Ohne Preamp direkt in das Audiointerface?

lfo2k

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Hallo,

ich frage mich inwiefern das mit Verlussten in der Qualität verbunden ist.

Angeschlossen ist mein Equipment direkt an den Eingängen der Orion32 = 4 x Sub-D 25 (32 channels total), +20 dBu max, 11.2 kOhms.

Für mich feststellbar ist natürlich dass alles ziemlich leise reinkommt. Wenn möglich versuche ich bei der Aufnahme auf -12 bis 09 dbfs zu kommen.

Meistens ist das nicht möglich. Ich verstärke dann notdürftig digital in der DAW. Mir ist klar, dass das Grundrauschen dann mitangehoben wird. Das stört mich nicht. Bei Tretminen ist das natürlich besonders ausgeprägt.

Ich verstehe die ganzen Zusammenhänge zischen Eingangs/Ausgangsimpedanz nicht.

Daher die Frage an euch: Habe ich durch das Anheben des Pegels in der DAW, bzw direkte Anschließen ohne Preamp noch mehr Nachteile?
 
Von welchen Signalen redest Du denn genau? Wie kommst Du denn überhaupt auf die D-SUB-25-Verbindungen? Da muss doch irgendein Preamp oder Mischpult davor geschaltet sein oder wie machst Du das?
 
lfo2k schrieb:
Hallo,

ich frage mich inwiefern das mit Verlussten in der Qualität verbunden ist.

Angeschlossen ist mein Equipment direkt an den Eingängen der Orion32 = 4 x D-SUB 25 (32 channels total), +20 dBu max, 11.2 kOhms.

Für mich feststellbar ist natürlich dass alles ziemlich leise reinkommt. Wenn möglich versuche ich bei der Aufnahme auf -12 bis 09 dbfs zu kommen.

Meistens ist das nicht möglich. Ich verstärke dann notdürftig digital in der DAW. Mir ist klar, dass das Grundrauschen dann mitangehoben wird. Das stört mich nicht. Bei Tretminen ist das natürlich besonders ausgeprägt.

Ich verstehe die ganzen Zusammenhänge zischen Eingangs/Ausgangsimpedanz nicht.

Daher die Frage an euch: Habe ich durch das Anheben des Pegels in der DAW, bzw direkte Anschließen ohne Preamp noch mehr Nachteile?

Tolles Interface dein Orion32, kannst du am Interface bei bedarf nicht auf -10db umschalten oder per Jumper patchen, geht bei denn meister Audiointerfaces.
Ansonsten braucht es bei bedarf einen Buffer z.b auf +4db da gibts aber mehere Lösungswege z.b. Effektgeräte die per Schalter -10db Eingang und +4db Augang anbieten.

Grüße
 
Eigentlich ist das Orion ja dazu gedacht, die Kanäle eines Pultes aufzunehmen und digital zu wandeln. Vielleicht macht es Sinn, ein entsprechendes Mischpult vorzuschalten.
 
Wenn das Rauschen des Synths lauter ist als das vom Interface, dann ist der Pegel groß genug.

Vor allem die VCAs echt-analoger Synths sind da nicht besonders gut, so dass sich für die eine Pegelanpassung oft erübrigen wird.

Vorsicht: Interface-Rauschen nicht mit "offenem Eingang" bestimmen, besser den Eingang kurz schließen.
Und drauf achten, falls das Interface symmetrische Eingänge hat, das der "Cold" auf Masse liegt. (Wenn der Synth wie üblich, nur einen asymmetrischen Ausgang hat. )
 
SynthUser0815 schrieb:
Von welchen Signalen redest Du denn genau? Wie kommst Du denn überhaupt auf die D-SUB-25-Verbindungen? Da muss doch irgendein Preamp oder Mischpult davor geschaltet sein oder wie machst Du das?

Ich rede von Synthesizer und 19 Zoll FX.

Ich benutze Sub-D zu Klinkenkabel. Die Klinkenkabel sind entsprechend in den Geräten, bzw Patchbay :)

Ich nehme den Pegel so auf, wie er direkt aus den Geräten kommt.
 
lowcust schrieb:
lfo2k schrieb:
Hallo,

ich frage mich inwiefern das mit Verlussten in der Qualität verbunden ist.

Angeschlossen ist mein Equipment direkt an den Eingängen der Orion32 = 4 x D-SUB 25 (32 channels total), +20 dBu max, 11.2 kOhms.

Für mich feststellbar ist natürlich dass alles ziemlich leise reinkommt. Wenn möglich versuche ich bei der Aufnahme auf -12 bis 09 dbfs zu kommen.

Meistens ist das nicht möglich. Ich verstärke dann notdürftig digital in der DAW. Mir ist klar, dass das Grundrauschen dann mitangehoben wird. Das stört mich nicht. Bei Tretminen ist das natürlich besonders ausgeprägt.

Ich verstehe die ganzen Zusammenhänge zischen Eingangs/Ausgangsimpedanz nicht.

Daher die Frage an euch: Habe ich durch das Anheben des Pegels in der DAW, bzw direkte Anschließen ohne Preamp noch mehr Nachteile?

Tolles Interface dein Orion32, kannst du am Interface bei bedarf nicht auf -10db umschalten oder per Jumper patchen, geht bei denn meister Audiointerfaces.
Ansonsten braucht es bei bedarf einen Buffer z.b auf +4db da gibts aber mehere Lösungswege z.b. Effektgeräte die per Schalter -10db Eingang und +4db Augang anbieten.

Grüße

Ich kann den Line Out und A/D von 14 - 20 dBu einstellen. Mit Jumper ist bei der Orion nichts. Die Orion ist schon auf Max. Bei den FX, die sich vom Ausgangspegel umschalten lassen, habe ich auch bereits den größtmöglichen Pegel eingestellt.
 
Klangzaun schrieb:
Eigentlich ist das Orion ja dazu gedacht, die Kanäle eines Pultes aufzunehmen und digital zu wandeln. Vielleicht macht es Sinn, ein entsprechendes Mischpult vorzuschalten.

Ich habe nicht den Platz um mir ein 32 Kanal Mischpult hinzustellen. Bzw. ich will den Platz dafür nicht machen. Die Orion ist dazu gedacht egal was aufzunehmen.

Ich hab das Interface gekauft, damit ich so viel wie möglich fest anschliessen kann.

Ein entsprechender Klick auf den Kanal in der DAW, und das FX oder der Synth ist da.
 
Heinz Schnakensiel schrieb:
Wenn das Rauschen des Synths lauter ist als das vom Interface, dann ist der Pegel groß genug.

Vor allem die VCAs echt-analoger Synths sind da nicht besonders gut, so dass sich für die eine Pegelanpassung oft erübrigen wird.

Vorsicht: Interface-Rauschen nicht mit "offenem Eingang" bestimmen, besser den Eingang kurz schließen.
Und drauf achten, falls das Interface symmetrische Eingänge hat, das der "Cold" auf Masse liegt. (Wenn der Synth wie üblich, nur einen asymmetrischen Ausgang hat. )

Ich gehe stark davon aus, dass die Orion weniger rauscht als alles was ich an Equipmeht hier habe :)

Die Orion hat symmetrische Ein/Ausgänge, ja.

Was bewirkt das umlöten von Cold auf Masse bei unsymmetrischen Geräten?
 

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