CD Kleinauflage pressen

Hallo,
ich würde gerne scnell und unkompliziert eine CD Kleinauflage von mir herstellen lassen, also eine s/w bedruckte CD in einem bedruckten Kartonstecktasche.
Als Auflage daxchte ich entweder an 30 oder 50 Stück.
Hat jemand eine Empfehlung für mich, wo man dies recht kostengünstig und unkompliziert ohne diesen ganzen Antragskram (Gema etc) machen lassen kann?
 
cd-kleinserie.de

wenn Du Fragen hast, die haben einen super Kundendienst.


Nachtrag: Allerdings musst Du da natürlich auch den GEMA Wisch ausfüllen, aber das dauert ja nur ein paar Minuten.
 
Solche Kleinauflagen werden nicht maschinell hergestellt. Daher kann man das auch selber machen, nur billiger. Ein Printer wie Canon Pixma mit CD-Druck Option macht das ganz wunderbar. Die Druckqualität ist sehr gut und man kann sich die Rohlinge dann obendrein selber aussuchen. Kürzlich hatte ich mich z.B. für eine im altmodischen Vinyl Look entschieden, bei der nur der Innenkreis bedruckt wird, der Rest sieht aus wie Schallplatte. Auch kann man schöne weiß/bunt Effekte erzielen usw. Und man muss noch nichtmal einen Lagerbestand bedrucken, sondern einfach eine, sobald sie benötigt wird.

Der Vorteil von maschinell hergestellten ist die Versiegelung der Datenseite und man kann das Jewel Case in Zellophan verpacken lassen. Die Preise für 300er Auflagen sind mittlerweile eh im Keller.
 
Selbst gebrannte können schneller hinüber sein als maschinell gefertigte, das stimmt. Aber die Kleinserien unter 300 von diesen Anbietern sind auch gebrannt. Ist also kein Vorteil, das woanders machen zu lassen. Also ist die einzige Alternative wenigstens 300 z.B. bei Höfa, die kosten mit Jewel Case und Inlay Card etwa 370 Euro. Billiger gehts kaum.

Allerdings sprechen wir von einer Haltbarkeit Selbstgebrannter von wenigstens 10 Jahren. Ich habe kein Problem, jemandem dann eine Backup zu geben, sollte die CD dann defekt sein. Vielleicht will in 10 Jahren dann jemand das lieber auf einem USB Stick? Oder Vinyl? Gibts auch one-off :)

Ich habe beides, maschinell gefertigte und one-offs. Erfahrungen mit beiden bestens.
 
Auch das stimmt. Ich habe sogar mal eine direkt nach dem Brennen gehimmelt, als ich mit der Unterseite am CD Schlitten rangeschrammt bin.

Sowas quittiert eine versiegelte Datenseite robuster.

Andererseits habe ich dieses one-off Procedere jetzt seit fast 15 Jahren Jahren und noch nie hat sich ein Kunde ein Backup angefordert. Bei mir ist das Alternative, wenn jemand das Downloadprodukt nicht nehmen kann oder will. So kommen pro Jahr schon einige zusammen, die weltweit verschickt werden. Insofern scheinen die Leute ordentlich mit den Dingern umzugehen.

Wir müssten mal hier abfragen, wieviel Jahre die ältesten Gebrannten sind und wie es prozentual mit Trouble ausschaut. Geht hier im Forum mit Poll Funktion ganz einfach.
 
30 CDs mit beidseitig bedrucktem Einleger im Slim Case und farbigem Druck auf der CD kosten bei cd-kleinserie.de gerade mal 80€.
Dafür hätte ich keinen Bock die ganzen CDs selber zu brennen.

Selbst wenn die Cds von dort NICHT versiegelt wären (was ich nicht weiss) ist das wohl kaum
wirtschaftlicher zu Hause zu bewerkstelligen...
 
Mit Mutmaßungen kommt man da schlecht voran.

Alle Kleinserien sind Gebrannte ohne Versiegelung. Bei maschineller Fertigung 300 ist ein Glasmaster fällig, dazu ein Datencheck. Deshalb lohnt so eine normale Auflage erst ab dieser 300.

Preise für Eigenherstellung:
50er CD-R Spindel, bedruckbare: Euro 15
30 Jewel Cases: Euro 9
Print Fotopapier, 120 Gramm, DIN-A 4, 50 Blatt: Euro 5

Der Arbeitsaufwand ist zu vernachlässigen, das macht man mal nebenher in Gesamtzeit 1 Minute pro CD. Papier zuschneiden und Eintüten ist 1 Minute Job.

Ich hatte mal 100 extern brennen lassen. War fast mehr Arbeit. Bestellvorgang, Daten hinschicken (zur Post bringen), Paket annehmen und auspacken, ins Lager damit. Und jedes mal eine holen und verpacken, wenn die benötigt wird. Schlechter Deal.
 
TickTackMann schrieb:
30 CDs mit beidseitig bedrucktem Einleger im Slim Case und farbigem Druck auf der CD kosten bei cd-kleinserie.de gerade mal 80€.
Dafür hätte ich keinen Bock die ganzen CDs selber zu brennen.

Selbst wenn die Cds von dort NICHT versiegelt wären (was ich nicht weiss) ist das wohl kaum
wirtschaftlicher zu Hause zu bewerkstelligen...

ja, seh ich auch so.
Ich hab auch einfach keine Zeit mich um so was wie brennen oder Cover schneiden zu kümmern.
Hingegen Grafik für Cover machen und online bestellen, das kann ich auch wenn ich im Zug sitze und ins Büro fahre.
 
TickTackMann schrieb:
Selbst wenn die Cds von dort NICHT versiegelt wären (was ich nicht weiss) ist das wohl kaum
wirtschaftlicher zu Hause zu bewerkstelligen...

Klaus P Rausch schrieb:
Mit Mutmaßungen kommt man da schlecht voran.

Wo ist da ne Mutmassung ?

Habe dort direkt nochmal angefragt um sicher zu sein und gar nicht erst mutmassen zu müssen ;-)
Die CDs von dort sind laut deren Aussage von unempfindlicherer Qualität als die die wir so zu Hause "verbraten".

cd-kleinserie.de schrieb:
Guten Morgen Herr ... ,

vielen Dank für Ihre Mail und die Rückmeldung.

Wir verwenden Industrie Qualitätsrohlinge der Firmen FTI und MBI. Diese haben auf jeden Fall eine bessere Qualität
als vergleichbare Rohlinge, die Sie z.B. im Einzelhandelt kaufen können. Allerdings ist ein Rohling auf der Datenseite
immer empfindlich und sollte nicht lange direkter Sonneneinstrahlung oder Kälte und Hitze ausgeliefert sein. Dies ist
für keinen Rohling optimal.

Natürlich ist auch die Datenseite bei unsachgemäßer Lagerung nicht von Kratzern oder Beschädigungen automatisch
geschützt. Je nachdem wie man mit dem Rohling umgeht oder lager können natürlich auch Kratzer entstehen.

Die Standard-Datenfläche hat eine grün/goldene Unterseite. Wir bieten
bei dem Inkjet-Druck und dem farbigen CMYK-ThermoReTransfer-Druck
noch für einen Aufpreis von 0,13€ netto pro Stück eine silberne CD-Unterseite an.

Mit besten Grüßen ...
 
Bei der Gelegenheit frage ich doch gleich mal ob jemand weiss wo ich eine Vorlage/Schablone für Cd Label herbekomme.
Habe schon öfter mal versucht online was zu finden aber irgendwie verstecken die sich vor mir
 
TickTackMann schrieb:
Wo ist da ne Mutmassung ?

Habe dort direkt nochmal angefragt um sicher zu sein und gar nicht erst mutmassen zu müssen ;-)
Die CDs von dort sind laut deren Aussage von unempfindlicherer Qualität als die die wir so zu Hause "verbraten".

Die Mutmaßung mangels eigener Erfahrung mit einem CD-Brenndienst.

Aber sei's drum, die Angabe des Anbieters ist ja schon mal eine Hilfe. Allerdings fehlen konkrete Angaben zu den versprochenen Qualitätsmerkmalen, die sich nämlich belegen lassen müssen.

Auch wenn der Fred sich nicht um Haltbarkeit von CD-Rohlingen dreht, es stört ja nicht, das thematisch auszuweiten.

Dass es Qualitätsunterschiede generell gibt, ist Binsenweisheit, und wenn ich mich recht erinnere, gab es bereits Computer-Magazine, die der Sache auf den Grund gegangen sind. Auch ich habe schon festgestellt, dass es Rohlinge gibt, wo bei einer 50er Spindel etwa 10% Ausschuß dabei sind. Sowas macht keinen Spaß. Aber man lernt ja dazu.

Ob es also auf sogenannte Industrieware Rohlinge ankommt (Mitsui liefert die und gibt 200 Jahre Haltbarkeit an), oder ob andere Qualitätsrohlinge den Zweck ebenfalls erfüllen, ist eine Erhebungsangelegenheit. Daher auch mein Hinweis, eine Poll mit Erfahrungswerten aufzumachen.

Details zu CD-Rs gab es im http://www.hardwarejournal.de, hier der Text:

"(...) Die Datenstrukturen auf einer herkömmlichen CD entstehen, indem man von einem negativen Glas-Master positive Kopien aus Kunststoff zieht. Die werden dann mit Aluminium bedampft und mit Schutzlack versehen. Aufgrund der verschiedenen Re- flexionen in den Vertiefungen (Pits) und den Stegen (Lands) kann der Laser die nötige binäre Information abtasten. CD-Rs stellen die beiden verschiedenen Reflexionszustände mit Hilfe einer Schicht aus polymerem Farbstoff her, die auf einem Polycarbonat-Träger aufgebracht wird. Ist der starke Schreib-Laser des Brenners aktiv, verändert er durch Hitze (ca. 250 Grad Celsius) die Struktur und damit die Reflexionseigenschaften des Farbstoffs. Abkühlung fixiert die Polymere, wodurch wieder Zonen unterschiedlicher Reflexion entstehen.

Die Technik hat den Schwachpunkt, daß sich die Reflexionen der Pits und Lands weniger stark unterscheiden als bei der CD, ein CD-Laufwerk also mehr Mühe hat, die Daten exakt auszulesen. Außerdem sind die Polymere nicht unbegrenzt stabil: Unter Einfluß von Licht und Temperatur verlieren sie an Reflexionskontrast, bis schließlich keine Daten mehr lesbar sind. Ziel der CD-R- Hersteller ist also, diesen beiden Schwächen entgegenzuwirken.

Daher gibt es heute Rohlinge, deren Unterseite drei verschiedene Farben aufweisen kann: Gold, Grün oder Blau, je nach dem verwendeten Farbstoff-Geheimrezept. Über der Farbschicht befindet sich jeweils noch eine Gold- oder Silberschicht, die den Reflexionskontrast deutlich verstärkt.

Unterscheidung der Reflexionsschicht - golden, grün oder blau
Die Hersteller verwenden für die Aufzeichnungsschicht, in der die Daten eingebrannt werden, unterschiedliche Farbstoffe. Diese Farbstoffschicht wird direkt auf die durchsichtige Polykarbonat-Trägerschicht aufgebracht. Es folgt eine Schicht aus reflektierendem Materil (Reflexionsschicht): Statt Aluminium (silberfarben) wie bei den gepreßten CDs wählen die Hersteller bei den CD-Rs meist Gold. Zuletzt wird eine Schutzschicht aufgebracht, damit nicht UV-Strahlen, Feuchtigkeit oder Kratzer die CD beschädigen.

Goldene Medien verwenden den Farbstoff Phtalocyanin. Er ist transparent, daher scheint auch auf der Unterseite die goldene Reflexionsschicht durch. Die Haltbarkeit solcher CD-Rs wird mit über 100 Jahren angegeben. Außerdem ist bei ihnen der Reflexionskontrast am höchsten. Haben Sie also Probleme, gebrannte Medien in Ihrem Laufwerk zu lesen, probieren Sie ein Gold-Medium aus. Rohlings-Hersteller wie Kodak, BASF und Mitsui verwenden den von Mitsui entwickelten und patentierten Farbstoff Phtalocyanin für die Reflexionsschicht.

In den grünen CD-Rs – meist die preisgünstigsten – steckt der Farbstoff Cyanin. Er selbst ist zwar blau, zusammen mit der goldenen Reflexionsschicht erscheint die Unterseite aber grün. Cyanin ist billiger und nicht so stabil, man schreibt solchen CD-Rs eine Lebensdauer von zehn Jahren und mehr zu. Grüne Medien liefern den schwächsten Kontrast, können also bei älteren CD-ROM- Laufwerken zu Lesefehlern führen. Da Cyanin empfindlich gegen UV-Strahlen ist, wird er nie in Reinform verwendet, sondern nur mit verschiedenen Stabilisatoren. Hersteller des Farbstoffes Cyanin ist die japanische Firma Taiyo Yuden.

Rohlinge mit blau schimmernder Reflexionsschicht sind seltener anzutreffen, sie basieren auf dem Farbstoff Azo. Wie Cyanin ist er blau, durch eine Reflexionsschicht aus Silber bleibt das Blau jedoch nach unten sichtbar. Der Hersteller verspricht für diese Art CD-Rs eine ähnlich lange Haltbarkeit wie die der Gold-Medien. Verbatim verwendet ihn z.B. bei seinen Rohlingen der Data-Life-Plus-Serie. Auch bei den bläulich schimmernden Rohlingen wird von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 100 Jahren ausgegangen. (...)"
 
Habt Dank ihr beiden.
Sagt woher bekomme ich diese feinen Cd Hüllen in die man die Cd reinschieben kann.Ich meine nicht die
Papierhüllen die man auf ebay findet sonder die aus dickem Papier ohne Verschluss.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Mit Mutmaßungen kommt man da schlecht voran.

Alle Kleinserien sind Gebrannte ohne Versiegelung. Bei maschineller Fertigung 300 ist ein Glasmaster fällig, dazu ein Datencheck. Deshalb lohnt so eine normale Auflage erst ab dieser 300.

Preise für Eigenherstellung:
50er CD-R Spindel, bedruckbare: Euro 15
30 Jewel Cases: Euro 9
Print Fotopapier, 120 Gramm, DIN-A 4, 50 Blatt: Euro 5

Der Arbeitsaufwand ist zu vernachlässigen, das macht man mal nebenher in Gesamtzeit 1 Minute pro CD. Papier zuschneiden und Eintüten ist 1 Minute Job.

Ich hatte mal 100 extern brennen lassen. War fast mehr Arbeit. Bestellvorgang, Daten hinschicken (zur Post bringen), Paket annehmen und auspacken, ins Lager damit. Und jedes mal eine holen und verpacken, wenn die benötigt wird. Schlechter Deal.
Hab grad für 30 Euro Tinte gekauft, wenn ich dann noch die Zeit rechne und verbrannte / verdruckte CDs -danke, dann lasse ich die lieber machen.
 
Bernie schrieb:
Hab grad für 30 Euro Tinte gekauft, wenn ich dann noch die Zeit rechne und verbrannte / verdruckte CDs -danke, dann lasse ich die lieber machen.

Das ist ja das Schöne: Kann jeder machen was er will :)
 
Klaus P Rausch schrieb:
Bernie schrieb:
Hab grad für 30 Euro Tinte gekauft, wenn ich dann noch die Zeit rechne und verbrannte / verdruckte CDs -danke, dann lasse ich die lieber machen.

Das ist ja das Schöne: Kann jeder machen was er will :)
wir hatten grad für das letzte Album mal testweise zwei Exemplare für uns selbst gebrannt und bedruckt usw. jedoch dann eine Kleinauflaage bei Hofa machen lassen.
Da sind qualitativ echt Welten dazwischen!
Haben zwar auch einen sehr guten Farbdrucker verwendet, aber an ein großes Profimaschinchen kommt der einfach nicht heran, nicht mal ansatzweise. Die Profivariante ist viel brillanter und schärfer, verschmiert auch nicht, sieht wie "normal" gedruckt aus, ist also hochglänzend und wasser-/abriebstfest und optisch fast nicht von einer gepressten CD zu unterscheiden.
Verstehe auch das zeitliche Problem nicht ganz, denn statt etwas mit der Post abzusenden, mailt man das Zeugs doch und um ein Paket in Empfang zu nehmen, muss man ja nur eine Tür aufmachen.
Verstehe dein Zeitmanagement daher nicht, denn während ich im Büro sitze und CDs brenne, drucke, eintüte, kann ich ja keine Musik im Studio machen.
So nebenher ist nicht drin, da geht mit Einrichten und so schon mal fast ein Tag drauf.
Abgesehen davon ist es nicht wirklich so billig, denn das Rohmaterial kostet ja auch Geld.
Nun denn, jeder wie er mag...
 
Rolo schrieb:
Habt Dank ihr beiden.
Sagt woher bekomme ich diese feinen Cd Hüllen in die man die Cd reinschieben kann.Ich meine nicht die
Papierhüllen die man auf ebay findet sonder die aus dickem Papier ohne Verschluss.
Habe gerade für unsere Promo-CDs welche machen lassen, die gibts bei Hofa.
100 Stück kosten ca. 70 Euro incl.Druck, sind aber echt schön gemacht.
 
Das scheint halt in der Praxis unterschiedlich abzulaufen.

Die 100er Kleinauflage, die mir ein Lieferant aus dem Raum Bodensee gemacht hat, war optisch mehr als mäßig. Die mit Canon Pixma bedruckten sind sowohl wischfest als auch supersatt in der Farbdarstellung. Ich habe ja auch jede Menge maschinell hergestellter Auflagen, die sind optisch nicht besser. Das Zeitmanagement ist dank mehrerer Computer hier ganz wunderbar. Während auf dem einen grade was kopiert und dann bedruckt wird, lassen sich andere Dinge erledigen.

Für mich sind die Kleinauflagen nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder 300er bei Pit und Land, die erledigen das glänzend und preiswert. Oder one-off bei Bedarf. Zudem kann ich bei one-off auch Mixed Mode, DVD, CD-R und Audio erledigen. Und alles ohne Bedarf an Lagerfläche. Wegen doch recht vieler Titel wären jede Menge Kleinauflagen fällig bei mir. Hatte ich also alles schon, taugt für mich jedenfalls nicht.
 
Bernie schrieb:
Rolo schrieb:
Habt Dank ihr beiden.
Sagt woher bekomme ich diese feinen Cd Hüllen in die man die Cd reinschieben kann.Ich meine nicht die
Papierhüllen die man auf ebay findet sonder die aus dickem Papier ohne Verschluss.
Habe gerade für unsere Promo-CDs welche machen lassen, die gibts bei Hofa.
100 Stück kosten ca. 70 Euro incl.Druck, sind aber echt schön gemacht.

Guter Tip Danke.
Aber was ich nicht verstehe warum hier 50 genausoviel kosten wie 100.
https://hofa-shop.com/erp/shop__CD-...4;jsessionid=E6DB2E818460F151431391B4576BF8B2
Ich finde auch das man lieber das bissi Geld für was gutes hinlegen sollte anstatt sich den haufen arbeit zu machen
bei der man kaum Geld spart.
 
kann ich noch nicht sagen.Ich produziere gewöhnlich nur Vinylserien.
schaumermal4 :mrgreen: ich denke 100 reichen ne ganze Weile.
Hast so gesehen Recht.Ich werde auf jeden Fall die Discs selber brennen.Aber ich finde
den Luxus die Cover bedrucken zu lassen kann man sich schon mal gönnen vor allem weil sie ja nach dem
Druck noch glasiert werden.
 
Rolo schrieb:
Aber was ich nicht verstehe warum hier 50 genausoviel kosten wie 100.
ist wohl derselbe Aufwand.
Gestalte die Tasche so, das du sie auch für andere Zwecke nutzen kannst, z. B. für Promos, also ohne Angabe der Songs oder so, das man dann einfach einen Aufkleber drüberpappen kann.
 
Rolo schrieb:
Aber ich finde
den Luxus die Cover bedrucken zu lassen kann man sich schon mal gönnen vor allem weil sie ja nach dem
Druck noch glasiert werden.

Da habe ich die gleiche Einstellung. Der Look ist schon wichtig, soll ja auch eine Wertigkeit des Inhalts vermitteln. Ich hatte es mal bis zu 40 Seiten Booklets getrieben :)

Mir hat mal ein guter Grafiker einen Schwung tolle Bilder gemacht, die lassen sich in Varianten einsetzen, weil er sie mit sehr hoher Auflösung erstellt hat. So gehen Ausschnitte, Drehungen, Spiegelungen und Farbvarianten. Die benutze ich dann für alle Drucksachen rund um die Produkte, auch als Zweit- und Drittverwertung auf diese Weise. Da der das als Gittermodelle in Illustrator macht, lassen sich dann auch noch coole Verwirbelungen usw. damit erstellen.

Bei den Rohlingbedruckungen habe ich schon schlimme Sachen gesehen, das muss nicht sein. Woran das im Einzelnen liegt, weiß ich nicht, Falschbehandlung und schlechte Tinte vielleicht, oder auch keine geeigneten Rohlinge. Ich bin da bereits in der 3. Generation unterwegs, die Ergebnisse sind so gut wie man sie sonst nur von teuren Signature Editionen kennt. Google ist dein Freund, da findet man Tipps zu den Druckern, den Rohlingen sowie Papieren, damit schlechte Ergebnisse von Anfang an ausgeschlossen werden können.

Vinyl: Ich überlege eine CD-Produktion nochmal neu zu mischen und anschließend eine Vinyl Edition rauszugeben. Da werde ich mich mal an dich halten, was Tipps betrifft. Da habe ich nämlich wenig Erfahrung.
 
klar doch,gerne.Schreib dann einfach pm bei Fragen.Vinyl ist die Zukunft der Musik.Ich will jetzt auch keinen Schritt zurückgehen sondern
meine künftigen Produktionen nicht nur rein als Vinyl anbieten sondern auch als download und Cd.
 
So, nachdem ich gestern und heute wieder drei one-off CDs kopiert und bedruckt habe, nutzte ich die Gelegenheit für eine neuerliche Bestandsaufnahme.

CD Kopierprogramm und CD Druckprogramm für one-off CD Kopie: 10 Mausklicks, zusammen großzügig gerechnet 3 Minuten Bedienungszeit. Die Computerleistung (Minuten) für beide Prozesse nicht mitgerechnet.

Vergleich Grafikdruckqualität Massenproduktion > Kleinauflage > one-off: Bei Massenproduktion gibt es Preisunterschiede bei der Farbquantiät. Heißt also, dass 4-farb wesentlich teurer ist als einfarbig oder einfarbig plus Zusatzfarbe. Ich selber habe mich da in der Regel für einfarbig plus Zusatzfarbe entschieden, das ist zum Beispiel schwarz als Grundfarbe plus Rot als Beschriftung. Beim fertigen Look kommt es daher sehr auf das Talent an, wie das Resultat hinterher wirkt. Eine Massenproduktion kann daher sowohl billig als auch edel rüberkommen. Je nachdem also, wer das Artwork konzipiert und umsetzt und welche fachlichen Kompetenzen der hat. Das gilt übergreifend auch für Kleinauflagen, wobei es da noch darauf ankommt, welche Bedruckungssysteme vom Anbieter eingesetzt werden. Und ob ein Praktikant damit beauftragt wird oder ein Profi. Bei der one-off Bedruckung im eigenen Project-Studio wie bei mir hängt es am Drucker (in meinem Fall dritte Generation Canon Pixma), am Druckprogramm (> CD Label Print), den Rohlingen (bei mir bewährt: intenso, Verbatim, Vinyl Look, u.a.) und dem aktuellen Füllstand der Druckerpatronen. Gegenüber Massenproduktion und Kleinauflage bietet one-off den Vorteil, 4-Farb-Druck ohne hohen Kostenaufwand zu realisieren. Der Look ist bestechend professionell, allerdings verbraucht das Tinte. Wenn man smart ist, erstellt man die Grafiken so, dass möglichst wenig Tinte verbraucht wird. Das kann auch das Ausnutzen der Weißfläche der bedruckbaren CD-Rohlinge bedeuten. Im Falle Vinyl Look CDs wird ohnehin nur ein Drittel bedruckt.

Drucksachen. Hier kommt es auf den Inhalt an, der kommuniziert werden soll. Ist es ein simples Track Listing, genügt eine Inlay Card. Wird bei Massenproduktion automatisch mitgeliefert, auch mit Hintergrundgrafik. Bei Kleinauflage wahlweise, und bei one-off logischerweise gar nicht. Kann man sich aber in professionellem Look selber ausdrucken, je nach Bedarf auf Fotopapier, 120g oder dergleichen. Booklet bei Massenproduktion geht nach Außenseiten und Innenseiten, in der Regel 4-farbig außen und s/w innen. Kostet nicht gerade wenig, wenn das Booklet dick ist etwa wegen langatmiger Lyircs und Bildern. Bei Kleinauflagen kommt es auf das Angebot des Anbieters an, was das kostet. Bei one-off kann man sich das frei aussuchen, ich lege da ein PDF dazu, das kann man sich dann großformatig ausdrucken.

Lagerbestand. Natürlich braucht man Platz, um die 300er oder 500er oder gar 1000er CD Massenproduktion zu lagern. Nicht nur das ist von Belang, auch die Verhältnisse spielen eine Rolle. Im Winter hat es mal -20°, im Sommer auch mal 60°, wenn das auf dem Dachboden oder im Keller untergebracht ist. Feuchtigkeit gibt es da eventuell auch. Mehrere Produktionen, gleich ob Massenherstellung oder Kleinauflage brauchen Platz. Und Organisation, denn man will die ja bei Bedarf nicht erst suchen müssen. One-Off braucht nur den Platz, den die Rohlinge benötigen. In meinem Falle sind das je eine 50er Spindel CD und DVD, das war's dann schon. Wenn man den Bedarf fehleingeschätzt hat, dann lagern nicht nur mal eben Hunderte von CD rum, sondern man hat auch Geld für deren Herstellung in den Sand gesetzt.

Grafiken. Bei einer Massenproduktion und Kleinauflage werden in der Regel die Grafiken und Texte auf Bedarf gemacht. Das ist meistens nicht ganz wenig Arbeit, mal pauschal gesagt. Alle Kleinigkeiten bis hin zu den richtigen Maßen und die korrekte Seitenbeschriftung (links oder rechts) der Inlay Cards wird da gemacht. Das kann auch mal viele Stunden kosten, je nachdem ob man das meint selber machen zu wollen, oder lieber einen Grafiker zu beschäftigen. Letzterer kostet Geld. Im Falle one-off habe ich mich jedenfalls für Grundlagen entschieden und einen Stock Content aufgebaut, der variabel einsetzbar ist. Das bedeutet einmalige Investition (Geld) und mehrfache Wiederverwendung des Grafikmaterials.

Ich hoffe das ist eine Hilfe für Leute, die derartige Entscheidungen treffen wollen.
 
Danke für den Thread, sehr interessant !


Klaus P Rausch schrieb:
CD Kopierprogramm und CD Druckprogramm für one-off CD Kopie: 10 Mausklicks, zusammen großzügig gerechnet 3 Minuten Bedienungszeit.
Da ist aber ein wesentlicher faktor ob man bei "all dem" Zuhause ist.
Wer das nicht ist hat da erst mehrere schritte zu lernen.
wer zig sachen am PC erledigen muss, ....und erst lernen muss,......mag halt vielleicht irgendwann nicht mehr. Mir ists jetzt so gegangen.
Das ist schon auch ein Punkt.

In Sachen "Studio/Musiker" ist ein weiterer Faktor wie die aufteilung von Räumlichkeiten und "PC-verteilung" ausschaut.
Ein weiterer Punkt der in richtung pro oder contra arbeiten mag.....


Ich selbst würde jetzt für mich für nur eine CD, sicher nen batch herstellen lassen.
......Gedanken dem thema einmal zuwenden, ....erledigt.
 
Vollkommen richtig.

Im Fazit heißt das nämlich: Kommt ganz drauf an.

Die Einarbeitung ist eine publizierfähige CD Bedruckung benötigt durchaus Zeit. Ebenso kann es sein, dass man mit dem zunächst eingesetzten CD-Drucker nicht gleich auf Anhieb die beste Wahl getroffen hat.

Und bei den Rohlingen muss die Bedruckungsfläche auch so beschaffen sein, dass der Druck unmittelbar trocknet und wischfest ist.

Wer nur einmal ein paar CDs braucht, ist mit einer Kleinauflage sicherlich gut bedient. Allerdings besteht ein Kostenrisiko, denn wenn 100 gekauft werden, und sich in 3 Jahren nur 40 verkaufen, dann hat man 60 hübsch in den Sand gesetzt. Das gilt auch dann, wenn man mehrere Titel hat, dann sind auch mehrere Kleinauflagen fällig, das Kostenrisiko steigt und der erforderliche Platzbedarf auch.

Das gilt übrigens auch für 300er oder 500 Auflagen. Es kann durchaus passieren, dass der angepeilte Umsatz überhaupt nicht erreicht wird, dann stehen plötzlich Hunderte von CDs dumm rum, vom finanziellen Verlust mal ganz abgesehen.

Bei jemandem wie mir, wo 90% des Geschäftes via Downloadsystem erledigt wird, ist das one-off Verfahren ein Segen. Ich müsste Dutzende Kleinauflagen kaufen, um die nur gelegentlich benötigten CDs liefern zu können. Das gilt neben Daten auch für Musik, das zunehmende Downloadgeschäft lässt die Audio CD zum Zusatzformat werden und rechtfertigt nicht mehr grundsätzlich eine 300er oder 500er Auflage.
 


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