Firewalls, Virenscannern etc. gibt es unter Linux auch.
Meine Firewall ist eigentlich mein Router.
Von fast jedem Virenscanner gibts eine Version die unter Linux läuft.
Die sind aber alle nur dazu da, Windowspartitionen auf Windowsviren zu untersuchen
und werden händisch gestartet, wenn Du Deine Windowspartition gemountet hast
und mal untersuchen möchtest.
Ansonsten sollte man mal gucken, welche Netzwerkdienste unter Linux gestartet sind.
Telnet, SSH, den Portmapper und diesen ganzen Remotescheiß braucht man nicht zun Surfen.
Die Ports lassen sich aber meist schon im Router zunageln.
Dieses ganze, ständig nachgucken, obs Softwareaktualisierungen gibt, habe ich auch schon abgestellt.
Das kann man auch ab und zu per Hand starten.
Ich nutze sowieso nie die angebotene Oberfläche.
Bei mir läuft die Fluxbox unter Xubuntu.
Da wird dann sowieso schon einiger Müll nicht gleich beim Anmelden hochgefeuert.
Ich brauch eigentlich nichtmal "cron", "anacron", "at" und diese ganzen Sceduler,
aber die haben so viele Abhängigkeiten, daß es beim Abschalten nurnoch stottert.
Debian kann man schon schmaler halten, wenn man sich sein System von Grund auf aufbaut.
Dafür brauchst Du aber Ahnung. Ein USB-Stick läßt sich da nicht so einfach als User mounten
und beschreiben. Da ist Arbeit angesagt.
Ubuntu und Derivate sind schon schön bequem, aber halt leider immer weniger (wenn sie es denn jemals waren)
für Realtime-Einzelanwendungen geeignet.