Namm 2012

Und mal wieder:

yo-dawg-at-first-i-was-like.jpg



16 Knöppe mehr für Lauflicht hätten auch nicht nicht die Welt gekostet.
 
Re: KORG NAMM 2012

Hah, ich weiss was das ist!

Farbige iPad-Schutzhuellen mit beleuchteten Play- und Pausetastern. Betaetigt man diese hoert man als Dauerloop "We car a lot" von FNMs "Real Thing"
 
Re: Namm News

dns370 schrieb:
irgendwie Clavia-Minimal


spartanisch aber geil


An schöner Optik hat's denen ja noch nie gemangelt,dennoch ein weiteres Clavia"Erstmalnix"für mich... :dunno:

Auch ok,ein potentieller GAS Kandidat weniger...
 
Re: Namm News

dns370 schrieb:
da du ihn ja noch nicht gehört hast ...... :nihao:

Muss ich nicht,ich kann mit dem Grundprinzip schon nicht viel anfangen.Und dafür reicht ja'n Blick auf die Oberfläche.Ich kaufe mir jetzt endlich mal'ne Mbase zur EMX dazu und fertig.Dann hab bekomm ich in etwa das raus,was Clavia mir nicht geben will^^
 
Re: Namm News

1. von wegen recht... Waren die DDrums nicht auf Sample Basis ? Hier gehts ja um ein DrumSYNTHESIZER
2. Keine Infos was wirklich geht und wie es sich anhört und schon enttäuscht. Yiiiieepppiee das gibts nur hier.
 
Steril707 schrieb:
Der "reine Elektronik-Musiker" kriegt irgendwie bei Clavia keinen Stich mehr.

Das Ding hat einen MIDI-Eingang, ein Octatrack hat einen MIDI-Ausgang und einen recht ausgefuchsten MIDI-Stepsequencer. Könnte 'ne interessante Kombi sein.
 
Re: Namm News

Beim ersten Blick auf das Bild musste ich irgendwie sofort an das Drum Synth Modul im Nord Modular denken, ich finds eigentlich ganz cool... 8)!

sodann Raiden :peace:
 
serge schrieb:
Steril707 schrieb:
Der "reine Elektronik-Musiker" kriegt irgendwie bei Clavia keinen Stich mehr.

Das Ding hat einen MIDI-Eingang, ein Octatrack hat einen MIDI-Ausgang und einen recht ausgefuchsten MIDI-Stepsequencer. Könnte 'ne interessante Kombi sein.

Um nicht zu motzen, klar, das Ding könnte für eine gewisse Zielgruppe was ganz feines sein. E-Drummer halt.

Möglichkeiten für Drumsynthese hab ich eigentlich mittlerweile genug. Was schon allein im Octatrack an Verzwirbelung geht. Man kann eigentlich aus nem Bassdrumsample fast einen gesamten Rhythmustrack bauen. Kick, Snare, Hihats, Conga, etc.

Mein Bedarf ist gedeckt.

PS: Ich muss zugeben, mit 16tel-Lauflicht hätte ich wohl auch keinen Bedarf an dem Gerät gehabt, aber es wäre zumindest ein bißchen mehr meine Ecke gewesen, und hätte mir Hoffnung für zukünftige Clavia Produkte gegeben. Einen G3 wird es nicht mehr geben. Und für einen Nord Lead 4 ist auch Ebbe angesagt. Den Wave finde ich dagegen aber noch ganz brauchbar in "unserem Segment".
 
Jeder der "Analog Drums" braucht, wird Zielgruppe. Wie offen man heute wieder für "E-Drums inkl Simmons ist, muss man sehen.
Eigentlich muss man nur sehr kurz in sein Inneres schauen, um zu wissen, welche Art von Drums (wenn überhaupt) man braucht.
 
Also Trigins hat die Mbase auch... Und mein Bedarf ist durch den Octatrack nur bedingt gedeckt: es ist immer geil wenn man die Sounds bis ins unendliche schrauben kann was bei Sample nicht geht. Langezogene Snaires oder Hihats kommen zwischendruch immer mal geil als Gimmick. Und gerade beim Octatrack wäre ich froh nicht immer für jede Snaire ne Audiospur opfern zu müssen usw.

Kurzum: das Konzept bleibt mal wieder Geschmacksache. Beim einen Top beim anderen Flop. Wie immer halt. Reden wir dann übern Sound weiter :mrgreen:

Und von wegen "für uns" mal wieder nichts... Mal bitte der Realität ins Auge schauen: wir sind nicht mehr in 90ern und 88% der Leute arbeiten nur mit nem Rechner. Klar sieht sich jeder automatisch als Mittelpunk im Universum, aber man muss auch mal nach Rechts und Links schauen.
 
Ihr müsst euch langsam daran gewöhnen, dass Clavia Musikinstrumente baut. Also Geräte, mit denen man als Musiker Musik machen kann. Für den heimischen Schraubgebrauch ist nichts mehr dabei!
 
Drumsynths sind aber eher nicht unbedingt "ins Unendliche", da gibts schon komplexere Sachen, der G2 zB ;-)
Ich mag sowas von nicht repräsentativ sein, da ich natürlich nur meine Egomusik im Kopf habe dabei, aber "Drumsounds" im weiteren Sinne brauche ich eher wenig, das fand ich in den 80ern cool, weil war neu und mehr, jetzt hat man das überall irgendwie mit drin, auch wenn es nicht so heißt, weil der Drumsynth ist idR eine kleine Sammlung Decay-Werte, Tune und 2-8 Klangverschieber. Ansonsten ist allerdings der Ansatz wie in dem Modeling Spark Dings nicht schlecht, dass sich da auch mehr als die Analog-Standards ändern, allerdings ist auch das eingeschränkt und eben "ein Drumsound". Kann also sein, dass die die hier jetzt nicht "super, brauch ich" sagen, einfach eh nicht die Zielgruppe sind und andere Dinge suchen.

Clavia war immer bodenständig, ein Modular kommt vermutlich nicht mehr, das ist zu nerdig, Mucker kommen damit nicht klar und so weiter..
Ich hätt trotzdem gern einen G3 mit Graunularsampling und Sampleverwaltung, aber ich träum halt gern. Wenns wer anderes macht, wäre mir das auch recht. Solang es überzeugend klingt und keine nervigen Artefakte drin sind. FXpansion oder Moog oder irgendeine neue Firma oder so - mir egal..
 
Moogulator schrieb:
Drumsynths sind aber eher nicht unbedingt "ins Unendliche", da gibts schon komplexere Sachen, der G2 zB ;-)
Ich mag sowas von nicht repräsentativ sein, da ich natürlich nur meine Egomusik im Kopf habe dabei, aber "Drumsounds" im weiteren Sinne brauche ich eher wenig, das fand ich in den 80ern cool, weil war neu und mehr, jetzt hat man das überall irgendwie mit drin, auch wenn es nicht so heißt,

Dem schließe ich mich an.
 
Ermac schrieb:
Ihr müsst euch langsam daran gewöhnen, dass Clavia Musikinstrumente baut. Also Geräte, mit denen man als Musiker Musik machen kann. Für den heimischen Schraubgebrauch ist nichts mehr dabei!
Ja, danke das es noch Firmen gibt, die sowas machen. :supi:
Wie da muß man richtig ein Instrument spielen ? Ja, ja die Welt ist böse. :mrgreen:
 
Neo schrieb:
Ermac schrieb:
Ihr müsst euch langsam daran gewöhnen, dass Clavia Musikinstrumente baut. Also Geräte, mit denen man als Musiker Musik machen kann. Für den heimischen Schraubgebrauch ist nichts mehr dabei!
Ja, danke das es noch Firmen gibt, die sowas machen. :supi:
Wie da muß man richtig ein Instrument spielen ? Ja, ja die Welt ist böse. :mrgreen:

Ach, darum gehts doch gar nicht.
Ich mag den Clavia-Ansatz, dass das zeugs so schön spielbar ist.

Aber, ich Ich will auch was, was mir ein bisschen die Gehirnwindungen wieder konzeptuell durchpustet.

Wurlitzerimitate und der 10te iPhone-Controller tun das halt eher nicht.
 
Wurlitzerimitate und der 10te iPhone-Controller tun das halt eher nicht.
Stimmt, aber es gibt soviel Zeugs für die Frickel/Elektroniker/Nerd Abteilung, das ich mich wirklich freue wenn mal was dabei ist, das man aktiv spielen muß. Ich finde ja auch viele Sachen spannend, aber das 1001te App für das IPad und ne Hardware Dronezappelkiste mit Sequenzer, oder der soundsovielte Controller, kickt mich nicht wirklich. Ich bin spielerisch nur auf Durchschnittsniveau, aber ich mag beim Musik machen trotzdem mehr die aktiv spielende, als die bedienende Seite. Damit fühle ich mich schon seit Jahren chronisch unterrepräsentiert. :cry: ;-)
 
Steril707 schrieb:
Aber, ich Ich will auch was, was mir ein bisschen die Gehirnwindungen wieder konzeptuell durchpustet.

Wurlitzerimitate und der 10te iPhone-Controller tun das halt eher nicht.
Clavia hat ganz ordentlich konzeptuell durchgepustet! Welches andere Gerät hat so gute Orgeln, Akustik und E-Pianos wie ein Nord Elektro? Welches Gerät kann so einfach Samples laden wie der Nord Elektro oder Nord Wave? Komischerweise klingt das alles super und spielt sich schön was Nord für umsonst auf der Homepage zum Download anbietet. Mal eben ein paar Streicher, einen dicken Bass oder ein Glockenspiel? Bitteschön. Alternativ kann man sich auch zwanzig Terabyte Krams von Native Instruments installieren, leider ist die Probe dann vorbei, bis man das richtige Sample gefunden hat. Und klingen tut´s auch nicht vernünftig. Ich bin Clavia schon sehr dankbar!
 
Vermutlich ist Steril nicht auf gute Orgeln und so aus. Das könnte ich nachvollziehen, aber es gibt einfach offenbar genug oder mehr Käufer, die so etwas wollen. Ist halt Tradition.
Und ich mag übrigens iPad Sachen, wenn sie musikalisch sind auch einsetzen. Und Clavia-Sachen ebenso. Der Nord Wave ist gar nicht übel, macht Spaß.

Aber finde es nachvollziehbar - man ist satt, hat viel und will es perfekt, gerade hier zeigt sich das. Und dazu kommt - man behält ja was man schon hat und sich bewährt hat, also sucht man etwas, was besser ist. Ist gar nicht so leicht. Auch wenn es wenig bessere digitale Modulare gäbe, denn es gibt auf dem Markt eigentlich in dem Bereich nicht wirklich viel. Die Konkurrenz ist dann sogar auch was, was etwas anders im Konzept ist.

Es bleibt wohl schwierig und grade hier, wo man einfach gern und schnell hohe Erwartungen hat. Übrigens nicht als Vorwurf gemeint, es ist heute einfach so.
 
...eigentlich sind gerade die Clavia-Geräte doch zum "performen" gemacht, oder?

Aber Clavia tut gerade im Synthesizer-Bereich nur was für die Leute die auch richtig Klavierspielen können.
Die Gruppe der Nutzer die Spielhilfen wie Sequenzer oder Arpeggiatoren benötigen werden von Clavia nicht bedient.
Wenns denn nun nach fast 20 Jahren endlich Effekte in die Geräte schaffen wir der Arpeggiator der eh schon Scheisse war auch noch eingespart.

Und es ist toll das die Kiste 4 Triggereingänge hat, wer ausser E-Drummern oder Modularnutzern hat denn 4 Triggersignale parat und warum gibts dann keine Einzelausgänge.

Zum "performen" hatte ich mir was mit Sequenzer gewünscht.
Der Preis der Kiste wäre mal interessant.

Bleibt nur zu hoffen, das das der Start einer Gerätefamilie ist!

PS: Und der Nord Wave ist nur über den Editor zu füttern, was wenn die nächsten Betriebssystemwechsel anstehen, geht der dann nicht mehr? So wie unzählige alte Editoren? Warum kein Cardslot mit nem offenen Format?!!!
 
Finde, dass grade Clavia die Performance-Geräte sehr gut umgesetzt hat.
Clavia tickt so wie sie ticken, das ist doch ok.

Die Fütterung klappt schon gut und recht unkompliziert, wenn auch sowas von nicht "mal eben", aber das geht auch ehrlichgesagt bei kaum einem Sample-Synthesizer so "mal eben", dass man das live umstellen könnte. Vielleicht reicht es ja auch, wenn man diese Menge pro Gig dabei hat? Also selbst mir würde es reichen.

Stimme dir zu, dass man Arper nicht weglassen sollte. Drummode im NL3 auch nicht, fand ich super im 2er. Aber vermutlich gibts hier weit mehr als unsere beiden Ansichten. Die Geräte ansich finde ich wirklich gut und haben einen guten Stand. Das mit der Software müsste man auch beim Virus TI oder Editoren allgemein fragen, wie man sich da verhält kennt man bei div. Firmen aber auch. Hoffe, nach dem nicht so gelungenen Lion werden Betriebssysteme auch etwas besser überlegt auf den Markt gebracht und auch dann, wenn sie wirklich reif sind und technisch wie sonst einiges hinzufügen. Das ist eine Entschleunigung, die keinem weh täte. Bin aber auch dafür technische Neurungen irgendwann zu tun. Besonders eben bei wirklich wichtigen Sachen in der Tech-Architektur…

Bei Apple zzt zu schnell, bei MS ein wenig holprig, siehe Vista. Bei Win 8 könnte das angesichts der Anforderungen auch noch in die Hose gehen und heute gibt es immer noch erstaunlich viele XP Nutzer. Das hat halt auch Gründe, und bei Apple - naja, noch viele SL User. Auch nicht so erstaunlich. Vielleicht lohnt sich das in deren Augen und Ohren nicht so. Müssten die Firmen mal untersuchen..

Wenn genug Platz im Synth ist, braucht man auch keinen Cardslot, nicht wenn man schon 512 oder 1000 Sounds haben kann, oder ist das für ein Konzert zu wenig? Ok, hier sind es nicht 1000 Samples, schon richtig. Aber wohin ich zeigen möchte ist klar, oder?
 
Ermac schrieb:
Welches andere Gerät hat so gute Orgeln, Akustik und E-Pianos wie ein Nord Elektro?

Kurzweil PC3-Serie. Hat dann auch einen Sequenzer drin, ist aber, wie Nord auch, in erster Linie ein Performer-Gerät, macht sich aber zu Hause auch sehr gut.
 


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