
tom f
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moin moin - hier mal ne nette runde zum plausch über diverse tightness-themen (tendentiell aber weniger in bezug auf midi - weil das wird es extensiv)
ich stelle zb fest:
808, 909, 606 , 707 haben verglichen mit DAWS (ok - kein wunder) NICHT dieses "mega timing"
808 und 606 sind aber tighter als 909 und 707 aber: einzelne sounds sind schonmal bis zu 2 ms innerhalb von nem 4/4 takt verschoben...
ABER: das ist eigentlich alles egal - denn als ich neulich nachgemessen habe wie stark das audio des monopoly verzögert ist wenn ich den (mit dem richtigen kabeladapter) an die 808 slave so musste ich erstaunt feststellen dass die verzögerung etwa 15 (!!!) ms beträgt - diese aber faktisch nicht stört.
es ist sogar so dass so analoge sync-ketten oft dank dieser leichten lags erst "luftiger" klingen wein es dadurch in den seltesten fällen zu tranisenten matsch kommt.
auch zb 808 und 303 haben keine exakt synchrones timing wenn sie beide von der selben quelle gespeist werden (zb synclock mk2) - die 303 hinkt auch ein paar ms hinterher...
ich finde das aus meherer aspekten interessant weil ja aktuell (odere schon lange) diese "samplegenau" als so essentiell ver,marktet wird - das aber DEFINITIV zu einer (wenn evtl. auch nur unbewusst) wahrnehmbaern "starre" in musik führt.
insofern ist das was man oft schon fälschlicherweise als "analog groove" bezeichent gar kein groove (denn das ist ja eine bewusste musikalische rythmische phrasierung) sondern das resultat diverser unexaktheiten auf kleinester ebene.
ich bin mir SICHER dass das gehirn das aber registriert und es als "interessant" (weil nicht komplette starres reizmuster) interpretiert - was sich übrigens auch anhand der art wie das gehirn mit fortgesetzten reizen umgeht belegen lässt.
das menschliche hirn strebt nämlich nach ökonomie und ein kosntant identischer reiz wird in eine art "cache" abgelegt und rückt in den verarbeitungshintergrund - das ist von der aktuellen hirnforschung belegt
das ist sicherlich auch ein grund warum "analog" immer noch punkten kann - dank geringer schwankungen die ein ablegen in den gehirn-cache verhindern und somit die auf,merksamkeit fokusiert halten
mfg
übrigens kann man ja auch leicht ausrechenen ab wann eine klangverzögerung auch im panorama ortbar ist - bei verzögerungen unter dem natürlich möglichen zeitlimit (der zeit die der schall braucht um von ohr 1 zu ohr 2 zu gelangen) gibt es einen ganz bizarren auschlöschungseffekt!!! ( 343m/s; distanz der ohren 15 cm;
kurze klangimpulse unterhalb eines wertes von etwa 0,5ms im kopfhörer vesrchoben werden NUR auf einem ohr hörbar !!! das finde ich sehr krass
ich stelle zb fest:
808, 909, 606 , 707 haben verglichen mit DAWS (ok - kein wunder) NICHT dieses "mega timing"
808 und 606 sind aber tighter als 909 und 707 aber: einzelne sounds sind schonmal bis zu 2 ms innerhalb von nem 4/4 takt verschoben...
ABER: das ist eigentlich alles egal - denn als ich neulich nachgemessen habe wie stark das audio des monopoly verzögert ist wenn ich den (mit dem richtigen kabeladapter) an die 808 slave so musste ich erstaunt feststellen dass die verzögerung etwa 15 (!!!) ms beträgt - diese aber faktisch nicht stört.
es ist sogar so dass so analoge sync-ketten oft dank dieser leichten lags erst "luftiger" klingen wein es dadurch in den seltesten fällen zu tranisenten matsch kommt.
auch zb 808 und 303 haben keine exakt synchrones timing wenn sie beide von der selben quelle gespeist werden (zb synclock mk2) - die 303 hinkt auch ein paar ms hinterher...
ich finde das aus meherer aspekten interessant weil ja aktuell (odere schon lange) diese "samplegenau" als so essentiell ver,marktet wird - das aber DEFINITIV zu einer (wenn evtl. auch nur unbewusst) wahrnehmbaern "starre" in musik führt.
insofern ist das was man oft schon fälschlicherweise als "analog groove" bezeichent gar kein groove (denn das ist ja eine bewusste musikalische rythmische phrasierung) sondern das resultat diverser unexaktheiten auf kleinester ebene.
ich bin mir SICHER dass das gehirn das aber registriert und es als "interessant" (weil nicht komplette starres reizmuster) interpretiert - was sich übrigens auch anhand der art wie das gehirn mit fortgesetzten reizen umgeht belegen lässt.
das menschliche hirn strebt nämlich nach ökonomie und ein kosntant identischer reiz wird in eine art "cache" abgelegt und rückt in den verarbeitungshintergrund - das ist von der aktuellen hirnforschung belegt
das ist sicherlich auch ein grund warum "analog" immer noch punkten kann - dank geringer schwankungen die ein ablegen in den gehirn-cache verhindern und somit die auf,merksamkeit fokusiert halten
mfg
übrigens kann man ja auch leicht ausrechenen ab wann eine klangverzögerung auch im panorama ortbar ist - bei verzögerungen unter dem natürlich möglichen zeitlimit (der zeit die der schall braucht um von ohr 1 zu ohr 2 zu gelangen) gibt es einen ganz bizarren auschlöschungseffekt!!! ( 343m/s; distanz der ohren 15 cm;
kurze klangimpulse unterhalb eines wertes von etwa 0,5ms im kopfhörer vesrchoben werden NUR auf einem ohr hörbar !!! das finde ich sehr krass