Neuer Musik-PC... Erfahrungen mit Musikladen-PCs?

Habe grade auch noch nen Mac-Thread am laufen, aber tendiere im Moment doch wieder zu nem Windows-Rechner.
Allerdings fällt es mir grade hier schwer, mich für ne Marke zu entscheiden, und selbstbasteln / basteln lassen ist für mich absolut ausgeschlossen.
Das Ding soll einfach da stehen und funktionieren.

Hat jemand Erfahrungen mit PCs von Musicstore oder Just Music?
Der hier macht ja von den Daten her schon mal nen guten Eindruck:
http://www.justmusic.de/item/recording- ... 24978.html

Welche allgemein erhältlichen PC-Bauer machen in der Regel leise und zuverlässige Maschinen? Ich hab hier "privat" nen Acer stehen und der ist schon ziemlich leise.
 
Polarelch schrieb:
Welche allgemein erhältlichen PC-Bauer machen in der Regel leise und zuverlässige Maschinen?

Dell! Schon die Einsteigerklasse ist im Normalbetrieb kaum zu hören, unter Last leise sind aber nur die höheren Klassen. Zuverlässig sind die Alle.
 
Ich würde ja gerne mehr Vertrauen in die kleineren Firmen haben.
Aber gerade von denen wurde ich schon zwei mal massiv enttäuscht,
davon war eine auch auf Musikcomputer spezialisiert.

Fakt ist, von den 9 Computern die ich bisher besessen hab, kamen die 2 problematischsten von kleinen bzw. Ein-Mann-Firmen.

Mit größeren Firmen hatte ich bisher weitaus weniger Probleme am Hals.
 
Audio-Spezialisten kenne ich nicht. Allgemein kannst du mal bei KM Elektronik oder Atelco reinschauen. Die sollten sowohl beraten als auch den Rechner zusammenbauen. Und Alternate bietet auf seinen Seiten einen Konfigurator, der Leuten mit leichten Kenntnissen zumindest passende Komponenten zusammenstellen lässt, zusammengebaut wird der dann auch auf Wunsch.

Wird aus einer Hand allerdings teurer als selbstgebaut.
 
Naja.. selbstbauen..... ich??.... :)
Ich hab hier in der Nähe niemanden der mir im Zweifelsfall helfen könnte...
ich wüsste noch nichtmal was ich alles brauche, geschweige denn in welcher Kombination.
OK, die Grundvoraussetzungen stehen fest,

Core2Duo, Quad oder besser
4 GB Ram
Festplatte min. 300 GB
leise
min. 4 x USB
min. 1 x FW
PCI/PCIe-Slot (hat z.B. kein bezahlbarer Mac, Vorteil für den PC, von wegen UAD... aber ob ich das brauche oder ob nativ nicht reicht ist wieder ne andere Frage)
brenner
Graka relativ wurscht
Monitor 27" oder halt kleiner, dafür doppelt
Windows 7


...oder doch Mac. hmpf. ich kann nachts nicht schlafen. :)
Klar, die Entscheidung kann mir niemand abnehmen. Aber es ist halt lautes Denken :)

Wär doch mal schön zu hören was Ihr von den Musikläden-PCs haltet, oder ist das ein Tabu-Thema? :)

Auch mal ein neuer Gedanke:
1500 Eur = ordentlicher Mac
1500 Eur = ordentlicher PC + 1 Little Phatty
 
Ich würds genauso machen, also nen speziellen MusikPC kaufen. PC Hardware Kenntnisse hin oder her, es ist nicht abzusehen ob der Rechner hinterher stabil für Audio Anwendungen läuft. Wenns nicht läuft dann kannst Du ihn einfach zurückgeben, dass geht beim Selbstbau ehr nicht... ;-)
 
Nun ja, bei PCs von der Stange ist alles nur darauf getrimmt, dass auf dem Datenblatt große Zahlen drauf stehen: GHz CPU, GB RAM, GB HD, MB GraKa usw. Dabei werden die billigsten Motherboards, Lüfter, Gehäusen, Festplatten etc. verbaut. Wenn man sich einen PC zusammensetzen lässt, kann man dann diese Aspekte besonders hervorheben. Im Unterschied zu einem gewöhnlichen PC-Schrauber achtet ein Audio-PC-Spezialist außerdem darauf, dass das Audiointerface möglichst sauber eingebunden wird (angefangen mit dem „richtigen“ Slot), und wird i.d.R. auch gleich in Windows Einstellungen vornehmen, die einen noch performanteren Betrieb mit diesem Interface ermöglichen. Ein Audio-PC-Spezialist weiß außerdem am besten um den Umstand, dass seine Kunden möglichst leise Rechner haben möchten. Daher kennt er am besten den Markt für leise Lüfter bzw. im Allgemeinen Kühlungssysteme sowie schalldämmende Gehäusen (Festplatten machen auch Krach – ein Audio-PC-Spezialist weiß um die leiseren Kandidaten). Klar ist diese Lösung dann teurer als ein PC vom Discounter, aber man erhält ja dafür einiges an Mehrwert wie bessere Performance (Stabilität bei kurzen Latenzen), geringe Lärmentwicklung (auch mittel- bis langfristig), tendenziell größere Zuverlässigkeit (geringere Ausfallzeiten).
 
danielrast schrieb:
die Audiofire 2/4 von Echo sollen wohl nicht schlecht sein (und günstig). Da müsstes Du Dich aber nochmal genau erkundigen...

https://www.thomann.de/de/echo_audiofire_2.htm
https://www.thomann.de/de/echo_audiofire_4.htm
Was mir bei AudioFire nicht so gut gefällt, ist dass in der Mixer-Console ASIO- und Windows-Streams nicht zusammen gemischt werden können. D.h. einen AudioPlayer anwerfen und dazu was auf dem Keyboard über ein VSTi klimpern geht nicht ohne weiteres. Einen Workaround für mein AudioFire 2 habe ich zwar gefunden: Einen der Streams über S/P DIF Out ausgeben und über S/P DIF In gleich wieder auf die Mixer-Console geben. Aber dann hat man die einzige S/P DIF Schnittstelle belegt, wo man evtl. was Anderes anschließen möchte. Und da habe ich momentan lieber meinen POD X3 angeschlossen. Bei der AudioFire 4 könnte man mehrere analogen Audioausgänge auf einen externen Mixer legen und so verschiedene Streams mixen.
 
... und von so einem "Audiospezialisten" hab ich alles andere als einen stabilen Rechner bekommen, und dazu noch übelste Abzocke beim "Service" erfahren.
Er war leise, ja. Oft zu leise. Weil er dann nämlich gar nicht hochgefahren ist.

Bin halt durch diese schlechte Erfahrung sehr skeptisch gegenüber Unternehmen geworden, die nicht in irgendeinem Laden direkt ansprechbar bzw vertreten sind.
 
Polarelch schrieb:
... und von so einem "Audiospezialisten" hab ich alles andere als einen stabilen Rechner bekommen, und dazu noch übelste Abzocke beim "Service" erfahren.
Nur wenn sich jemand ein "Audiospezialist" nennt, muss es nicht die Adresse Nr. 1 sein. Da würde ich in einschlägigen Foren Leute nach ihren persönlichen Erfahrungen fragen.

Polarelch schrieb:
Er war leise, ja. Oft zu leise. Weil er dann nämlich gar nicht hochgefahren ist.
Und was ist mit der Gewährleistung? 2 Jahre hat man in Deutschland per Gesetz.

Polarelch schrieb:
Bin halt durch diese schlechte Erfahrung sehr skeptisch gegenüber Unternehmen geworden, die nicht in irgendeinem Laden direkt ansprechbar bzw vertreten sind.
In Köln bzw. Berlin sollte sich doch jemand finden?... Ich meine wirklich einen Audio-PC-Spezialisten...
 
Ich hatte ja auch lange gesucht und niemand gefunden der imho wirklich kompetent und halbwegs preisgünstig war. Ich habe durch ein paar Fragen auch schnell gemerkt, das die auch nur mit Wasser kochen und der Begriff Audiospezialist nicht geschützt ist. Schließlich habe ich in den sauren Apfel gebissen und das geschafft was angeblich unmöglich ist, eine Allroundmaschine die stabil läuft.
 
Zum Thema Gewährleistung:

Geht das ohne wenn und aber?
Soweit ich weiß ist dieser Hersteller nur bereit, das Gerät zurückzunehmen, wenn es einen irreparablen Defekt hat.
Ich hatte den PC schon einmal eingeschickt. Da es sich um einen unregelmäßig auftretenden Fehler handelt, ist es etwas problematisch. Entweder der Hersteller bekommt ihn nicht zu sehen, oder er will ihn nicht sehen.
Jedenfalls hat der Hersteller damals nicht den Fehler gefunden, den ich beschrieben hatte. Dafür einen anderen (Viren), von denen ich nichts wusste, und hat mir für die von mir gar nicht veranlasste Reinigung eine Rechnung von 70 Euro geschickt.

Es handelt sich dabei übrigens um eine Firma, die auch schon in Foren empfohlen wurde und die auch schon in diversen Fachmagazinen erwähnt wurde. Also kein absoluter No-Name.

Ich befürchte halt, dass er das Gerät wieder zurückschicken würde, plus Rechnung für Versand.
 
Polarelch schrieb:
Zum Thema Gewährleistung:

Geht das ohne wenn und aber?

Nö, viele Händler/Hersteller versuchen die Kosten dafür minimal zu halten. ;-/

Soweit ich weiß ist dieser Hersteller nur bereit, das Gerät zurückzunehmen, wenn es einen irreparablen Defekt hat.

Jein. Er hat das Recht nachzubessern. Kann er das nicht mit 3 Versuchen, hast Du das Recht auf Wandlung.

Ich hatte den PC schon einmal eingeschickt. Da es sich um einen unregelmäßig auftretenden Fehler handelt, ist es etwas problematisch. Entweder der Hersteller bekommt ihn nicht zu sehen, oder er will ihn nicht sehen.
Jedenfalls hat der Hersteller damals nicht den Fehler gefunden, den ich beschrieben hatte. Dafür einen anderen (Viren), von denen ich nichts wusste, und hat mir für die von mir gar nicht veranlasste Reinigung eine Rechnung von 70 Euro geschickt.

Puh, das ist unseriös. Da hätte der Hersteller vorher Rücksprache mit Dir halten müssen. Ich hoffe er hat zur Reinigung wenigstens das System neu installiert, sonst wäre ich dafür mal den Namen zu nennen.

Ich befürchte halt, dass er das Gerät wieder zurückschicken würde, plus Rechnung für Versand.

Ich würde es durchaus nochmal probieren, und explizit darum bitten ausführlicher zu testen. Kann aber durchaus sein, dass der Fehler beim Hersteller nicht auftritt.
 
Ich habe mich bei meinem aktuellen Rechner für einen Audiospezialisten entschieden, da ich sicher sein wollte dass das Ding läuft und keine Probleme macht. Mein Fazit: Das Gerät läuft bzw. rennt wirklich sehr gut, der Support war auch gut. Das kleine Manko war, dass es Probleme mit der USB-Schnittstelle gab. Habe recht viele USB-Geräte und bekam das nicht wirklich problemlos zum Laufen. Angeblich hat es mit schlechten Treibern zu tun. Wer weiß... Ich bin daher dazu übergegangen so viel wie möglich ohne USB und stattdessen mit MIDI zu machen bzw. habe die "Übeltäter" identifiziert und per MIDI verbunden und nur noch das per USB dran hängen, was sein muss und auch stabil läuft. Also durchaus gemischte Gefühle, letzlich kann ich aber bis auf dieses schnell gelöste Problem nicht klagen. Dennoch wird mein nächster Rechner wohl ein Mac.
 
Elektrosmog schrieb:
Habe recht viele USB-Geräte und bekam das nicht wirklich problemlos zum Laufen.
Vielleicht lag es daran, dass es viele USB-Geräte waren. Viele USB-Anschlüsse heißt nicht, dass da jeweils eigenständige Controller dahinter sind. Da könnte es u.U. helfen eine oder gar mehrere USB-Controller-Karte(n) nachzurüsten. Viele Geräte möchten gerne direkt und nicht über einen Hub angeschlossen werden.
 
Ich hoffe er hat zur Reinigung wenigstens das System neu installiert, sonst wäre ich dafür mal den Namen zu nennen.

Soweit ich mich erinnern kann, hat er es neu installiert, ja.
Trotzdem war ich ziemlich vor den Kopf gestoßen. Auf Nachfrage am Telefon sagte er, er sei halt sauer auf mich gewesen, weil meine Viren (angeblich) auf sein System gelangt seien.

Ähnliche Probleme hatte ich mal Mitte der 90er mit nem anderen kleinen PC-Hersteller.
Ich hoffe es wird deutlich, warum ich von kleineren Herstellern die Nase voll habe.
 
Michael Burman schrieb:
Elektrosmog schrieb:
Habe recht viele USB-Geräte und bekam das nicht wirklich problemlos zum Laufen.
Vielleicht lag es daran, dass es viele USB-Geräte waren. Viele USB-Anschlüsse heißt nicht, dass da jeweils eigenständige Controller dahinter sind. Da könnte es u.U. helfen eine oder gar mehrere USB-Controller-Karte(n) nachzurüsten. Viele Geräte möchten gerne direkt und nicht über einen Hub angeschlossen werden.

Das wäre natürlich ne Idee. Deshalb wollte ich das Problem jetzt auch nicht einfach auf den Anbieter schieben. Es sind insgesamt 8 Anschlüsse vorhanden. Hubs hatte ich da dann nicht mehr mit dran. Vielleicht versuche ich das mal mit den Controller-Karten. Im Moment komme ich zwar auch ganz gut so klar, aber USB wird ja auch im Hinblick auf zukünftige Gerätschaften wahrscheinlich doch immer wieder gebraucht. Z.b. denke ich über die Anschaffung eines Virus TI nach. Da wäre USB ja dann wohl ziemlich essentiell und bei dem Gedanken an die Einbindung wird mir jetzt schon schlecht :)
 
Elektrosmog schrieb:
Es sind insgesamt 8 Anschlüsse vorhanden. Hubs hatte ich da dann nicht mehr mit dran.
Ja, aber hinter diesen 8 Anschlüssen könnten sich z.B. 2 Controller verbergen, und der Rest ist in Hub-Technik ausgeführt.

Aktuell arbeite ich mit einem Laptop. Spart Strom, bzw. der Rechner kann länger an bleiben, oder ich kann ihn schnell in den Schlafmodus versetzen, wo alles im RAM bleibt etc.

Hier aber kurz meine Desktop-Geschichte:

Bis Anfang 90er waren meine Home-Rechner ZX Spectrum und der 286er, den ich etwas später auf einen 386er aufrüsten ließ.
486er und Pentium I habe ich übersprungen. Hatte ja meine X3R mit eingebautem Sequencer. ;-)
Im Jahre 1998 habe ich mir dann gleich einen PII von einem Bekannten bauen lassen. Komplett SCSI, mit schnellstem verfügbaren Prozessor (damals waren es 300 MHz). Spätere Aufrüstungen wie eine weitere SCSI-Festplatte, CD-Brenner habe ich dann schon selber vorgenommen. Ist ja auch nicht schwer gewesen. Im Laufe der Zeit gingen mir zwei Motherboards, das Netzteil, Grafikkarte kaputt. Habe ich ebenfalls jeweils selber ausgetauscht. Vielleicht sind die Komponenten auch wegen dem Netzteil kaputt gegangen. Naja. Jedenfalls, nachdem die Hürde gefallen war, habe ich im gleichen Gehäuse den Rechner immer weiter modifiziert: Ein IDE-DVD-Laufwerk kam dazu, SCSI-Festplatten wurden langsam aber sicher durch größere IDE-Festplatten ersetzt. Aus PII 300 MHz wurde PIII 1,1 GHz. Dazu bekam ein Seitenteil eine Ausfräsung und einen zusätzlichen Gehäuselüfter spendiert. SCSI-Controller und SCSI-CD-Laufwerke sind bis heute drin geblieben. Der Rechner funktioniert immer noch. Lediglich habe ich es versäumt einen besseren CPU-Lüfter einzubauen. Wegen den Abmessungen konnte ich nicht jeden nehmen, und der, den ich auf die Schnelle hier in Frankfurt gefunden hatte, war ein günstiger NoName, wurde mit der Zeit aber lauter.

Mein Fazit:

Wenn man sich seinen Rechner selber zusammensetzt, hat man den besten Einfluss auf alle Komponenten und folglich das gesamte System. Man spart auch etwas Geld dabei. Aber man muss sehr viel Zeit dafür investieren. Das Zusammenschrauben und Software-Installation gehen vielleicht in 2 Tagen. Viel mehr Zeit verbringt man aber bei Recherchen nach einzukaufenden Komponenten. Der Einkauf an sich kostet auch Zeit. Ist alles zwar kein Hexenwerk, aber eben sehr zeitaufwendig. An Werkzeug reicht glaube ich ein einziger Schraubendreher.
 
Das wusste ich so noch nicht mit dem "internen Hub". Danke für die Aufklärung :)

Dein Weg ist da vermutlich der Vernünftigste, bei mir ist das leider daran gescheitert, dass ich zwei linke Hände habe und mir den Versuch eines Zusammenbaus nicht wirklich antun wollte. Wäre ich da etwas geschickter und hätte die Lust auf die lange Recherche gehabt, hätte ich es wohl genauso gemacht.
 
Polarelch schrieb:
Ich hoffe er hat zur Reinigung wenigstens das System neu installiert, sonst wäre ich dafür mal den Namen zu nennen.

Soweit ich mich erinnern kann, hat er es neu installiert, ja.
Trotzdem war ich ziemlich vor den Kopf gestoßen. Auf Nachfrage am Telefon sagte er, er sei halt sauer auf mich gewesen, weil meine Viren (angeblich) auf sein System gelangt seien.

Was für ein Honk! PM mir mal bitte den Namen. Kundenrechner lässt man nicht ins eigene Netz, sondern nur in die DMZ.

Ähnliche Probleme hatte ich mal Mitte der 90er mit nem anderen kleinen PC-Hersteller.
Ich hoffe es wird deutlich, warum ich von kleineren Herstellern die Nase voll habe.

Es gibt da ja wie schon angedeutet auch nen Mittelweg: Rechner vom großen Hersteller, Audiokram selber nachrüsten. Hat halt den Nachteil, dass man selber für die Funktion verantwortlich ist. Aber wenn die Audio-PC-Hersteller es eh nicht auf die Kette bekommen, ist das IMHO das kleinere Übel.
 
Elektrosmog schrieb:
bei mir ist das leider daran gescheitert, dass ich zwei linke Hände habe und mir den Versuch eines Zusammenbaus nicht wirklich antun wollte.
Aus einem ähnlichen Grund habe ich mir damals den PII bauen lassen. Ich hatte so gut wie keine Erfahrung darin, und wollte nicht das Risiko eingehen, dass mir beim Zusammenbauen z.B. die 1500 DM teure CPU kaputt geht. Heute würde ich das anders angehen und nicht gleich die schnellste und somit sehr teure CPU nehmen. ;-) Aber damals dachte ich, wenn schon ein neuer Rechner, dann nur das beste und schnellste. Zusammen mit dem Monitor waren es ca. 6000 DM. ;-)
 
Kürzlich wurden in der ct einige Beispielkonfigurationen vorgestellt.
Vorteil bei dabei ist das die Komponenten getestet wurden und miteinander funktionieren.
Mit einem guten Multimediarechner sollte ja auch Audio kein Problem sein.

http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/2009/25/102_kiosk

Ich würde mir die ganzen Dinge dann bei einem Anbieter zusammensuchen und von denen zusammenbauen lassen.
Alternate macht das über einen Konfigurator und Hardwareversand.de auch. Bei letzterem habe ich das genau so gehandhabt. Bei mir hat das noch 10 Euro gekosten, momentan sind es 20, aber dafür kann man sich auch fast nicht stundenlang hinsetzen und alles zusammenbauen.
 
Keine Ahnung, hat hier vielleicht schon jemand gepostet, aber Hamburg-Audio soll gut sein...
 
Polarelch schrieb:
Auch mal ein neuer Gedanke:
1500 Eur = ordentlicher Mac
1500 Eur = ordentlicher PC + 1 Little Phatty

Hmmm ... wie machst du das denn :?:

Ich glaube, ein "ordentlicher PC" kostet am Ende ähnlich viel wie ein guter Mac.

Bei meinem letzten PC-Einkauf war das oberste Gebot: Absolute Ruhe. Daher ein XP System von der Stange von http://www.ichbinleise.de/. Ausgepackt, DAW drauf, fertig. Stille - nur Musik :D Aber kostet natürlich extra.

Ist kein grosser Laden, aber nett und kompetent. Evtl. einen Blick oder ein Telefonat wert.

Wenn's lauter sein darf, ist Dell tatsächlich keine schlechte Wahl, irgendwie ein bisschen Industriestandard. Aber dann würde ich mir heute eher 'nen Mac holen.
 


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