So haben sie - beispielsweise - die Genehmigung erteilt, obwohl noch nicht alle dafür notwendigen Unterlagen vorhanden waren. Sie wussten, - in ihrer Vorausschau - dass die Unterlagen dann halt nach der Veranstaltung kommen würden.

Und so kam es auch!

/*: Ironie: off :*/

(Beim Rechts-Raben, bei dem muss ich mich sehr bremsen, um ihn nicht Mörder zu nennen)
 
Bischof Andreas Laun über die Strafe Gottes:

Auszug: "Und doch, das Ereignis und die Diskussion über es geben Anlass weiterzudenken! Das Mitleid mit den Opfern ist eine Sache, eine andere die Feststellung: „Love – Parade“ und Teilnahme an ihnen sind, abgesehen von ihrem abstoßenden Erscheinungsbild, objektiv eine Art Aufstand gegen die Schöpfung und gegen die Ordnung Gottes, sind Sünde und Einladung zur Sünde!"

Quelle: http://kath.net/detail.php?id=27660
 
Mein Lieblingsspruch aus dem spanischen Bürgerkrieg: "Alle Popen an die Laterne" - paßt mal wieder! Widerlicher Personenkreis!!!
 
Centurion schrieb:
Bischof Andreas Laun über die Strafe Gottes:

Auszug: "Und doch, das Ereignis und die Diskussion über es geben Anlass weiterzudenken! Das Mitleid mit den Opfern ist eine Sache, eine andere die Feststellung: „Love – Parade“ und Teilnahme an ihnen sind, abgesehen von ihrem abstoßenden Erscheinungsbild, objektiv eine Art Aufstand gegen die Schöpfung und gegen die Ordnung Gottes, sind Sünde und Einladung zur Sünde!"
Quelle: http://kath.net/detail.php?id=27660
Andreas Laun gehört zur Riege der katholischen Wirrköpfe, die nicht wissen, was sie selbst predigen. Auch ist er noch nicht im 17.Jhd. angekommen. Wie soll dann ein solcher Mann verstehen und darüber urteilen können, dass es Menschen gibt, die gerne zu elektronischer Musik tanzen? Sehr lustig fand ich den ersten Google-Fund zu diesem Mann, wo er die Grundlagen seines Glaubens darstellte:

"Jesus fordert, sich auf Grund der Gebote Gottes ein Urteil über Gut und Böse zu bilden, ausgeschlossen aber ist das Urteil über den Menschen selbst."
Es gibt aber auch kluge und interessante Katholiken, wo sich das Zuhören lohnt.
 
Kath.net ist keine offizielle Kirchenseite, auch wenn da gerne einige Leute aus der katholischen Kirche mit Randpositionen schreiben.

Der Kommentar erinnert etwas an die Position der Taliban und anderer radikaler Muslime zu Musik.

Was den Spanischen Bürgerkrieg angeht, so bin ich froh, dass den Franco gewonnen hat. Der war für meine Begriffe das deutlich geringere Übel verglichen mit der spanischen Linken.
 
Markus Berzborn schrieb:
Was den Spanischen Bürgerkrieg angeht, so bin ich froh, dass den Franco gewonnen hat. Der war für meine Begriffe das deutlich geringere Übel verglichen mit der spanischen Linken.


Das zeugt von tiefer hiustorischer Unkenntnis! Soll ich dich mal in Kontakt mit ein paar betroffenen Spaniern bringen?
 
Nein danke, kein Bedarf. Ich halte meine historischen Informationen für ausreichend.

Dali dachte übrigens nicht wesentlich anders als ich.
 
wenn du über dalis geisteszustand noch im unklaren bist, empfehle ich den besuch seiner selbsteingerichteten "gruft" in figueras. als autorität für gesunden menschenverstand sicherlich nicht tauglich. im übrigen schließe ich mich herrn sadnoiss an. manchmal bist du unterhaltsam, manchmal einfach widerlich.
 


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