Oberheim OB-X8 Synthesizer

Lieferbar im Juni. LOL.

Einzig Poly-AT fehlt auf der Wunschliste. War aber auch etwas unrealistisch.
 
Ich find´s sehr spannend. Denn Dave Smith und Tom Oberheim strafen uns Lügen, es ist kein Reissue.
Anleihen an den Urvätern, ja. Aber nicht so straight original wie beim Prophet mit nur dezenten, auf der
Oberfläche fast nicht zu entdeckenden Ergänzungen.
Sondern eher ein OB-X 2.0, OB-Xa 2.0 und OB-8 2.0 gleichzeitig. Also eine Fortführung der Linie dieser Synthesizer
nach "kurzer" Pause, gipfelnd in einem OB-X8.
Hm... entgegen der Begeisterung der meisten hier bin ich gerade sehr skeptisch.
Mag meinem minderen technischen Verständnis geschuldet sein. Denn :
Hier steht ein OB-6, und das ist ein wahrhaft grandioser Synthesizer. Er ist kein OB-X Reissue, denn was ihm dazu fehlt
neben 2 Stimmen ist schlicht die Macht, der Growl.
Sorry, ich weiß diese Nuance an Größte, Tiefe und Brachialität des rohen Synthesizersounds nicht besser zu beschreiben.
Nun kann man mich ja für naiv halten (wie wohl die, die bei solchen Instrumenten grundsätzlich der Meinung sind, dass
man zuviel für den Namen bezahlt). Aber wenn ein Prophet 5/10, gemessen an der Quantität seiner Optionen, so viel Geld
kostet, um DEN Sound (bezogen auf die genannten Attribute) der alten Garde zu haben - wie können die denn dann diesen
Synth, der mal eben alle Facetten der großartigen Vorgänger und -bilder realisiert, zu diesem genannten Preis bauen ?
Also die Macht des OB-X, den OB-Xa und OB8 mit deren Optionen und dazu SEM-Filter in so begehrter Klangqualität
in einem Poly für "nur" (in diesem Kontext) 5K Dollar ?
Wird die Schar der Oberheimjünger nicht bei diesem Synth den wahren OB-X-Klang erwarten und den Kompromiß zugunsten
anderer Qualitäten wie beim OB-6 verweigern ?
Hält dieser Synth, was gerade angekündigt wird, ist´s eine famose, die famose Neuerscheinung der ganzen letzten Jahre.
Findet er, rein auf den unvergleichlich großen Klang bezogen, nicht zu bekannter und erwarteter Größe, dürfte er es,
trotz seiner Vielfältigkeit, in dem preislichen Segment sehr schwer haben.
Auf jeden Fall löst er bei mir spontan das Bedürfnis aus, meine Süße nächste Woche mal eben nach Berlin zum Italiener einzuladen,
nach ´nem kurzen Zwischenstop, wo wohl...
 
Also um es mal deutlich zu sagen: Tom Oberheim muss nichts preiswertes mehr bauen und er wird seine begrenzt verbleibende Zeit ganz sicher dafür verwenden, um sein Spaßinstrument zu bauen. Alles andere wäre auch Quatsch. Also kann er auch einen Preis anbieten, den er für angemessen hält.
 
Also um es mal deutlich zu sagen: Tom Oberheim muss nichts preiswertes mehr bauen und er wird seine begrenzt verbleibende Zeit ganz sicher dafür verwenden, um sein Spaßinstrument zu bauen. Alles andere wäre auch Quatsch. Also kann er auch einen Preis anbieten, den er für angemessen hält.
Also ich zumindest wollte das keinesfalls in Frage stellen...
 
Es wird doch keiner gezwungen, den OB-X8 zu kaufen. :rolleyes:
Und diejenigen, die seit Jahren auf ein funktionierendes Betriebssystem für den Moog One warten,
haben dann evtl. eine günstigere Alternative.

Ich hab die Kohle für den One hier liegen - evtl gehts dem so wie dem Memorymoog, der auch
erst durch Rudi Linhard richtig ordentlich wurde.
Da nehm ich doch testweise mal was von Oberheim...
 
Ich find´s sehr spannend. Denn Dave Smith und Tom Oberheim strafen uns Lügen, es ist kein Reissue.
Anleihen an den Urvätern, ja. Aber nicht so straight original wie beim Prophet mit nur dezenten, auf der
Oberfläche fast nicht zu entdeckenden Ergänzungen.
Sondern eher ein OB-X 2.0, OB-Xa 2.0 und OB-8 2.0 gleichzeitig. Also eine Fortführung der Linie dieser Synthesizer
nach "kurzer" Pause, gipfelnd in einem OB-X8.
Hm... entgegen der Begeisterung der meisten hier bin ich gerade sehr skeptisch.
Mag meinem minderen technischen Verständnis geschuldet sein. Denn :
Hier steht ein OB-6, und das ist ein wahrhaft grandioser Synthesizer. Er ist kein OB-X Reissue, denn was ihm dazu fehlt
neben 2 Stimmen ist schlicht die Macht, der Growl.
Sorry, ich weiß diese Nuance an Größte, Tiefe und Brachialität des rohen Synthesizersounds nicht besser zu beschreiben.
Nun kann man mich ja für naiv halten (wie wohl die, die bei solchen Instrumenten grundsätzlich der Meinung sind, dass
man zuviel für den Namen bezahlt). Aber wenn ein Prophet 5/10, gemessen an der Quantität seiner Optionen, so viel Geld
kostet, um DEN Sound (bezogen auf die genannten Attribute) der alten Garde zu haben - wie können die denn dann diesen
Synth, der mal eben alle Facetten der großartigen Vorgänger und -bilder realisiert, zu diesem genannten Preis bauen ?
Also die Macht des OB-X, den OB-Xa und OB8 mit deren Optionen und dazu SEM-Filter in so begehrter Klangqualität
in einem Poly für "nur" (in diesem Kontext) 5K Dollar ?
Wird die Schar der Oberheimjünger nicht bei diesem Synth den wahren OB-X-Klang erwarten und den Kompromiß zugunsten
anderer Qualitäten wie beim OB-6 verweigern ?
Hält dieser Synth, was gerade angekündigt wird, ist´s eine famose, die famose Neuerscheinung der ganzen letzten Jahre.
Findet er, rein auf den unvergleichlich großen Klang bezogen, nicht zu bekannter und erwarteter Größe, dürfte er es,
trotz seiner Vielfältigkeit, in dem preislichen Segment sehr schwer haben.
Auf jeden Fall löst er bei mir spontan das Bedürfnis aus, meine Süße nächste Woche mal eben nach Berlin zum Italiener einzuladen,
nach ´nem kurzen Zwischenstop, wo wohl...

Der OB-6 ist z.B. gar nichts meines.

Aber wenn Oberheim hier mal endlich ordentliche Kunststoffkondensatoren an den entscheidenden Stellen einbaut und die Sache mit den Hüllkurven nicht vergeigt, könnte das ziemlich gut werden. Abgesehen von den CEM-Reissues, die bei den Vergleichen, die ich gehört habe, nicht ganz an die Vintage-Chips heranreichen.
 
Danke Tom, Danke Dave.
Ich freue mich sehr, dass ihr dieses (ich kenne es ja noch nicht) tolle Instrument realisieren konntet...da mussten bestimmt viele Widerstände und Zweifel überwunden werden.
Nachdem Focusrite Eigentümer von Sequential wurde, hätte ich so ein Wagnis nicht mehr für möglich gehalten.
Dank auch an Uli Behringer, ohne sein Einverständnis hätte der OB-X8 nicht den Namen Oberheim tragen können.

Es ist für mich nicht die Frage, ob ich mir dieses Teil leisten kann oder nicht.
Ich habe nie davon geträumt einen Oberheim zu besitzen und damals in den 90ern, als die Originale echt billig zu haben waren, habe ich keinen gekauft.
Es ist einfach wundervoll, dass es wieder möglich ist, einen nagelneuen Oberheim Synthesizer zu erleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
....
Auf jeden Fall löst er bei mir spontan das Bedürfnis aus, meine Süße nächste Woche mal eben nach Berlin zum Italiener einzuladen,
nach ´nem kurzen Zwischenstop, wo wohl...
Bin wirklich sehr gespannt von den ersten Eindrücken. Gerade der OB-6 Besitzer. Ob der neue untenrum mehr Hubraum hat. Und wie er sich so anfühlt und spielt.
 
Die Älteren unter uns erinnern sich daran, was man damals für
einen OB-Xa oder OB-8 gezahlt hat.

(Und neueres Zeug: Yamaha GS-1: 33.000 DM, DX-1: 14.000 DM)
Inflationsbereinigt hat sich der Preis ungefähr halbiert, ein richtiger Schnapper.

Die waren damals auch deshalb so teuer weil sich das SSB daran eine goldene Nase verdiente. :)
 
Boah teuer... Aber auf sowas habe ich gewartet.
Wenn ich gänsehautbekoomme un er wie ein traum durch die frequenzen segelt, dann wäre er mir das wert. Ich liebe Oberheim.

Schade wie immer aber:

Bestimmt grandioser Klang, aber warum nicht etwas mehr matrix? Etwas mehr modulation und synthese?


Scheint nur
vintage und einfach
Oder
Modern und komplex
Zu geben.

Ich muss zugeben dirser neue desktop von diser unbekannteren marke, 7 stimmig, klingt auch sehr gut finde ich.
Viel modulation aber ich glaube noch nicht mal sync😐
 
Also um es mal deutlich zu sagen: Tom Oberheim muss nichts preiswertes mehr bauen und er wird seine begrenzt verbleibende Zeit ganz sicher dafür verwenden, um sein Spaßinstrument zu bauen. Alles andere wäre auch Quatsch. Also kann er auch einen Preis anbieten, den er für angemessen hält.
Kann ich nur zustimmen! Heißt aber auch, dass man evt einen "Mehrwert" zahlt: Name, Image etc.
Bleibt abzuwarten, ob das Instrument tatsächlich die Erwartungen übererfüllt.
Zuzutrauen wär es Tom OBerheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... warum immer solch negative Worte hier in den Threaths ?

Das kann ein schöner Synth sein/werden - mit gewollten Modulationseinschränkungen - ist das ein Problem ?
Nein - denn das wichtigste ist der Klang UND das Benutzerbedienkonzept was auch einen Synth ausmacht ( meiner Meinung nach ) .

Der Preis ? - Ja nun - solch Spielzeug war nie billig - muss es das sein ? Nein - hat man billigere Alternativen ? JA !
Wir haben so viele Möglichkeiten - gerade im Vergleich zu früher - und es ist definitiv bezahlbarer geworden, die Währungen verfallen ja im Wert ( und das gerade jetzt aktuell massiv ) .

Ist der was für mich ? - Ich glaube nicht - allein wegen Platz und schon guter Ausstattung - wenn/dann eher als Expandermodul ( wenn das vorgesehen ist ).
Der Sound müsste mich aber dann auch so umhauen das ich das in Erwägung ziehe - und das könnte ich wohl nur live checken.

Es wird aber wohl ein wahres Instrument werden, damit kann Bezug aufgebaut werden was Kreativität schafft, Musikalität fördert - also gute Dinge !
 
Auf jeden Fall löst er bei mir spontan das Bedürfnis aus, meine Süße nächste Woche mal eben nach Berlin zum Italiener einzuladen,
nach ´nem kurzen Zwischenstop, wo wohl...

Den Trick kennt die Süße doch sicher, wo geht es danach hin - zum Juwelier ? ;-)
 
.... Der Preis ? ...
Sehe hier nix Negatives, eher die Auseinandersetzung mit dem Preis, bei dem die meisten hier
schlucken müssen. Automatisch ergibt sich dadurch die Wertfrage, die natürlich jeder für sich
selbst entscheiden muß.
Für - wie Du es nennst - Klang UND Benutzerbedienkonzept zahle ich gerne; für Meta weniger.
Aber das hatte ich an anderer Stelle schon betont. Und letztendlich sind es - noch - Spekulationen.
Läuft wie immer darauf hinaus, dass man abwarten muß, was die Realität bringt.
 
Habe noch nicht geschaut aber bei Gearspace ist mal wahrscheinlich schon auf Seite 47 ;-)

Beim Preis muss ich auch schlucken, aber ich habe ja noch meinen Synth zum 50sten offen und so wie der hier konzipiert ist, ist das vom Wert wahrscheinlich angemessen. Wer ehrlich zu sich ist, mit dem 600 EUFO Digital-VA bekommt man ‚Jump‘ auch hin, aber so ein Gerät holt man wohl nicht nur aus rein musikalischen Gründen sondern weil viele Emotionen ins Spiel kommen. Emotionen haben wieder Einfluss auf die Kreativität usw. Vom Ansatz finde ich das Design auch geschickt ggü. günstigen 1:1 Kopien auf dem Markt platziert.

Ende des Jahres nach guten Reviews und Influencer-YouTube wird man schlauer sein.

Rein von der Oberfläche könnte ich mir vorstellen, dass ähnlich wie beim Prophet 5 ein Desktop-Modul möglich wäre, was mir eher zusagt als den nächsten Platzverdränger…. Wäre logischerweise besser für das Verhältnis mit der häuslichen Finanzministerin. Es bleibt spannend.
 
...wie wohl die, die bei solchen Instrumenten grundsätzlich der Meinung sind, dass
man zuviel für den Namen bezahlt...
Kann Dir sogar - mehr oder weniger - in allen Punkten zustimmen.
Bis auf das "grundsätzlich"; das ist schlichtweg falsch.
 
Nach einer unruhigen Nacht steht mein Entschluss fest: Ich werde in allernächster Zukunft (ab Sonntag, eher geht's nicht) Instrumente etc. verkaufen, bis sowohl das Geld als auch der Platz für den OB-X8 da ist. Das ist ein wirklicher Haufen Geld, aber wenn ich's hinbekomme, wird es das wert sein, da bin ich mir jetzt schon sicher.
Genau dasselbe Gefühl hatte ich bei der SEM-Reissue und beim Minimoog, und bin beide Male nicht enttäuscht worden. Beim Prophet-5/10 Rev. 4 hatte ich dieses unbedingte Gefühl nicht, der gehört irgendwie nicht zu meiner persönlichen Gechichte.
Früher hatte ich mal einen OB-Xa, und mit dem bin ich (bis auf den Klang) nicht glücklich geworden: Er war kaum kalibrierbar, ständig verstimmt, hatte kein MIDI und vor allem keine Anschlagsdynamik (das darf bei mir nur der Trident). Ich hab ihn zielsicher kurz vor der Preisexplosion verkauft.
Der OB-X8 scheint offenbar die Oberheim-Geschichte auf ein modernes Instrument zusammenzudampfen, mit allem, was die Originale so reizvoll machte, und allem, was man heute von einem modernen Instrument erwartet. Und dass er den Sound hinbekommt, davon gehe ich einfach mal aus. Einen Vintage-Knopf scheint es ja zu geben, das ist mir deutlich lieber als die Vintage-Zufallsautomatik mit automatischem Amount-Increase im Zeitverlauf.
Her damit!

Ob ich dann für den Namen bezahle, für die jahrzehntelange Entwicklungsarbeit, für die (hoffentlich) hohe Verarbeitungsqualität und Qualitätskontrolle (die hoffentlich besser ist als die beim Prophet-5/10 Rev. 4), für meine persönlichen Jetzt-sofort-haben-woll-Gelüste oder für die hohen Frachtkosten (weil die Kiste so sperrig ist), kann ich weder beurteilen noch ändern, also hab ich das in meine Überlegungen nicht mit einbezogen.
Die Originale sind jedenfalls ungefähr (je nach Modell und Zustand) um den Faktor 2 oder 3 teurer (und das wird sich nach den vielen unvermeidlichen "Der Neue klingt aber nicht so geil wie die Alten!"-Diskussionen auch nicht merklich ändern, wetten?), und so kann man sich auch 5000 (oder 6000?) Euro noch irgendwie schönreden...

Ich freu mich jetzt schon wie ein kleiner Junge!

Schöne Grüße
Bert
 
Nach einer unruhigen Nacht steht mein Entschluss fest: Ich werde in allernächster Zukunft (ab Sonntag, eher geht's nicht) Instrumente etc. verkaufen, bis sowohl das Geld als auch der Platz für den OB-X8 da ist. Das ist ein wirklicher Haufen Geld, aber wenn ich's hinbekomme, wird es das wert sein, da bin ich mir jetzt schon sicher.
Genau dasselbe Gefühl hatte ich bei der SEM-Reissue und beim Minimoog, und bin beide Male nicht enttäuscht worden. Beim Prophet-5/10 Rev. 4 hatte ich dieses unbedingte Gefühl nicht, der gehört irgendwie nicht zu meiner persönlichen Gechichte.
Früher hatte ich mal einen OB-Xa, und mit dem bin ich (bis auf den Klang) nicht glücklich geworden: Er war kaum kalibrierbar, ständig verstimmt, hatte kein MIDI und vor allem keine Anschlagsdynamik (das darf bei mir nur der Trident). Ich hab ihn zielsicher kurz vor der Preisexplosion verkauft.
Der OB-X8 scheint offenbar die Oberheim-Geschichte auf ein modernes Instrument zusammenzudampfen, mit allem, was die Originale so reizvoll machte, und allem, was man heute von einem modernen Instrument erwartet. Und dass er den Sound hinbekommt, davon gehe ich einfach mal aus. Einen Vintage-Knopf scheint es ja zu geben, das ist mir deutlich lieber als die Vintage-Zufallsautomatik mit automatischem Amount-Increase im Zeitverlauf.
Her damit!

Ob ich dann für den Namen bezahle, für die jahrzehntelange Entwicklungsarbeit, für die (hoffentlich) hohe Verarbeitungsqualität und Qualitätskontrolle (die hoffentlich besser ist als die beim Prophet-5/10 Rev. 4), für meine persönlichen Jetzt-sofort-haben-woll-Gelüste oder für die hohen Frachtkosten (weil die Kiste so sperrig ist), kann ich weder beurteilen noch ändern, also hab ich das in meine Überlegungen nicht mit einbezogen.
Die Originale sind jedenfalls ungefähr (je nach Modell und Zustand) um den Faktor 2 oder 3 teurer (und das wird sich nach den vielen unvermeidlichen "Der Neue klingt aber nicht so geil wie die Alten!"-Diskussionen auch nicht merklich ändern, wetten?), und so kann man sich auch 5000 (oder 6000?) Euro noch irgendwie schönreden...

Ich freu mich jetzt schon wie ein kleiner Junge!

Schöne Grüße
Bert
Ein sehr schönes Statement von dir, das ich zu 100 % unterschreiben kann. Es ist ein Manufaktum-Produkt und zwingt einen, sich wirklich zu entscheiden, ob man es haben will oder nicht. Auch wenn heute ein Oberheim inflationsbereinigt nur ein "Bruchteil" von dem kostet, was er vor 40 Jahren kostete, so lebt der damalige Spirit des Umgangs mit Besitz in ihm weiter. Man ist es nicht mehr gewohnt, etwas nicht sofort zu bekommen und auch mal länger auf etwas hinsparen zu müssen. Vielleicht klingt das altmodisch, aber auch die Psychologie sagt, je mehr man in etwas investieren muss (nicht nur Geld, sondern vor allem auch Zeit, Ausdauer, Verzicht auf kurzfristige Belohnung), desto zufriedener ist man später auch.

Wenn ich ihn unbedingt haben wollen würde, müsste ich auch ne lange Zeit auf andere Dinge verzichten und viel Geduld haben. Und wie weiter oben geschrieben wurde, man braucht keine 5.000+ Euro ausgeben, um Jump, 1999 oder den Lambada spielen zu können ;-)
 
Ich werde in allernächster Zukunft (ab Sonntag, eher geht's nicht) Instrumente etc. verkaufen, bis sowohl das Geld als auch der Platz für den OB-X8 da ist. Das ist ein wirklicher Haufen Geld, aber wenn ich's hinbekomme, wird es das wert sein,
Oje, Bert... Du müsstest Dich damit möglichweise sogar von 2-3% Deines Inventars trennen?!? Ob Du das schaffst...🤣
 


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