SH 101 Modular nachbaun - Suboszillator?

Noise-Generator

Preset-User
Ich hab jetz paar Versuche mit Synthedit und neuerdings auch

Ich hab jetz paar Versuche mit Synthedit und neuerdings auch dem Tassmann hinter mir. Ich bin noch ziemlich noobig in dem Gebiet und wollte jetz mal ne SH 101 Struktur zusammenbasteln.

Dazu hab ich mir dann das 101 Schemata ausm Netz gezogen und kapiere in etwa soviel das es sich um ne realativ normale Schaltung eines Monosynths handelt + einem Suboszillator.

Nur kapier ich das Suboszillationsdings noch nicht, insofern, wie wird ein SubOsc nu in nem modularen Sys eingebunden?

Hoffe irgendwer kapiert was ich meine, ich weiss das sonst nicht richtig auszudrücken.
 
ja, verstehe..

nun, http://www.sequencer.de/syns/roland Roland hat dem sh101 den sub mitgege


ja, verstehe..

nun, http://www.sequencer.de/syns/roland Roland hat dem sh101 den sub mitgegeben, damit er nicht so luftlos daherkommt..
damals waren fette mehr-OSC sounds eher das ,was man so wollte..

der subosc ist einfach so zu realisieren:
1) er ist 1 oder 2 oktaven unter dem hauptosc
2) er hat IMMER reckeck-wellenform

das ist elektronisch bedingt..
beim sh101 konnte man entgegen der anderen subs eben noch umschalten von 1 okt oder 2 okt unterhalb des hauptosc.

im g2 gibt es übrigens sogar ein subosc. modul.. aber du kannst das natürlich auch mit einem normalen osc machen.. ein rechteck-osc eben..

authentisch bleibts aber nur,wenn er sich an die regeln hält..

naja, mal abgesehen davon, das du natürlich keinen sh101 klang hinbekommen wirst, es geht um eine strukturkopie, oder?
(keine klangliche kopie)..
 
[quote:2419e05d46=*Moogulator*]
naja, mal abgesehen davon,


Moogulator schrieb:
naja, mal abgesehen davon, das du natürlich keinen sh101 klang hinbekommen wirst, es geht um eine strukturkopie, oder?
(keine klangliche kopie)..

Jo, so gut wies geht halt...anhand der aufeinander optimierten Teile beim SH 101 isses aber wohl schwierig den so zum klingen zu bekommen wie nen SH 101, oder zumindest so ähnlich (ja, weites Spektrum *g*) oder?

Hmm, also ich schaff das Irgendwie nicht das Signal in den Suboszillator reinzubekommen, so das eben nochmal eine modulation stattfindet. Der 1te Osc is einfach durchgescleift und irgendwie passiert da nix...
 
nee, nicht wegen optimiert, sondern wegen analog ;-) also NIC

nee, nicht wegen optimiert, sondern wegen analog ;-) also NICHT OPTIMIERT.. ;-) das ist das problem ,was die simulationen klanglich haben.. meisst..

der sh101 ist eine ganz einfache versuchung rolands gewesen, dem liberation oder ähnlichem ein schönes japanisches bezahlbares teil entgegenzusetzen..
da ist halt kein transistor auf den anderen abgestimmt, klingt dennoch gut und hat bestimmte eigenschaften..

aber die struktur als solche, kann man locker nachbauen..

vergiss dabei nicht den re.trigger LFO für die ENVS.. das hab ich immer gern genutzt.. und den 256-noten <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> .. das macht viel aus und ist grund dafür, das er gern live in sachen techno genutzt wurde.. ich hab ihn lieb gehabt..

wenn du also wirklich ,was so klingen lassen willst, wie den sh101, dann musst du wohl mal mit reaktor in den core teil gehen und einige subtile prommierstile probieren, wie man bestimmte verzerrungen und resonator-verhaltne und feedbacks simuliert..

das hat bisher übrigens keiner überzeugend geschafft..
du hast also super chancen damit..

imo bringen also sättigungsstufen und unkonventionelle sachen innerhalb der filter und oscs mehr..

die resonanz und selbstoszillation ist ja in analogen auch meist durch ihre schächen so gut geworden: sie rauschen ja, und das rauschen und verhalten des rauschens bestimmen letzlich auch die art ,wie das selbstoszillierende verhalten funktioniert.. zB wann welche sachen zu schwingen beginnen.. hier gibt es sehr viele verschiedene arten,wie das passiert...

keine der simulanten machen das gleich .. sie machen es anders.. wenn du wirklich sh101 willst: kauf besser einen echten..

oder forsche ein bisschen mit reaktor und co..
man kommt schon zu brauchbaren ergebnisen.. aber man muss mehr als die struktur kopieren!! weit mehr!!

stichwort: sättigung, drive, aber auch drift, filterverhalten..
das ist vermutlich ein baustein, in dem viele filter und rückkopplungen etc sitzen.. reines "nachbauen" wird nur das handling ähnlich machen..

du musst den grundklang des systems, das du nutzt vermutlich auch noch tunen..
 
Jo, thx.

Suboszillator wie oben beschrieben funzt nu, dam


Jo, thx.

Suboszillator wie oben beschrieben funzt nu, damit bin ich schonmal an einem Zufriedensheitpunkt angelangt. Eine Teil Klangverhalten was mir am 101 auffiel, habe ich jetzt schonmal (in etwa natürlich nur ;-) )

Jo, is klar, wer 101 will, kauft 101 *g*

Aber ich werd mir wenn ich mir nochmla was kauf modular kaufen, aber va, also nen Nord scho steht auf meiner Speisekarte.

Mir ist es wichtig die Dinger auch selbst weiter auszubaun, son Ding als Standalone is zwar Super aber unflexibel...wenn man keine Kohle hat...

Thx für die Tips
 
sehr gut..
ich finds auch am besten ,wenn viele auf den sys


sehr gut..
ich finds auch am besten ,wenn viele auf den systemen dann die träume ausleben.. das klappt schon..

nur muss man halt sehr viel aufwand treiben, um etwas ganz simples hinzubekommen: diesen breiten ,ansprechenden typischen warmen analogsound..
wenns das ist, musst du nen analoges system in erwägung ziehen.. hättest du jetzt was von granulier und schredder-samples erzählt ,würde ich zu reaktor und kyma raten ;-)

evtl könnte dir auch arturia moog V schon gefallen, das klingt nicht übel..
etwas "analoger" zumindest als www.sequencer.de/syns/clavia Clavia .. wenn man das so sagen darf..

flexibel? hmm,, wer hat dir denn gesagt, der sh101 wäre unmodifizierbar? kennst du die nova mod?

es gibt sehr viele wege ins ROM ;-)
1) sh101 modden
2) analoges system vom ähnlich klingenden 100m oder 100 bis zu irgendeinem anderen..
3) digitales system, klignt zwar nicht so analog, kann aber NOCH MEHR.. reaktor und co sach ich da mal nur.. granulieren geht über studieren..

choose your weapon
_> :cursor:
 
Klar, das unlike analog geht mir bei meinen Softsynths auch

Klar, das unlike analog geht mir bei meinen Softsynths auch aufn Keks aber momentan ist es mir wichtiger erstmal in der Materie durchzusteigen. Ich könnt zwar mit nem Juno oder nen Macbeth ne Performance hinlegen aber je mehr Dinger da dran sind, desto weniger würde ich wirklich wissen was ich da grad mache *g*

Nun, Arturia Moog Modular hab ich schon ausgetestet und schon gemocht aber is mir zu unflexibel, will heissen ich brauch nen Modular System das nicht auf irgendwas von vorneherein getrimmt ist, sondern an dem ich lernen kann und mir auch Modulkombinationen zusammenstellen kann, wie ich will.

Der Tassmann von Keys is gerade Richtig für mich momentan, man kann nur 20 Module benutzen und es findet sich nur das Nötigste und es kost nix.

Ich will schon nen DSP System, um Ressourcen auszulagern. Meine Frage zu den Clavia Modularen is, reichen 1-4 Stimmen? - Ich vermute nicht.

Kannste mir mal nen Bsp. nennen was 1-4 Stimmen real bedeuten?

So 16-32 denke ich wären das was ich brauche...aber darauf muss ich sparen.

Ich denke das was ich wirklich brauche ist ein VA-Modularer mit Bildschirm Fummelecke, DSP basierend, wobei ich natürlich den analogen Klang vermisse wie gesagt aber bevor ich mir nochmal irgendwas analoges hole, möchte ich wissen was ich wirklich brauch.

Wobei, ich weiss was ich brauch, nämlich ein analoges Modular-System
mit digitaler Schaltung ;-)

Wenn ich mir nämlich bedenk das man die Patches sampeln muss wenn man se gebaut hat und man nicht mal alles Knöppe gleichzeitig betätigen kann, nee, Danke...

Und die andere Seite..

Ich hasse langsam vorgefertigte Synths, zB. meinen Microkorg kann ich noch nichtmal programmieren, weil ich da kaum durchblicke...

Und mein Juno 106 is zwar super aber verstaubt im Flightcase aus Platzmangel.
 
www.sequencer.de/syns/clavia Clavia: jo, das h

www.sequencer.de/syns/clavia Clavia: jo, das hängt von deiner art zu arbeiten ab.. wenn du viel audio recording machst, kann der kleine ausreichen.. wenn du mehr "midi studio" gewohnt bist, dann darf es der dicke sein mit expansion card.. den alten bekommste ja schon für 500 (Neander)Taler.. Das ist in der Tat nix schlechtes. Wenn Performance ganz vorn steht, ist der Nachfolger ein grosser Schub nach vorn, weil er einfach besser gerüstet ist in Sachen übersicht, steuerung und co.. , der <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> lässt sich besser steuern und hat noch an qualität dazugewonnen..

geh beim kleinen micro von "monophon" aus, denn die meisten patches werden eh umfangreich genug werden.. die polyphonie erkauft man sich ja mit unkomplexität.. und das kommt ja sicher nicht in die tüte ;-)

"so 16-32" wäre ein vollausgebauter G2.. beim vorgänger sinds 16 max.
auch hier: je komplexer und je mehr multimode,desto weniger stimmen gibts..

im g2 kann man noch die slots zusammenfassen und damit noch grössere megapatches bauen..

daher: denk da besser realistisch..
ich finde allerdings 10 modularstimmen viel mehr wert als beispielsweise 16 VA stimmen ;-) ich meine: hier kann ein patch ja weit mehr als ein sound sein..
ein beat ,ein stück etc.. kennste ja vom gemoddeten sk1 ;-)

deine einstellung ist nachvollziehbar.. und billiger ;-)
also ,vielleicht gibts den g2 aber auch bald als software.. kannst ja mitm demo mal probieren.. das kann nicht alles, wäre aber gut zum antesten..

du sagst es selber: du willst nicht samplen, sondern die klänge leben lassen und entfalten und modulieren.. recht so.. heisst: besorg dir besser den g2 oder den grossen modular.. am besten expanded.. ich habe beide im einsatz gehabt (g2 noch immer, auch live..)
und würde das mal so sagen.. ich finde auch samples nicht so geeignet, diese sachen zu ersetzen.

knöpfe kannst du dir aber schaffen: es macht sogar sinn, dem g2, oder nord noch eine kleine CC box zu gönnen, wenn du parametersüchtig bist..

ist aber im g2 sehr gut gelöst, wenn ich mir auch da 16 regler mit displays noch mehr gewünscht hätte.. aber das wäre halt teurer gewesen.. ;-)
die orga ist gut und man kann damit auch live noch schnell genug agieren..

microkorg? tausch ihn gegen einen ms2000.. dann ist das einfacher..
aber ich finde ihn ansich nicht schwer.. das schwere ist nur diese matrix-bedienung.. das ist leider immer sparschwein-zeug.. die firmen trauen sich nicht, die teile in etwas teurer zu bringen, dafür aber mit ner guten oberfläche.. habe aber dennoch das körgle gern mitgenommen,weils klein ist... aber da hätten 16 regler mehr auch nix in die falsche richtung gebracht.. ich denke ,sogar die oberfläche des ms2000 hätte geschickterweise da auch mit reingepasst..
die regler sind alle sehr dünnn und klein..

wenn ich könig wär, würde ich das mal versuchen.. ;-)

platzmangel? naja, einen grossen kriegt man vielleicht noch in seiner bude.. wenn nicht, dann muss es eben kleingear tun..

leider gibts kein ms2000-microkorg crossover in microkorg form..
imgrunde ist das einer fleiss oder sowas: mitterweile finde ich auch im halbdunkel beim körgle alles.. man wird aber in der tat weniger in den klang eingreifen als mit einem ms2000..

kleines minikeyboard mit ms2000r wäre also eine alternative.. ist auch immernoch einigermaßen live-tauglich.-..

ich habe for the sake of schleppism(tm) mich aber auch gern gegen die grösseren versionen gewehrt.. heute sind die sachen alle kleiner.. auch im kleinen wäre aber eine "deluxe" version cool.. die andere für die, denen alles immer zu teuer ist.. mir ist bedienung und klang wichtig..

das körgliche ist aber nunmal kompakt gebaut.. man hätte es mehr mit dem kontrol-ding kreuzen sollen .. dann wäre es noch besser in dieser hinsicht..

das microkontrol ist übrigens mit der bedienung des g2 nicht unähnlich..
eben mit variablen parametern und vielen umschaltbaren sets.. wenn das schnell genug geht, kann man damit leben... obwohl natürlich irgendwann auch hier es zu klein werden kann..

ich wäre für eine zwangsverordnugn: alle zusammengehörenden paramter müssen gleichzeitig bedienbar sein ;-)

oha.. ich hab am g2 ein granular-patch gebaut, in dem ich eine rasselbande von 10 klangwolken mit eben je 10 reglern steuere..
insgesamt 20.. da muss ich halt auch umschalten.. 8+8+8
 
Jo, das doofe is nur halt Evilbay, ne?

Hammer ja gesehn d


Jo, das doofe is nur halt Evilbay, ne?

Hammer ja gesehn das der kleine Nord Micro für über normalpreis von damals weggeht und den ich auch noch im Auge hab ist der Nord-Rack(?) Also der mit der Raketenlenkstation vornedran, der geht auch für über 380 wech und ich hab ne Keys von 2003 da is das Ding als Thomann Hot Deal für 360 drin.. :? nuja, es hackt eben...

Hmmjo, sone feine Midibox + G2 scheint wohl die Lösung zu sein...

Softwaremässig, naja, ich brauch scho DSP Auslagerung, letzt Jahr hat ich nich 3 Creamware Karten drinne und sachte mir kann ich auch wieder verkaufen, und hab niemals das dolle Modularsystem dadrinne benutzt...

Und jetz merk ich wenn ich mit dem Tassmann rumdödel ich schon 2-3 Instanzen Realtime Berechnung hab und die Möhre in die Knie geht..

Nun, nenn Microkontroller statt Microkorg (und den verkaufen) wärja auch super, dafür das ich den nur als Tastatur benutze aber da sind die Preise natürlich gefallen :evil:

Hmmm, erstmal mit Tassmann rummachen bis ich weiss das ich auslagern muss :eek:
 
Bei Musicgear war vor 2-3 Tagen ein Micromodular f

Bei Musicgear war vor 2-3 Tagen ein Micromodular für 239Euro drin. Finde ich echt billig!
 
man kann auch bei nichtmonopolisten kaufen.. das geht! es is

man kann auch bei nichtmonopolisten kaufen.. das geht! es ist erlaubt!! noch!!

denk mal drüber nach ;-)
hackt? für 380 ist der NM aber fein und fair bezahlt..
der kleine für 150-200 ist auch schon gesichtet worden.. nur eben nicht bei eGay :gay:

ansonsten je nach finanzlage G2, oder den alten NM mit den spinnweben dran ;-)

im sommer ist oft vieles most billich bei egay..
das wäre also ne chance für non-urlaub-macher..

sieht man am mks80, der für 710 wegging (siehe sommer test thread)
das halte ich für saubillik.. für das teil..
 
Wennde meinst das das g

Wennde meinst das das günstig ist wenn der Neu 333 bei Thomann 2004 gekostet hat?

Na, ich schau ma, son Nord Rack mit 16 Stimmen sollte fürn Anfang evtl. reichen, aber weiss, Ressourcenschonend zu arbeiten ist nicht gerade meine Stärke ;-)

Ich schmeiss da jetzt nochmal paar allgemeine Modular Fragen in den Threaad, wenns okay is...

Also erstens,

Du hast was von LFO retriggern erzählt, was heisst das konkret? Das ich den LFO ans CV Gate hänge und der per Tastendruck praktisch wieder in Ausgangstellung fährt? :roll:

U No, I Noob

Und,

Wie kann man modulare ne Art Bitcrusher "erzeugen" also durch was mache ich das Ausgangssignal rauher, Lo-Fi mässig? Gibts da en Trick?

Und gibbet vielleicht nen Analog Trick das Ausgangssignal per EQ zu "veralten" also ich mach das meist so das ich die höhen absenke und die tiefen und tiefen mitten en bissel anheb...
 
retrigger: der LFO triggert die ENVs neu an, kommt einem tas

retrigger: der LFO triggert die ENVs neu an, kommt einem tastenantippen gleich.. ja.. das ist sowas wie ein "one note" arper ;-)
nicht CV, nur gate!!! die steuerspannung wird nicht angerührt..

vergleiche: http://sequencer.de/synth/index.php/Analoge_Steuersignale CV + Gate
und modula


im www.sequencer.de/syns/clavia Clavia g2/NM gibt es einen digitizer, der ist frei modulier/einstellbar bis 1 bit runter und die samplerate ist ebenso regelbar.. schon cruncht es bei den audiocerealien.. das ist der billigste trick, ist ein modul.. alternativ: besorg dir von alesis den bitrman, kost jetzt 29Euro und der ist fein, hast ihn ja mal bei uns gehört, ich glaub' wir hatten die mit ,als wir zusammen gespielt hatten..
das ding ist fein..
allerdings keine geheimwaffe,weil den zzt ALLE HABEN ;-) isshaltbillich!

telefon-sound: ja, es gibt EQs, die kannst du nutzen.. im alten NM gibts eine filterbank , du kannst aber aus BPFs auch eigene filtergeschichten bauen..
kein problem.. zumindest nicht mit dem www.sequencer.de/syns/clavia Clavia zeug..
 
[quote:56e510fb6f=*Noise-Generator*]Und gibbet vielleicht ne

Noise-Generator schrieb:
Und gibbet vielleicht nen Analog Trick das Ausgangssignal per EQ zu "veralten" also ich mach das meist so das ich die höhen absenke und die tiefen und tiefen mitten en bissel anheb...

Tiefen müssen auch weg (100..300Hz), Buckel (Q um 1) bei 600Hz bis 1.5kHz, Verzerrer (eher soft (Röhrensimulation) als klippend, aber nicht zu wenig...) gerne nach dem Mitten-Buckel (und unbedingt nach dem Tiefen-Weg-Filter) , danach noch mal Höhen weg, damit alles über 3-5kHz wieder weg ist, was der Verzerrer dazugebastelt hat.

Den Trichterlautsprecherkick hat dann der gerne gescholtene dynamische EQ vom Behringer UltraCurve (ich find den Klasse) gebracht, ordentlich 1khz(breitbandig) reinregeln lassen, dann kommt man bis 1938... (Rausch, Brumm und Spratzel fehlen natürlich noch...)

(Nicht nur) die alten Lautsprechermembranen neigten zu Aufbrucherscheinungen ab 600-1Khz(je nach Grösse, ab 2..3Khz dann auch die Kalotte), das äussert sich in relativ schmalbandigen Resonanzen (und Einbrüchen, die sind aber nicht so Soundauffällig).

Telefon 'früher' war übrigens 300Hz-3kHz, es wurden gerne Präsenzanhebungen (1..2kHz) eingebaut. Die alten Kohlemikrofone hatten ordentlich Klirrfaktor, ich weiß aber nicht wie der aussah.

'Alte Schallplatte' ist gar nicht so einfach: Die Nadel macht echt wirre Fehler aufgrund ihrer Geometrie, ausserdem schleift Abspielen die Platte ordenlich weg. Das ist geometrisch durchaus nachvollziehbar (so 'ne Mischung zwischen Flußbett und 'alte Römerstrasse'), aber wie ich das als Sound nachbauen sollte? Betrifft fast nur die Höhen. Die werden im Laufe der Zeit weniger und immer scheppriger.
 
telefonsound ist eh formantbereich ohne plus minimal oben f

telefonsound ist eh formantbereich ohne plus minimal oben für konsonanten ;-)

200-2k Hz
 


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