Nur OnTopic Make Noise Modular-Synthesizer Aufbau

Ich denke hier ist Disziplin gefragt. Einfach mal ein paar Monate mit dem kauf warten, um nicht jeden Hype mitzunehmen. Wenn dann das GAS abgeklungen ist, und immer noch bedarf an dem Modul vorliegt, kann man ja über den Kauf nachdenken.
Eine gesunde Selbstreflexion kann hier hilfreich sein. Bringt mich das Modul wirklich weiter, oder soll es nur was anderes kompensieren. "Ich brauch nur noch dies oder das, damit ich endlich richtig Musik machen kann.
Bullshit !!
Kleine Anekdote: Meine Freundin äußerte neulich den Wunsch auch mal etwas Musik mit dem Modular zu machen. Allerdings kennt sie sich überhaupt nicht aus mit der ganzen Technik. Ich hatte mir überlegt, wie ich ihr den Einstieg erleichtern kann, und das auch gleich mal am Modular druchgespielt. Also VCO genommen und den Ausgang an den Lautsprecher, dann Step By Step VAC, Filter, Enveloppe und LFO dazu, hat die Basics. Und schon zauberte der Aufbau auch mir ein Lächel ins Gesicht. Es muss nicht immer die Super-Duper-Crasy-Module sein, es geht auch ganz einfach.
 
Bei mir stehen auch mehr als 9000€ an speicherprogrammierbaren Hardwaresynthesizern. Access Virus TI2 2000€, Akai Force 1000€, Sequential Prophet~6 Desktop 2200€, Sequential PRO3 SE 2000€, Studiologic SL88Grand 800€, Gritter&Guitari Organelle S 600€, Roland CM220 600€, Jaspers 3-Tier-Stand 400€, MioXM 250€, Behringer UMC1820 200

Und jetzt noch das neue Modular-System für 4000€.

Da wird sich Mutti aber freuen!
 
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Wir sollten unbedingt einen neuen Faden eröffnen.
Wer hat was für wieviel Kohle zuhause!

Wie du sicherlich bemerkt hast, geht es um den Umstand, wie viel Geld man für das Modularsystem ausgibt. Es ist dir vielleicht schon aufgefallen, dass Eurorack-Modularsynthesizer teurer sind, als speicherprogrammierbare Hardwaresynthsizer oder gar Softwaresynthesizer. In diesem Zusammenhang geht es nicht nur um das sog. GAS (Gear Acquisition Syndrom) sondern einfach auch um die richtige Planung und Geschwindigkeit bei der Auswahl der Module und insgesamt beim Aufbau eines Modularsynthesizers, damit man nicht zu viel Geld verschwendet.

Da fehlt der "Ironie" Hinweis 😜
Falls nicht, sollte das Thema in den Kindergarten -Thread verschoben werden

Da fehlt weder der Ironie-Hinweis, noch sollte das in den Kindergarten-Thread verschoben werden, den es im übrigen gar nicht gibt, oder meinst du Sherwood-Forrest? Denn wie dem User @juhunet und auch dem User @VEB Synthesewerk sicher nicht entgangen sein dürfte, war es der User @CO2, der den finanziellen Aspekt in die Diskussion eingebracht hat und den ich dankbar aufgegriffen habe.

Ich bin da sicher kein Einzelfall...
Ich mache das schon über 10 Jahre, weiß nicht mehr, wann ich meine ersten Module gekauft habe.
Ich habe irgendwann aufgehört nachzurechnen, aber ein 5-stelliger Betrag ist ja schon mit der gehobenen Grundausstattung weg…

Ja, und in einem Monat ärgerst Du dich, dass Du das erste Case gleich wieder verkauft hast und in einem Jahr stellst Du fest, dass Du 10000,- + Euros in Eurocrack versenkt hast und es fehlen immer noch ganz viele tolle Module.... :lol:

Auf Grund dieser konkreten finanziellen Angaben, fühlte ich die Notwendigkeit, euch darüber zu informieren, wie viel Geld ich bereits in Synthesizer investiert habe. Einfach, um ein tieferes gegenseitiges Verständnis zu entwickeln. Aber in Deutschland darf man ja nicht über Geld sprechen, weder beim Gehalt noch bei dem Betrag den man in Synthesizer investiert hat. Das läuft hier eher indirekt. Man zeigt seine fette Synthesizer-Ausstattung lieber beim Synthesizer-Stammtisch, im Hintergrund des Video-Chat, oder bei den persönlichen Synthesizer-Treffen, die hier immer stattfinden. Ich habe das gelesen und die Fotos gesehen, was da an Synthesizer-Schrankwänden aufgebaut wurde. Immer schön indirekt, aber mindestens genau so wirkungsvoll. Erzähl mir doch nix!
 
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Meine Oma sagte mir mal, auf Mundart:

Bub, mer strunze net, mer hun!

Übersetzt heißt dass so viel wie, weiß ja keiner wo die Kohle herkommt. Von Papas Firma, es gehört noch der Bank oder du hast im Leben was geleistet, vielleicht auf reich geheiratet.. Oder du bist Schweizer! die haben einfach so viel Geld 🤣🤣
 
Meine Oma sagte mir mal, auf Mundart:

Bub, mer strunze net, mer hun!

Übersetzt heißt dass so viel wie, weiß ja keiner wo die Kohle herkommt. Von Papas Firma, es gehört noch der Bank oder du hast im Leben was geleistet, vielleicht auf reich geheiratet.. Oder du bist Schweizer! die haben einfach so viel Geld 🤣🤣

Nein, übersetzt heißt das:

„Junge, wir geben nicht nur vor (an), wir haben wirklich etwas!“

Das bedeutet, du hast nicht mal verstanden, was deine Oma gesagt hat. Vermutlich stimmt das auch gar nicht, das hat deine Oma gar nicht gesagt, sondern das ist nur wieder so ein schräger Witz um mich zu verarschen!
 
Nein, übersetzt heißt das:

„Junge, wir geben nicht nur vor (an), wir haben wirklich etwas!“

Das bedeutet, du hast nicht mal verstanden, was deine Oma gesagt hat. Vermutlich stimmt das auch gar nicht, sondern das ist nur wieder so ein schräger Witz um mich zu verarschen!

Nein, es ist eine Metapher . Du musst ja nur die Worte aus dem Platt ins Hochdeutsche setzen, das ist nicht die Kunst.

Ich empfehle einfach etwas lockerer zu reagieren und nicht die Reaktionen einzelner auf alles und jeden zu beziehen.
 
@BurKeyBoarderLinerX

Was du ja nicht wissen kannst, da du neu hier bist. Wir haben seid Jahren ein paar Leute, einzelne, wahrscheinlich auch psychisch kranke ( Anhand der Situation nicht anders erklärbar ) , wir nennen sie Widerkehrer. Der oder Diejenigen melden sich an, bauen kurze Accounts auf und geben sich als Neuling aus. Dabei kennen sie die Dynamik in Foren aber sehr gut und nutzen dieses Wissen aus, um Unfrieden zu stiften ( das ist der Teil mit psychischen Erkrankungen). Achso, wo war ich stehengeblieben. Ja genau, und das sind natürlich Narben die bei den Leuten hier bleiben - Wenn dann jemand neu ankommt, und aus Versehen Worthülsen setzt, wie zb in diversen Threads sich als Experte anzupreisen, - dann riechen die Leute einen Braten und schalten eben um, auf „ wir wollen mal sehen wie der so Tickt“ ..
 
Meine Oma sagte mir mal, auf Mundart:

Bub, mer strunze net, mer hun!

Übersetzt heißt dass so viel wie, weiß ja keiner wo die Kohle herkommt. Von Papas Firma, es gehört noch der Bank oder du hast im Leben was geleistet, vielleicht auf reich geheiratet.. Oder du bist Schweizer! die haben einfach so viel Geld 🤣🤣
Da wo ich herkomme strunzen alle. Sogar mehrmals am Tag. 😬
 
Ich denke, hier ist Disziplin gefragt. Einfach mal ein paar Monate mit dem Kauf warten, um nicht jeden Hype mitzunehmen. Wenn dann das GAS abgeklungen ist, und immer noch bedarf an dem Modul vorliegt, kann man ja über den Kauf nachdenken. Eine gesunde Selbstreflexion kann hier hilfreich sein. Bringt mich das Modul wirklich weiter, oder soll es nur was anderes kompensieren. "Ich brauch nur noch dies oder das, damit ich endlich richtig Musik machen kann. Bullshit !!

Also ich brauch noch einen LFO, damit ich endlich richtig Musik machen kann!

Kleine Anekdote: Meine Freundin äußerte neulich den Wunsch auch mal etwas Musik mit dem Modular zu machen. Allerdings kennt sie sich überhaupt nicht aus mit der ganzen Technik. Ich hatte mir überlegt, wie ich ihr den Einstieg erleichtern kann, und das auch gleich mal am Modular druchgespielt. Also VCO genommen und den Ausgang an den Lautsprecher, dann Step By Step VCA, Filter, ADSR und LFO dazu, halt die Basics. Und schon zauberte der Aufbau auch mir ein Grinsen ins Gesicht. Es müssen nicht immer die Super-Duper-Crazy-Module sein, es geht auch ganz einfach.

Mein erster Modularsynthesizer ist auch so ein Frauensynthesizer und besteht nur aus ADSR/LFO, VCO, MIX, VCA, VCF, MFX. Das heißt, ich bin wie deine Freundin.


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@BurKeyBoarderLinerX
Berichtest Du hier, sobald das Intellijel-Gehäuse bei Dir angekommen ist und Du einen Qualitätseindruck hast?
 
@BurKeyBoarderLinerX
Berichtest Du hier, sobald das Intellijel-Gehäuse bei Dir angekommen ist und Du einen Qualitätseindruck hast?

Das Intellijel-Gehäuser ist hier bei mir angekommen und ich finde die Qualität gut. Ich habe jetzt leider keine Erfahrung mit Eurorack-Gehäusen, so dass ich keine direkten 1:1 Vergleiche machen kann.

Der erste Eindruck war schon mal super, da es keine Kratzer gibt. Der Vorbesitzer hat das Case sehr pfleglich behandelt. Ich habe noch kein 3U Modul reingeschraubt, da ich noch warten muss, bis alle 1U-Module da sind. Ich habe das 1U Stereo-Out rein geschraubt und mit dem 2nd Generation-Output-Board sowie der Stromversorgung verbunden. Ich habe bereits 1x 1U Buff Mult hier und sobald das 1U MIDI und das zweite 1U Buff Mult kommt schraube ich es auch rein, dann kommen die eigentlichen 3U Module rein und dann werde ich sehen, ob das Case irgendwie verzogen ist, ob ich da viel Kraft brauche die alle nebeneinander zu positionieren.

Die Bleche sind ausreichend dick, könnten etwas dicker sein, aber müssen nicht. Ich finde den Schließmechanismus gut und auch die aufstellbaren Beinchen wenn man es mal irgendwohin mitnimmt, damit es ein wenig angewinkelt stehen kann.

Der Deckel aus Metall ist ausreichend hoch, so dass man es voll verkabelt transportieren kann. Beim Befaco-Case gibt es nur einen Deckel aus Plastik, der ist aber nicht sehr hoch, da muss man die Kabel viel mehr zusammen quetschen und dann wird der Deckel mit einem Krepp-Band gesichert.

Es ist ein sehr großes Netzteil dabei, das ist extern. Viele wollen ja lieber ein internes Netzteil, aber dann können über dem Netzteil nur sehr flache Module montiert werden, ich finde es so besser.

Alles in allem bin ich bis jetzt zufrieden, auch mit dem Verkäufer bei Kleinanzeigen. Man liest da ja immer wieder viel von Betrügern. Aber der Berliner Produzent Niko Avgerinos von dem ich das gekauft habe ist wirklich super ehrlich und ein ganz toller Typ!
 
LFO's gibt es ja wie Sand am Meer. Hier entscheiden die Vorliebeneines jeden einzelnen. Ich mag ja die Möglichkeit von Tapped LFO's, syncron zu einem Takt zu arbeiten. Deshalb verwende ich häufig den SoundForce Dual LFO Auch kann die Frequenz/Teilung mittels CV-geändert werden. Dafür ist er in den Waveformen etwas eingeschränkt.
Andere mögen die Möglichkeiten zwischen den verschiedenen Waveformen zu Morphen/Überzublenden. Hierfür kann man VCO verwenden welche dies können (z.B. Wavetable), die man aber auf LFO umschalten kann. Sind dann aber für eine LFo recht teuer.
Es gibt auch die Möglichkeit zwei LFO über einen Mischer zu mischen, dadurch kann man auch recht komplexe CV erhalten.
 
Wo ich gerade CV Recorders lese. Ein Erica Synths Joystick 2 könnte auch ne gute Art für ein LFO sein, da er neben der Joystickposition auch Sinus ausgeben kann, und euch eine CV Recorders beinhaltet, welcher die letzten 8s der Joystickbewegung aufnimmt.
 
Wo ich gerade CV Recorders lese. Ein Erica Synths Joystick 2 könnte auch ne gute Art für ein LFO sein, da er neben der Joystickposition auch Sinus ausgeben kann, und euch eine CV Recorders beinhaltet, welcher die letzten 8s der Joystickbewegung aufnimmt.

Ja den nutze ich auch - aber für mich muss ein LFO auch moduliert werden können, daher ist der Recorder nicht so interessant am Joystick 2 - Moment ! Am meisten nervt mich am Joystick 2, man kann die Widergabe nicht triggern, das ist ein Muss für mich, mit freilaufenden Motions kann ich nix anfangen

Ansonsten bin ich ein Fan davon, Trigger und Steuersignale besser zugänglich zu machen, also Trigger Buttons , Joystick und 2 relativ weitmaschige Envelopes zum dran drehen.. also zu den komplexeren aber schwer zugänglichen Teilen. Mit den Buttons löse ich Events aus, mit dem Joystick werden Parameter gleichzeitig bewegt ..
 
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