Roland JD-Xi Synthesizer

[tux]

Mich würde brennend interessieren ob man bei den Drums die einzelnen Parts muten kann (wenn ja, wie?); ein anderer fragte hier nach unquantisierter Aufnahme.

Das müsste ich erst selber herausfinden, wie gesagt ich hab den JD-Xi erst seit Samstag insofern ist er Neuland für mich...

 

[tux]

übrigens habe ich gerade herausgefunden (und auf GS gepostet) das die 4 Parts individuelle Delay und Reverb Send Levels haben.
https://www.gearslutz.com/board/10988524-post2107.html

Obwohl das eigentlich zu erwarten ist, war das was was auf GS bezweifelt wurde.

 

[orgo]

Auf welche Synthesefunktionen beziehst du dich?.

Bei beiden Parts kann man am Gerät eigentlich nur das Filter auf und zu machen und die Effekt laut und leiser machen. Das ist eingeschränkt.

Es ist halt eine Presetschleuder mit einem mini analogen. Microkorg mit Monotribe

 

[lifelike]

Bei beiden Parts kann man am Gerät eigentlich nur das Filter auf und zu machen und die Effekt laut und leiser machen. Das ist eingeschränkt.

Es ist halt eine Presetschleuder mit einem mini analogen. Microkorg mit Monotribe

komisch bei meinem geht 'ne ganze menge mehr - du solltest dann doch mal die anleitung lesen (vorausgesetzt du hast sie noch nicht gelesen) sind auch nur 16 seiten von denen nur 4-5 informativ sind - wenn du sie gelesen hast und trotzdem nicht mehr editieren kannst, ist das gerät evtl. zu kompliziert für dich ?

 

[orgo]

Mein subjektiver Eindruck war: Das Editieren am Gerät macht mir keinen Spaß. Der Klang ist okay, guter VA und sehr rudimentärer analoger. Dazu brauche ich keine Anleitung. Würde ich nach einem kleinen kompakten Synthesizer suchen, würde ich mir vermutlich etwas anderes kaufen. Konkurzenz gibt es ja viel.

 

[lifelike]

vielleicht liegt der unterschiedliche eindruck den wir beide vom gerät haben daran, daß du ihn als synthesizer betrachtest (zumindest nennst du ihn so) - ich sehe das teil eher als pcm groovebox - meine erwartungen an das teil war eine "korg em1" teil 2 (nur eben von roland) - ich habe auch noch nicht alles raus aber doch schon recht lange damit rumgebastelt (gestern fast den ganzen tag) und ich bin nicht entäuscht - die arbeitsweise (workflow), der logische aufbau, der sound, eingrifsmöglichkeiten … erinnert mich alles an die em1 (aber mit voll aufgepimter effektabteilung und tastatur) - mein daumen geht hoch - habe hier schon "tischhupe" gelesen - sehe ich auch so nur im positiven sinne - ist halt ein funtool

 

[lifelike]

Mich würde brennend interessieren ob man bei den Drums die einzelnen Parts muten kann (wenn ja, wie?)

nein, geht nicht - das manual schweigt sich aus und alle meine tastenkombinationen (die sinn machen würden) muten nur alle drums zusammen - wenn jemand raus hat wie es doch geht: BITTE POSTEN

dann wollte ich noch ein wenig hilfestellung für "orgo" geben

Bei beiden Parts kann man am Gerät eigentlich nur das Filter auf und zu machen und die Effekt laut und leiser machen. Das ist eingeschränkt.

Es ist halt eine Presetschleuder mit einem mini analogen.

beides nein: habe mich gerade mal 'nen büschen reingefummelt - die menüs um den ton zu editieren (osc, filter,adrs hüllkurven, lfo's usw … eben das "tone edit" menü umfasst ganze 80 untermenüs um deinen sound anzupassen - und das gleiche kommt dann nochmal für die effekte auf dich zu

Dazu brauche ich keine Anleitung ...

aber ein blick auf seite 9 "editieren eines programms oder effekts" kann dir sicher nicht schaden

wollt nur helfen - gruß …

 

[tux]

Gibt es eigentlich schon MIDI Dokumentation zum JD-Xi?

Ich dachte ich hatte vor einiger Zeit mal einen Link dazu gesehen, kann ich jetzt aber nicht mehr finden, vielleicht habe ich das falsch in Erinnerung.

Ich meine nicht die Parameter Guide (die enthält ja nur Bank und Program Nummern), sondern Dokumentation zu den Sysex Strings um den JD-Xi vom PC aus zu editieren.

 

[Master Mix]

Mich würde brennend interessieren ob man bei den Drums die einzelnen Parts muten kann (wenn ja, wie?)

nein, geht nicht - das manual schweigt sich aus und alle meine tastenkombinationen (die sinn machen würden) muten nur alle drums zusammen - wenn jemand raus hat wie es doch geht: BITTE POSTEN...

Aber die Drums kann man doch wohl hoffentlich einzeln leiser oder lauter stellen, oder ?

 

[lifelike]

Aber die Drums kann man doch wohl hoffentlich einzeln leiser oder lauter stellen, oder

ja

für die info neugier:

- speichern beim laufenden seq. geht nicht
+ es gibt die auflösung 1/32 und somit 128 steps im seq. es werden auch alle 8 bars/steps zur auswahl angezeigt
- das geht nur im 4/4 takt bei triolen gibt es nur 1/12 (schade - ein fall für ein update)

… mal sehen was ich noch so finde, die anleitung ist sehr simple gehalten ...

 

[Fluxus Anais]

Heute frisch ausgepackt:
Die Mini-Dance-Workstation besteht aus einem Presetsynth mit 256 Sounds ,die Hälfte kann überschrieben werden.

Die Tastatur spielt sich trotz der Minimaße hervorragend, die Anschlagdynamik der Sounds ist sehr gut gewählt, richtig musikalisch.

Die Rompler-Sektion erinnert an den JV-1080 inkl. Boards, es gibt auchschöne Pianos und E-Pianos.

Die VA-Sektion ist an den SH-201 angelehnt, es sind überwiegend Trance-Sounds, House, Dub und Techno-Patches.

Der Analog Synth klingt wie eine Mischung aus einer Stimme des Roland Juno 106 und eines Korg Prophecy.

Die Drums klingen amtlich und druckvoll, es sind bekannte Samples aus klassichen Drummies.

Der Stepsequenzer ist kinderleicht zu bedienen, es kann immer eine Sequenz pro Preset aufgezeichnet werden.

Es gibt einen witzig klingende Vocoder, der Micky Maus und Daft Punk imitieren kann, ausserdem eine innovative Audio to Synth-Trigger Funktion.

Es sind alle gängigen Effekte an Board, sie klingen hervorragend.

Die Bedienung des Geräts ist sehr gut gelöst, sowas hätte man sich schon in den Anfängen der Workstations gewünscht.
Zielgruppe sind alle im bereich der elektronischen Tanzmusik.

Mit etwas Phantasie könnte man aber auch andere Genres erschließen.

 

[Xpander-Kumpel]

Heute frisch ausgepackt:
Die Mini-Dance-Workstation besteht aus einem Presetsynth mit 256 Sounds ,die Hälfte kann überschrieben werden.

Die Tastatur spielt sich trotz der Minimaße hervorragend, die Anschlagdynamik der Sounds ist sehr gut gewählt, richtig musikalisch.

Die Rompler-Sektion erinnert an den JV-1080 inkl. Boards, es gibt auchschöne Pianos und E-Pianos.

Die VA-Sektion ist an den SH-201 angelehnt, es sind überwiegend Trance-Sounds, House, Dub und Techno-Patches.

Der Analog Synth klingt wie eine Mischung aus einer Stimme des Roland Juno 106 und eines Korg Prophecy.

Die Drums klingen amtlich und druckvoll, es sind bekannte Samples aus klassichen Drummies.

Der Stepsequenzer ist kinderleicht zu bedienen, es kann immer eine Sequenz pro Preset aufgezeichnet werden.

Es gibt einen witzig klingende Vocoder, der Micky Maus und Daft Punk imitieren kann, ausserdem eine innovative Audio to Synth-Trigger Funktion.

Es sind alle gängigen Effekte an Board, sie klingen hervorragend.

Die Bedienung des Geräts ist sehr gut gelöst, sowas hätte man sich schon in den Anfängen der Workstations gewünscht.
Zielgruppe sind alle im bereich der elektronischen Tanzmusik.

Mit etwas Phantasie könnte man aber auch andere Genres erschließen.

Gibt der Stepsequenzer auch Midi aus und sind Akkorde(polyphone Steps) möglich?
Wieviele Steps, 16/32/64?

 

[Fluxus Anais]

Es sind soweit ich herausgefunden habe, 32 Steps möglich.
Man kann Akkordesowohl in Echtzeit als auch per Step eingeben.
Der Stesequenzer soll Midi out ausgeben, habe ich selbst noch nicht probiert.

 

[Xpander-Kumpel]

Es sind soweit ich herausgefunden habe, 32 Steps möglich.
Man kann Akkordesowohl in Echtzeit als auch per Step eingeben.
Der Stesequenzer soll Midi out ausgeben, habe ich selbst noch nicht probiert.

Danke !

 

[Fluxus Anais]

Es sind soweit ich herausgefunden habe, 32 Steps möglich.
Man kann Akkordesowohl in Echtzeit als auch per Step eingeben.
Der Stesequenzer soll Midi out ausgeben, habe ich selbst noch nicht probiert.

Danke !

Korrektur:
Habe gerade mal herumgefummelt.

Es sind 4 Takte im Stepsequenzer möglich, man kann die Taktlänge im Master-Menü verändern.
Alles wird per Midi out ausgegeben: Arpeggions, Drums, Bass, Akkorde.
Der Arpeggiator kann sowohl klassische Arps als auch Preset-Sequenzen ausgeben.

 

[lifelike]

im gleichen menü mit der taktlänge gibt es auch das menü "scale" wenn du das auf 1/32 stellst hast du 128 steps in 8 bars

 

[Fluxus Anais]

im gleichen menü mit der taktlänge gibt es auch das menü "scale" wenn du das auf 1/32 stellst hast du 128 steps in 8 bars

Verstehe ich nicht.
128 Schritte in 32tel sind doch 4 und nicht 8 Takte, oder?

 

[Xpander-Kumpel]

...und wenn ich das über die Scale auf 1/32 stelle, krieg ich dann nicht Probleme mit dem Sync von anderen Geräten, d.h. der JD läuft auf einmal doppelt so schnell im Sync?

 

[Moogulator]

4 Takte sind das.

 

[Fluxus Anais]

...und wenn ich das über die Scale auf 1/32 stelle, krieg ich dann nicht Probleme mit dem Sync von anderen Geräten, d.h. der JD läuft auf einmal doppelt so schnell im Sync?

Willst du den für live?
Bedenke, es gibt keinen Song Modus.
Da brauchst du flinke Finger fürs Pattern umschaltern.
Aber das kann man üben.

 

[Xpander-Kumpel]

...und wenn ich das über die Scale auf 1/32 stelle, krieg ich dann nicht Probleme mit dem Sync von anderen Geräten, d.h. der JD läuft auf einmal doppelt so schnell im Sync?

Willst du den für live?
Bedenke, es gibt keinen Song Modus.
Da brauchst du flinke Finger fürs Pattern umschaltern.
Aber das kann man üben.

...wäre nur ne Idee die Drums intern und den Sequencer für nen externen Polysynth(Nord Lead A1) und nen externen Monosynth(MI Shruthi oder Bass Station II) zu nutzen....

 

[Fluxus Anais]

...wäre nur ne Idee die Drums intern und den Sequencer für nen externen Polysynth(Nord Lead A1) und nen externen Monosynth(MI Shruthi oder Bass Station II) zu nutzen....

Joo, das geht per Daisy Chain und macht sicher einen Heidenspaß zum Jammen.
Für Recordingzwecke würde ich aber die Sequenzen in der DAW aufzeichnen.

 

[Moogulator]

...und wenn ich das über die Scale auf 1/32 stelle, krieg ich dann nicht Probleme mit dem Sync von anderen Geräten, d.h. der JD läuft auf einmal doppelt so schnell im Sync?

Willst du den für live?
Bedenke, es gibt keinen Song Modus.
Da brauchst du flinke Finger fürs Pattern umschaltern.
Aber das kann man üben.

Nicht sehr flink, man muss nur plus und minus vor Ablauf der nächsten 4 Takte gedrückt haben. Find ich jetzt nicht so richtig schwer.

 

[Fluxus Anais]

Nicht sehr flink, man muss nur plus und minus vor Ablauf der nächsten 4 Takte gedrückt haben. Find ich jetzt nicht so richtig schwer.

Ja, und dazu noch singen, Solo spielen und mit dem Ball jonglieren.
Das Publikum will schließlich unterhalten werden und keine Knopfdrücker sehen.

 

[freidimensional]

Wieviel Stimmen hat denn der Rompler/VA-Teil eigentlich?

 

[Moogulator]

128.

 

[freidimensional]

Ui, das ist krass für so eine Minikiste
Und kann externes sequencen...? Ist dann ja trotz Design und Minitasten
nun doch wieder interessant...

 

[Xpander-Kumpel]

...ne flache Desktopversion wäre toll...

 

[Moogulator]

Ui, das ist krass für so eine Minikiste
Und kann externes sequencen...? Ist dann ja trotz Design und Minitasten
nun doch wieder interessant...

ja, sendet seine Sequencersachen nach außen.
Deshalb - gute Empfehlung für Erstsynth, weil kann erstmal wirklich mal alles und so, also genau das was viele ja eigentlich wünschen für möglichst wenig Geld. Voilà!

 

[TROJAX]

Ui, das ist krass für so eine Minikiste
Und kann externes sequencen...? Ist dann ja trotz Design und Minitasten
nun doch wieder interessant...

ja, sendet seine Sequencersachen nach außen.
Deshalb - gute Empfehlung für Erstsynth, weil kann erstmal wirklich mal alles und so, also genau das was viele ja eigentlich wünschen für möglichst wenig Geld. Voilà!

word!