Noch nackig, aber es lebt!
Ein kleines Häuschen aus Metall.
French Connection, mangels MIDI Kabel zuhause schnell per USB MIDI am Notebook zusammengeschlossen, funkt tadellos!
Zum Sound muss ich erst noch die hochgetaktete Firmware raufspielen, mit den 32khz klingts obenrum zum Teil nicht so bezaubernd, aber die Engine kann einiges. Der Editor tut auch was er soll, aber am meisten begeistert hat mich eigentlich das Interface am Gerät selbst.
Man muss zwar vorher alle Parameter kennen und sich ein paar Kürzel merken, aber das die Edit-Matrix geht wirklich leicht von der Hand und macht eigentlich mehr Spass, als mit der Maus rumzuschubsen. Werde mir wohl ein paar Presets als Startpunkte anlegen, wenn man für 6OPs die mehrteiligen Hüllkurven einstellen muss ist es gut zumindest da mal sinnvolle Grundeinstellungen zu haben.
Die Effekte wie Filter, Bassboost etc sind sehr nett und ergänzen die Engine sehr gut, man kann damit einzelne Sounds besser im Mix unterbringen, was bei der 4-fachen Multitimbralität auch Sinn macht, weils ja nur Stereo-Out gibt. Guter Kompromiss, einen eifnachen parametrischen EQ würde ich mir noch wünschen, auch wenn der Bandpass schon mal ganz brauchbar ist.
Übersteuerungsschutz gibt es nirgendwo, man kann das Teil recht leicht digital ins Nirvana clippen lassen. Klingt natürlich furchtbar, aber wenn man so einen Sound mal braucht ist es nicht unmöglich harsche Glitches zu erzeugen.
Momentan fehlt mir leider die Zeit mich intensiver damit zu beschäftigen, bzw. etwas Sinnvolles, Demoähnliches damit aufzunehmen, aber ich halte euch am Laufenden...