Rolo schrieb:
MeinTraum wäre ja mal einen guten Porn mit Musik zu untermalen..(...) .naja träumen darf man ja
Das muss kein Traum bleiben, denn die Musik in diesen Produktionen ist fast immer GEMA-freies Material und/oder Library Musik. Es gibt einschlägige Branchenblätter mit Kontaktmöglichkeiten, und Library Music Content Companies kannst du dir ergoogeln.
Es gibt ohnehin manche Musiker, die sich auf Genre spezialisieren, weil Nischen ganz gut geeignet sind, sich seine Position darin zu erarbeiten und dauerhaft zu behaupten. Die Anforderungen, um in Library Kataloge reinzukommen, sind allerdings nicht ganz ohne. Typisch dafür ist, schnell zu sein, Arbeitsbeispiele bzw. Referenzen mit bisherigen Veröffentlichungen aus dem Stand aus der Schublade zu holen und sachkundig sein bei finanziellen Angelegenheiten.
Stichwort Selbstvermarktung: Das ist sicherlich ein wesentlicher Aspekt, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Siehe Interview Erik Norlander kürzlich bei amazona.de, er äußert sich entsprechend. Lesenswert. Ist aber in Deutschland etwas anders, da Selbstvermarktung gerne als arrogantes Posing missverstanden wird. Notfalls kann man über den Tellerrand schauen und es z.B. in Holland, Frankreich, UK, Japan und USA probieren, da ist man da souveräner in diesen Dingen. Oder, falls man sich selber nicht so gut einschätzen kann oder werblich artikulieren kann, jemanden darum bitten, der das drauf hat.
Teamarbeit ist von besonderer Bedeutung. Da viele in ihren Kämmerchen rumlaborieren, meinen sie, sie müssten alles selber machen. Das kann zu Überforderung führen und frustrieren, wenn man logischerweise nicht alles gleichgut beherrscht. Entsprechend pissig führen sich dann manche Überforderten auf, anstatt jemanden ganz entspannt um Hilfe zu bitten. Verzweifelter Auftritt schadet aber jeglicher Akquise, ein Gegenüber ist ja nicht dumm und spürt das nämlich.