Behringer Model D - Fragen zum OSC-Tune

Du bist ja jemand, der solche Dinge wirklich weis : Wäre es denkbar, in einem rein analogen Monosynth für Regler wie Tune/Semitune etc. weitere Potis auf die Oberfläche zu bringen, die als "Trimmer" deren Auswirkung reduzieren ? Gar nicht mal in Verbindung mit Offsetsteuerung, um den entsprechenden Tune-Regler mittig zu bekommen, sondern einfach nur seine Wirkung im Regelweg zu reduzieren ? So daß ich z. B. den Moog/Behringer Tune-Regler durch einen Poti so in seiner Auswirkung reduzieren kann, daß ich dann zumindest in eine Richtung ( ich gehe davon aus, daß die Mittelstellung eben ganz nicht exakt gestimmt ist...) ein sauberes Intervall fahren kann ? Fände das höchst interessant, alleine schon, um leichter feinere Schwebungen bei kleinen Reglern hinzubekommen, wenn sie auf ihrem Weg eben nicht mehr rund 7 sondern dann z.B. nur noch 2 Halbtöne abdecken...
In Modular überhaupt kein Problem, da nimmt man einfach einen Dual-Abschwächer und schaltet den in Reihe. Dann hat man dann Grobeinstellung und Feineinstellung.....

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Das wurde weiter oben alles schon beschrieben und mit Links erleutert (Genauigkeit eines Potis). Das Pferd ist nun also mehrfach erschlagen worden.
Danke erstmal für Deine Worte. Ich fand das wurde faktisch nicht so wirklich gesagt. Aussagen brauchen ja was definitives oder etwas worauf sie sich stützen. Und da hier die Meinungen auseinander gingen hat mich das verunsichert. Vielleicht habe ich auch manche Posts nicht richtig verstanden. Aber gut. Dann ist ja jetzt alles klar. Und die Toleranzen der Bauteile sind wahrscheinlich auf die Qualität der Bauteile (wie sehr die gemessen und aussortiert wurden) zurück zu führen?

Fände das höchst interessant
Ich auch!

Nachtrag: Gerade mit der Werkstatt telefoniert. Also die Mailantwort war nur ein Standard. Der Techniker meinte er fand die Fragen von mir gerechtfertigt und kann sie selbst momentan nicht beantworten und das Gerät würde einem Kollegen von ihm, einem Spezialisten, überreicht werden und der schaut dann. Der Kollege hat wohl auch schon mehrere "Behringermoogs" in den Fingern gehabt. Es gab laut seiner Aussage schon mehrfache Einsendungen. Die Probleme der Geräte waren verschieden. Er meinte das Teil klingt zwar gut aber Behringer hätte bei den Bauteilen (Kondensatoren z.B.) mitunter etwas geschlampt. Das ist wohl dem Preis geschuldet. Zumindest fanden die in der Werkstatt meine Fragen berechtigt und nicht bescheuert sondern eher spannend (es gibt ja auch keine doofen Fragen :D ). Und ich denke der Herr hatte schon so einige Analoge in den Händen. Was lernen wir daraus? - Das überlasse ich mal denen, die hier meckern mussten :D

Die Behringer-Antwort könnte etwas auf sich warten (meinte er). Und ich solle mich nicht wundern wenn meine technischen Fragen eventuell gar nicht beantwortet werden. Er meinte die Mail wird zunächst weiter geleitet, da der Support in Shanghai für solche Art Fragen nicht ausgelegt ist. Und man muss dann schauen ob die an richtiger Stelle ankommt etc. Also Geduld ist angesagt.
 
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Du bist ja jemand, der solche Dinge wirklich weis : Wäre es denkbar, in einem rein analogen Monosynth für Regler wie Tune/Semitune etc. weitere Potis auf die Oberfläche zu bringen, die als "Trimmer" deren Auswirkung reduzieren ? Gar nicht mal in Verbindung mit Offsetsteuerung, um den entsprechenden Tune-Regler mittig zu bekommen, sondern einfach nur seine Wirkung im Regelweg zu reduzieren ? So daß ich z. B. den Moog/Behringer Tune-Regler durch einen Poti so in seiner Auswirkung reduzieren kann, daß ich dann zumindest in eine Richtung ( ich gehe davon aus, daß die Mittelstellung eben ganz nicht exakt gestimmt ist...) ein sauberes Intervall fahren kann ? Fände das höchst interessant, alleine schon, um leichter feinere Schwebungen bei kleinen Reglern hinzubekommen, wenn sie auf ihrem Weg eben nicht mehr rund 7 sondern dann z.B. nur noch 2 Halbtöne abdecken...
In Modular überhaupt kein Problem, da nimmt man einfach einen Dual-Abschwächer und schaltet den in Reihe. Dann hat man dann Grobeinstellung und Feineinstellung.....

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Ich aber wollen nix Modular weil haben Monosynth mit Vermissen von Gewünschtes !:huepfling:
 
Du bist ja jemand, der solche Dinge wirklich weis : Wäre es denkbar, in einem rein analogen Monosynth für Regler wie Tune/Semitune etc. weitere Potis auf die Oberfläche zu bringen, die als "Trimmer" deren Auswirkung reduzieren ? Gar nicht mal in Verbindung mit Offsetsteuerung, um den entsprechenden Tune-Regler mittig zu bekommen, sondern einfach nur seine Wirkung im Regelweg zu reduzieren ? So daß ich z. B. den Moog/Behringer Tune-Regler durch einen Poti so in seiner Auswirkung reduzieren kann, daß ich dann zumindest in eine Richtung ( ich gehe davon aus, daß die Mittelstellung eben ganz nicht exakt gestimmt ist...) ein sauberes Intervall fahren kann ? Fände das höchst interessant, alleine schon, um leichter feinere Schwebungen bei kleinen Reglern hinzubekommen, wenn sie auf ihrem Weg eben nicht mehr rund 7 sondern dann z.B. nur noch 2 Halbtöne abdecken...
@6Slash9: lies den Satz mit den Enten nochmals :nihao: Ansonsten ist analog recht viel möglich. Alles eine Frage des Aufwandes. Die Frage ist ja auch nur hypothetisch. Technisch geht es um regelbare Spannungen, Spannungsteiler und Addition von Spannungen.
 
Danke erstmal für Deine Worte. Ich fand das wurde faktisch nicht so wirklich gesagt. Aussagen brauchen ja was definitives oder etwas worauf sie sich stützen. Und da hier die Meinungen auseinander gingen hat mich das verunsichert. Vielleicht habe ich auch manche Posts nicht richtig verstanden. Aber gut. Dann ist ja jetzt alles klar. Und die Toleranzen der Bauteile sind wahrscheinlich auf die Qualität der Bauteile (wie sehr die gemessen und aussortiert wurden) zurück zu führen?

Verstellbereich und Toleranz der Bauteile:
https://www.sequencer.de/synthesize...ragen-zum-osc-tune.139352/page-2#post-1569941

Linearität und Genauigkeit eines Potis:
https://www.sequencer.de/synthesize...ragen-zum-osc-tune.139352/page-3#post-1570296

Schaltplan vom Behringer Model D (Seite 1 unten links die Potis):
https://www.gearslutz.com/board/att...tic-diagram-01-main-reva_2017-03-09_rev.0.pdf
 
< Sarkasmus aus > ... lange nicht mehr so viel komprimierten Schei.. wie in diesem Thread gelesen !!!

die frage ist was hier scheisse ist.

wenn ich eine gitarre kaufe erwarte ich bei der 3000.- custom fender genauso wie bei der 130.- shortscale von jackson dass die bundrein ist.

wer sowas - in analogie zu synths - nicht kapiert und sich 2018 mit tolleranzen anfreundet die masochistisch sind der kann sich ja sein ordentlich kalibriertes gerät selber dekalibrieren und nicht umgekehrt.
 
aber vielleicht ist es auch ein problem einzelner personen - ich bin ja immer wieder mal verwundert wenn man in der praxis mit dem einen der anderen synthfreak erörtet dass dieser nichtmal raushört ob eine oktave sauber trackt oder man sich anhören muss dass es ja egal sei ob man die eigenresonanz tonal über ein paar oktaven sauber spielen kann oder nicht.

da wird dann die unkenntnis in bezug auf praktikabilität zum kreativen element stilisiert - kann man für sich selber ja postulieren, allerdings braucht man nicht erwarten dass andere das ernst nehmen.

ein instrument ist und bleibt ein werkzeug und kein selbstzweck.
 
Danke für Deinen Einsatz, aber ich glaub die Woge hat sich längst wieder geglättet :) Manchmal wird halt nicht gleich alles gelesen, oder die Frage, deren Beweg- oder Hintergründe nicht verstanden etc. Am besten dann erstmal immer diplomatisch drauf reagieren, auch wenns mal schwer fällt, weil einem das Gemecker, das Profilieren und fehlende Empathie aufn Sack geht. Oft ist es ja auch nicht bös gemeint.
Wenn man manchmal so sieht wie die Menschen in Foren miteinander umgehen, dann ist klar, warum wir uns täglich auf dieser Welt die Köppe einschlagen. Im Kleinen wie im Großen.
das Schwierige ist in Foren, dass Geschriebenes eine Menge Raum an Interpretationen bietet. Wie man dann interpretiert hängt sehr von unserer Ethik und Kultur ab. In der Regel nehmen wir (momentan) alles eher negativ auf, statt andersherum. Das liegt daran, dass die Welt so scheiße ist :D Wenn wir alle gut zueinander wären und dies unsere Erfahrungen prägen würde, würde man selbst wenn jemand bewußt bösartiges posten würde, daran nicht glauben können und es für einen mißlungenen Scherz halten. Nennt man ja auch Gutgläubigkeit. Aber egal. Gehört hier ja nicht direkt zum Thema. ist aber spannend drüber nachzudenken.
ein instrument ist und bleibt ein werkzeug und kein selbstzweck.
Schön gesprochen, wenn man es richtig liest :) Denn einen Zweck hat es für sich selbst ja schon. Aber ich weiß wie Du das meinst.
 
der kann sich ja sein ordentlich kalibriertes gerät selber dekalibrieren und nicht umgekehrt.
Das ist echt witzig :D Gerade nochmal gelesen und Lachflash bekommen. Erinnert mich daran, wie manche beim digitalen Deejaying versuchen gegen den Sync zu arbeiten, damits wieder krumm klingt :D Pass auf, dass Du mit deinem Witz nicht einen Trend unter Synthie-Freaks auslöst :D

@swissdoc: Danke für die Links. Schaue ich mir morgen mal in aller frische an.
 
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< Sarkasmus aus > ... lange nicht mehr so viel komprimierten Schei.. wie in diesem Thread gelesen !!!

die frage ist was hier scheisse ist.

wenn ich eine gitarre kaufe erwarte ich bei der 3000.- custom fender genauso wie bei der 130.- shortscale von jackson dass die bundrein ist.

wer sowas - in analogie zu synths - nicht kapiert und sich 2018 mit tolleranzen anfreundet die masochistisch sind der kann sich ja sein ordentlich kalibriertes gerät selber dekalibrieren und nicht umgekehrt.

Ich glaube Du weist selbst, daß Dein Vergleich in diesem Kontext unpassend ist. Hier wurde nicht vom TO bemängelt, daß einer der OSC´s nicht über alle Oktaven sauber 1V/Okt hält, also in bestimmten Fußlagen nachgestimmt werden muß sondern schlicht, das ein bestimmter Regler bei gewünschter Nullstellung nicht zentriert ist - das ist mal ganz was anderes.

Aber egal, ich hab´s etwas doll rausgehauen, wollte den TO nicht persönlich angreifen, denn es stimmt schon, so´n Forum ist dazu da,Fragen zu stellen.

Was mich, speziell in diesem Thread, sicher ein wenig in Fahrt gebracht hat ist der Kontext.
Es gibt seit Jahrzehnten ein Instrument : Minimoog. Der Traum fast aller Keyboarder, die ihn sich zumeist nie leisten konnten. Ein immer polarisierendes Stück Musikgeschichte.
Nun kommt der Behringer daher mit der Ansage, das auch soundmäßig genauso für nur ´n Zehntel des Preises zu können. Über diese grundsätzliche Intension will ich hier musikalisch
nicht streiten. Das muß jeder für sich bewerten. Eines der Argumente der Beführworter der derzeitigen Behringer-Ich-Kann-Alles-Viel-Billiger-Clone-Strategie ist aber, solche Instrumente
Jedem für seine Musik zugänglich zu machen. Da ist sicher was dran, und JEDES Instrument, welches einen Menschan dazu bringt zu musizieren, ist ein gutes Instrument.
Aber : Ob der Original-Mini rein faktisch wegen seiner verwendeten Bauteile und Produktionsart betrachtet nun seine knapp 4 K rechtfertigt, oder nur 2K oder 3K sei dahingestellt -
Der Ausgangstext des TO hier, wenn Du ihn mal richtig liest, stellt die Erwartungshaltung, einen solchen 1/10tel-Preis-Clone perfekt kalibriert ( mit einer Erwartungshaltung, die durch
Unwissenheit entstand - siehe ein paar Beiträge vorher...) zu kaufen und beschwerte sich dann auch noch indirekt über mangelnden Support, sowohl durch Händler wie auch Hersteller.
Und das passt nicht, alles für den kleinsten Preis kann man nicht haben !
 
Ich verstehe Dich gut. Ich denke viel über die Welt nach und zwangsweise auch viel über wirtschaftliche Vorkommnisse und Abhängigkeiten. Lobbyismus und Interessenkonflikte sind auch ein Thema, aber auch soziale Ungleichheit und so. Ich sehe das mit Behringer auch kritisch. Einerseits stellt der Ulli sich als "Netter Kerl" hin, dessen Traum es schon ewig war die alten Geräte selbst zu vermarkten und das für einen Preis bei dem jeder zuschlagen kann. Das ist ja erstmal toll und man denkt "wow, der Geldbeutel und die Art des Jobs und Erfolgs richtet nicht mehr darüber, wie der Sound klingt" (knapp gesagt). Andererseits bekommt man mit, wie wahnsinnig viele Unternehmen in den letzten Jahren von Behringer aufgekauft wurden. Ohnehin leben wir in einer "Insolvenz-Zeit". Nie haben sich so viele Geschäfte gegründet und so schnell wieder dicht gemacht. Jeder der ein wenig Älter ist konnte das wahrscheinlich in der Gegend in der er aufwuchs anhand des Einzelhandels beobachten. Monoplolisierung ist ohnehin ein riskantes Thema, wo wir einerseits Gesetze haben, die das unterbinden sollen und andererseits findet der Jurist für jemanden der zahlen kann die Schlupflöcher. Wenn es alleine schon Sinn macht neben seinem funktionierenden Unternehmen eins zu führen was miese Zahlen schreibt und man damit sogar besser wegkommt....dann stimmt was nicht. Daher sehe ich solche Produkte wie den Behringer-Moog durchaus als kritisch. Und vielleicht sollte man sich auch nicht angewöhnen in so zu nennen, damit Moog wenigstens seinen Namen behält.
Von daher verstehe ich Dich und Du musst Dir keine Sorgen machen, dass ich da unkritisch bin :)

Mir ist auch klar, dass man für weniger Geld nicht den gleichen Shit bauen kann. Zuegegben: Die Gewinn-Verlustrechnung des originalen, neu aufgelegten Minimoogs würde ich mal gerne sehen und es kann durchaus sein, dass man dort auch den Namen zahlt (tragen wir als Gesellschaft ja auch was bei, dass Namen solch eine Größe haben). Aber wahrscheinlich werden auch größere Bauteile verwendet, wo man noch einzelne Bauteile austauschen und reparieren kann ohne immer gleich die gesamte Platine erwerben zu müssen. Dies ist ja dann auch 20 Jahre später vielleicht nicht möglich, weil es diese schlichtweg dann nicht mehr gibt. Demnach ist diese Miniatur-Technologie natürlich im Nachteil, aber auch billiger und die Geräte können schrumpfen (wenn man's mag). Ein weiterer Punkt warum Behringer anders kalkulieren kann sind oben genannte Größe und schlichtweg der Umfang seines Unternehmens (Netzwerk, Mitarbeiter, Masse an Produkten, Umsatz...).

Ich entschied mich trotzdem für so ein Teil. Eigentlich bin ich gut darin Dinge aus oben genannten Gründen zu boykottieren und nicht jeden Hype mit zu machen. Aber er klingt so gut und erfüllt ein wenig einen Traum für jemanden der zur Zeit extrem wenig Kohle hat. Hätte aber ruhig etwas teurer sein dürfen mit besserer Qualitätsüberprüfung etc.
Also am Ende hat der Besitzer eines originalen Moogs mehr davon wenn das Teil in 20 Jahren kaputt geht. Und wenn ich das Geld hätte und die Ausgabe am besten noch absetzen könnte würde ich einen DSI Oberheim alle male einem Behringer Oberheim vorziehen. Hat ja auch mehr Features wie Speicherbarkeit. Und da merkt man ja auch, dass Behringer (zum Teil zumindest) einen eigenen Weg geht.

Um es kurz zu sagen: Meine Erwartungshaltung ist es demnach auf keinen Fall, dieselbe Qualität für's gleiche Geld zu erhalten. Ich bin niemand der die Geiz-ist-geil-Zeit abfeiert. Aber ich wollte schlichtweg herausfinden, ob ich das Teil zurücksenden muss, oder nicht :)

Ich verstehe Dich gut und "Meckern" kann immer für tolle Diskussionen sorgen. Erst das Wechseln der Ansichten bringt eine Diskussion oder Philosophie nach vorne :) War halt vielleicht zu emotional ausgedrückt, ohne das man versteht was sich dahinter verbirgt. Aber das wissen wir ja jetzt und ich finde toll, dass Du dich dazu so intensiv geäußert hast :)

Man merkte auch, dass Du mich nicht angreifen wolltest, da Du nach meiner bemüht diplomatischen Antwort keine weitere Angriffsflächen suchtest. Im Gegenteil- Du hast fleißig beraten, geholfen und mitgeredet. Daher sagte ich zum tom f ja auch, dass sich die Wogen längst geglättet hätten und die Kritik wahrscheinlich nicht mehr nötig ist. Trotzdem gut, dass wir nochmal drüber sprachen. Aufs Ende kommt es an und da hat es jeder von uns richtig gemacht :)
 
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Nein, angreifen wollte ich Dich definitiv nicht !

Übrigens, sehe gerade, daß Du aus HH bist, wenn man sich da mal im Bunker bei JM oder so trifft gibt´s bestimmt gute Gespräche...
 
Danke :) Ja, ich bin noch nicht lange in Hamburg wohnhaft. Klingt gut, dass mit dem Bunker. Können wir gerne mal machen :) Danke für die Offenheit. Ich schreib Dich mal an später.
 
Sorry, war im Stress und demnach nicht mehr online. Wollte aber schnell die kurze Info loswerden, dass die Werkstatt ebenso nicht herausfinden konnte wie das Ganze nun eigentlich gedacht ist und das Produkt daher zur Reparatur direkt zum Behringer Vertrieb oder so geschickt wurde. Sie meinten zu mir das könne durchaus 6 Wochen dauern. Weil ich die 30 Tage Moneyback auf Grund von Recherche um zwei Tage überschritten habe, kann ich halt auch nicht umtauschen. Schade :sad: Dabei recherchierte ich ja nur, um keinen Fehler zu machen und bei Musicstore nicht blöde dazustehen. In Zukunft also einfach zurücksenden und austauschen lassen, ganz gleich was für Infos man einholt. Gab zwar auch kein Austauschmodell (wegen Ausverkauf), aber am Ende wäre es dennoch schneller gegangen als so.

Ich meld mich dann in einigen Wochen (stöhn) um zu erzählen, was nun gemacht wurde etc. :sad:
 
Hmm... War da überhaupt irgendwas zu reparieren? Haben hier nicht mehrere berichtet, das die Skalierung des Poti so ist wie sie nun mal ist?
 
Und das ist dir der ganze Aufwand her? Nur weil die Potikappe nicht exakt auf Null steht?
Es ging ja nicht alleine um die Nullstellung. Das hätte man ggf. auch selbst machen können. Ich weiß nicht wie oft man sich wiederholen soll. Irgendwann nervt es solchen Argumenten zu entgegnen. :sad: Also nochmal: Es stellte sich viel mehr die Frage ob der Tuningbereich stimmt, da er fern jedwedes logischen Intervallverhältnisses steht...blabla...blubb.

Hmm... War da überhaupt irgendwas zu reparieren? Haben hier nicht mehrere berichtet, das die Skalierung des Poti so ist wie sie nun mal ist?
Also wenn die eine Hälfte dies behauptet und die andere das, dann weiß ich auch nicht weiter. Und wenn weder der Standard Behringer Support diese frage beantworten kann, noch die Typen in der Werkstatt vom Store dies beantworten können und die Frage durchaus nicht als unlogisch und dumm fanden, dann verläuft das Ganze halt so. Diejenigen die hier berichteten das dies VIELLEICHT normal sei, konnten das ebenso wenig mit Sicherheit belegen wie Diejenigen die dagegen dachten. Sollte man alles inhaltlich aus dem Verlauf entnehmen können.

Ich sage dir voraus, dass sich das Austauschgerät genauso verhalten wird.
Mag sein. Vielleicht auch nicht. Dann bekommste den ersten Preis im Wahrsagen. Scheinbar ist für einige von Euch die Frage uninteressant, weshalb man sich für solch einen beschissenen und unlogischen Tuningbereich entscheidet. Irgendein Ingenieur muss sich ja was dabei gedacht haben. Und in der Regel folgt dies einer Logik. Lässt sich diese nicht nachvollziehen, fragt man ggf. nach (wie ich) um der Wahrheit auf den Grund zu kommen. Ich verstehe nicht weshalb das so verwerflicht ist. Und einige von Euch bringen hier zwar tolle Sprüche, helfen der Sache aber auch nicht weiter, außer zu sagen: Das sei bestimmt so.
Da waren mir die Techniker am Telefon schon sympathischer und die fanden die Fragestellung auch interessant. Und die werkeln täglich an Geräten herum. Und selbst der ernannte Profi von denen war planlos. Dabei kennt der Minimoogs.

Und jetzt ist mir meine Zeit zu schade mich zu wiederholen. Ich melde mich wieder wenn ich genaueres weiß. Für all diejenigen die es interessiert. Die anderen können mit ihrer Zeit ja was anderes anfangen. Tut mir leid wenn das etwas hart klingt und ich bin ja auch eigentlich ein Chiller, aber irgendwie strengt das Forum mehr an, als dass es hilft :sad:
 
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Wow was man hierzu alles schreiben kann....
@Astrokraut: Hast du jetzt dein Gerät zurückgeschickt?

Ja, hab ich. Ich habe mir das alles einfacher vorgestellt. Dachte ich bekomme hier innerhalb weniger Stunden eine klare definierte Aussage. Ebenso dachte ich es vom Behringer Support. Und von der Werkstatt dachte ich ebenso, dass die das fix richten. Hätte ich gewußt wie sehr das hier unter anderem polarisiert und dass ich nun ewig auf mein gerät warten kann weil selbst die Techniker keinen Plan haben... dann hätte ich es einfach gelassen wie es ist :D hahaha.
Aber der Musicstore meinte gestern zu mir, dass ich durch rechtzeitiges Bescheid geben und wegen den Umständen trotzdem Moneyback-Garantie hab und am 27. April neue Lieferung kommt und ich überlegen kann, ob ich dann länger warten will oder einfach austausche. Mal schauen ;-)
 
Ok.... bei schwieriger gelagerten Problemen (wo unter Umständen noch nicht klar ist ob es überhaupt eins ist) würde ich aus eigener Erfahrung heraus niemals den Support einschalten, sondern einfach von meinem Rückgaberecht Gebrauch machen bzw. mir parallel ein zweites Gerät zum Vergleich bestellen...

Aber danach ist man immer schlauer ;-) Wünsche dir dass es sich alles noch in Wohlgefallen auflöst.
 
Hast du eigentlich deinen Model D mal nachgewogen, ob die Gewichtsangabe korrekt ist?
Nach meinen Messungen stimmt die auch nicht überein mit den Werksangaben! :cry:
 
Also ich finde diese Ungenauigkeiten bei den Reglerwerten auch eine Frechheit! Das sollte bei einem Neugerät von einem Qualitätshersteller im Jahre 2018 nicht mehr vorkommen, wofür trauen die sich denn 300,- zu nehmen und dann funktioniert das Teil gar nicht!!!1 #Spaltmass
 
Also ich finde diese Ungenauigkeiten bei den Reglerwerten auch eine Frechheit! Das sollte bei einem Neugerät von einem Qualitätshersteller im Jahre 2018 nicht mehr vorkommen, wofür trauen die sich denn 300,- zu nehmen und dann funktioniert das Teil gar nicht!!!1 #Spaltmass

Du sprichst mir aus dem Herzen!
Die sollen sich mal z.B. eine Neumann Mikrofonspinne für's U87 anschauen: Ein Traum von Verarbeitung; und das Ganze sogar für noch weniger (295.-) als der Model D kostet.
Ich verwende drei davon als Kerzenleuchter auf dem Wohnzimmertisch.
 
Hast du eigentlich deinen Model D mal nachgewogen, ob die Gewichtsangabe korrekt ist?
Dir ist irgendwie langweilig, oder? :D Wohl am Abend einen Kaspar geraucht? Oder gar Clown geschnupft? Lass das lieber. Tut dem Hirn nicht gut wenn's schon vorher weich war.

Nein im Ernst. Du hast Recht, dass Teil wiegt 15 Kilo weniger als es sollte. Das ergibt einen Minusbereich und bringt damit das ganze Universum in Gefahr. Vorsicht übrigens vor den Neumann Spinnen. Das sind geheime Sonden die Dir nachts in den A... kriechen und Sch... verstecken die Dir dann wieder zum Mund herauskommt.

Nein, war wieder Spaß :D Was Ernsthaftes fällt mir gerade nicht ein. Liegt vielleicht an Deinen Beiträgen zum Thema :D Aber vielleicht bin ich es auch der die ganzen Kaspars pafft XD Deswegen flashen Dich auch meine Beiträge so, dass Du nicht mehr von ihnen ablassen kannst :) Find ich auch toll! Peace!

(Sorry, mein Meister riet mir Energien die zu mir gelangen vernünftig zu kanalisieren :D )
 
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Na ich sehe schon: Du hst es vergessen, ihn zu wiegen :) .

Ich vermute sogar, dass du vor der Reklamation nicht überprüft hast, ob die Zeitangaben am Attack- und Decayregler der Hüllkurven korrekt sind. Oh weh! :?
 
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Ist halt blöd mit der Reklamation und so ... .
Und nicht, dass du dann den selben Aufwand nochmal hast wegen der falschen Beschriftung der Hüllkurvenregler.
Nur so ein Gedanke - ich bin da ja nicht so pingelig.
 
Ja. Hätte ich mir auch anders vorgestellt. Ich dachte es wäre ein Witz herauszufinden ob der Range-Bereich falsch ist und vor allem um wieviel und wie tolerierbar das ist, oder ob man dann doch Einbußen hat (entweder weil's das harmonische Spektrum nicht erfüllt, oder so weit darüber liegt, dass Feineinstellungen zu kniffelig werden). Ich dachte auch die Techniker mit ihren Schaltplänen, Zahlen und Werten justieren das dann fix in einer Stunde um, oder so.
Falsch gedacht :D Mysterium Behringer. Ich merk's mir für die Zukunft :)

Warum muss ich auch immer alles hinterfragen. Hat seine Vor- aber auch Nachteile. Ist aber letztlich mit allem so. man muss nur die Balance halten. Und ich bin wohl im Falle Behringer-Model-D vom Seil gestürzt :D
 


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