Musik live und direkt auf CD aufnehmen - no Edit!

ja oder so.

obwohl es dann doch fast einfacher erscheint das erstellen eines DDP image oder den galvaniserungsvorgang für das glassmaster on the fly live auf die reihe zu bekommen.

kein witz ist, dass ich mir früher immer einen 100+ CD wechsler für den mac gewünscht hätte. gibt es leider nicht, käme aber auf dauer billiger als praktikanten.
 
Ich mache mir auch die Mühe und den Aufwand...alles auf einer Revox A77 aufnehmen, dann in Waves rein und Lautheit anpassen. Meist noch einen Lowcut bei 30Hz davor und fertig. Warum mache ich das? Ich will nach 8h am Rechner nicht mehr an den Rechner. Also Bandmaschine reinigen, anschalten, Band einlegen, einpegeln und dann ein einem Ritt einspielen.

Das ist im übrigen wahrscheinlich deutlich aufwendiger als mit dem Rechner. Dort könnte ich den Syntakt via Overbridge und den Modularen über den Syntakt oder den SPL Marc One aufnehmen. Das wäre natürlich sinnvoll, ich könnte einzelne Spuren bearbeiten...was soll ich sagen keine Lust darauf...ich nehm lieber ab und zu den Bandsalat, weil ich direkt Play gedrückt habe bei Spulen der A77.

So isses mal!
 
Wow! Ich mag ja auch z.B. Plattenspieler. Mit Bandmaschinen kannn ich mich aber nicht anfreunden obwohl ich es sehr schätze und es mich verblüfft wie gut die Musik klingt
die noch in den frühen 80er Jahren mit Bandmaschine aufgenommen wurde bzw. was das für ein Aufwand gewesen sein muß. Damals hätte ich sowas natürlich gerne gehabt.
Ich hatte Anfang 90er nicht mal Geld für einen 4 Spur recorder, deshalb null Erfahrung damit. Ich war schon froh als ich ca. 95 einen alten Atari hatte um einfach nur Midispuren aufnehmen zu können
und Audiomäßig nur die Summe erst auf Tape und später auf Minidisk. Brauche ich Technik sein Dank nicht mehr.

Eine Digitale Bandmaschine inklusive Sequencerprogramm ist für mich eine der großartigsten Sachen die es gibt. Den Mixdown dann auf Wavelab mastern und
fertig ist der Lack. Also selbst wenn ich 8 Stunden am Rechner sitzen müsste würde ich mich niemals mit einer Bandmaschine rumquälen. Dann würde ich den Rechner halt so hinstellen daß
ich nicht sitzen muß. Aber jeder Jeck ist ja anders :cool: Ich finde es auch sehr cool Miniauflagen von Cd's zu produzieren. Ich mach das auch gerade mit CD-r und drucke das Coverlayout und bedrucke die Cd.
Das macht Spaß. Kann man an Freund verschenken und an Fans verkaufen. gibt leider nicht mehr viele Leute die Cd feiern. Aber es gibt sie. Ich feier die Cd teilweise. Ich habe aus den 90ern noch einen
ganzen Schuhkarton und ab 2000 kamen nochmal ca. 20 dazu von Künstlern die ihre Alben nicht auf Vinyl veröffentlicht haben. Cd läuft bei mir immer parallel noch mit. Und im Auto hab ich sowieso
meine selbstgebrannten und höre auch meinen eigenen Stoff zum Test.
Das ist im übrigen wahrscheinlich deutlich aufwendiger als mit dem Rechner.
ich würde sagen nicht nur wahrscheinlich.
 
Oder ich weiss nicht, gibt's Presswerke die Serien in der Menge 1 anbieten? Falls ja, fänd ich das definitiv interessant.
Machbar wäre das natürlich schon, aber preislich wäre es kein Unterschied zu einer Kleinserie von 100 Stück.
Für gepresste CDs benötigt man ein Glassmaster und das kostet eben und der Aufwand für das Einrichten der Maschinen ist identisch, egal ob man 1 oder 1000 Exemplare pressen läßt.
Auch die Grafik muss in jedem Fall gemacht werden. Beim Druck vom Booklet selber, sind es nur die Papierkosten die man spart, ob die Maschine dann 5 Minuten länger läuft, macht nicht viel aus.
Daher macht das keinen Sinn.
 
Wow! Ich mag ja auch z.B. Plattenspieler. Mit Bandmaschinen kannn ich mich aber nicht anfreunden obwohl ich es sehr schätze und es mich verblüfft wie gut die Musik klingt
die noch in den frühen 80er Jahren mit Bandmaschine aufgenommen wurde bzw. was das für ein Aufwand gewesen sein muß.
Das liegt aber nicht am ollen Tonband, sondern daran, das die Leute hinter dem Mischpult noch eine richtige Ausbildung hatten und genau wussten was sie dort tun.
 
Das liegt aber nicht am ollen Tonband, sondern daran, das die Leute hinter dem Mischpult noch eine richtige Ausbildung hatten und genau wussten was sie dort tun.

Das ist klar daß die Leute in den Tonstudios eine Ausbildung haben mußten. Heisst aber nicht daß jemand der das nicht Beruflich macht nicht auch einen guten Mix hinbekommen kann oder
worauf willst du raus?
Mir ging es auch um den Aufwand ansich. Tonbändern schneiden und zusammenkleben wäre nicht mein Ding. Da lobe ich die Digitaltechnik.
Ich meine zudem auch den Klang ansich. Ist halt schon nochmal ne Ecke analoger und "verwaschener" wenn die Summe mit Band aufgenommen wurde als
wenn das Master Digital war/ist, was ja auch nichts schlechtes ist nur etwas anders halt. Der Digitale Sound ist brillianter und der analoge ist mehr "verwaschen". Beides ist geil.
Ich vergleiche das immer mit der Abbildung eines Telespiel auf einem Röhrenbildschirm oder auf einem modernen Flachbildschirm. Beides rockt. Aber es gibt Differenzen.
Wie ist das eigentlich bei Bändern? Können die überhaupt alle Frequenzen abbilden wie eine digitale Aufnahme? Bei Schallplatten gibt es ja einbußen. Wie ist das bei Band?
 
ja, auch. seit 2015. nur statt einem cd-rekorder ists "sfwrite~".
sinn war, 'spontaner', 'roher' und produktiver zu werden.
und alles was ich aufnehme auch live machen zu koennen.
'unikate' sinds dann natuerlich nicht.
faende ich aber auch ein interessantes konzept...
 
Das ist klar daß die Leute in den Tonstudios eine Ausbildung haben mußten. Heisst aber nicht daß jemand der das nicht Beruflich macht nicht auch einen guten Mix hinbekommen kann oder
worauf willst du raus?
Man muss das natürlich nicht beruflich machen, um einen guten und ausgewogenen Mix hinzubekommen. Jeder kann das lernen und die technischen Voraussetzungen sind fast immer vorhanden.
Aber wenn ich manchmal höre, was ich Mastern soll -puh, das ist schon harter Tobak.
 
Ich finde das Konzept schon interessant.

Ein Take, eine Aufnahme und zwar unmittelbar und als Einzelstück. Sicher nicht das perfekte "Produkt" eher ein "Schnappschuss im Fluss der Zeit", dazu haptisch und beschriftbar. Vielleicht hört man es sich sofort an, oder irgendwann später. Vielleicht wirft man es auch in den Müll, weil es nichts taugt. Oder man gibt es weg, dann ist es weg, das Einzelstück, das Stück deiner Zeit ... Krasser Gegensatz zur heute dauergestreamten Endlosschleife massenhaft replizierter Musik. Moment, Einzelstück, vergänglich.

Sicher die CD ließe sich kopieren, aber wer mehr als eine CD haben will macht das doch anders und "besser", zudem warum sollte man überhaupt noch CD's machen.

Ist so definitiv nicht für jeden geeignet. Wäre da nicht die nötige Hardwareanschaffung, würde ich es mal probieren. Nebenbei fällt mir da auf, ich hätte mittlerweile ein Wiedergabeproblem. Der alte CD-Player spielt fast keine gebrannten mehr und wird irgendwann ganz den Geist aufgeben.
 

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