Welches Interface? Oder reicht schon eine externe Soundkarte

um jemandem wie dir, der am anfang steht, das richtige zu empfehlen müsste man dich kennen, also was du wahrscheinlich tun wirst wenn dies und das entdeckst... von daher ist das erste gerät entweder ein fehlkauf weil überdimensioniert, unterdimensioniert, qualitative eigenheiten, zu teueres system, es farblich nicht zu den sonntagsschuhen passt...
alles was mit audio zu tun hat sind ketten von entscheidungen welche einander bedingen, dies solltest du vorher durchdenken und dir nen kosten/funktionalität plan/diagramm machen.
zu erreichende ziele sind aufnahmen über 16bit 44.000hz um freier in der zeitvariablen zu sein in der nachbearbeitung und nicht zu übersteuern. analoge audioweg zu effekten, routingschaltungen, preamps etc. um mit lichtgeschwindigkeit arbeiten zu können (8min zur sonne) (maximalgeschwindigkeit laut einstein). diese parameter setzt du in ne verhältnisgleichung also nen dreisatz (direktproportional oder indirekt) und bekommst somit was du brauchst... es liegt in dener hand dich selbst einzuschätzen, das kann kein anderer als du selbst. der rest sind parameter und kombinationen aus parametern welche man kauft. dabei kann es schnell zur redundanz kommen was das aufkommen von funktionen betrifft. also auch vorher in dich reinhören wo die reise schlussendlich hin gehen soll, du möchtest ja nichts doppelt kaufen, wäre ja auch quatsch ... umc zum gucken was geht und x32 um zu machen was geht... hatte anfangs auch deine boxen, dann die cinebase von teufel als lupe und für die erfahrung /geb. 200euro 7.1 durch wellenfeldsynthese also raumklang durch moire aus einem zentrum (sehr dicht davor sitzen zum bass fühlen über den tisch, sehr genau wahrnehmbar alles von unten bis oben, nachteil: consumeranschlüsse und auswändige wandlung ) ... und jetzt 2wege monitore (mehr dampf aber nicht besser) von 30hz bis 20.000hz ... das alles nützt nix wenn du nen beschissenen raum oder abhörposition im raum hast zumindest bei nem stereopaar das du selbst einstellen musst... so jetzt stell ich dir die frage zurück, welches bauteil soll ich mir am besten als nächstes kaufen oder nutzen um einen synth für spiele aufzunehmen?
 
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Wenns vorn und hinten am Geld fehlt, was soll er sich Gedanken um die Raumakkustik machen...
Was du wirklich brauchst wäre
1) ein besser bezahlter Job
2) eine neue Lebebsabschnittsbegleitung
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437) ein A&H SQ6, 3 Mono synths, 4 Polysynth, 3 Drummachines
 
@muzi:
Mein Vorschlag wäre, bei aktueller Technik den Begriff "Soundkarte" nicht mehr zu verwenden. Das heißt aktuell "Audio- und MIDI-Interface." Bzw. nur "Audio-Interface", wenn MIDI nicht mit dabei. Ein MIDI-Interface kann auch getrennt ein eigenes Interface sein. Oder ist z.B. im MIDI-Keyboard verbaut. "Externe Soundkarte" war schon immer eine seltsame Bezeichnung für externe Module, die keine Karten zum Einstecken waren. Damals hatten Soundkarten noch Klangerzeugung mit an Board. Das gibt's meines Wissens nach aktuell nicht mehr.
Audio-Interfaces gibt's als Karten zum Einstecken, als externe Geräte zum Anschließen per Kabel wie z.B. USB, oder onboard, wenn auf dem Mainboard verbaut.
So gesehen braucht man nur noch von einem Audio-Interface zu sprechen und zu konkretisieren, in welcher Form, für welche Schnittstelle, mit welchen Anschlüssen und sonstigen Merkmalen und Eigenschaften. Im Fachhandel wie z.B. Thomann wirst du übrigens keine einzige Soundkarte finden, sondern ganz viele verschiedene Audio-Interfaces bzw. Audio- und MIDI-Interfaces. ;-)
 
ich würde mal schauen was es so z.b. von roland, m-audio oder behringer alles gibt, was für dein betriebssystem gerade so noch läuft, aber 15-20 jahre alt ist.

so was hier bekommst du via kleinanzeigen für 20-40 euro, und wenn du nur in eine richtung wandelst kommt es sogar ohne netzteil aus.


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Wenn das Geld so eng ist würde ich mich erst einmal damit beschäftigen die Idee´n so "aufzunehmen" das in der finalen Version keine zu schweren Einbussen entstehen.

( Midisequencing des Stückes )

Und wenn das dann "fertig" ist schaun bis dahin etwas Geld zusammen zu haben um das Nötige dann zu kaufen.
ODER Kontakt zu Gleichgesinnten aufnehmen um das dort zu digitalisieren.

Einige onboard Sound"karten" sind aber auch nicht unbrauchbar ( wobei es Compys(Lappys) gab/gibt die nicht mal Stereo in haben )

Audio/Midiinterfaces sind heute aber nicht mehr so die finanzielle Hürde ?

Was für ein Synth ist es denn geworden ? ( las ich noch nicht, kann aber Kaffeemangel bei mir heute Morgen sein )
 
Ich hab mir das jetzt alles durchgelesen und möchte daran erinnern, dass FM84 damals "Atlas" mit einem Korg MicroKey37 in Ableton eingespielt und über interne iMac-Boxen und einen Kopfhörer abgemischt hat. Den ganzen Reddit-Nasen, die vom "gold standard of analogue 80s synthwave recreation" gefaselt haben, ist damals alles ausm Gesicht gefallen.


Zum Thema:

Das was du bereits hast, ist zwar nicht das ideale Setup um egal was zu machen, aber da du eh kein Geld hast, musst du damit auskommen.

Das hier ist nämlich der Schlüsselpunkt. Man kann mit dem was da ist ganz amtlich Musik machen (die kommt nämlich immer noch aus dem Kopf).

Wenn der Eingang der Onboard-Soundkarte halbwegs okay klingt und keine riesige Latenz hat - geschenkt. Synth rein und freuen.
Wenn es zum Problem wird, günstiges USB-Interface kaufen und den Synth damit einschleifen (vielleicht noch in Asio einarbeiten, aber da ich Mac nutze habe ich davon keinen Plan).

Alles andere ist erst mal völlig zweitrangig und für Zeiten mit Geld.
 
ich möchte hier mal werbung für dieses spiel machen, welches inclusive der bemerkenswerten musik in nur 7 tagen entstanden ist. (es ist auch sonst ganz witzig gemacht.)

 
Wie kommt denn die Soundkarte mit dem Line Pegel klar? Normalerweise sind PCs für Consumer Pegel ausgelegt. Synths sind „viel lauter“ als HIFI.
 
Was ist eigentlich der Consumer Pegel...? Ich bin da gar nicht mehr drinnen in der Materie...
Ansonsten Synths gehen meistens -10dbv oder seltener -8dbv raus...
Sollte also kein Problem sein für so nen Line In im PC und co...
hmmm
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pegel resp. die Verzerrungen je nach Pegel meinte ich oben mit "einigermassen vernünftige Soundkarte auf dem Mainboard". Da gibt's/gab's schon ordentliche Unterschiede. Muss er halt ausprobieren. Entscheident ist erstmal ja eh "nur", ob's für ihn stimmt oder nicht. Wenn ja, gut.
 


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