Minimoog als Softsynth?

DJAJ62

Mein Gott ist die Liebe Mein Ritual ist helfen 💕
Hy
Ich hebe jetzt ne nette Zeit lang nach einem standalone Softsynth vom Mini MOOG gesucht leider ohne Erfolg.
Weiß jemand ob es überhaupt einen gibt?
LG AJ
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Massig: wird nur oft nicht so genannt.

GForce MInimonstaa
U-He Diva
NI Monarch

Arturia hat den Minimoog V
und viele mehr.
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Herzlichen Dank!
da wird sich Google freuen.
LG AJ
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Qualität ist aber verschieden, oder sagen wir mal die Authentizität.
Aber die kannst du dir schonmal durchhören, fast in der Reihenfolge.

Und es gibt natürlich noch mehr, die ich bestimmt vergessen habe. Die Kunst besteht darin, dass es keine reine Strukturkopie des MM ist sondern wirklich ein Nachbau und das verfolgen U-He, NI und GForce in jedem Falle, etwas dahinter auch Arturia, ist eine Generation davor..
und ich bin sicher, ich hab einige vergessen, man möge dies ergänzen und durch Hinweise ergänzen die die Qualität der Emulation bewerten.
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Halt Stopp das reicht erst mal :lol:
Herzlichen Dank an Alle!!!
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Die Suche ist vorbei, hier ist die Ultimative Antwort:
Steinberg_ModelE.jpg
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Swissdoc meint das eher ironisch, würd ich meinen. Deshalb auch die Bitte die Teile zu prüfen, denn die Qualität ist so verschieden wie die Release-Daten und Möglichkeiten der Rechenmaschinen zur entsprechenden Zeit.
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Warum lest ihr nicht erstmal den Test. Dort schneiden Diva und Arturia am besten ab, inzwischen dürfte NI Monark noch dazugehören.
Ich höre gerade von Xhun LittleOne (Little Phatty Emulation), 45,- EUR.

Bei der Freeware ist MiniMogueVA wohl am besten (den haben auch die hier verwendet, bei ihrem Projekt, eine Platte im Stil von Jarre mit Freeware-Plugins zu machen, klingt dann so). Bei mir stürzt das VST aber ab, es geht nur die Standalone-Version. Kann man dann mit LoopBe verbinden, ist aber relativ umständlich.

---
Wenn man den noch erwähnen will: Tubeohm Pure-Pone, die Mono-Version ist kostenlos (unten auf der Seite), orientiert sich wohl am Voyager. Muß man sehen, wie man damit zurechtkommt. Teilweise klingt er ganz gut, aber die klassischen Moog-Sounds konnte ich damit nicht so recht zusammenbauen.
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Nachtschatten schrieb:
hier hoerst du einen vergleich von einem originalen minimoog und dem softsynth monark. das nimmt sich wirklich gar nichts mehr.
Gibt sich aber auch nichts. Vor allem keine Musik.
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Achja, wenn du komplex auch magst, die Monark"Module" sind in Reaktor 6 auch als Blocks vorhanden, so könntest du dir einen Minimoog mit einigen LFOs bauen oder sowas.
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Phoar! Da sind ja Sounds bei, das hätte ich von dem kleinen Moogli nie gedacht. Sternenkrieg und Spacefürze (sorry)... Hihihi.... Also ich hab das jetzt über iPad normal gehört. Da klingt es ziemlich ähnlich. Um nicht zu sagen, fast gleich. Aber, hach, was nutzt mir ein toller Software Synthie ohne Knöpfe drehen und Schalter drücken. Hnnnn... Und dat Holz und die Tasten... Sagte ich schon, dass ich Hammondorgeln und Lesleys liebe... So organisch.... :kaffee:
 
Re: MINI MOOG ALS SOFTSYNTH?

Sianon schrieb:
was nutzt mir ein toller Software Synthie ohne Knöpfe drehen und Schalter drücken.
naja, die softsynths haben schon in der regel eine gui wo du die ganzen parameter einstellen kannst. wenn du aber unbedingt einen poti anfassen willst anstelle einer maus, dann hol dir einen midi controller und wenn es dann unbedingt das original sein muss dann gib 4000 euro aus anstelle von 99, dazu noch platzverbrauch, einbindung in die daw, wartungskosten, aergern wenn das teil kaputt geht. dafuer kannst du geile gearporn bilder machen und andere vorhalten sie sind ja nur neidisch weil sie sich das nicht leisten koennen. achja und dann kannst du noch erzaehlen das man mit hardware ja soooo viel kreativer ist. :selfhammer:
 
Och, Nachtschatten. Habe ich das gesagt oder gemeint, was du da schreibst?

Nein.

Warum legst du mir das dann in den Mund? Was versprichst du dir davon?

Weder habe ich gesagt, dass ich Software Synthesizer Mist finde, noch habe ich Freeware schlecht gemacht, noch habe ich geprahlt, dass ich soviel Kohle habe, dass ich mir Gott weiß was leisten könnte.

1. Ich habe mich bei allen mehrmals bedankt, die mir Vorschläge gemacht haben. Es gab eine Vielzahl toller Ideen, darunter Softsynths diverser Couleur: Freeware oder eben kommerziell. Ausdrücklich habe ich auch gesagt, dass ich es toll finde, dass es anscheinend so viel gute Freeware gibt.

2. Habe ich gesagt, dass ich mich noch nicht an einen "echten" Synthesizer herantraue, dass ich aber davon träume, mal mit einem Minimoog Spaß haben zu dürfen. Das ist mein gutes Recht, das zu sagen. Ich sehe daran nichts Verwerfliches. Manche Menschen mögen die zusätzliche haptische Dimension eines "echten" Geräts. Egal, ob nun ein Controller, ein "Keyboard" oder eben ein physisch existierender Synthesizer.

3. Was ich nicht gesagt habe, ist, dass ich nur mit nem echten Sythesizer kreativ sein kann, dass ich Software Synthesizer als Alternativlösung für Arme sehe. Mir das vorzuwerfen, ist schon ziemlich dreist.

Ich mag es zum Einen nicht, wenn Leute andere grundlos angehen. Zum Anderen mag ich es nicht, wenn einem Worte in den Mund gelegt werden, die nie gesagt und noch weniger so gemeint wurden. Ich hoffe, das war höflich genug aber deutlich. Damit ist die Sache für mich erledigt. :)
 
ach.. das ist nur Nachtschattens heimlicher Kleinkrieg, den er lostritt,
sobald er Verrat an der Software-Synthesizer-Philosophie riecht :)

>in der regel eine gui wo du die ganzen parameter einstellen kannst.
Ich finde, den Wunsch nach Haptik bei anderen Menschen könnte man auch einfach mal akzeptieren.
Ich fühle mich dagegen auch nicht angegriffen, wenn mir jemand sagt, er würde am liebsten mit der Maus arbeiten.
Ist doch super.. einfacher gehts nicht.. braucht keinen Platz.. Geschmäcker sind halt unterschiedlich. na und?
Ich kann dir als Controller übrigens den DJ Techtools Twister sehr empfehlen. Nicht-gerasterte Encoder, mit denen
man wirklich mit einer Umdrehung den gesamten Wertebereich durchfahren kann. (viele Encoder sind gerastert
und brauchen mehrere Umdrehungen, um zb. den Cutoff von Min. auf Max. zu drehen, was natürlich wenig Spaß macht.)
Zusätzlich hat jeder Encoder auch noch die Funktion eines Druckknopfes, womit man dann irgendwelche Funktionen
eines Plugins umschalten kann. Ordentliche dicke Knöpfe, gummiert. Da fand ich bisher nur die Encoder der APC40 gleichwertig.

@Nachtschatten
und du fährst auch jedem an den Karren, der wie ich seit Jahren glücklich mit einem Minimoog liiert ist.
Ich hab in 15 Jahren vielleicht 100 Euro reingesteckt, dazu sollte man ihn jährlich stimmen. Ziemlich günstig im Vergleich zum
regelmäßigen Klavier stimmen und Gitarrensaiten kaufen. Das jedenfalls liegt für mich als Vergleich nahe, weil - auch wenn
synthetisch - der Minimoog für mich ein echtes Instrument ist.
Software-Klangerzeuger sind heutzutage von unglaublich hoher Qualität und trotzdem wollen manche lieber ein echtes Instrument.
Gute Musik kann man mit beidem machen. Womit man lieber arbeitet, auch wenn das eine vielleicht teurer/umständlicher
als das andere ist, sei doch jedem selbst überlassen.
Nicht immer dieser bissige Ton! :peace:
 
@patilon: Danke dir!

Das ist genau meine Meinung. Im Übrigen gibt es auch gebrauchte Minimoogs, die - so mehrere User hier - auch nicht mehr die Welt kosten. Ist dann evtl. mal was für Bastler, was ich nicht so bin, aber auch das kann viele Stunden Spaß bedeuten, wenn das Ding an den Richtigen gerät.

Jeder nach seiner/ihrer Façon. :peace:
 
Ansich ist ein Minimoog relativ leicht zu clonen, ggf. aber in einer weniger aufwendig aussehenden Verpackung (in Hardware). Ich hab schon wirklich kompakte Platinen gesehen, die den Mini komplett abbilden, dh - der wäre heute klein machbar. Da Moog selbst das nicht tun wäre es nur von jemand anderem, es ist aber durchaus denkbar, dass dir jemand sowas bauen könnte, nur wäre es dann ein Minimüller oder Minipaschulke.

Die robuste Knopfsache sollte man auch noch mitclonen, dann wäre das auch was. Bei der Software ist (außer Arturia) nämlich die Sachlage so, dass man Namen nimmt, die nicht Moog heißen und dennoch daran erinnern, damit es keinen Ärger gibt.

In HW ist das ggf. noch auffälliger. Das aber nur nebenbei.
 
Soli zämä
Ich würde ja auch gerne Berichten aber bis jetzt hab ich noch nicht geschafft
Der Monark_Downloader kommt zwar Online aber bringt Getting Download Info...
dann aber An error occurred while downloading .... The server be Down :heul:
und der Model_Mini schweigt :heul:
 
Moogulator schrieb:
Die robuste Knopfsache sollte man auch noch mitclonen,

Nicht nur sollte.

Es ist ein Muss. Zuerst dachten wir, der Sound alleine geclont ist schon ok. War ein Irrtum, denn erst die Haptik und damit das Ganze ist es, worum es geht. Das könnte auch eine alternative Anordnung der Knöppe sein, ein anschlagsdynamisches Keyboard mit 5 Oktaven, whatever. Aber es ist nunmal nach Jahren der Clones erwiesen, dass der Sound nur die halbe Miete ist. Das zeigt sich sogar bei den Desktop Musikern, die sehr gerne den Spirit des Minimoog haben wollen, aber irgendwie merken, dass sie nicht rankommen und dann anfangen zu zweifeln, wo eigentlich das Legendäre ist. Hat ein bisschen was von Flugsimulator, wo der Steig- und Sinkflug nicht gespürt wird.
 
Sowas gibt es ja sogar, gerade beim Minimoog noch am meisten.
Also Controller, die wie einer aussehen.

Roland hat auch gezeigt, dass man das so verbindet, dass man alles anbietet, HW, Soft und der Controller - ok, der ist die HW, ohne Synth gibt es ihn nicht als reinen Controller, weil das vermutlich sich finanziell schon kaum lohnt das anders zu tun.

Es ist verwunderlich, dass man das nicht getan hat, ggf. sogar bei Moog selbst.
Allerdings kann man sicher auch mal damit rechnen, dass es einen Moog Modular gibt von Moog, der natürlich sowas wie der Moog V ist. Da lohnt dann sowas wie das iPad in Zusammenarbeit mit Knopfwerk.

Aber das mit dem Flugsimulator ist ein guter Vergleich.
Es kommt teilweise sogar drauf an wie gut und groß etc. die Knöpfe angeordnet sind. Ein generischer Controller ohne Beschriftung ist schon wieder spaßloser und muss sozusagen erlernt werden, weil man nicht sofort sieht, was wo ist.
Ich selbst kann alles was Knöpfe hat akzeptieren, wenn man sie fühlen kann. (live)
Für Studio ist das wieder weniger relevant, da hat man "mehr Zeit", aber was live und schneller gehen KANN ist auch im Studio nie wirklich falsch.

Vermutlich ist das nur deshalb nicht üblich, weil es zu viele Softsynths gibt, aber - eine Subtraktiv-Hülle, wäre ja schon machbar, bin sicher, dass das schon mehr Spaß machen würde, eine Art Diva-Controller, der sie alle bespielt, aber eben ohne zu generisch zu sein oder gar was weg lässt, sie dieses Kiwi-dingsi für die Hardware-Synths. Da würde ich alles haben wollen oder nix, wenn man schon 500€ dafür hinlegt. Dafür bekommt man halt einen ganzen Synth mit Klangerzeugung und Knöpfen, heute.
 
Klar gibts da schon so einiges, vor allem auch ziemliche Designunfälle.

Aber bei den Hybridsystemen ist bislang irgendwie der Goldene Schnitt noch nicht dabei gewesen, obwohl es auch bei Controller Keyboards schon so viele gibt.

Der emotionale Anteil bei der Bedienung auf der einen Seite, und der intellektuelle was die Bewältigung der Aufgabenstellung betrifft, da hakt es noch. Auch die Erkenntnis, dass man es nicht jedem recht machen kann, weil die Herangehensweise teils total unterschiedlich ist.

Siebenachtel im Montage Fred hat das so nett geschrieben, dass er den Kronos vorwiegend für EP spielen nimmt. Und andere verweigern den Kauf, wenn nur ein Fitzelchen der gebotenen Engines nicht ihren Geschmack trifft.
 
Moogulator schrieb:
Ansich ist ein Minimoog relativ leicht zu clonen, ggf. aber in einer weniger aufwendig aussehenden Verpackung (in Hardware). Ich hab schon wirklich kompakte Platinen gesehen, die den Mini komplett abbilden, dh - der wäre heute klein machbar. Da Moog selbst das nicht tun wäre es nur von jemand anderem, es ist aber durchaus denkbar, dass dir jemand sowas bauen könnte, nur wäre es dann ein Minimüller oder Minipaschulke.

Die robuste Knopfsache sollte man auch noch mitclonen, dann wäre das auch was. Bei der Software ist (außer Arturia) nämlich die Sachlage so, dass man Namen nimmt, die nicht Moog heißen und dennoch daran erinnern, damit es keinen Ärger gibt.

In HW ist das ggf. noch auffälliger. Das aber nur nebenbei.

Huhu!
Ich denke auch, dass es nicht allzu schwierig ist, so ein Ding nachzubauen, evtl. sogar mit modernen Komponenten, die kleiner sind. Moog wird da wohl das eine oder andere Patient innehaben, insbesondere, wenn ich das richtig sortiere, diesen typischen Kaskadenfilter. Aber im Prinzip kann jeder Schaltkreise aus den entsprechenden Teilen zusammenbasteln, der gelernt hat, wie. Ist letztentlich immer eine Frage von Kondensator, Widerstand, Spule, etc. Analogtechnik ist ja für Leute, die sich auskennen, keine Raketenwissenschaft. Moog wird da sicherlich - wie schon gesagt - bei manchen Schaltungen ein Patent haben, aber nu... Dann nimmt man evtl., wenn möglich, modernere Komponenten dazu oder wandelt die Schaltung entsprechend ein wenig ab, wenn möglich. Die Gesetzmäßigkeiten bleiben ja gleich. Einmal URI, immer URI.
 
u-he Diva kommt da schon recht gut ran, je nach dem, was man machen will. Bei viel Resonanz, LFO, FM, dünnt die meiste Software erkannbar ab. Bleibt man bei rel. einfachen Klängen, wie Bass, Lead, so kommt man dem Minimoog-Sound recht nah. Wer jedoch das Filter entspr. beanspruchen will, um die typischen Mini-Sounds zu bekommen, sollte auf analoge Hardware greifen, da diese in diesen X-treme-Einstellungen anders arbeitet und somit entspr. andere Resultate hervorbringt.

Moog orig. kostet etwas, wobei mit deb Sub-Phatty/37 man da schon ganz gut fährt. Model-D klingt einzigartig und auch der (Minimoog)-Voyager bildet den Klang etwas anders ab (ist vom Konzept her auch nicht 1:1 mit dem Model-D). Im 19" Bereich (sofern Clone) geht das ganz gut u.a. mit dem MidiMini oder dem SE-1x von Studio Electronics. Naja.. hier wird eh nach Softwarelösungen gefragt, so what..

Hier noch ein netter Vergleich zwischen den Clones..
-> https://www.youtube.com/watch?v=9dUuPG0nD6c

 
beste Model D Emualtion ist der Native Instrumets Monark...dicht gefolgt von U-HE Diva und dem Minimonsta. Die Filter vom Arturia Mini sind nicht besonders gut, gerade in Extremeinstellungen kommt da nur noch brei...
 


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