Arturia Matrix 12 V, VST-Synthesizer

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Anonymous

Guest
http://www.amazona.de/test-arturia-matrix-12-v/

weis nicht, ob wir den schon hatten, scheint mir neu:

Der Arturia Matrix 12 V ist die Nachbildung eines legendären Synthesizers der Firma Oberheim. Arturia wagt sich nun 30 Jahre nach dem Erscheinen des Originals an die Emulation eines der meistbegehrten synthetischen Klangerzeuger überhaupt.
 

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Ganz nett, hat aber das gleiche Problem wie die ganze Arturia software, klingt nicht wie das was auf der Packung steht.
Ich hatte auch schon gesabbert, war dann aber von der demoversion enttäuscht.
die hohen lagen klingen wat fies und so richtig Leben will der Sound auch nicht. Chorus draufkleben kann ja nicht die Lösung sein.
 
Ja, so ist es.
Quasi auch mein Fazit bei Musotalk gewesen (1h Check). Abgehoben von dem sind die Arturias allesamt sehr brauchbar, nur sollte man sie nicht als Ersatz sehen.
 
Teuer find ichs auch, 170€
Wenn man noch n bissl Kleingeld drauflegt gibt's dafür schon ein komplettes Logic
Bei dem Preis will ich davor sitzen und beim beim Hören denken oh ja geil und nicht ganz nett
 
Ich hab noch nicht mal das Original daneben stehen ...

den ersten arturia softsynth den ich in der Hand hatte war der cs80, das war vor 10 Jahren
Seitdem hat sich der pluginsound aber so weit weiterentwickelt das sich die ganze analog vs. Digital Diskussion erledigt hat.
Bei Arturia nicht. Schade.
 
Nö, keine Bange. Mir geht's nur um Klang und nicht um Wege zum Klang.
Ich will auf was ganz anderes hinaus.
Um zu verdeutlichen was ich meine möge man sich den arturia minimoog und den NI minimoog geben.
Wat da lebt und was nicht hört auch ein halbtauber. Software mit software zu vergleichen ist ja wohl legitim :mrgreen:
Arturia ist nicht das gelbe vom Ei. :kaffee:
 
Legitim ist alles, und gerade HW vs Soft vs andere Soft vs App - das ist ja schließlich das Arbeitswerkzeug. Das liegt in der Natur der Sache, das das dran kommt und dran kommen muss. Nur wird man das eben schnell feststellen, wer was wie gut kann. Finde ich noch immer rel. schnell. Es gibt nur Leute, die versuchen das gerade zu für alle festzulegen - da ist man dann schnell bei Ansprüchen, Erwartungen und so.

Für mich ist es so - wer seine Sachen aussehen lässt wie etwas was es schon gibt, erwarte ich etwas was das kann was das Original kann (klanglich) und setzt noch einen drauf (Polyphonie mindestens). Und das ginge ohne diese Fotosachen anders, da wäre es einfach ein Synth - das wäre interessant, was und wie man das bewerten würde, es gäbe nur halt kein Original mehr und in der Kategorie wären sie gute Werkzeuge.

Man wird wohl nicht erwarten, dass man seine Originale wegdonnert wenn die Soft kommt, die müsste ja mindestens das Original sein - es ist für mich eher eine Frage des Ansatzes, ob man ein Original hat oder ein neues Synth-Konzept aufstellt. Das hat zB FXpansion gemacht und es steht nicht Moog,Oberheim,Roland dran - aber es ist ein tolles Teil was eigentlich den Job gut macht. Aber - es ist auch deutlich weniger bekannt, denn auch das ist so - die Sachen mit Gesicht was man kennt kann man halt auch besser bewerben. Ist nicht leicht heute als Anbieter.

Und Soft - da musst du ja auch ständig neu dran gehen und es pflegen, denn nichts ist vergänglicher als Software mit rotierendem OS. Und Win und OS X legen vor - jährlich vs. seit W10 dann wohl "irgendwann immer kommt was" - also noch krasser - da kann irgendwas dann von heut auf morgen nicht mehr laufen wenn keiner den Fix macht. Dh - Anbieter die eine Art Lebenswerk machen, müssen ständig nachschleifen. Das ginge mir als Entwickler echt auf den Sack.

Und als User hätte ich ständig "Angst" zu haben, dass mein Lieblingssynth noch da ist.
Naja, kein Arturiaproblem - ganz allgemein das was kommt wenn es um diese Themen geht. Kennste ja alles.
 
Vom Jupiter, Prophet und CS80 von Arturia war und bin ich entäuscht. Daher hatte ich bis vor kurzem Arturia als für mich unbrauchbar dünn abgestempelt. Dann hab ich SEM und Mini V getestet. Die gefallen mir aber sehr gut.
Und auch ARP 2600 und Modular fand ich nicht schlecht.
Hab allerdings keinen als Orginal als vergleich.
Matrix 12 hab ich erst paar Minuten getestet. Muß da noch was länger dran. Aber bisher eher schlecht als recht.
 
Beim Matrix gehen mal wieder die Meinungen sehr weit auseinander. Da gab es bisher völlig gegenteilige Aussagen von "hat nix mit dem Original zu tun" bis zu "klasse gemacht, klingt wie das Original"
Und das immer von Leuten, die einen Matrix haben/hatten.

Ich werde mich da raushalten, solange das nicht in ein allgemeines Arturia Bashing ausartet. ;-)

Zum Preis: yep der Matrix-12 ist teurer als die anderen Synths, im Paket der V-Collection sind es dann pro Instrument nur noch rund 30 €.

Ich denke es fällt leichter, die verschiedenen Synths als "Paket" wie in der Analog Lab Software zu sehen. Da sucht man dann nach einem Sound (Bass, Pad, Lead, etc) der dann "nach Roland", "nach Moog" usw. klingt.
Mit anderen Worten: wer weniger nach dem analytischen Vergleich, sondern nach der Verwendbarkeit de Instrumente schaut, hat einfach mehr davon. :mrgreen:
 
Finde der ist schon was wert - guter Synth - aber er hat nicht die seidige und breite Wand an Klanggewalt wie das Original.

Den letzten Satz würde ich daher komplett teilen, denn ich finde es sehr gut, dass es den gibt - er ist näher als jeder andere dran und es gab sowas bisher nicht. Wer ein wenig mit EQ und Co umgehen weiss, wird dankbar sein und der hier hat 40 Mod-Verbindungen. Hätte ich das nach Verkauf meines Xpanders gehabt, hätte man wenigstens was gehabt zum ausweichen.

Und genau da sehe ich das, was es hier gibt. Ich finde die Teile allesamt total praxisnah und nutzbar. Übrigens auch für Demos und Workshops und sowas sind die ziemlich cool geeignet.
ja, wir hier machen sehr strenge analytische Vergleiche - denke aber die sind legitim da man ja auch das drauf schreibt. Dann ist das nahe liegend, dass man das tut. Es ist für einzelne Sounds auch das, was wir hier seltener aber auch besprechen - wann ist der Sound das was man will. Wir hier machen meist analog vs. digital oder sowas - also Technik abgleichen, in Wahrheit geht es meist darum ob für den eigenen Song dieser Sound den Job tut oder absolut nicht. Und für letzteres wird das wohl oft mit ja zu beantworten sein.
 
ist doch eigentlich kein allzu großer Akt, beide Synths gleich zu programmieren und dann zu vergleichen. Eigentlich.
Selbst wenn nachweislich kein Unterschied zu hören wäre, gäbe es natürlich Zank und Geschrei von Unbarmherzigen :roll: .
Ich spreche da aus Erfahrung :opa:

Fakt ist, man "kann" heutzutage alles Vintagezeug zum Verwerter bringen. Egal ob Hammond, Rhodes, Moog, Oberheim...
Der klitzkleine Fissel an Authentizität , der evt. noch fehlt, entscheidet nicht über Erfolg oder Misserfolg einer Musikerkarriere.
 
Ich gehör jetzt ja wirklich nicht zu den Leuten die das Gras wachsen hören,
Aber so warme und weiche kucheldecken Pads, reinlegen und wohlfühlen- Augen zu und davon fliegen, sind mir da in den 20 min nicht mit gelungen, trotz wohlfühlhall
Klar kann ich da noch ne geile Neve impulsantwort draufpacken damit das weich und seidig wird, sollte ich aber nicht machen müssen
Dabei schreit das Ding nach Mach Flächen auf mir :?

Gute synths sind wie Bratkartoffeln :lol:
Die einfachen Sachen, sägezahn und bissl Filter, müssen schon gut klingen, sonst wird das nix
 
Nur aus meiner tonträgersammlung
Pete Namlook war immer ne Unmenge 2,4 und 8 Voice
Und frühe afx die ganzen Flächen aus selected ambient Works 1&2 scheinen aus presets vom Matrix 1000 zustammen, da hatte der auch noch keine Kohle, als nix mit teuer Equipment und 1000 produktionstricks ...
 
Der klitzkleine Fissel an Authentizität , der evt. noch fehlt, entscheidet nicht über Erfolg oder Misserfolg einer Musikerkarriere.

Das find ich ne lustige Aussage.. gibt es wirklich Musiker, die sich darüber Gedanken machen, ob es für den Musikhörer oder
sagen wir im professionellen Bereich der Endabnehmer.. authentisch und analog genug anhört? So denken dann aber vermutlich
nur Musiker, die etwas darstellen wollen und wohl eher nichts sind.
Ich denke da sehr viel egoistischer.. wie authentisch es im Mix klingt, so weit zu denken komme ich noch gar nicht.
An erster Stelle steht, dass mir ein Klangerzeuger (egal ob Hard- oder Software) einen Sound liefert, der mich überhaupt erst
zu guter Musik inspiriert. Wenn ich ein Klavierstück komponieren will, brauch ich ein Klavier, ein E-Piano hilft mir dabei nicht,
weil ich das E-Piano nicht fühle/spüre. Ein Profi, der an kommerziellen Erfolg denkt, hat solche "Probleme" vermutlich nicht.

Find ich amüsant, dass Leute ihr Geld für diese Arturia Softwaresachen rausschmeißen. Diva und U-NO-LX zeigen doch,
wie überzeugend Software klingen kann. Arturia kann sich damit qualitativ nicht messen, also sind sie zumindest für mich raus.
Produktname und Oberfläche muten in dem Kontext schon fast wie das Konservenlachen einer Sitcom an.
Aber natürlich hat jeder die freie Wahl, sich auch für sowas zu entscheiden! :kaffee:
 
patilon schrieb:
Diva und U-NO-LX zeigen doch,
wie überzeugend Software klingen kann. Arturia kann sich damit qualitativ nicht messen, also sind sie zumindest für mich raus. :kaffee:

Ja, sehe ich auch so
 
Sorry. Ich kapiere dein Posting nicht .


Du sprichst viel von :
- wohl, wahrscheinlich, vermutlich...

und
- Arturia ist schon immer doof
- aber macht doch was ihr wollt .... ?

Du als Hobbymusiker kannst nur auf einem 'echten' Instrument komponieren, wogegen Profis wahrscheinlich das nicht benötigen ? Ist das die Aussage ?
 
Nö, meine Aussage ist der Klang kickt mich nicht ganz schlicht und einfach. :kaffee:
Und wenn mich der Klang nicht kickt fällt mir auch nicht viel ein.
Find ich jetzt nicht arg abgefahren, ne
Ich bin kein Beethoven und hab ne ganze Partitur im Kopf die ich nur noch aufschreiben/ in den Seq hacken muss :lol:
 
Die Aussage ist, dass ich als nicht erfolgsorientierter Musiker ein Instrument gut finden muss,
weil es mich kickt. klanglich, bedientechnisch, wonach auch immer man das persönlich auswählt..

Ich frag mich, um wieder mehr zum Thema zu kommen, für wen diese klingt-wie-ein-xxx-Klangerzeuger
eigentlich gedacht sind? Würde man das Oberheim-Etikett einfach mal entfernen, würde man vielleicht
immer noch feststellen, dass das Plugin nett klingt, aber eben nur nett.. und dann müsste man auch
das Preisetikett entfernen und ein anderes draufpappen.
Auf der anderen Seite - die Arturia-Sachen lassen sich ja anscheinend verkaufen und wenn der Markt eben
so funktinoiert und die Leute zufrieden sind.. sollen sie doch.
 
GUI und Klang ist ein sehr lustiges Thema
Irgendwann sind wir bei xxx von Nerdgraphics auf photorealistisch umgestiegen
Und plötzlich bekam ich im Support lauter emails die gefragt haben was wir denn mit dem Sound gemacht haben, er wäre jetzt soviel wärmer :lollo:
Die Leute können ja auch nicht alle doof gewesen sein, aber viele lassen sich von sowas täuschen
Da ich den Effekt kenne, mach ich einfach die Augen zu ... :kaffee:
 
robotwalla schrieb:
Nur aus meiner tonträgersammlung
Pete Namlook war immer ne Unmenge 2,4 und 8 Voice
Und frühe afx die ganzen Flächen aus selected ambient Works 1&2 scheinen aus presets vom Matrix 1000 zustammen, da hatte der auch noch keine Kohle, als nix mit teuer Equipment und 1000 produktionstricks ...

Eigentlich halte ich mich ja aus solchen Themen lieber raus, aber ich hab mal eine Frage. Du vergleichst also den VST Matrix 12 pur mit Tonträgern wo ein Original Matrix zu hören ist? Wie machst du das? Hast du die Einzelspuren der Aufnahmen ohne Effekte vorliegen?

Ich finde diese Vergleiche mit Tonträgern bei Software/Hardware Diskussionen immer wieder witzig. Also ob die Musik der 70/80er komplett ohne Effekte, EQ und Kompressoren aufgenommen wurde. Ein Vergleich geht nur, wenn man den unbedingt machen will, mit dem Originalgerät und dem VST im selben Studio, zur selben Zeit mit dem selben Audiointerface.

Übrigens finde ich den Matrix 12 auch nicht SO gelungen. Um aber den Klang einzufangen reicht das Teil absolut aus. Ich hab hier auch ein paar schöne Geräte stehen, aber jeden Klassiker muss man nicht im Original besitzen. Da hilft solch eine Simulation wirklich.
 
Nö, ich hab da schon entsprechend eqed und effektiert
Stellenweise bestehen die Stücke nur aus Fläche oder Fläche und drums
Also allet schön im Vordergrund und nicht die Sorte "ich hör da was was du nicht hörst irgendwo im mix versteckt Sounds"

Je minimaler die Musik ist um so bedeutungsschwangerer wird da jeder Sound
Bei mir gibt's auch keine vocals oder Gitarren oder so gegen die ich gegenschreien müsste
Also ich brauche geile Pads und nicht um da ne Lücke im Frequenzbereich zu füllen oder so
 
patilon schrieb:
Find ich amüsant, dass Leute ihr Geld für diese Arturia Softwaresachen rausschmeißen. Diva und U-NO-LX zeigen doch,
wie überzeugend Software klingen kann. Arturia kann sich damit qualitativ nicht messen, also sind sie zumindest für mich raus.
Achherrje. Arturia ist so scheiße, die Anderen sind ja so toll. :mrgreen:

Die Anderen haben nicht den Fehler gemacht sich an polyphone Schlachtschiffe zu versuchen, da kann man fast nur scheitern. Meine Favoriten sind SEM V und Modular V, da seh ich auf Software Ebene auch keinen Ersatz für....
 
Rastkovic schrieb:
patilon schrieb:
Find ich amüsant, dass Leute ihr Geld für diese Arturia Softwaresachen rausschmeißen. Diva und U-NO-LX zeigen doch,
wie überzeugend Software klingen kann. Arturia kann sich damit qualitativ nicht messen, also sind sie zumindest für mich raus.
Achherrje. Arturia ist so scheiße, die Anderen sind ja so toll. :mrgreen:

Die Anderen haben nicht den Fehler gemacht sich an polyphone Schlachtschiffe zu versuchen, da kann man fast nur scheitern. Meine Favoriten sind SEM V und Modular V, da seh ich auf Software Ebene auch keinen Ersatz für....


Das sehe ich genauso. Mit Diva und unolx kann ich nix anfangen. Diva klingt zwar warm und druckvoll, aber hat nicht den schmutz den ich brauch. Den bekomme ich mit SEM V, Mini V. Und brauchen auch viel weniger CPU.
Und Rolandhupensound mag ich eh nicht. Also brauch ich kein unolx
 
Und Rolandhupensound mag ich eh nicht. Also brauch ich kein unolx

klar, das Argument versteh ich natürlich. wer Oberheim-Sound will, für den ist Diva und UnoLX natürlich keine Lösung.
Muss man sich wohl noch etwas gedulden, wenn man den Sound in der gleichen Liga haben möchte.
 


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