Ubuntu 12.04 is draußen.

Habs erst ein paar Stunden drauf aber soweit eine ziemlich runde Sache. Es fühlt sich alles noch mal eine Nummer flinker an als mit 11.10.
Speziell das Software Center ist endlich nicht mehr so langsam, das man seinen Haaren beim wachsen zusehen kann, auch wenn es immer noch schneller könnte.
Rhythmbox hat endlich das garstige Banshee abgelöst und ein Bug mit meiner Netzwerkkarte scheint behoben zu sein.
Darüber hinaus kann man jetzt das verhalten und die Icongröße des Launchers endlich unkompliziert konfigurieren der jetzt aber leider nicht mehr "intelligent" vor maximierten Fenstern abhaut, wer will das der Launcher weg ist bei maximierten Fenstern sollte die allgemeine Auto Hide Funktion benutzen, dann bleibt er aber auch bei nicht maximierten Fenstern versteckt. Ich mochte das alte Verhalten, aber es war etwas Buggy und diese Blöße wollte man sich für die LTS wohl nicht geben, kleinigkeit.
Generell würde ich Leuten empfehlen die Unity bis jetzt nicht mochten sich noch einmal damit zu befassen, so einige wurden schon vom Gegenteil überzeugt. Aber selbst für diejenigen, welche sich nicht überzeugen lassen gibt es endlich ein Klassik Paket zum nachinstallieren welches absolut wie Gnome 2 aussieht und funktioniert aber immer noch nicht so customizable ist, wird es wohl auch nicht werden.
Unity ist jetzt mit dem HUD noch Nerd freundlicher geworden, es lässt sich jetzt quasi alles per Tastatur steuern wenn man möchte.

Eigentlich sollten hier alle zufriedengestellt werden, außer diejenigen Miesepeter, welche es partout nicht wollen.

Hier mal eine Übersicht:
 
hm. naja irgendwie funktioniert das bei mir nie so flink, wie in diesen videos. hab halt auch ne alte möre hier stehen. generell find ich halt unitiy schon vom konzept her nicht so prickelnd: warum stellen die sich jetzt hin und entwickeln ne komplett neue oberfläche und nehmen nicht die schon etablierten. mag sein, dass es jetzt benutzbar ist, aber wie gesagt... ok... ich schaus mir mal wieder an. dass die monitorverwaltung jetzt direkt aus nem system-menü raus geht ist ja mal ein guter, aber auch überfälliger schritt.
 
warum stellen die sich jetzt hin und entwickeln ne komplett neue oberfläche
Weil sie Langeweile haben und meinen, das schönere Windows hinzukriegen.
Jedenfalls kastrieren die die Rechner auch immer mehr mit nem bloßen OS,
das an sich schon alles können soll, was man normalerweise von Anwenderprogrammen fordert.

Ich fände es wesentlich sinnvoller, wenn sich die Leute mal mehr um vernünftige, produktive
Anwendungen kümmern würden.
Den Sequencer, der das, was Cubase vor 25 Jahren schon auf dem Atari ST konnte
sehe ich da immer noch nicht.

Editoren für externe Synths -Fehlanzeige.
 
mintberry crunch schrieb:
schon erfahrungen gemacht? ich warte immer gern die ersten updates ab, bevor ichs mir draufbügel

12.04 ist ok, einzig Probleme gibt es mit ATI Radeon Karten, das wr ber schon immer so... die performance unter Linux mit einer Radeeon Karte ist auch it propitären Treibern miserabel, das äussert sich dann darin das in der Software die Slider beim bewegen ruckeln und die CPU Uaslastung hoch schiesst...

Mit einem Intel ICore und Intel Grafik hat man die wenigsten Probleme, wichtig auch das man vorher guckt ob sein Interface auch wirklich mit Alsa / jackd funktioniert, am besten fährt man mit einem firewire interface der beknnten komptibilitätslisten oder der on board soudkarte. Tja, man kann Linux keinen vorwurf machen das es Probleme mit Interface und Treibern gibt, solange die Hersteller nicht mit den Programieren zusammenarbeiten.. Ich glaube das grösste Problem unter Linux bleiben die Treiber... Das Native Instruments USB Interface Audio Controll irgendwas soll laut NI selbst auf ihrer Webseite.. auch unter Linux funktionieren...

DerRidda schrieb:

11.10 war so geshen ein Witz, nun denn im Kern ist jedes Linux gleich und man kann sich nun die Frage darüber tellen ob man ein OS durch sein GUI auszeichnen möchte.. Ich finde es auf jeden Fall positiv ds UBUNTU ds einzigste ist das uch mit einem Surf Stick von z.B. Aldi zurecht kommt und Tarfioptionen auswählen lässt... 12.10 hat mehr Treiber, mehr unterstützung, aber im Kern bleibt im Bezug auf Audio alles beim Alten, was ich persönlich schade finde, denn ich glaube das auch wenn jackd usw. funktionieren etwas neueres und besseres her müsste. Irgendwie kommt es mir so vor als sei die Entwicklung auf dem Gebiet zum Stillstand gekommen... keine neuen Synth Plugins keine neuen Effekte, die Hostprogramme sind auch noch alle die selben. Ich empfehle auf jeden Fall unter Linux einmal Renoise zu benutzen

Zusammenfassend ist zu sagen das wenn man eine ATI oder AMD hat, mn besser die Finger von Linux lassen sollte, genauso wenn man sich nicht sicher ist ob sein Interface wirklich mit allen I/O und MIDI richtig funktioniert.. Weil da kann man sich die installiererei sparen. Für reines Office und tägliche Anwendungen bis hin zu Video Schnitt ist Linux sehr gut zu gebrauchen, oder sogar rein mit der OnBoard solange man eh ITB bleibt. Problem sind halt die Treiber. Je exotischer die Hardware.. und Audio Recording Interface sind nun mal eher exotische Geräte.. um so schwieriger wird es... RME soll funktionieren, ECHO, focusrite saffire pro 10 und 26 (40 usw. also die neuen glaube ich nicht) und das Native Instruments oder das ESI U24XL funktionieren, da ich es selbst getestet habe. Das M Audio Fast Track pro funktioniert zwar auch aber es werden nicht alle Kanäle angezeigt...

Es gab auch scheinbar einen Bug durch den sich der ATI / MD Treiber nicht mit dem Realtimekernel compilen liess.

Wenn man einen reinen Intelrechner hat mit Intel GRfik und ein Interface der oben beschriebenen hat oder OnBoard kommt man unter Linux mit Renoise und Konsorten sehr weit
 
DrFreq schrieb:
11.10 war so geshen ein Witz, nun denn im Kern ist jedes Linux gleich und man kann sich nun die Frage darüber tellen ob man ein OS durch sein GUI auszeichnen möchte..

Ubuntu ist kein Programm und kein Betriebssystem, sondern eine Distribution, das is eine Auswahl von Betriebssystembestandteilen und Anwendungen, die liebevoll ausgewählt wurde. Selbst ein neues Hintegrundbild oder eine neue Version der Bash rechtfertigt eine neue Versionsnummer. Das sollte man bei den Wünschen und Kritikpunkten an die Distro im Hinterkopf behalten.

Und keine Panik, dass die Entwicklung langsam zum Stillstand kommt, ist ein Irrtum. Bin seit gut 13 Jahren bei Linux und die Entwicklung war noch nie so rasant wie heute!
 
na vielen Dank das du mich aufgeklärt hast. Du bist seit 13 Jahren bei Linux? Mein Beileid, wie hälst du das nur aus, das müssen doch schmerzen ohne Ende sein. Ne, mal ganz im ernst, linux als Server oder Officeclient, kein Thema, aber sobald es um Realtimegeschichten geht fährst du mit Windows tsd mal besser. Es gibt wohl von Novell eine Suse Version die hart Realtimefähig ist, soll aber 2400 € dollar im Jahr kosten, oder waren es 24000? Das lohnt sich halt nicht für jeden Anwendungszweck. Man kann zwar mit Linux Audio machen, vor allen Dingen wenn man nur ITB bleibt mit seiner OnBoard und auf die VST Plugins die man gewohnt ist verzichten will. Linux benutze ich auch seit fast 10 Jahren, aber als immer abgesprungen... Linux ist in den letzten Jahren sehr viel besser geworden... Wie gesagt ich mache den Linux Buben keinen Vorwurf, es fehlen einfach gute Treiber und ausgereifte Software, wenn man mal von renoise absieht (renoise ist aber auch keine kostenlose software).. Linux ist und bleibt in erster Linie eine Spielwiese für Programierer, für bastler ud tüfftler, manchmal hilft es einem auch weiter. Für Server und Spezialanwendungen die durch Programierer angepasst wurden sicher gut, aber für die breite Masse nur als Officeclient zu gebrauchen. Linux Audio benutze ich seit ca 5 Jahren, damals kannte ich noch kein ubuntu Studio und musste Wochenlang abhängikeiten compilen, was mir tierisch auf die Nerven ging. Naja, wenn du heute auf Ubuntu setzt fährst du sicher richtig. Man könnte natürlich auch Slakware nehmen :)

die entwicklung kommt nicht zum stehen? Warum gibt es dann keine neuen Treiber für Firewireinterface? Der aktuelle ffado Treiber ist doch so geshen schon Asbach genauso wie jackd. Nur alleine das hackd kann einem schon auf die Nerven gehen, jedesmal das blöde herumgepatche und herumgeschalte zwischen den Bildschirmen, eigentlich alles nur ei Produkt fehlender Treiber. Und selbst was da alles an Interface in der Alsa Kompatibilitätsliste drinnen steht ist blanker Hohn.

Linux ist Anwenderunfreundlich und einem technischen Laien auf gar keinen zuzumuten. Mein Laptop Akku hält unter Linux grade mal halb so lange wie unter Windows, unter Linux verbraucht Renoise doppelt so viel CPU wie unter Windows. Das sind keine Dinge die ich mir aus der Nase herauszieh oder weil ich zu blöde bin.. Ich habe eine Webseite mit einigen Anleitungen gerade ws das Thema Windows VST unter Linux angeht. Diese Anleitungen sind bestimmt schon 4 Jahre alt...

Ach wen jukt es.. warum schreibe ich das hier überhaupt...

Ubuntu 12.04 Studio ist besser, Windows ist noch besser
 
psicolor schrieb:
Ubuntu ist kein Programm und kein Betriebssystem, sondern eine Distribution, das is eine Auswahl von Betriebssystembestandteilen und Anwendungen, die liebevoll ausgewählt wurde.

Da gibt es noch so ein Tool mit dem du deine eigene Distribution erstellen kannst... Den Namen weiss ich nicht mehr.. Ich habe auch keine Lust mir jeden Scheiss zu merken... Im Endeffekt ist Ubuntu der Kernel und Gnome so wie sich die Buben es konfiguriert haben plus man braucht nicht mehr alle Abhängigkeiten Manuell zu compilen... Weil schon viele Anwendungen integriert sind. Oder man geht in das Ubuntu Softwarecenter... Für Suse oder ndere gibt es zwar auch rpm Pakete insbesondere über pacman repositorys aber wenn du Pech hast musst du erst mal 2 wochen lang rum machen.. das ist halt der unterschied von ubuntu der es für den User Anwenderfreundlicher macht..

Ich habe selber en ganzen Quatch gelernt, von LDAP über Kerberos bis hin zu Appache, Samba und Virtualisierung und weiss der Geier... und ich habe LPI I und II Zertifizierung, aber ich bin realist und rate trotzdem nur bedingt zu Linux. Es ist einfach für den ganz normalen Otto Normaluser nicht oder nur schwer für Multimedia Anwendungen zu gebrauchen... Und auch ich möchte mir nicht wegen jedem Firlefanz den Kernel neu compilen um dann zu sehen das es nicht funktioniert.

Manchmal ist es unglaublich schwer Menschen die Warheit begreiflich zu machen. Ich rate in jedem Fall dazu die aktuelle Partition zu verkleinern und Linux nebnher zu installieren, dies kann man nun beim Setup so angeben... Oder, das ist noch besser man hat eine 2t Rechner auf dem man basteln kann... Wenn man dann ein halbes Jahr gebastelt hat bis endlich alles so läuft wie es soll kann man versuchen es auf den Produktivrechner zu übertragen.

Wenn irgendwo ein make oder scons abricht und kryptische hyroglyphen auf dem bildschirm hinterlässt kommt kein normaler Anwender damit zurecht und wüsste nicht im ansatz wo er nach einem Fehler suchen soll. Naja, was will man auch erwarten von einem kostenlosen Programm... Mir wäre es lieber Linux ist closed source, dafür stabil und mit herstellerseitiger unterstützung so das endlich gute treiber für linux raus kommen und erst dann kann man über die anwendungen selbst sprechen. Weil da geht es doch weiter... Die hälfte der Anwndungen sind doch so marode und unstabil...

Es ist einfcah nur eine Spielwiese für Programierer, oder eben Server auf Linux oder Solaris Unix

Ich habe einmal einige Zeit Solaris benutzt und war eigentlich sehr zufrieden mit der Performance, aber auch hier eben das riesengrosse schwarze Loch der Treiber, Echtzeitverarbeitungspriorität im Bezug auf Multimedia Anwendungen.

PS:

So jetzt darfst du wieder... :mrgreen:
 
psicolor schrieb:
die liebevoll ausgewählt wurde

:lollo:

na da fängt es doch schon an... liebevoll ausgewählt.. dieses scheiss brasero z.B. ist ds erste Ding das ich runter schmeissen würde, die Rotze verursacht nur Fehlbrände, egal welche Distribution oder an welchem Rechner... Eingestellte Brenngeschwindigkeiten ignoriert die Dulle auch noch... Wenn sie wirklich so Liebevoll ausgewählt hätten dann hätten sie K3b ausgewählt... Oder ist einem schon einmal aufgefallen das unter Ubuntu Studio 11.10 der einzigste Grafische Texteditor der notepad ist, der mit wine läuft... was der scheiss? natürlich gibt es einen texteditor im terminal.. aber wo ist das denn liebevolle auswahl an programmen? eher dummes geschwätz...

Dieses Hydrogen ist hier erwähnt worden.. Hydrogen ist zwar eine coole Sache aber du hast nur einen Summenausgang und kannst also nicht die einzelnen Spuren nach Ardour routen. Da macht dann Hydrogen auf einmal gar keinen Sinn mehr, auser ich würde nur Hydrogen benutzen... Wenn du halt gar nichts hast dann ist Linux bestimmt super für low budget produktionen, aber ansonsten bekommst du unter windows mit freeware plugins den profesionelleren sound
 
psicolor schrieb:


Warum Panik? Wenn ich mir mal anscheue wie lange die Buben am basteln sind ist es ein Armutszeugnis. Man muss sich ja mal überlegen wie viele Leute weltweit an dem Zeug herumschustern. Ich sehe wie gesagt Linux als Spielwiese für Programierer, stable und verkaufsfähig wird die Software dann unter der Flagge von Microsoft
 
aber sobald es um Realtimegeschichten geht fährst du mit Windows tsd mal besser.
Genau!
Und das wird bei Linux, speziell Ubuntu, Xubuntu, Kubuntu, nicht besser, sondern schlimmer.
Die Monster-Fensterserver bringen immer mehr Müll mit,
der sich zum Großteil garnicht mehr abschalten läßt.
Ich denke da z.B. an das "Onthologisch-semantische, netzwerkbasierte"
KDE4, mit Nepomuk und Akonadi. "Ontologisch!".
Ich will mir von meinem Rechner aber nunmal nicht die Welt erklären lassen,
sondern Musik damit machen.
Und wenn die Distribution diesen Fileindexer apt-xapian-index losjagt,
dann ist der Rechner sowieso nurnoch mit sich selbst beschäftigt.
Das macht langsam den Eindruck, als würden die mit Verspätung
immer mehr jeden einzelnen Kapitalfehler von Microsoft nachbasteln,
wenn ich da so an Vista denke.
Nee,
ich schreibe mit Linux, ich bin damit im Netz, gucke Videos bei ARD, ZDF, Youtube,
aber was produktives Multimedia betrifft, -vergiss es.
Es gibt dafür ja auch kaum vernünftige Anwendungen und für Jackd und Alsa
muß man wohl auch studiert haben.
 
DrFreq schrieb:
Dieses Hydrogen ist hier erwähnt worden.. Hydrogen ist zwar eine coole Sache aber du hast nur einen Summenausgang und kannst also nicht die einzelnen Spuren nach Ardour routen.
Einstellung >> Audiosystem >> [X] create pre-instrument outputs

Würde auch nicht sagen das Linux ein kostenlos ~Ding ist oder so Warezzeug. Davon gibts genug. Kann jeder nehmen und ist auch gut so das es nicht nur eine Sache gibt.
Die Idee geht viel weiter. Evt. soviel dazu: Geben und Nehmen (nicht nur auf SW bezogen) ... .

Nimm was du willst, Klar ist ein Konzern (Mac/Windows/) bequemer/schneller(development/...)/hat mehr Geld/... als Linux. Jeder einzelne entscheidest wohin wir gehen und ist verantwortlich für sein Handeln, legt die Wege dafür, nicht die anderen.
Auch stimme ich zu das speziell im Audio/Video-bereich es schwerer ist als wenn man ein Produkt kauft (weniger SW Auswahl/...). Klar wenn keiner was macht und man sagen "ich will aber".
Mit Linux kommt man aber schon recht gut rum (und ja ich benutze auch HW-Synths). Manches geht besser bzw. gibt es unter Windows nicht, manches ist noch nicht so weit entwickelt oder gibt es nicht unter Linux.
Zum Thema WM: Es gibt nicht nur einen (und das nicht nur auf WM bezogen). Wenn man Clever ist bastelt man sein eigenes zusammen.
Mit Linux habe ich z.B. ~100 MB Ram beim Start belegt, unter Windows so ~1000 MB (Windows geschätzt), unter Linux habe ich SW dabei wenn ich ein System install, bei Windows nicht.
Was mir am besten bei Linux gefällt: keine Registrierungen oder Geld überweisen (z.B. xchat kostet unter Windows was - ist auch gut so das da die Entwickler Geld bekommen wenn einer unter MS das tool nutzen will).
Und ob Windows 7/8 einen besseren Weg geht (Speicherverbrauch z.B.) mag ich bezweifeln.

Alles hat mindestens 2 Seiten, ausser in der Schlagermusik (nichts gegen Schlagermusik).

Gruss
khz
 
Wenn ich das alles hier so überfliege, dann brauche ich mir wohl keine Hoffnung zu machen die Distribution auf einem 2 1/2 Jahre alten Netbook zum fliegen zu bringen, oder?
Wird das laufen und zwar mit einer annehmbaren Geschwindigkeit oder kann ich mir die Zeit schenken?

Bitte jetzt nicht schreiben "probier' es aus und poste Deine Ergebnisse". :roll:
 
Wenn ich das alles hier so überfliege, dann brauche ich mir wohl keine Hoffnung zu machen
die Distribution auf einem 2 1/2 Jahre alten Netbook zum fliegen zu bringen, oder?
Das würde ich auch nicht so sagen.
Ich sag ja, daß ich nur mit Linux noch im Netz bin.
Das kann und will ich mir mit Windows garnicht mehr vorstellen.
Da mußt Du ja Deinen Rechner derartig mit Adwareblockern, Firewalls, Virenscannern und was weiß ich kastrieren,
um einigermaßen sicher zu sein, daß mir das keinen Spaß mehr gemacht hat.
Bei mir heßts: Linux fürs Netzwerk, Windows fürs Produktive.

Für ein Netbook würde ich folgendes für Ubuntu voraussetzen:
CPU: 1,7GHz, Bei der Grafik muß man gucken, was gut unterstützt wird.
Die Intel 810-Abkömlinge laufen gut, mit Nvidia hatte ich auch selten Probleme.
1GB Ram, beim Sound mußt Du nachgucken und die Liste der Netzkarten, auch Wireless,
die keine Unterstützung unter Linux haben, ist sicher sehr klein.
Ich würds schon probieren, wenn ich damit nicht ausschließlich Musik machen möchte.
 
Firewalls, Virenscannern etc. gibt es unter Linux auch. Sehe aber keinen Sinn darin sowas zu install. Frisst das nicht Ressourcen? ;-)
Würde eher Debian Netinstall statt *buntu vorziehen.
 
Firewalls, Virenscannern etc. gibt es unter Linux auch.
Meine Firewall ist eigentlich mein Router.
Von fast jedem Virenscanner gibts eine Version die unter Linux läuft.
Die sind aber alle nur dazu da, Windowspartitionen auf Windowsviren zu untersuchen
und werden händisch gestartet, wenn Du Deine Windowspartition gemountet hast
und mal untersuchen möchtest.
Ansonsten sollte man mal gucken, welche Netzwerkdienste unter Linux gestartet sind.
Telnet, SSH, den Portmapper und diesen ganzen Remotescheiß braucht man nicht zun Surfen.
Die Ports lassen sich aber meist schon im Router zunageln.
Dieses ganze, ständig nachgucken, obs Softwareaktualisierungen gibt, habe ich auch schon abgestellt.
Das kann man auch ab und zu per Hand starten.
Ich nutze sowieso nie die angebotene Oberfläche.
Bei mir läuft die Fluxbox unter Xubuntu.
Da wird dann sowieso schon einiger Müll nicht gleich beim Anmelden hochgefeuert.
Ich brauch eigentlich nichtmal "cron", "anacron", "at" und diese ganzen Sceduler,
aber die haben so viele Abhängigkeiten, daß es beim Abschalten nurnoch stottert.
Debian kann man schon schmaler halten, wenn man sich sein System von Grund auf aufbaut.
Dafür brauchst Du aber Ahnung. Ein USB-Stick läßt sich da nicht so einfach als User mounten
und beschreiben. Da ist Arbeit angesagt.
Ubuntu und Derivate sind schon schön bequem, aber halt leider immer weniger (wenn sie es denn jemals waren)
für Realtime-Einzelanwendungen geeignet.
 
Mr. Roboto schrieb:
Wenn ich das alles hier so überfliege, dann brauche ich mir wohl keine Hoffnung zu machen die Distribution auf einem 2 1/2 Jahre alten Netbook zum fliegen zu bringen, oder?
Wird das laufen und zwar mit einer annehmbaren Geschwindigkeit oder kann ich mir die Zeit schenken?

Bitte jetzt nicht schreiben "probier' es aus und poste Deine Ergebnisse". :roll:

Poste mal das genaue Modell und ich sage dir welche Distri passt, denn eine passt bestimmt.

Aber so ganz nebenbei musstest du hier auch ziemlich viel Unsinn überfliegen, vielleicht habe ich auch noch mal die Muse, das alles richtig zu stellen, nur nicht jetzt.
 
Ich habe gestern Abend kurz vor Ladenschluss beim computeruniverse in Friedberg, die ich sehr loben muss, ein neues Lenovo Thinkpad abgeholt. Ich hatte zuvor das selbe Gerät bei notebooksbilliger.de bestellt, aber ich glaube die hatten vor mich zu verarschen... ZuHause angekommen kam die erste Überraschung... Meine SSD passt von der Bauhöhe her nicht in das Thinkpad, ich habe noch die Schaumstoffunterlage rausgerissen, aber alles vergebens... Aber das ist ein anders Thema...

Ich habe zugunsten des Preis das Notebook ohne OS gekauft. Ich habe nun Windows 7 installiert und alle Software, dann die nächste Überraschung... Mein Windows lässt sich nicht aktivieren mit dem *räusper* aktivieren. Ich mache so wie in der Readme einen Lowlevel format mit dem empfohlenem Tool. Windows 7 neu installiert und versucht mit *räusper* zu aktivieren, nix zu machen...

Jetzt stand ich wieder mal vor dem Punkt Ubuntu Studio 12.04 zu installieren. Bevor ich Ubuntu Studio 12.04 installieren wolte machte ich mir zunächst darüber gedanken was ich brauche.. Ich brauche mein Interface und ich kan auf gar keinen Fall auf meine VST verzichten. Nur zugunsten von Ubuntu auf meine VST zu verzichten wäre schwachsinn. Für die VST gibt es den DSSI Wrapper und FeSTige. http://kxstudio.sourceforge.net/KXStudi ... ns:FeSTige

Nach genauerem hinsehen wird mir bewusst das diese Lösung insbesondere bei grossen Projekten dazu führen wird, dass man in Renoise mit zig Outputs (für jedes Plugin) in jack routen muss, sowas ist nicht nur nervlich sondern fördert auch nicht die Übersicht...

Das nächste Problem das Interface... Ich habe mich nun zum xten mal erneut auf die Suche nach entweder einem passendem Interface gemacht... Weil die Lösungen für das M Audio fast track pro alle samt fürn Arsch sind und mit kernel compilen enden, da dies schon etliche male zuvor in diesem Zusammenhang mit dem Interface in die Hose gegagngen ist, lass ich es in diesem Falle bleiben.

Ich weiss genau, wenn ich jetzt Ubuntu Studio 12.04 installieren werde es in Stundenlangem Kopfzerbrechen auf der einen Seite enden wird oder und dem eingehen von Kompromissen auf der anderen Seite enden wird. Kompromisse die meinen workflow teilweise massiv und auf nervige Art beeinflussen würden...

Also was mache ich jetzt.. Ich habe mich laut pustend und schnauffend dazu entschieden gleich in den Laden zu gehen und mir eine Windows 7 home premium zu holen. Eigentlich wäre mir die profesional version lieber, aber da der Rechner höchstwarscheinlich nie an eine Domäne angemeldet wird und ich hoffentlich den XP Modus nie gebrauchen muss erspare ich mir da an dieser Stelle ein paar €. Was solls, dann geh ich halt in de Laden bezahl für das scheiss Windows und dann weiss ich wenigstens das das ganze Zeug funktioniert.

Ich habe fast 10 Jahre lang als EDV Techniker / Administrator die Firma Microsoft unterstützt und ihr Produkte zu tsd Fach supported und ich sehe es heute eigentlich nicht mehr ein das dank Microsoft in der IT Branche das Lohndumping und strake einsparungen an der Mitarbeiterzahl im Support einzug erhalten haben. Meiner Meinung nach müsste ich als ehemaliger Techniker Windows kostenlos bekommen... Naja, es gibt ja Technet... Ich habe damals den MCSE gemacht und heute bekommst du damit keine Arbeit mehr. Mich kotzt es ehrlich gesagt an, weil ich gedacht habe ich könnte Geld sparen und jetzt muss ich mir doch Windows 7 holen obwohl mein Budget durch das Thinkpad ohnehin ins Bodenlose gesprengt wurde, aber es ist ein gutes Gerät...

So ich gehe mir jetzt die Zähne putzen, schlucke ne Magnesium Tablette und schwing mich aufs Fahrrad und dann geht es ab Richtung Frankfurt Innenstadt, sind ja nur ca 15 km bis zum conrad...
 
khz schrieb:
Firewalls, Virenscannern etc. gibt es unter Linux auch. Sehe aber keinen Sinn darin sowas zu install. Frisst das nicht Ressourcen? ;-)
Würde eher Debian Netinstall statt *buntu vorziehen.

soweit ich weiss ist unter ubuntu standardmässig kein virenscanner oder firewall drauf...
 
DrFreq schrieb:
soweit ich weiss ist unter ubuntu standardmässig kein virenscanner oder firewall drauf...
Hab zwar kein *buntu denke aber auch das da nichts dergleichen vorinstalliert ist, für was auch???
Firewalls, Virenscannern etc. gibt es unter Linux auch. Sehe aber keinen Sinn darin sowas zu install. Frisst das nicht Ressourcen? <-- War ein kleiner Witz am Rande. ;-)

tholan schrieb:
Ein USB-Stick läßt sich da nicht so einfach als User mounten
und beschreiben. Da ist Arbeit angesagt.
Das geht ohne weiteres.

Generell ist es auf jeden Fall sinnvoll Dinge wie Grafikkarte, Soundkarte, ... zu Googlen ob sie unterstützt werden. Wenn man dieses vorher macht und danach plant/kauft sollte keinen größeren Überaschungen auftreten. Gute USB/FW Soundkarte könnte hier das größte Problem sein, habe aber zum Musik machen nur Desktops, daher keine genaue Ahnung.
Mails/Surfen/... Computer ist fast jede Distribution OK, einfach zu install und zu benutzen.
http://distrowatch.com/ <-- Distributionen übersicht
http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main <-- Soundkarten allgemein
http://www.ffado.org/ <-- Firewire Soundcart
 
wer den ganzen unity kram leid ist, der nimmt dann halt mal xubuntu. xfce ist schlank schnell und wenn man es mit docky und nem keystroke launcher seiner wahl ausrüstet rollt es einfach. tjo. ich frag mich immernoch wieso die nicht einfach vlc als mediaplayer nehmen. diese itunes verschnitte sucken doch alle.

hmmm, ka.
 
Psychotronic schrieb:
ich frag mich immernoch wieso die nicht einfach vlc als mediaplayer nehmen. diese itunes verschnitte sucken doch alle.

Welche iTunes Verschnitte?
Also Audioplayer habe ich Audacious, was ein Winamp-Klon ist (die anderen sind mir zu aufgeblasen) und für Videos nehme ich den Standard-Videoplayer. So doll ist VLC jetzt auch nicht, ist bei mir aber zweite Wahl nach dem Standard-Videoplayer.
 
changeling schrieb:
Also Audioplayer habe ich Audacious, was ein Winamp-Klon ist (die anderen sind mir zu aufgeblasen) und für Videos nehme ich den Standard-Videoplayer. So doll ist VLC jetzt auch nicht, ist bei mir aber zweite Wahl nach dem Standard-Videoplayer.

Es ging um die Standard installation... da ist irgend so ein itunes verschnitt automatisch installiert.
 


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