Ich möchte nicht über deine Arbeitsweise diskutieren und du musst auch deine Entscheidung für 'nen Klangerzeuger mit mir diskutieren oder gar verteidigen, weil mir das ziemlich egal ist wie du oder andere arbeiten.
Mir auch (*), aber du hattest doch mit dieser Argumentation angefangen, und das war auch völlig OK. Ich hab bloß drauf geantwortet, und auch das ist OK. Oder?
Und verteidigen muss ich gar nichts (und tue es auch nicht), da hast du recht.
Natürlich beeinflusst die bevorzugte Arbeitsweise die Entscheidung, einen bestimmten Synthesizer, hier den Regen, zu kaufen oder nicht. Die Vorlieben anderer Forumler tun das naturgemäß eher nicht - es sei denn, ich wüsste von irgendwem genau, dass er diesbezüglich ähnlich tickt wie ich, in solchen Fällen schaue ich dann eventuell mal genauer hin.
hätte ich z.B. übersehen dass man 'ne Maus oder Touchpen für die Eingabe anschließen kann, würde mich dein Input freuen und ich meinen aktuellen Eindruck revidieren.
Nicht, dass ich dich unbedingt vom Regen überzeugen wollte, aber: Der Regen hat vier USB-Buchsen auf der Rückseite, da kann man ziemlich viel anschließen, sogar eine Tastatur zum Eingeben der Timbre-Namen.
Da habe ich mich im Einzelnen allerdings noch nicht für interessiert (auch nicht für die eventuelle Existenz eines Software-Editors) - nur, dass irgendwer irgendwo geschrieben hat, der alte "Knob" würde eben nicht hundertprozentig funktionieren.
...ich glaube marketing mässig hätte ich das Gehäuse so gelassen wie früher
Ich bin eigentlich recht froh über das kleine Teil (schon aus Kosten- und Platzgründen), aber für viele Interessenten wäre ein original anmutendes Design sicher nicht ganz reizlos gewesen.
Wer weiß, was da in Zukunft noch kommt?
Hoffen wir mal, dass der Regen doch ein Erfolg wird und möglicherweise erst der Anfang einer neuen Synclavier-Generation ist!
, vielleicht noch ein paar mehr Controller Anschlüsse, Ribben/ Beam und ein Monitor anschluss etc.
Vier USB-Anschlüsse sind doch schon mal was, und viele Spielhilfen lassen sich übers Masterkeyboard integrieren.
Und dann von innen her mal so richtig aufgebohrt und aktuelle Power reingeschraubt.
Ich kann nicht beurteilen, ob da ein aktueller und fett dimensionierter Prozessor drinsitzt oder ein kleiner Arduino, Teensy oder wie die Teile heißen, aber mit über 90 Stimmen (Timbres, nicht Partials) kann man glaub ich erstmal leben.
Ich hätte die Ausgangsbuchsen-Situation gern flexibler gelöst gesehen, aber da wird es wohl Gründe für die aktuelle Entscheidung gegeben haben...
Aber auf mich hört ja keiner.
Auf mich auch nicht. Daran krankt die Welt!
(*): Hm, bis zu einem gewissen Grad interessiere ich mich allerdings schon für anderer Leute Arbeitsweisen, schließlich lerne ich gern dazu - aber darum geht es hier ja nicht.
Schöne Grüße
Bert