Jammen auf der Couch / dem Bett / in der Bahn (mit nur einem Gerät)

ganje

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Seitdem ich Reviews über Minigeräte oder allgemein welche mit Batteriebetrieb lese oder es mir bei YouTube anschaue, kommt immer wieder das Argument, dass man auf der Couch oder in der Bahn oder sonstwo Jammen könnte.. Heute, nachdem mir dieses Argument auch hier im Forum genannt wurde, fragte ich mich ob es tatsächlich Leute gibt die das regelmäßig machen und sich dabei wohl fühlen..

Macht das einer von euch? Echt jetzt?

Ich habe ein paar Geräte mit denen es möglich wäre und habe mal probiert auf der Couch zu "jammen", aber mit nur einem Gerät war es doch etwas öde und komfortabler oder inspirierender als im "Studio" war es auch nicht..
 
Auf der Couch im Wohnzimmer regelmäßig, mit allem was da so herumliegt - wechselt ständig.
Werde ich noch auf die Terrasse ausdehnen, dort bis jetzt nur akustisch...
 
Hab mir der Machinedrum früher oft auf dem Sofa gechillt.. der Fokus nur auf einer Maschine, das macht extrem Sinn.
Mittlerweile nehm ich das IPad.
 
Mit irgendwas muss man sich unterwegs ja beschäftigen, smombieren scheitert in der RB an den Funklöchern und in der U-Bahn und Flugzeug daran, dass überhaupt kein Netz da ist, also warum nicht die Volca auspacken?
 
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Im Fernsehsessel hin und wieder und am Esstisch. Grooveboxen eignen sich hervorragend dafür.
 
Macht das einer von euch? Echt jetzt?

Ich mach das extrem selten und benutze dafür dann in allen Fällen den Analog Four. Einerseits ist diese "Arbeits"weise Beschränkung in seiner Reinstform: Es gibt nur vier Spuren, nur einen Stepsequencer mit 4x16 Steps und nur drei Send-Effekte. Andererseits ist es aber ein sehr erhebendes Gefühl, wenn trotz aller Beschränkungen irgendwann wirklich schöne Musik aus der Kiste kommt.
 
Ich hatte öfters DX100 plus BOSS DR110 und Walkman mit REC Funktion sogar am Strand. Die Tapes habe ich heute noch. War ne nette Idee, aber nicht wirklich kreativ nützlich. Die Mobile Producing Werbung verfolge ich schon seit Jahrzehnten und kenne nicht einen, der tatsächlich so arbeitet. Als Beschäftigung vielleicht ok, aber verwertbar? Kaum.
 
Mit der E2S habe ich z.B. schon öfter im Bett rum gemacht. :P

Für die Bahn sehr kurzweilig. Einmal in der U-Bahn probiert. Die Fahrt war zu kurz, um mehr zu machen als sich ein paar Samples anzuhören. :agent:
 
Eine der beiden Boutique drumis steht immer ganz in der nähe der Couchauf dem Tisch griff bereit. Die andere in der Studio Ecke. Wechselt dann immer.:auto:
 
Hab ich mal probiert weil ich dachte, das müsste cool sein. Mit dem Laptop auf dem Schoß, der mir vor CPU-Hitze ein Loch in den linken Oberschenkel brennt, Tastatur direkt vor dem Bauch und im Bett brech ich mir das Genick vom auf den Bildschirm schauen.
War irgendwie nix ...
 
Bett und Bahn mach ich regelmäßig und seit dem Sommer diesen Jahres auch im Zelt :cool:

Folgendes Ambient Musikstück hab ich sogar über mehrere Jahre gaaanz langsam auf Flug- und Bahnreisen auf dem iPad für Flug- und Bahnreisende komponiert, die gern aus dem Fenster schauen und mit Kopfhörern entspannte Musik hören mögen:
https://nightmachines.bandcamp.com/album/harbour


Im Sommer war dann Campingurlaub mit USB Powerbank betriebener MPC500 im Dachzelt:

https://www.instagram.com/p/ByLW6B6ISb1/


Ich mag speziell Sampler für unterwegs, weil man immer neues Klangfutter findet. Bastl MicroGranny 2 macht auch Spaß:

https://www.instagram.com/p/BGorf8lrhef/?igshid=1u1x682b81hv


... und OP-1, etc.

Mittlerweile gibt’s ja auch genug Möglichkeiten die Geräte mobil mit Strom zu versorgen. Ist schon verrückt was heute alles so mit den Akkus geht.
 
Zum Jammen in der Bahn nehm ich ein Bombardon, treff zwar nicht jeden Ton so richtig aber der Bass ist mega...
ne wie gesagt in der bahn gibts ja mitlerweile Steckdosen .......
 
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