Karl Bartos, in der Redezeit vom WDR5

Klingt sehr sympathisch der Karl, bin auch von seinem Buch, das ich gerade am lesen bin, ziemlich überrascht.
 
Diese permanenten zwanghaften Verweise auf Jazz sind etwas ..... naja...... Aber ansonsten echt ok...
 
Karl Bartos :supi:

Interessant daß die Zeit ohne Computer die beste war.
Ich denke wenn mehrere Personen gemeinschaftlich Musik machen , dann macht das
auch am meißten Spaß wie eine Jazzband zusammen zu spielen und einfach nur zu einer gewissen Basis zu improvisieren,
also einfach zu jammen.
Computersequencing macht man am besten ganz alleine. Da hat man seine Ruh, und kann alles ohne andere Menschen produzieren.
Ich kann richtig nachfühlen wie niederschmetternd es gewesen sein muß als das gemeinschaftliche musizieren und somit auch
die Gemeinschaftlichkeit durch den Computer verloren ging.

Diese permanenten zwanghaften Verweise auf Jazz sind etwas ..... naja...... Aber ansonsten echt ok...

Es sind nunmal die Jazzmusiker die gerne improvisieren und abwechselnd oder gleichzeitig ganz zwanglos rumdüdeln. Wahrscheinlich meint er das. Also nicht das strenge ablesen von Noten , sondern so wie es gerade in den Sinn kommt.
 
Schönes Interview ... Bartos hat wirklich eine sehr angenehme Plauderstimme, ich glaube, sein Buch wäre auch als Audiobuch gut geeignet. :D
Ich nehme ihm nicht alles ab, was er da erzählt bzw. habe zu vielen theoretischen Dingen eine andere Meinung - aber er vertritt seine Sicht der Dinge trotzdem so konzis, dass man interessiert zuhört.
 


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