Fragen zum Spectralis

nihil

..
Ich möchte weg vom rechner, auf jeden fall live.
es bieten sich da in meinen augen nur 2 kisten an; mpc oder spectralis
nachdem ich eher der soundschrauber bin, denke ich mal ist die mpc nicht so das was ich mir vorstelle.
setup wäre so in der richtung nord modular / nord lead2 / spectralis wichtig ist das es scheppert.
den rechner will ich eigentlich nur als sampler verwenden wenn überhaupt.
frag die sich jetzt stellt, kann der spectralis outboard gear ansteuern mit noten und cc und pc?
dass es ja noch keine masterclock gibt ist mir bekannt, aber davon abgesehem gibt es gravierende einschnitte?
kann ich ohne v1 losrocken?
wie schätzt Ihr die zukunft ein?
 
für DEN Zweck bieten sich viel mehr an: MPC, MC909, RS7000, Rolands Gegenstück MV8000, Specki und die Tribes sind hart dran vorbei, da sie für einen kompletten COmputerersatz dann doch etwas wenig Spuren haben, da muss man sich disziplinieren, geht aber, oder mit 2-3 Tribes arbeiten, hängt aber vom Stil und MOdulationswillen ab..

scheppern? meinst du böse? heftig oder was? oder breit und fett, was dann eher nach analog klingen würde.

samplen kann der specki, die tribes und so weiter auch, also das wäre nur für multisamples am rechner nötig..

der specki kann MIDI Zeug ansteuern, Outboard Gear wie Kompressoren und EQs haben damit nichts zu tun, aber Synthesizer und Drummaschinen: Jo, geht.

Etwas umständlich sind bei den MEISTEN Hardwaresachen, wenn es um Controller aufnehmen geht, NRPNs können sie alle nicht, also einen Andromeda könnte man dann nur über CCs ansteuern und nicht direkt am Knopf drehen. Die meisten Grooveboxen können CCs nur nebenbei für andere Teile aufnehmen, was meist ein Nebeneffekt ist, da ALLE Hersteller leider von sich so überzeugt sind, dass man garnicht viel oder nichts außen dranhängendes steuern will.

Der Specki ist in Sachen Real-Time recording noch nicht so fit.. Er spielt seine Karten bei der eigenen Synthese und dem Sequencer und dessen Auflösung aus, hat aber auch ne gewisse Lernkurve, wie weit zzt CC Recording und so für ext. Geräte sind, weiss ich nicht, da kann evtl unser Lurch antworten, der weiss das besser..

Was ist v1? und was ist losrocken genau?
 
naja spectralis ohne os 1.0 hat keine masterclock oder und ohne masterclock wird es bisschen schwer wenn es um syncen von anderen kisten geht.
aber ich habe mich schon für die mpc 2500 entschieden, ich glaub dass ist das was ich will.. die tribes sind bis auf den er1 nicht so mein ding und roland liegt mir nicht.
mit scheppern meinte ich alles böse heftig fett und breit ;-) das mit controller aufnehmen brauch ich eigentlich nicht, dass mach ich dann direkt und live, weshalb ich ja auch den rechner daheim lassen möchte. lernkurven sind alle relativ, wichtig ist dass ich wieder ohne rechner musikmachen kann, das nervt mich nämlcih langsam massiv
 
Akai Mpc 2500 gute Wahl, wird wahrscheinlich auch meine nextes Gear sein. Es gibt Leute die schwören auf die Bedienbarkeit und den Workflow, aber Synthese und Sounds schrauben ist da wohl eher nicht, aber es ist dennoch die erste Wahl meine ich wenn man ohne Computer arbeiten möchte, denn du kannst deine Synths ja als Samples speichern und über die Mpc abfeuern, manipulieren etc.

Wenn dann doch lieber Synthese und wildes Knöppedrehen, wegen des Live Setups, und wenn du auf so´n Sound ala Plastikman/Hawtin stehst dann käme noch die Machinedrum in Frage.

Ich würde mich eher für die Mpc entscheiden, denn es ist mehr als nur eine drummachine/sequencer wie es die machinedrum ist, es ist mehr ein komplettes kompaktes Studio (MPC Music production Center), und das Teil klingt wirklich fett, gute samples vorrausgesetzt ! Außerdem kannst du damit alle möglichen Arten von Musik machen, ob nun Hip Hop, Electronica, oder RnB...

Könnt mir heute noch in den Hintern beissen warum ich mich damals nicht für die MPC 2500 entscheiden habe, anstelle der Machinedrum. :?
 
das ist wohl auch neben djs die einzige kundschaft für synth hersteller, entweder wird es als idotensicher angepriesen => dj, oder als tolles beat tool für sch**** hip hop, also gäbe es nichts anderes auf der welt
 
wenn

du schrauber bist , lieber den spectralis. nur kann der noch keine midi mutes rauschicken.

oder synce eine electribe dazu-kommt sicher auch leiwand.

da hast schon einen bäsen basissound- ne esx sum syncen oder eine mc808,
das ist sicher lustig....
 
naja ich hab hier ja noch nen nord rack und nen g2 + mwxt stehen, an schraubmöglichkeiten fehlt es mir nicht. specki wäre schon fein allerdings denke ich das ich mit der mpc/machinedrum lösung mehr ergebnisse erziele.
 
nihil schrieb:
naja ich hab hier ja noch nen nord rack und nen g2 + mwxt stehen, an schraubmöglichkeiten fehlt es mir nicht. specki wäre schon fein allerdings denke ich das ich mit der mpc/machinedrum lösung mehr ergebnisse erziele.

Vor allem schnellere Ergebnisse. Ich habe mir jetzt noch eine MPC1k zu meiner MD hingestellt und das wird sicherlich so schnell nicht langweilig.
 
ich denke da hat sich nicht soviel geändert, hatte aber nur mal ne mpc2000xl so zum testen, fand ich jetzt nicht so schlimm, aber was workflow oder bedienbarkeit angeht bin ich eigentlich ziemlich schmerzresistent.. ich freu mich ja schon wenn ich an nem gerät mehr als nen 2 zeilen display habe ^^
 
Naja, ich hatte zu der Zeit auch die Tribe MX und die hatte ich länger. Ich war also auf die Lauflichterkette eingeschossen.
 
ich will halt hauptsächlich weg vom rechner vor allem live, weil mich soundaussetzter oder schlimmeres einfach total nervt..
 
Acidmoon schrieb:
mOnOphOniC schrieb:
Ich auch.
Aber den Workflow der MPC 1000 fand ich grenzwertig. Hat sich bei der 2500 soviel geändert?

Geändert hat sich viel durch die JJ OS updates, aber die 2500er hat die besseren Pads ! Selbst die MPC 500 hat bessere Pads als die 1000er, bei der sind die nämlich viel zu hart, und halten auch nicht solange, ist ein Akai Fabrikation. Bei der 500 2500er sind es von einem anderen Hersteller.

Die 2500er Pads sind sehr ähnlich wie dier 2000er Serie. Die geben schön etwas nach, und man hat nicht das Gefühl auf einen Tisch zu kloppen. Außerdem hat die mehr ein und Ausgänge, und der Preisabstand zu 1000er ist auch nicht mehr so gross, bei Thomann schon für 1299 die 2500er ! Es gibt noch andere Vorteile, dazu siehe :

http://www.akai-pro.de/produkte/mpcvergleich.html

Desweiteren ist das Konzept bei der MPC einfach stimmig, man braucht keinen teuren Hardwarepark and Effekten und Vintage Synthies, oder gar ein Pro Tools System, und kommt dennoch immer zu einer gut klingenden Produktion. Die MPC pusht einen auch grade Musik zu machen, der Spaßfaktor ist halt einfach höher als wenn ich mit Cubase arbeite(n muss).
Über das patentierte timing will ich erst garnicht reden, aber egal ob ich sample basierte arbeiten mit ´dem rechner anhöre oder mit der Mpc, die MPC klingt einfach besser, sprich mehr Punch irgendwie wärmer, obertonreicher.
 
Ich hatte bei Akai vor kurzem nachgefragt und die MPC1000 hat jetzt auch die Pads aus der (2)500.
 
Scaff schrieb:
nihil schrieb:
naja ich hab hier ja noch nen nord rack und nen g2 + mwxt stehen, an schraubmöglichkeiten fehlt es mir nicht. specki wäre schon fein allerdings denke ich das ich mit der mpc/machinedrum lösung mehr ergebnisse erziele.

Vor allem schnellere Ergebnisse. Ich habe mir jetzt noch eine MPC1k zu meiner MD hingestellt und das wird sicherlich so schnell nicht langweilig.
Jep, nicht nur das, sondern auch ein sehr geiles minimales, aber komplettes live Setup !
 
e6o5 schrieb:
Ich hatte bei Akai vor kurzem nachgefragt und die MPC1000 hat jetzt auch die Pads aus der (2)500.

Ist mir auch zu Ohren gekommen, das die das ändern wollten, aber woher weiss ich als Kunde welche 1000er jetzt die neuen besseren Pads hat. Gibt es da ´ne Seriennummer nach der man gehen kann ?
 
In meiner Mail, die ich vom Akai-Vertrieb bekam, stand nur, dass die neu ausgelieferten (ich glaube seit Mitte Oktober) alle die neuen Pads haetten.
 
Naja, so klein ist sie auch nicht. Bei der Mpc500 könnte ich es ja noch fast verstehen. Die machinedrum ist auch nicht grösser.

Ich seh darin eher ein Vorteil, grade für Live. Die ist portabler/handlicher und nimmt nicht soviel Platz auf dem Tisch.
 
mOnOphOniC schrieb:
Naja, so klein ist sie auch nicht. Bei der Mpc500 könnte ich es ja noch fast verstehen. Die machinedrum ist auch nicht grösser.

Ich seh darin eher ein Vorteil, grade für Live. Die ist portabler/handlicher und nimmt nicht soviel Platz auf dem Tisch.

dem stimme ich zu, wenn du groß willst: MPC4000 oder MC909 oder MV8000 etc.
 
joa das ist mir ein wenig zuviel die combo 2.5k und machinedrum erscheint mir da ergiebiger für meine zwecke, wobei so ne 4000 bestimmt arg schick wäre
 
Kommt alles auf das Ziel und Arbeitsweise an, Lauflicht schließt Akai aus, Live an Steps drehen schließt Akai, Roland aus, viele Spuren oder viel Dynamik schließt Electribe/Elektron aus.
 
lauflicht reicht auf dem taktgeber also md oder xbase und midi sequencing wird über die mpc schon gehen nehm ich an .. jag das eh noch durch externe filter... und ein optimum gibt es glaube ich eh nicht
 
durch den filter und lauflicht krieg ich jetzt nicht in bezug gesetzt, aber das sei nur gesagt, natürlich kann man auch anders arbeiten, die MPCs sind ja faktisch das Gegenkonzept zu Lauflicht, obwohl sie es ansich integrieren könnten.

Der Specki kann übrigens, zusammen mit der MC909 auch dyn. Lauflicht, die MC909 hat sogar dyn Pads, wenn sie so auch im laufenden Betrieb wäre, wäre das eine Hammer-Live Maschine, so ist sie halt mehr was fürs Studio.
 


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